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Spieltagsheft Allianz MTV Stuttgart vs. SC Potsdam CEV Champions League Volley 01.02.2024 SCHARRena Stuttgart

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Timmerman stabil (3:3). Allerdings war Schwerin, angepeitscht vom Publikum, zunächst<br />

griffiger und erspielte sich einen Vorsprung. Da dieser in der Folge trotz einer<br />

Bitter-Auszeit noch deutlicher wurde, musste der <strong>Stuttgart</strong>er Cheftrainer sein Team<br />

erneut an die Seitenlinie bitten - dieses Mal mit mehr Erfolg. Maria Segura stoppte den<br />

Schweriner Lauf mit ihrem Punkt zum 7:11, dann packte Jolien Knollema einen ganz<br />

starken Winkel im Angriff aus. Kurz darauf war die Außenangreiferin per Tip erfolgreich,<br />

im Anschluss servierte Landsfrau Britt Bongaerts das Ass - nur noch 12:15 aus<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Sicht. Und dann übernahm Maria Segura Palleres. Die Kapitänin machte<br />

zwei Punkte in Folge, dann intervenierte Monique Strubbe und brachte ihre Farben<br />

per Ass gar auf einen Punkt heran - 16:17 und Auszeit Schwerin. Apropos Maria Segura.<br />

Die ließ sich von der kurzzeitigen Unterstützung ihrer Teamkollege nicht aus der<br />

Ruhe bringen und übernahm den Ausgleich wieder höchstselbst. Die Spanierin blockte<br />

sehenswert den Schweriner Angriff. Jetzt stand dieser Durchgang auf des Messers<br />

Schneide. Immer wieder konnte <strong>Allianz</strong> <strong>MTV</strong> jetzt in Führung gehen, Schwerin zog<br />

postwendend nach. Eine niederländische Co-Produktion brachte <strong>Allianz</strong> <strong>MTV</strong> dann in<br />

der Crunch-Time in die Pole-Position. Jolien Knollema und Britt Bongaerts wechselten<br />

sich mit dem Punkten ab, beim 23:21 schickte die Außenangreiferin mit der Nummer<br />

Zehn ihren Nationaltrainer Koslowski in die Auszeit. Und direkt nach dieser kam<br />

wohl der Ballwechsel dieses Spiels. Mehrere spektakuläre Abwehraktionen von beiden<br />

Teams gipfelten in einem perfekten Zuspiel von Britt Bongaerts, bei welchem sie<br />

den Schweriner Block komplett entblößte. Ihren Service veredelte Jolien Knollema<br />

wuchtig zum 24:21. Krystal Rivers machte wenig später den Deckel auf den Durchgang.<br />

Schon nach dem ersten Satz hätte man als geneigter Zuseher eigentlich darauf<br />

kommen können, dass diese Partie nicht in drei Sätzen entschieden sein würde.<br />

Dachte sich wohl auch Schwerin. Die Gastgeberinnen erwischten wieder den besseren<br />

Start und zogen zügig auf 3:7 davon. Aber - <strong>Stuttgart</strong> war schnell wieder auf der Höhe.<br />

Krystal Rivers glich zum 9:9 aus, dann entwickelte sich die enge Angelegenheit aus<br />

dem ersten Durchgang. Beim 15:18 musste Konstantin Bitter die Auszeit nehmen, sein<br />

Team kam durch Maria Segura wieder bis auf einen Punkt ran, Schwerin bewies aber<br />

den längeren Atem und glich nach Sätzen aus.<br />

Wenn jemand diesen anschließenden, dritten Satz nachschlagen müsste, man würde<br />

ihn im Duden neben dem Wort „umkämpft“ finden. Jolien Knollema blockte zum 3:3,<br />

dann ließ es Krystal Rivers zum 8:9 krachen. Keine Mannschaft konnte sich wirklich<br />

absetzen, gegen Mitte des Satzes sah es so aus, als ob es Schwerin gelänge, da hatte<br />

aber Monique Strubbe etwas dagegen. Die Mittelblockerin servierte zwei Asse zum<br />

16:16, dann brachte Maria Segura die Gäste in Führung. Auch Roosa Koskelo hatte<br />

jetzt eine ganz starke Sequenz. Die finnische Libera wehrte einen harten Angriff von<br />

Nova Marring mit vollem Körpereinsatz ab, den Punkt machte Maria Segura per überragendem<br />

Winkel. Allerdings ließ sich Schwerin wieder nicht aus dem Konzept bringen<br />

und holte sich auch diesen Durchgang.

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