Wandern Schwäbische Alb – Magazin
In unserem Wandermagazin findest du die besten Fern- und Rundwanderwege, sowie Tagestouren auf der Schwäbischen Alb – inklusive Touren-Kurzportraits, Gastgebern und Rundum-Sorglos-Arrangements. // nur zum Download verfügbar. ➜ Infos zu allen Touren inkl. downloadbarer GPX-Daten & interaktiver Tourenkarte: www.schwaebischealb.de/wandern
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Rundwanderwege<br />
Rundwanderwege<br />
Ein „hochalbines“<br />
Wanderparadies<br />
Rund um die drei westlich von<br />
Meßstetten gelegenen Stadtteile Tieringen,<br />
Hossingen und Oberdigisheim führen die<br />
Premiumwanderwege Hoch<strong>Alb</strong>Pfade <strong>–</strong> und<br />
sie zählen zum Schönsten, was die <strong>Alb</strong> Wanderern<br />
zu bieten hat: Spektakuläre Pfade direkt<br />
am Trauf, wo die Hochalb wie ein Bruch<br />
steil ins Vorland abfällt. Die Aussicht dort ist<br />
grenzenlos, bis weilen reicht sie über das <strong>Alb</strong>vorland<br />
bis Stuttgart und westlich bis zum<br />
Feldberg im Schwarzwald. Die Passagen abseits<br />
des Traufs faszi nieren aufgrund der<br />
besonderen Charakteristik der Hochalb.<br />
Zahlreiche Feldgehölze, Wälder und Wacholderheiden<br />
sowie ein häufiger Wechsel von<br />
aussichts reichen Kuppen und kleinen Tälern<br />
schaffen ein abwechslungsreiches Landschaftsbild.<br />
Besonders im Frühsommer erfreuen<br />
farbenprächtige Blumenwiesen mit<br />
einer besonderen Artenvielfalt. Teils präsentieren<br />
sich die Touren auch wasserreich, wie<br />
z. B. an der jungen Schlichem oder am Oberdigisheimer<br />
Stausee.<br />
Hoch<strong>Alb</strong>Pfade<br />
Stadtverwaltung Meßstetten<br />
Hauptstraße 9 | 72469 Meßstetten<br />
Tel.: +49 (0) 7431 63 49-0<br />
Fax: +49 (0) 7431 6349-994<br />
stadt@messstetten.de<br />
www.hochalbpfade.de | www.messstetten.de<br />
Aussichtspunkt Hohler Fels (Felsquellweg Oberdigisheim)<br />
Info<br />
_ Länge: 13,9 km<br />
_ Gehzeit: 5 <strong>–</strong> 5,5 Stunden<br />
_ Höhenmeter: h 420 m i 420 m<br />
_ Schwierigkeit :<br />
_ Start & Ziel: Wanderparkplatz Heimberg<br />
_ Wegmarkierung: Logo Hoch<strong>Alb</strong>Pfade<br />
ErlebnisZiele<br />
_ Traufpassage im Bereich Triebfelsen<br />
_ Gräbelesbergrunde mit herrlicher Aussicht<br />
_ Ausblicke vom Baienberg und Spitzfelsen<br />
_ Weidelandschaft beim Weiler Michelfeld<br />
_ Standort frühere Burg m. Informationstafeln<br />
_ Treppenartiger Aufstieg Richtung Heimberg<br />
Übernachten und Genießen<br />
Gasthaus Krone, Hossingen<br />
Gasthaus Adler, Hossingen<br />
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten.<br />
Weitere Gastronomiebetriebe in Meßstetten<br />
sowie alle Übernachtungsbetriebe finden Sie<br />
unter: www.messstetten.de<br />
Standort<br />
frühere Burg<br />
Weidelandschaft<br />
Traufpassage<br />
Gräbelesbergrunde<br />
Baienberg<br />
und Spitzfelsen<br />
Aufstieg<br />
Richtung<br />
Heimberg<br />
TOUR 64 Hossinger Hochalb<br />
Aussichtspunkt Kübelhansfels<br />
Der Wanderparkplatz Heimberg liegt mitten im<br />
Grünen. Von hier führt der Weg rasch Richtung<br />
Trauf, zunächst zum Triebfelsen und dann<br />
Richtung Gräbelesberg. Die Aussicht am dortigen<br />
Rundweg ist atemberaubend, sie reicht im<br />
Westen über das <strong>Alb</strong>vorland bis zum Schwarzwald,<br />
im Nordosten ist die Filderhochfläche zu<br />
erkennen.<br />
Nach diesem beeindruckenden Traufszenario<br />
gibt der Weg im folgenden Abschnitt den Blick<br />
frei über die Ortschaft Hossingen und die sanft<br />
geschwungenen Hügel der Hochalb mit den<br />
typischen, artenreichen Heuwiesen.<br />
Die südwestliche Schleife ist zunächst geprägt<br />
von den Aussichtspunkten am Baienberg und<br />
Spitzfelsen, mit schönem Blick ins Bäratal.<br />
Später windet sich der Weg am Waldrand<br />
entlang ins kleine Michelfeld, das man wegen<br />
seiner Reiterhöfe kennt, dahinter erfreuen<br />
abermals weite Wiesen. Durch ein Wäldchen<br />
gelangt man schließlich bergab zur „Burg“. An<br />
die frühere Wehranlage aus dem 12. Jahrhundert<br />
erinnern heute Informationstafeln. Ebenfalls<br />
um historisches Geläuf handelt es sich bei der<br />
nah am Wegesrand liegenden „Hossinger Leiter“<br />
im Osten des Ortes <strong>–</strong> ein kurzer Abstecher lohnt<br />
sich. Zu guter Letzt führt ein knackiger Anstieg<br />
hinauf zum Kübelhansfels und dann zum<br />
Heimberg.<br />
Info<br />
TOUR 63 Tieringer Hörnle<br />
TOUR 65 Felsquellweg Oberdigisheim<br />
Info<br />
_ Länge: 10,5 km<br />
_ Gehzeit: 3,5 <strong>–</strong> 4 Stunden<br />
_ Höhenmeter: h 200 m i 200 m<br />
_ Schwierigkeit :<br />
_ Start & Ziel: Parkplatz Schlichemhalle<br />
Tieringen<br />
_ Wegmarkierung: Logo Hoch<strong>Alb</strong>Pfade<br />
ErlebnisZiele<br />
_ Schlichemquelle mit Grillstelle<br />
_ ca. 4 km langer Pfad am <strong>Alb</strong>trauf<br />
_ Naturschutzgebiet Hülenbuch<br />
_ Aussichtspunkt Hörnle<br />
_ Unberührter Bannwald am Osttrauf<br />
_ Barfußpfad an der Schlichemhalle<br />
Übernachten und Genießen<br />
Gasthof Berghütte, Tieringen<br />
Café Mundart, Tieringen<br />
Hirsch-Stadl, Tieringen<br />
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten.<br />
Weitere Gastronomiebetriebe in Meßstetten<br />
sowie alle Übernachtungsbetriebe finden Sie<br />
unter: www.messstetten.de<br />
Schlichemquelle<br />
Pfad am <strong>Alb</strong>trauf<br />
Naturschutzgebiet<br />
Hülenbuch<br />
Aussichtspunkt<br />
Hörnle<br />
Bannwald am<br />
Osttrauf<br />
Barfußpfad<br />
Aussichtspunkt Hörnle<br />
Die ersten Wanderkilometer verlaufen<br />
entlang der jungen Schlichem, bis zu deren<br />
Quelle ist es nicht weit. Durch einen großen<br />
Hahn sprudelt das Wasser dort aus dem<br />
Berg in ein eigens angelegtes Becken, ein<br />
kühlender Zwischenstopp an heißen Sommertagen.<br />
Anschließend geht es bergauf.<br />
Knackig steigt der Weg unter alten Buchen<br />
und Tannen an. Oben belohnt die Hochfläche<br />
die „Kraxler“ mit einer grandiosen Aussicht.<br />
Südwärts reihen sich bei guter Sicht die<br />
Alpen am Horizont auf, im Westen schweift<br />
der Blick Richtung Schwarzwald.<br />
Langsam nähern wir uns dem schönsten<br />
Abschnitt der Rundtour: vier Kilometer<br />
entlang der <strong>Alb</strong>trauf-Kante, wo die Hochfläche<br />
fast senkrecht abfällt. Das „Hörnle“ krönt diese<br />
Passage schließlich. Wie ein Schiffsbug schiebt<br />
sich der Fels ins Land darunter, obenauf sieht<br />
man bei gutem Wetter sogar den Stuttgarter<br />
Fernsehturm.<br />
Auch der folgende Osttrauf wartet noch mit der<br />
einen oder anderen Panorama-Station auf, das<br />
Naturschutzgebiet „Hülenbuch“ mit blühenden<br />
Wiesen. Schließlich wendet sich der Weg durch<br />
unberührten Bannwald dem Wanderziel Tieringen<br />
zu, wo am Ausgangspunkt der Rundtour<br />
ein gut 1 km langer Barfußpfad wartet. Also<br />
Schuhe aus und hinein ins Fußsohlenglück!<br />
Den Stausee am Start der Tour dürfen Sie zunächst<br />
guten Gewissens - aber durchaus vorfreudig!<br />
- zurücklassen und in die Wacholderheide<br />
an der Sommerhalde eintauchen. Nach<br />
dieser sonnigen Südhangpassage schlängelt<br />
sich der Weg entlang des Kohlstattbrunnenbaches,<br />
der den Stausee speist. Hinter der Karstquelle<br />
des Baches steigt der Weg langsam an<br />
und führt unter dem Blätterdach hinauf auf<br />
die Hochfläche. Wie auf einer riesigen Lichtung<br />
breiten sich dort oben Wiesen aus. Nach<br />
einem Blick auf den Weiler Geyerbad linker<br />
Hand taucht der Weg abermals in den Wald<br />
ein. Es geht aufwärts in Richtung Sommerhaldenfelsen<br />
und Hohler Fels. Beide erweisen<br />
sich als wunderschöne Aussichtspunkte.<br />
Nicht weniger als sechs Stadtteile von<br />
Meßstetten lassen sich vom Hohlen Fels aus<br />
zählen, der Blick schweift über die faszinierend<br />
wild geschwungene <strong>Alb</strong>. Der steil abschüssige<br />
Steig führt anschließend Richtung Oberdigisheim<br />
und mündet dann in einen Pfad, der einen<br />
schönen Blick auf den Ort und über das Bäratal<br />
ermöglicht. Bald ist wieder der Stausee zu sehen<br />
und es lohnt sich, vorgesorgt zu haben: Eine<br />
Badehose und ein Picknickkorb erlauben herrliche<br />
Stunden am Seeufer mit seinen großen<br />
Liegewiesen.<br />
58 59<br />
Wacholderheide<br />
_ Länge: 9,7 km<br />
_ Gehzeit: 3 <strong>–</strong> 3,5 Stunden<br />
_ Höhenmeter: h 300 m i 300 m<br />
_ Schwierigkeit :<br />
_ Start & Ziel: Parkplatz Stausee Oberdigisheim<br />
_ Wegmarkierung: Logo Hoch<strong>Alb</strong>Pfade<br />
ErlebnisZiele<br />
_ Pfad durch Wacholderheiden<br />
_ Wasserreiches Kohlstattbrunnenbachtal<br />
_ Blick auf den Weiler Geyerbad<br />
_ Aussicht vom Sommerhaldenfels und<br />
Hohlen Fels<br />
_ Panoramaweg oberhalb Oberdigisheim<br />
_ Stausee Oberdigisheim mit Kneippanlage<br />
Übernachten und Genießen<br />
Gasthaus Glöckle <strong>–</strong> Vesperstube,<br />
Oberdigisheim-Geyerbad<br />
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten.<br />
Weitere Gastronomiebetriebe in Meßstetten<br />
sowie alle Übernachtungsbetriebe finden Sie<br />
unter: www.messstetten.de<br />
Weiler<br />
Geyerbad<br />
Panoramaweg<br />
Pfad durch<br />
Wacholderheiden<br />
Kohlstattbrunnenbachtal<br />
Sommerhaldenfels<br />
und<br />
Hohlen Fels<br />
Stausee<br />
Oberdigisheim