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OSTER-OHRSTEDT | 21<br />
Schützenball<br />
Abends am 10.<strong>02</strong>. war es so weit, 64 Personen hatten sich zum Schützenball<br />
angemeldet, ein toller Erfolg für das junge neue Team. Die<br />
Führung des Schützenvereins<br />
hatte schon letztes<br />
Jahr gewechselt.<br />
Hans Carsten Claußen, 1.<br />
Vorsitzender Tobias<br />
Kochs 2. Vorsitzender,<br />
Jorge Schultz Kassenwart<br />
und Waffenwart Arno<br />
Benemann, hatten die<br />
Idee, dass nicht gleich<br />
am Tag des Vogelschießens<br />
der Schützenball stattfindet. Eine gelungene Veranstaltung!<br />
Zum Abendessen gab es Rouladen mit Rotkohl, gestovte Bohen und<br />
natürlich Kartoffeln. Ein Highlight ware die Preise, die die Firmen und<br />
Gewerbetreibenden im Umkreis gespendet haben und den Gewinnern<br />
es nicht leicht gemacht hat, eine Wahl zu treffen. im Anschluss der Preisverleihung<br />
wurde der ehemalige Vorstand um Steffan Tanck, Ingo Hansen<br />
und Torsten Dahlke verabschiedet. Dieses Jahr soll das Vogelschießen<br />
am 01.06. stattfinden, der Ball ist noch nicht terminiert. Damit<br />
es keine Ausreden oder plötzliche Knieschmerzen zum Tanz gibt, kann<br />
man sich schon gleich mal zum Tanzkurs im Dörpshuus für ein sicheres<br />
Auftreten anmelden.<br />
Licht, Ausstattung und Raumhöhe. Ohne Fördermittel wird die derzeitige<br />
Planung für die Gemeinde wohl ein Luftschloss bleiben. Die Fördermittel<br />
aus 2<strong>02</strong>3 wurden knapp verpasst die Planungen mit Kostenschätzung<br />
hätten bis Anfang November vorliegen müssen. Kostenschätzungen zur<br />
Beantragung von Fördermitteln liegen nun griffbereit in den Schubladen.<br />
Der Planungsring sowohl als auch das <strong>Amt</strong> Viöl beobachtet mögliche<br />
Fördertöpfe die der Bundestag erstmal eine absage erteilt hat. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr darf zur Jahreshauptversammlung einen Blick auf<br />
die Planungen werfen, wenn dann endgültig feststeht ob An-, Um- oder<br />
Neubau durchgeführt wird, wird auch die Feuerwehr an der Planung beteiligt,<br />
vielleicht kann die Raumaufteilung geändert werden. Für den ermittelten<br />
Baupreis und vor allem den Vorgaben der Feuerwehr Unfallkasse<br />
gibt es kaum Möglichkeiten für individuelle zusätzliche Wünsche.<br />
Laut Aussage des planenden Architekten darf das alte Gerätehaus nicht<br />
in Teilen umgebaut werden, ohne den neuen Standard zu schaffen, wir<br />
haben nur einen Bestandsschutz!<br />
Serienreife! Wir hätten eine abendfüllende Fernsehserie davon machen<br />
können, im <strong>Amt</strong>sblatt ist es auf jeden Fall eine geworden. Ich bin froh,<br />
dass wenigstens ein paar Bäume und Büsche hinter dem Dörpshuus,<br />
gemäß den Vorgaben der unteren Naturschutzbehörde (UNB), so<br />
zurückgeschnitten worden sind, dass sie nachwachsenden Büschen und<br />
Bäumen wieder Licht geben. Erst auf Nachfrage am 19.<strong>02</strong>. bei der UNB<br />
haben wir die Fällgenehmigungen und die dazugehörigen Auflagen bekommen.<br />
Im selben Schreiben wird bereits eine Kontrolle durch die UNB<br />
Biikebrennen<br />
Wie auch in anderen Gemeinden wurde am 21.<strong>02</strong>. bei uns am Dörpshuus,<br />
allerdings in abgewandelter Form das Biikebrennen durchgeführt.<br />
Es ist immer ein Glücksspiel ein großen Haufen Buschwerk am Gemeindeschuppen<br />
anzuzünden. Das Buschwerk ist meistens nass und hat eine<br />
entsprechende Rauchentwicklung. Bei falscher Windrichtung wird es<br />
dann schnell unübersichtlich auf der Bundesstraße, ehemalige Veranstaltungen<br />
wurden abgebrochen und die Feuerwehr musste löschen.<br />
Für einen Wochentag war das Biikebrennen gut besucht etwa 100 - 120<br />
Bürger haben diesen Anlass genommen um sich zu treffen, die Freiwillige<br />
Feuerwehr unserer Gemeinde hatte das Feuer ständig geschürt und<br />
zugleich aufgepasst, dass es sich nicht unkontrolliert ausbreitet.<br />
Termin zur Planung Feuerwehrgerätehaus<br />
Der Gemeinderat hatte sich mit dem planenden Architekten vom Planungsring<br />
Mumm und Partner in Treia zusammengesetzt, um offene Fragen<br />
zu klären. Ich hatte ja bereits berichtet, dass es doch nicht so einfach<br />
ist, ein neues Feuerwehrgerätehaus aufzustellen. Preistreibend sind<br />
die nach dem derzeitigen Standard zu Installierenden Anlagen und Einrichtungen.<br />
Angefangen von Abgasabsauganlagen über Heizung, vorzusehende<br />
Duschen, Arbeitsräume, Räume zum Ablegen benutzter persönlicher<br />
Schutzausstattung, bis hin zu einem kleinen Schulungsraum<br />
/ Besprechungsraum mit den entsprechenden Anforderungen an Klima,<br />
im Oktober 2<strong>02</strong>4 angemahnt. Die nächsten Bäume werden dann nach<br />
und nach rausgeschnitten und einen Ausgleich im Dorf finden. Der Naturschutzverein<br />
hat angeboten einen Obstbaum für die entstehende<br />
„Streuobstwiese“ zu spenden,<br />
wie das ablaufen wird steht noch<br />
in den Sternen und muss noch<br />
abgestimmt werden, vielleicht<br />
können gleich die 5 -6 zusätzlichen<br />
geforderten Obstbäume im<br />
gleichen Vorhaben gepflanzt<br />
werden.<br />
Graskarpfen<br />
Zur Reinigung des Wassers in unseren<br />
Klärteichen sollen Graskarpfen<br />
eingesetzt werden. Die<br />
großen, robusten Tiere werden<br />
ebenso den Uferbereich abfressen.<br />
Graskarpfen sind als Besatzfische<br />
günstig zu erwerben und<br />
wachsen sehr schnell. Wir werden<br />
versuchen zeitnah Fische in<br />
unterschiedlichen Größen zu beschaffen,<br />
so können vielleicht<br />
zum Jahresende die ersten Fi-