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E-Book: Wie Sie eine Führungskraft gewinnen ... - Vorschau

Dieses E-Book bietet Geschäftsführern und Personalleitern im Maschinenbau und der Elektrotechnik wertvolle Einblicke in die Gewinnung der richtigen Führungskräfte. Es behandelt die kritischen Fragen und Herausforderungen vor der Besetzung einer Führungsposition und zeigt, wie Performance-Mängel vermieden werden können. Leser erfahren, welche Eigenschaften eine erfolgreiche Führungskraft auszeichnen und welche Methoden zur Gewinnung besonders effektiv sind. Durch praktische Beispiele und erprobte Strategien unterstützt das E-Book dabei, Fehlbesetzungen zu vermeiden und langfristige Erfolge zu sichern. Profitieren Sie von fundiertem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen, um Ihre Unternehmensperformance nachhaltig zu steigern.

Dieses E-Book bietet Geschäftsführern und Personalleitern im Maschinenbau und der Elektrotechnik wertvolle Einblicke in die Gewinnung der richtigen Führungskräfte. Es behandelt die kritischen Fragen und Herausforderungen vor der Besetzung einer Führungsposition und zeigt, wie Performance-Mängel vermieden werden können. Leser erfahren, welche Eigenschaften eine erfolgreiche Führungskraft auszeichnen und welche Methoden zur Gewinnung besonders effektiv sind. Durch praktische Beispiele und erprobte Strategien unterstützt das E-Book dabei, Fehlbesetzungen zu vermeiden und langfristige Erfolge zu sichern. Profitieren Sie von fundiertem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen, um Ihre Unternehmensperformance nachhaltig zu steigern.

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Vorbemerkung:<br />

Dieses E-<strong>Book</strong> richtet sich an Führungskräfte, Personalabteilungen und Geschäftsführung aus Maschinenbau-<br />

und Elektrotechnik-Branchen, die Führungskräfte <strong>gewinnen</strong> wollen, die in der Lage sind,<br />

den Erfolg ihrer Abteilung, ihres Bereichs und/oder des gesamten Unternehmens zu maximieren.<br />

Für <strong>eine</strong> angenehme Lesbarkeit des Artikels wurden die<br />

meisten Angaben generisch maskulin formuliert. <strong>Sie</strong> gelten<br />

jedoch für alle Geschlechter gleichermaßen.


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

Vorwort ………………………………………………………………………….……….... 4<br />

<strong>Wie</strong> <strong>Sie</strong> für Ihr Unternehmen die RICHTIGE <strong>Führungskraft</strong> bestimmen. ……… 7<br />

- 12 Fragen für Vorgesetzte im Vorfeld der Stellenbesetzung<br />

<strong>Wie</strong> können Performance-Mängel entstehen? ..........……………………………… 13<br />

<strong>Wie</strong> sieht das Profil <strong>eine</strong>r erfolgreichen <strong>Führungskraft</strong> aus? ……...................... 17<br />

- Was halten <strong>Sie</strong> von <strong>eine</strong>m Einblick in Ihre Führungskompetenz?<br />

Machen <strong>Sie</strong> den Test.<br />

<strong>Wie</strong> <strong>gewinnen</strong> <strong>Sie</strong> nun <strong>eine</strong> gute <strong>Führungskraft</strong>? ……......................................... 21<br />

- Warum Inserate nicht die beste <strong>Führungskraft</strong> am Markt<br />

generieren, sondern nur die beste der Suchenden<br />

- Wann es ratsam ist, <strong>eine</strong>n Headhunter einzuschalten.<br />

- Methoden zur Führungskräftegewinnung im Vergleich<br />

Warum die Suche nach Führungskräften mittels Headhunting<br />

auf Erfolgsbasis ein Negativgeschäft sein kann. ……………………..…………… 29<br />

- <strong>Wie</strong> hoch sind die Kosten <strong>eine</strong>r Fehlbesetzung<br />

Woran erkennen <strong>Sie</strong> <strong>eine</strong>n seriösen Headhunter? ……………………………...… 33<br />

M<strong>eine</strong> Mission .……………………………………………………………………………. 37<br />

- Mein Weg zum Headhunting<br />

Kostenloses Informationsgespräch und Adresse ...……………………………….. 38


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

zunächst möchte ich mich für den Download m<strong>eine</strong>s E-<strong>Book</strong>s<br />

bei Ihnen bedanken und <strong>Sie</strong> dazu auffordern, sich ein wenig<br />

Zeit und Muße zu nehmen, während <strong>Sie</strong> es lesen. Vielleicht mit<br />

<strong>eine</strong>r Tasse schmackhaftem Kaffee oder Tee.<br />

Bevor wir uns der Gewinnung von umsetzungsstarken Führungskräften<br />

widmen, möchte ich zunächst erklären, was <strong>Führungskraft</strong><br />

eigentlich bedeutet.<br />

Wikipedia definiert den Begriff <strong>Führungskraft</strong> für „Personen, die in <strong>eine</strong>m Wirtschaftssubjekt mit<br />

Aufgaben der Personalführung betraut sind.“ Der Duden indes hält zwei Erklärungen bereit: Demnach<br />

bedeutet <strong>Führungskraft</strong>:<br />

► Definition 1: „<strong>eine</strong> Person, die in leitender Stellung tätig ist“ und<br />

► Definition 2: „die (Führungs-)Kraft oder Fähigkeit, <strong>eine</strong> Führungsposition auszufüllen.“<br />

Hier geht also nicht nur um die Ausübung <strong>eine</strong>r Personalführung, sondern auch um die entsprechende<br />

Fähigkeit und Autorität.<br />

In den Jahren m<strong>eine</strong>r Tätigkeit als Executive Search Beraterin habe ich viele Manager erlebt, auf die<br />

die erste Definition des Dudens zutraf. <strong>Sie</strong> waren in leitender Stellung tätig. Mit der zweiten Definition,<br />

der Fähigkeit <strong>eine</strong>r Personalführung, hatte so mancher jedoch s<strong>eine</strong> Probleme. So möchte ich in diesem<br />

E-<strong>Book</strong> die Fähigkeiten von Führungskräften im Hinblick auf Unternehmens-Performance näher<br />

beleuchten.<br />

Aufgabe <strong>eine</strong>r <strong>Führungskraft</strong> ist es, den Verantwortungsbereich so zu führen, dass das Unternehmen<br />

den größtmöglichen Ertrag für das Unternehmen erzielt. <strong>Sie</strong> muss Strategien entwickeln und Abläufe<br />

und Prozesse optimieren. Zudem sollte sie Fehler vermeiden und Kosten senken.<br />

Um all dies umzusetzen, bedarf es Mitarbeiter. Der <strong>Führungskraft</strong> kommt es dabei zu, die Mitarbeiter<br />

so zu steuern, dass sie ihre Fähigkeiten maximal einbringen.<br />

Gut gemeint ist nicht immer gleich gut gelöst – ein Beispiel aus m<strong>eine</strong>r Praxis<br />

Ein kl<strong>eine</strong>s Werkzeugbauunternehmen wurde von s<strong>eine</strong>m langjährigen Inhaber an <strong>eine</strong> große Unternehmensgruppe<br />

verkauft. Ein neuer Geschäftsführer übernahm die Leitung und versuchte, moderne<br />

Methoden einzuführen. Die langjährigen Mitarbeiter, die an die alten Abläufe gewöhnt waren, zeigten<br />

wenig Verständnis für die Änderungen.<br />

Ein Mitarbeiter beispielsweise bewachte weiterhin die automatisierte Fertigungsmaschine, anstatt sich<br />

anderen Aufgaben zu widmen, da er gelernt hatte, der Maschine nicht blind zu vertrauen. Material und<br />

Werkzeuge wurden weiterhin von verschiedenen Orten zusammengesucht.<br />

4


Dies führte zu hohen Kosten und verpassten Terminen. Der Geschäftsführer konnte den Mitarbeitern<br />

die Vorteile der neuen Methoden nicht vermitteln. Als coronabedingt Aufträge ausblieben, verschärfte<br />

sich die Situation, und die Muttergesellschaft entschied sich, <strong>eine</strong>n neuen Geschäftsführer zu suchen.<br />

In den meisten Unternehmen gibt es diese oder ähnliche Fälle. Meist ist es weniger <strong>eine</strong> Frage<br />

mangelnder strategischer Orientierung als die <strong>eine</strong>s Mangels an Führungskompetenz. Um die<br />

Performance des Unternehmens zu maximieren, benötigt man also nicht irgend<strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong>,<br />

sondern die RICHTIGE.<br />

Im Verlauf dieser Ausführung definieren wir:<br />

• welche Überlegungen im Vorfeld der Besetzung sinnvoll sind.<br />

• wie Performance-Mängel überhaupt entstehen können.<br />

• welcher Weg sich bei der Suche anbietet.<br />

• woran <strong>Sie</strong> <strong>eine</strong>n seriösen Headhunter erkennen.<br />

Ich wünsche Ihnen interessante Anregungen dazu, wie <strong>Sie</strong> künftig umsetzungsstarke Führungskräfte<br />

<strong>gewinnen</strong>, die den Erfolg Ihres Unternehmens maximieren.<br />

Ihre<br />

– Karin Mar –<br />

5


6


WIE SIE FÜR IHR UNTERNEHMEN<br />

DIE RICHTIGE FÜHRUNGSKRAFT BESTIMMEN.<br />

In den Jahren m<strong>eine</strong>r Tätigkeit als Executive Search Beraterin in Maschinenbau und Elektrotechnik<br />

habe ich erfahren, dass mit jedem Wechsel <strong>eine</strong>r <strong>Führungskraft</strong> auch neue Vorstellungen und Erwartungen<br />

seitens des Unternehmens an den neuen Stelleninhaber einhergehen. Ob Nachfolge, neu geschaffene<br />

Position oder Ersatz <strong>eine</strong>s Managers oder <strong>eine</strong>r Managerin – immer gibt es brennende<br />

Themen, für die man mit der Neubesetzung <strong>eine</strong> Lösung verfolgt.<br />

Umso wichtiger ist es, sich dieser Ansprüche klar zu werden und<br />

sie realistisch zu bewerten. Dazu gehört nicht nur die Frage, ob<br />

es <strong>eine</strong> Person gibt, die diese Anforderungen erfüllt, sondern<br />

auch Überlegungen dahingehend, was man von Unternehmensseite<br />

her bereit ist, dafür zu tun. Damit ist nicht allein der Gehaltsaspekt<br />

gemeint. Vielmehr geht es hierbei um Einbindungen,<br />

Freiheiten und Entscheidungsbefugnisse der zukünftigen <strong>Führungskraft</strong>.<br />

Ich verdeutliche m<strong>eine</strong>n Gedanken gern an <strong>eine</strong>m Beispiel, das mir hierzu in Erinnerung<br />

ist. Dabei ging es um ein inhabergeführtes, mittelständisches Maschinenbau-Unternehmen<br />

mit etwa 600 Mitarbeitern. Es galt als <strong>eine</strong>r der Technologieführer in der Branche. Über<br />

Jahrzehnte hinweg hatte der Inhaber als Vorsitzender der Geschäftsführung das Unternehmen<br />

und die Prozesse geprägt. Viele Mitarbeiter hatten es quasi verlernt, eigenständig zu<br />

entscheiden. Im Alter von nahezu 70 Jahren wurde dem Inhaber klar, dass er nicht ewig<br />

das Unternehmen lenken könne und er nach <strong>eine</strong>m Nachfolger Ausschau halten müsse.<br />

Vieles hatte sich im Laufe der Jahre verändert, und ihm war bewusst, dass ein anderer<br />

Führungsstil notwendig war, um das Unternehmen weiterhin erfolgreich zu gestalten.<br />

Er fand auch <strong>eine</strong>n engagierten Manager, der begeistert davon war,<br />

das Unternehmen gestalten und ausbauen zu können. S<strong>eine</strong> vorherigen<br />

Erfolge ließen vermuten, dass er dazu durchaus in der Lage<br />

sein würde. Doch neun Monate nach s<strong>eine</strong>m Beginn trennten sich<br />

der Inhaber und der neue Geschäftsführer wieder. Was war geschehen?<br />

Die Vorstellungen des Geschäftsführers, wie ein solches Unternehmen<br />

in die Zukunft geführt werden sollte, waren andere als die jahrzehntelangen<br />

Erfahrungen des Inhabers. Das führte dazu, dass der<br />

Inhaber sich stetig einmischte. So hatte der neue Geschäftsführer<br />

beispielsweise s<strong>eine</strong>n Mitarbeitern Kompetenzen zugesprochen und eigenverantwortliches<br />

Agieren abverlangt, was unter dem Inhaber nicht der Fall war. Der Inhaber konnte<br />

dies nicht nachvollziehen und hieß es auch nicht gut. Er revidierte Entscheidungen des<br />

Geschäftsführers, und irgendwann wusste niemand mehr welche Regeln nun galten.<br />

7


Im Grunde genommen hätte man dieses Problem noch vor der Stellenbesetzung berücksichtigen<br />

müssen. Es gab die Einsicht des Inhabers für Veränderungen, doch als die Veränderungen Realität<br />

wurden, übermannte ihn die Furcht, ob dies wohl gelingen kann. Er zweifelte daran, dass dem neuen<br />

Geschäftsführer das Wohl des Unternehmens so am Herzen lag, wie ihm als Inhaber – so sein Gedanke.<br />

Tatsächlich konnte er s<strong>eine</strong>n Einfluss nicht aufgeben und das Zepter vollends in die Hände<br />

des neuen Stelleninhabers legen.<br />

Die Reaktion des Inhabers ist menschlich und verständlich – wenngleich falsch. Er hat das Unternehmen<br />

aufgebaut und zu Höchstleistungen geführt. Der Erfolg gab ihm recht. Doch die Zeiten hatten sich<br />

geändert. Rational hatte er dies auch erkannt und plante gezielt <strong>eine</strong> andere Führung des Unternehmens.<br />

Allerdings dachte er den Gedanken nicht zu Ende. Niemals kann es jemanden geben, der das<br />

Unternehmen genauso lenkt wie er. Damit einhergehend hat er nicht überlegt, was er in letzter Konsequenz<br />

bereit ist, für diesen Generationswechsel zu tun, nämlich sich auf die Position des Beirats zu<br />

beschränken.<br />

Das Fazit aus der Geschichte lautet: Solange er diesbezüglich k<strong>eine</strong> Eingeständnisse macht,<br />

wird es auch k<strong>eine</strong>n geeigneten Nachfolger geben. Alle weiteren Geschäftsführer, sofern sie<br />

nicht nur das ausführen, was der Inhaber diktiert, werden scheitern. Letztlich wird es zu vielen<br />

Wechseln kommen, die Unsicherheit ins Unternehmen bringen und das Unternehmen gegenüber<br />

dem Wettbewerb schwächen.<br />

Ein solches Beispiel findet man nicht nur in Geschäftsführungspositionen. Abteilungen, die neu aufgestellt<br />

werden müssen, verlangen nach Managern, die die eingefahrenen Wege verlassen. Das geht<br />

nicht immer ohne Schmerzen vonstatten und führt oft zu Unruhen in der Abteilung. Nicht selten kommt<br />

es zur Kündigung <strong>eine</strong>s Mitarbeiters oder <strong>eine</strong>r Mitarbeiterin. Spätestens dann ziehen Vorgesetzte<br />

oder Unternehmensführer gern die Reißl<strong>eine</strong> und rudern zurück. Die Furcht vor dem, was die Veränderungen<br />

noch alles bewirken, ist größer als das Vertrauen auf mögliche Vorteile. Entweder<br />

kommt es zur Trennung von der neuen <strong>Führungskraft</strong> oder die Kompetenzen werden derart eingeengt,<br />

dass sinnvolle Veränderungen kaum noch möglich sind. Auch das ist ein Zeichen dafür, dass<br />

man sich im Vorfeld der Besetzung nicht genügend Gedanken über die Notwendigkeit von Veränderungen<br />

und die damit verbundenen Auswirkungen machte.<br />

Je nach Ausgangslage sind unterschiedliche Managertypen notwendig. Gibt es beispielsweise bei der<br />

Neubesetzung <strong>eine</strong>r Führungsposition Mitarbeiter in der Abteilung, die sich selbst für diese Aufgabe<br />

geeignet halten, aber nicht berücksichtigt wurden? Gekränkte Eitelkeit führt in diesen Fällen gern<br />

dazu, dem neuen Vorgesetzten Probleme zu bereiten – insbesondere, da diese Mitarbeiter länger im<br />

Unternehmen sind und damit die Produkte besser kennen und meist über „Seilschaften“ verfügen. Vor<br />

dem Hintergrund wird <strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> benötigt, die über Selbstsicherheit verfügt und die zugleich<br />

empathisch und überzeugend ist.<br />

8


Ein weiteres Beispiel ist das<br />

Thema Change-Management.<br />

Gegen das „Schon-immer-sogemacht“-Argument,<br />

hilft <strong>eine</strong><br />

<strong>Führungskraft</strong>, die verändertes<br />

Verhalten vorlebt. <strong>Sie</strong> benötigt<br />

gute fachliche und kommunikative<br />

Fähigkeiten, um auch den<br />

Hartleibigen zu beweisen, dass<br />

die neue Art der Vorgehensweise<br />

auch für die Mitarbeiter Vorteile<br />

bringt.<br />

Zur Gewinnung der richtigen <strong>Führungskraft</strong> ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über die<br />

Ausgangslage, Zielsetzungen und potenzielle Hindernisse zu machen. Insbesondere wenn es<br />

um gravierende Veränderungen im Unternehmen oder das Aufbrechen verkrusteter Strukturen<br />

geht, ist es zudem ratsam, sich über die Folgen dieser Veränderungen klar zu werden, und darüber,<br />

ob man tatsächlich in letzter Konsequenz auch dazu bereit ist.<br />

12 Fragen für Vorgesetzte im Vorfeld <strong>eine</strong>r Stellenbesetzung<br />

1. Was bezwecke ich mit der Stellenbesetzung?<br />

2. <strong>Wie</strong> sieht der Verantwortungsbereich der künftigen <strong>Führungskraft</strong> aus?<br />

3. Welche Probleme existieren, die zu beseitigen sind?<br />

4.<br />

Gibt es herausragende Erwartungen an die neue <strong>Führungskraft</strong>?<br />

(z.B.: Märkte erschließen, Kulturwandel vollziehen, Restrukturierung)<br />

5.<br />

<strong>Wie</strong> gestaltet sich die Mannschaft?<br />

(Alter, Ausbildung, Erfahrung, Engagement)<br />

6.<br />

Gibt es in dem Verantwortungsbereich problematische Mitarbeiter?<br />

(z.B.: Jemand, der sich selbst Hoffnung auf die Stelle macht? Mitarbeiter, die andere negativ<br />

beeinflussen oder welche, die bei jedem Problem den Rat des Vorgesetzten einholen?)<br />

9


7.<br />

Auf welche kritischen Situationen trifft die <strong>Führungskraft</strong>?<br />

(z.B.: finanzielle Lage des Unternehmens, Mentalität der Region, Arbeit mit unterschiedlichen<br />

Kulturen)<br />

8. Welche Führungseigenschaften erwarte ich von der neuen <strong>Führungskraft</strong>?<br />

9.<br />

Welche Persönlichkeit und Werte erwarte ich von der <strong>Führungskraft</strong> und welche Werte biete<br />

ich selbst an?<br />

10.<br />

Welche Folgen/Irritationen sind durch die Stellenbesetzung zu erwarten?<br />

(z.B.: Einfluss auf andere Abteilungen, Weggang von Mitarbeitern)<br />

11. Welche Entscheidungs-Kompetenzen stehen der neuen <strong>Führungskraft</strong> zu?<br />

12.<br />

Stehe ich hinter den Change-Maßnahmen bzw. was bin ich bereit, für das Ziel, das ich mit der<br />

Stellenbesetzung bezwecke, zu tun?<br />

Die Fragen lassen sich nicht auf alle Positionen gleichermaßen abbilden. Doch je größer die Schnittmenge<br />

zu Vorstellungen und Erwartungen zwischen Unternehmen und Kandidat ist, desto größer ist<br />

der Erfolg und desto länger ist die Verweildauer des neuen Managers im Unternehmen.<br />

(Die Abbildung zeigt auf der linken Seite das Unternehmen und auf der rechten den Kandidaten. Die<br />

Vorstellungen und Erwartungen beider Seiten bedürfen <strong>eine</strong>r ausreichenden Schnittmenge für <strong>eine</strong><br />

beidseitig befruchtende Kooperation.)<br />

10


Eine Umfrage, die wir im Herbst 2019 mit 324 Mitarbeitern, Führungskräften und Geschäftsführern aus<br />

Mittelstand bis hin zu Konzernen zum Thema „<strong>Wie</strong> sieht Ihr ideales Unternehmen aus“ durchführten,<br />

gibt Einblick, wie sehr Vorstellungen und Erwartungen beider Seiten auseinanderdriften. So zeigte<br />

sich, dass die meisten Teilnehmer Verbesserungspotenzial im Hinblick auf die Unternehmensführung<br />

sahen, insbesondere, wenn es um klare, durchgängige Prozesse geht. Während das Vorhandensein<br />

klarer, durchgängiger Prozesse für 96% der Teilnehmer wichtig bzw. sehr wichtig ist, waren immerhin<br />

58% der Ansicht, dass diese im Unternehmen wenig (40%) bis überhaupt nicht (18%) vorhanden sind.<br />

Nachdenklich stimmte auch, dass besonders die Geschäftsführer <strong>eine</strong> andere Sichtweise hatten<br />

als alle sonstigen Funktionsbereiche.<br />

(Die rechte Abbildung zeigt, dass ein<br />

Großteil der Geschäftsführer der Meinung<br />

ist, im Unternehmen herrschen<br />

gute klare und durchgängige Prozesse,<br />

während die Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

aus Technik, Vertrieb und kaufmännischen<br />

Bereichen anderer Ansicht<br />

sind.)<br />

Die vollständige Auswertung der Umfrage finden <strong>Sie</strong> in unserem Journal. <strong>Sie</strong> können <strong>Sie</strong> gratis downloaden unter:<br />

https://prodatex-journal.grwebsite.de/ebook<br />

11


12


WIE KÖNNEN PERFORMANCE-MÄNGEL<br />

ENTSTEHEN?<br />

Nun fragt man sich wie es dazu kommt, dass <strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> derart gravierende Mängel aufweist,<br />

dass die Performance der Abteilung und damit die des gesamten Unternehmens darunter leidet. Hatte<br />

man bei der s<strong>eine</strong>rzeitigen Besetzung der Stelle nicht aufgepasst oder haben sich die Bedingungen<br />

verändert?<br />

Es ist noch nicht lange her, da kam <strong>eine</strong>r unserer Kunden auf uns zu mit dem Problem,<br />

dass die Teile niemals rechtzeitig die mechanische Fertigung verlassen. Man hatte analysiert,<br />

was der Grund dafür war und daraufhin mehrfach mit dem Abteilungsleiter<br />

gesprochen. Ohne Erfolg.<br />

Der Leiter der mechanischen Fertigung war viele Jahre hinweg ein guter Mitarbeiter<br />

der Abteilung gewesen, bevor er ein Jahr zuvor die Leitung übernahm.<br />

Nun stellte sich heraus, dass er ein hervorragender Fachmann war, den Schritt<br />

vom Kollegen zum Vorgesetzten jedoch nicht umsetzen konnte. Für die Mitarbeiter<br />

war er immer noch der Kollege. S<strong>eine</strong> Anweisungen wurden von den Mitarbeitern<br />

als Ratschläge betrachtet, die anzunehmen in ihrem Ermessen lag.<br />

Nach und nach wurden Pausen ausgedehnt oder das Gespräch mit den Kollegen<br />

gesucht. Die unerledigte Arbeit stapelte sich.<br />

Das Fazit: Er war ein guter Fachmann, aber k<strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong>, und würde dies auch niemals<br />

werden.<br />

Die Verzögerungen in der mechanischen Fertigung hatten Auswirkung auf nachfolgende Bearbeitungsschritte.<br />

Schließlich führten sie dazu, dass Liefertermine nicht eingehalten werden konnten, was<br />

mit erheblichen finanziellen Einbußen einherging.<br />

Allein dieses Beispiel zeigt, wie ein Mangel in <strong>eine</strong>r von vielen Abteilungen die Performance<br />

des gesamten Unternehmens beeinflusst.<br />

13


Es gibt überraschend viele, mittelständische wie große Unternehmen, in denen die gute Fachkraft zur<br />

<strong>Führungskraft</strong> wurde. Stellte man später fest, dass diese Person als <strong>Führungskraft</strong> nicht geeignet ist,<br />

ließ sich die Entscheidung kaum wieder zurücknehmen, zumindest nicht ohne Gesichtsverlust für die<br />

Person. Damit blieb ihr in den meisten Fällen nichts anderes übrig, als das Unternehmen zu verlassen.<br />

Schade um die hervorragende Fachkraft, die nun für dieses Unternehmen verloren war.<br />

Um die Fachkompetenz derartiger Führungskräfte<br />

ohne gute Führungskompetenz nicht zu<br />

verlieren, schaffen viele Unternehmen Verantwortungs-Konstrukte,<br />

Genau die verkomplizieren<br />

die Organisation und verursachen unnötige Kosten,<br />

die letzten Endes den Unternehmensertrag schmälern.<br />

Was in Zeiten guter Wirtschaftslage noch hinzunehmen<br />

ist, zeigt sich bei <strong>eine</strong>m Wirtschaftseinbruch<br />

als Problem.<br />

Ein anderer Hintergrund für Performancemängel ist, wenn es unterschiedliche Vorstellungen,<br />

Werte und Visionen zwischen Unternehmen bzw. Vorgesetztem und der <strong>Führungskraft</strong> gibt.<br />

So kommt es vor, dass ein Manager in <strong>eine</strong>m Unternehmen<br />

erfolgreich ist, während er im anderen scheitert. Die<br />

Beschränkungen der eigenen Entscheidungs- und Umsetzungsfreiheit<br />

mindern die Leistungsfähigkeit. Die entsprechende<br />

<strong>Führungskraft</strong> steht nicht hinter den aus ihrer<br />

Sicht erzwungenen Maßnahmen und auf Dauer auch<br />

nicht mehr hinter dem Unternehmen. Die Trennung ist<br />

hier der beste Schritt für beide Seiten.<br />

14


Schließlich verändern sich Ansprüche und Vorgehensweisen.<br />

Insbesondere die Digitalisierung der letzten<br />

Jahre oder die zunehmende Tätigkeit der Mitarbeiter<br />

aus dem Home-Office, um nur zwei Beispiele<br />

zu nennen, haben in großem Maße Einfluss<br />

auf die Inhalte <strong>eine</strong>r Position und das Arbeiten<br />

der <strong>Führungskraft</strong>. Ein Anpassen an die<br />

stetigen Veränderungen verlangt <strong>eine</strong>r <strong>Führungskraft</strong><br />

viel ab. Manch <strong>eine</strong>r ist dieser rasanten<br />

und massiven Entwicklung nicht gewachsen.<br />

Gleichwohl steht jedes Unternehmen im internationalen<br />

Wettbewerb und ist gezwungen, sich<br />

den Gegebenheiten zu stellen, im Idealfall sogar<br />

Vorreiter zu sein.<br />

Dies verlangt von Unternehmen, die Führungsmannschaft mit Managern zu besetzen, die diesen<br />

Wandel mittragen und gestalten, möchte man als Unternehmen nicht den Anschluss verlieren<br />

und Einbußen hinnehmen.<br />

15


16


WIE SIEHT DAS PROFIL<br />

EINER ERFOLGREICHEN FÜHRUNGSKRAFT AUS?<br />

Von <strong>eine</strong>r <strong>Führungskraft</strong> wird <strong>eine</strong> Menge persönlicher Eigenschaften erwartet, die den Umgang mit<br />

allen möglichen Menschen und Persönlichkeiten ermöglichen. Da gibt es den Vorgesetzten, die Unternehmensleitung<br />

(auch wenn die <strong>Führungskraft</strong> Teil dieser Unternehmensleitung ist), Kollegen und Mitarbeiter,<br />

aber auch Kunden, Lieferanten oder sonstige Dritte wie Behörden und Banken.<br />

Dabei muss der Manager die Fähigkeit <strong>eine</strong>s Chamäleons besitzen, denn nicht mit jedem ist gleichermaßen<br />

umzugehen. Insbesondere im Hinblick auf Kommunikation, Offenheit und Verträglichkeit<br />

gibt es hier deutliche Unterschiede. So muss die <strong>Führungskraft</strong> wissen, wem sie was erzählt.<br />

Auch im Hinblick auf Verträglichkeit gibt es differentes Verhalten, ob sie nun gegenüber <strong>eine</strong>m Kunden,<br />

Lieferanten oder Behörden die Interessen des Unternehmens vertritt oder mit <strong>eine</strong>m Mitarbeiter<br />

über Leistungen und Wünsche spricht. Niemand mag Verbissenheit, aber auch k<strong>eine</strong>n Ja-Sager.<br />

(Die Abbildung zeigt das Persönlichkeitsprofil <strong>eine</strong>r umsetzungsstarken <strong>Führungskraft</strong> mit guter Sozialkompetenz<br />

und sehr guten Managementfähigkeiten.)<br />

17


Was halten <strong>Sie</strong> von <strong>eine</strong>m Einblick in Ihre Führungskompetenz? Machen <strong>Sie</strong> den Test!<br />

Im Rahmen der Bewertung <strong>eine</strong>s Kandidaten vergleichen wir unseren Eindruck im Gespräch mit <strong>eine</strong>r<br />

Selbsteinschätzung des Kandidaten und <strong>eine</strong>m Test.<br />

In Anlehnung an die 16 Typenlehre von Myers Briggs und Elementen von Jung und Big Five haben<br />

wir unsere Bewertungsmethodik BEP-16T erarbeitet. Dabei schauen wir auf Eigenschaften zur<br />

SOZIALKOMPETENZ (Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit, Verträglichkeit usw.), zur MANAGEMENT-<br />

KOMPETENZ (Organisationsvermögen, Zielorientierung, strategische Orientierung usw.) und zum<br />

SELBSTMANAGEMENT (Eigenmotivation, Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein).<br />

Der folgende Test zur Messung von Führungskompetenz ist ein kl<strong>eine</strong>r Ausschnitt aus dieser Bewertungsmethodik.<br />

Er enthält Aussagen, die Ihrer Meinung nach auf <strong>Sie</strong> zutreffen oder nicht. Um ein größeres<br />

Entscheidungsspektrum zu haben, bewerten <strong>Sie</strong> die Aussagen entsprechend Ihren Vorstellungen<br />

mit den Ziffern 0 bis 10, wobei 0 für „trifft nicht zu“ und 10 für „trifft voll zu“ steht.<br />

AUSSAGE: 0 bis 10<br />

1.<br />

Die Zusammenarbeit mit <strong>eine</strong>m neuen heterogenen Team gelingt mir vergleichsweise<br />

rasch.<br />

2. Ich hasse es, wenn andere Leute mit ihren Problemen zu mir kommen.<br />

3.<br />

4.<br />

Ich motiviere m<strong>eine</strong> Mitarbeiter, indem ich zeige, dass sie Teil m<strong>eine</strong>r<br />

Visionen sind.<br />

Empathie, ist ein Modebegriff, der in der täglichen Arbeit mit Mitarbeitern<br />

und Kollegen eher stört als nützt.<br />

5. Ich habe kein Problem damit, Arbeiten zu delegieren.<br />

6. Es fällt mir schwer, andere von m<strong>eine</strong>n Ideen zu überzeugen.<br />

7. Ich achte darauf, dass die Mitarbeiter Prozesse verstehen und einhalten.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

Die Abstimmung in <strong>eine</strong>m Team kostet mehr Zeit als der mögliche Erfolg<br />

rechtfertigt.<br />

In Teamgesprächen fordere ich die anderen immer dazu heraus, ihre<br />

Standpunkte zu vertreten.<br />

Wenn ich etwas sage, will ich, dass man das genauso umgesetzt und nicht<br />

darüber diskutiert wird.<br />

11. Ich liebe es, Lösungen gemeinsam mit m<strong>eine</strong>m Team zu entwickeln.<br />

12. In Diskussionen fehlen mir oft die richtigen Worte, um zu überzeugen.<br />

13. Das Feedback m<strong>eine</strong>r Mitarbeiter ist für mich unendlich wichtig.<br />

18


14. Ich ziehe es gewöhnlich vor, Dinge allein zu tun.<br />

15.<br />

16.<br />

Ich kommuniziere eng mit Mitarbeitern und Kollegen, um gemeinsam Ziele<br />

zu definieren und voranzutreiben.<br />

Wenn ich <strong>eine</strong>n neuen Mitarbeiter bekomme, beäuge ich ihn erst einmal<br />

skeptisch.<br />

17. Ich gehe auf Leute zu und frage, wo die Probleme liegen.<br />

18. Oft habe ich Ideen, die jedoch k<strong>eine</strong>n Anklang finden.<br />

19.<br />

20.<br />

21.<br />

Wenn ich bemerke, dass dicke Luft im Team herrscht, thematisiere ich den<br />

Konflikt im Teammeeting<br />

Wenn ich etwas an <strong>eine</strong>m anderen auszusetzen habe, traue ich mich oft<br />

nicht, es zu sagen.<br />

Ich achte darauf, dass die delegierte Aufgabe der Kompetenz des Mitarbeiters<br />

entspricht.<br />

Für jede Aussage können <strong>Sie</strong> maximal 10 Punkte erhalten.<br />

1. In den hellen Feldern entspricht die von Ihnen angegebene Zahl Ihren Punkten für die jeweilige<br />

Aussage.<br />

2. Bei den dunkleren Feldern müssen <strong>Sie</strong> für jede Aussage Ihre Punktzahl erst errechnen: Subtrahieren<br />

<strong>Sie</strong> dafür den von Ihnen angegebenen Wert von 10. Das Ergebnis ist Ihre Punktzahl<br />

für die jeweilige Aussage.<br />

3. Addieren <strong>Sie</strong> nun alle Punkte und errechnen daraus den Mittelwert, indem <strong>Sie</strong> die Gesamtpunktzahl<br />

durch die Anzahl der Fragen (21) dividieren.<br />

Liegt Ihr Ergebnis bei 7 oder höher, verfügen <strong>Sie</strong> über <strong>eine</strong> gute Führungskompetenz. Ein Ergebnis<br />

zwischen 3,5 und 6,5 spricht für <strong>eine</strong> durchschnittliche Fähigkeit zur Führung von Mitarbeitern.<br />

19


20


WIE GEWINNEN SIE NUN<br />

EINE GUTE FÜHRUNGSKRAFT?<br />

„Viele Wege führen nach Rom“, heißt es in <strong>eine</strong>r Redewendung, die besagt, dass es mehr als nur <strong>eine</strong><br />

Möglichkeit gibt, ans Ziel zu gelangen. So ist es auch mit der Gewinnung von Mitarbeitern.<br />

1. Unternehmens-Website<br />

Nahezu jedes Unternehmen führt auf s<strong>eine</strong>r Website<br />

auch <strong>eine</strong> Rubrik KARRIERE zur Präsentation der<br />

eigenen Vakanzen. Je nach Größe und Bekanntheitsgrad<br />

des Unternehmens gehen hierüber interessante<br />

Bewerbungen ein, teils auch als Initiativbewerbung,<br />

die HR <strong>eine</strong>n guten Pool an reizvollen Kandidaten<br />

bescheren. In der Regel bietet sich die Website<br />

nicht dazu an, <strong>eine</strong> große Anzahl an Bewerbern<br />

zu erreichen. Zur Besetzung <strong>eine</strong>r Führungsvakanz<br />

ist die Profilbeschreibung auf der Homepage kein Garant dafür, die beste <strong>Führungskraft</strong> fürs Unternehmen<br />

zu <strong>gewinnen</strong>. Die Wahrscheinlichkeit hierfür dürfte eher <strong>eine</strong>m 6er im Lotto gleichen. Die<br />

Ausschreibung <strong>eine</strong>r Vakanz auf der eigenen Website wird daher von den meisten Firmen unterstützend<br />

zu anderen Methoden genutzt. Schätzungen zufolge nutzen 70% bis 80% der Unternehmen<br />

diese Methode.<br />

2. Stelleninserat<br />

Die Nutzung von Inseraten ist die häufigste Form der Mitarbeitersuche. Insbesondere Online-Stellenbörsen,<br />

Fachportale oder regionale Printmedien gehören zu den meistgenutzten Medien. Mit<br />

500 € bis 1.500 € für <strong>eine</strong> Anzeige sind sie auch preislich attraktiv. Schätzungen zufolge nutzen<br />

immerhin 60% bis 70% der Unternehmen ein Online-Inserat und ca. 40% bis 50% <strong>eine</strong> Anzeige<br />

in <strong>eine</strong>r Fachzeitschrift.<br />

Eine andere Hausnummer ist <strong>eine</strong> Printanzeige in exponierten Zeitungen wie der F.A.Z., wo als<br />

günstigste Anzeigenvariante 1/8 Seite für gut 7.000 € und <strong>eine</strong> ganze Zeitungsseite beinahe stolze<br />

40.000 € kosten. Diese Form der Suche ist jedoch seit Jahren rückläufig. Nur noch 10 % bis 15%<br />

der Unternehmen, so die Schätzungen, geben <strong>eine</strong> Anzeige in <strong>eine</strong>r Zeitung auf.<br />

Früher erhielten Arbeitgeber auf <strong>eine</strong> Stellenanzeige unzählige Bewerbungen, wie mir ein Personalleiter<br />

einmal berichtete. Durch den demographischen Wandel hat sich dies jedoch dramatisch<br />

verändert. Dennoch erreichen Stellenanzeigen ein breites Publikum und bieten nach wie vor<br />

Potenzial für viele Bewerber.<br />

21


<strong>Wie</strong> sieht dies nun bei der Suche nach <strong>eine</strong>r <strong>Führungskraft</strong> aus?<br />

Natürlich reizt es, <strong>eine</strong> Führungsposition zu übernehmen, was dazu führt, dass auch Bewerbungen<br />

von Personen eingehen, die als nicht geeignet zu bewerten sind. Den größten Teil der HR-Arbeit<br />

machen Absagen aus und behindern damit wichtigere Aufgaben des Recruitings. Damit reicht zur<br />

Besetzung der Vakanz <strong>eine</strong> 4-wöchige Präsenz der Anzeige vielfach nicht aus, womit Zusatzkosten<br />

entstehen.<br />

Demgegenüber hat die höherpreisige Anzeige der F.A.Z. den Vorteil, dass die Zeitung von vielen<br />

Managern abonniert und gelesen wird. Ob allerdings der Stellenteil von Personen regelmäßig<br />

durchforstet wird, die aktuell nicht an <strong>eine</strong>n Stellenwechsel denken, ist fraglich.<br />

Warum Inserate nicht die beste <strong>Führungskraft</strong> am Markt generieren, sondern nur die beste<br />

der Suchenden.<br />

Haben <strong>Sie</strong> sich schon einmal Stelleninserate für Führungskräfte angesehen? Sicher haben <strong>Sie</strong><br />

das. Dabei ist Ihnen gewiss auch aufgefallen, dass alle sich ähneln. Ein schönes Bild oder<br />

mehrere, die Aufmerksamkeit erregen sollen, <strong>eine</strong> Beschreibung des Unternehmens, die Aufgaben<br />

der Vakanz und die Anforderungen an den Kandidaten. Schließlich folgend die sozialen Benefits,<br />

die zu erwarten sind, wenn er Teil des Unternehmens wird.<br />

<strong>Wie</strong> gelingt es da, sich von den vielen konkurrierenden Unternehmen um den Bewerber abzuheben?<br />

Selbst das vertrauenserweckende, näherbringende „Du“ hat sich zur Standardansprache gemausert.<br />

Betrachtet man mehrere Anzeigen für die gleiche<br />

Position, fällt auf, dass die Beschreibung<br />

der Aufgaben und der Anforderungen nahezu<br />

austauschbar ist. 5 bis 8 Punkte an Aufgaben, 5<br />

bis 8 Punkte an Anforderungen. Das gilt für<br />

Fach- wie für Führungskräfte. Worin liegt bei<br />

dieser Beschreibung das Highlight für den Bewerber?<br />

Natürlich ist es das Ziel, k<strong>eine</strong>n Kandidaten mit zu engen Anforderungen zu verschrecken. Im Umkehrschluss<br />

ist es mit <strong>eine</strong>r allgemein gehaltenen Anzeige jedoch kaum möglich, <strong>eine</strong>n Kandidaten,<br />

der nicht gerade mit dem Gedanken an <strong>eine</strong>n Wechsel spielt, dazu zu motivieren, sich auf die<br />

Anzeige zu bewerben.<br />

Damit sind wir gleich beim zweiten Problem der Anzeige. Im Gegensatz zu Kandidaten, die auf der<br />

Stellensuche sind oder sich mit Wechselgedanken tragen, prüft ein augenblicklich zufriedener Manager<br />

nicht regelmäßig relevante Stellenanzeigen. Vorausgesetzt der Beste ist gewünscht, liegt es<br />

in der Hand des Zufalls, ob das Inserat nun von genau dieser Person gesehen wird. Dabei wäre<br />

vielleicht gerade dieses Angebot die ultimative Herausforderung, für die er sich spontan interessieren<br />

würde, und er wäre genau der richtige Manager für das Unternehmen.<br />

22


3. Personalberatung<br />

Es gibt viele Personalberater bzw. Headhunter, die auf unterschiedliche<br />

Weise arbeiten. Der <strong>eine</strong> schaltet Anzeigen und<br />

übernimmt die Rolle der HR-Abteilung, der andere nutzt soziale<br />

Netzwerke, um potenzielle Kandidaten anzusprechen. <strong>Wie</strong>derum<br />

andere haben sich <strong>eine</strong> umfassende Datenbank aufgebaut,<br />

auf die sie zugreifen. Und dann gibt es den eigentlichen Headhunter,<br />

also denjenigen, der Kandidaten in Zielfirmen eruiert und<br />

aktiv auf diese zugeht. Insgesamt nutzen schätzungsweise 60%<br />

bis 70% der Unternehmen aus Maschinenbau und Elektrotechnik<br />

<strong>eine</strong>n Headhunter zur Gewinnung von Führungskräften.<br />

Wann es ratsam ist, <strong>eine</strong>n Headhunter einzuschalten.<br />

Zunächst ein Blick in die Geschichte des Headhuntings. Die Idee des Headhuntings stammt aus<br />

den späten 1920er Jahren und wuchs bald zu <strong>eine</strong>r interessanten Methode zur Gewinnung von<br />

Managern heran. In den 1960er Jahren gelangte die Methode auch nach Deutschland, wo man die<br />

Vorgehensweise verächtlich als „Abwerben“ bezeichnete. Zudem gab es ein strenges Monopol des<br />

Arbeitsamtes, wonach es Headhuntern nur erlaubt war, Positionen mit disziplinarischer Führungsverantwortung<br />

ohne die Mitwirkung des Arbeitsamtes zu besetzen. Wurde ein Mitarbeiter ohne<br />

Führungsverantwortung angesprochen, so kam es nicht selten zu <strong>eine</strong>r Klage durch das Unternehmen.<br />

Im Laufe der Zeit veränderte sich jedoch auch das Verhalten von Mitarbeitern. Hatte man in den<br />

Nachkriegszeiten mit der Lehre s<strong>eine</strong> Stellung fürs Leben gefunden, so wechselte man nun auch<br />

gern einmal s<strong>eine</strong>n Arbeitgeber. Man sah sich um, was es bei anderen Unternehmen an Möglichkeiten<br />

gab. Da viele Firmen, insbesondere in den 80er/90er Jahren die Besetzung neuer Führungspositionen<br />

vor dem Wettbewerb geheim hielten, war bald bekannt, dass die „guten Stellen“ im Geheimen<br />

über Headhunter vergeben wurden.<br />

DISKRETION:<br />

Bis heute ist ein wesentlicher Grund, weshalb Unternehmen <strong>eine</strong>n Headhunter mit der Besetzung<br />

<strong>eine</strong>r Führungsvakanz betrauen, die Diskretion. Die Vakanz soll nicht bekannt werden, ob nun<br />

beim Wettbewerb oder in der eigenen Mannschaft.<br />

23


So geht es dem Headhunter im ersten Kontakt mit dem Kandidaten um <strong>eine</strong> Übereinstimmung zwischen<br />

Aufgabeninhalten der Vakanz und den Kenntnissen und Erfahrungen des Kandidaten.<br />

- Ist es <strong>eine</strong> Herausforderung für den Kandidaten, die motiviert?<br />

- Erscheint er in der Lage, die Position im Sinne des Kunden umzusetzen?<br />

Wer das beauftragende Unternehmen ist, gelangt in diesem Stadium des Kontaktes nicht an die<br />

Öffentlichkeit. Wenn es dann zum persönlichen Gespräch zwischen Kandidaten und Headhunter<br />

kommt, haben beide gleich viel zu verlieren, denn auch der Kandidat möchte nicht, dass der derzeitige<br />

Arbeitgeber von diesen Aktivitäten etwas erfährt.<br />

AKTIVE SUCHE UND DIREKTE ANSPRACHE:<br />

Der bedeutendste Grund für die Beauftragung <strong>eine</strong>s Headhunters ist das aktive Vorgehen. Es werden<br />

gezielt Kandidaten eruiert, unabhängig davon, ob der Kandidat derzeit an <strong>eine</strong>n Wechsel denkt<br />

oder nicht.<br />

Mit der direkten Ansprache hat der Headhunter es in der Hand, die Highlights von Unternehmen<br />

und Aufgabe dem Kandidaten näherzubringen. Er kann Fragen stellen, Fragen beantworten, dabei<br />

in die Tiefe <strong>eine</strong>s Themas eintauchen und dem Kandidaten das Gefühl geben, dass der Headhunter<br />

sich auskennt und zudem sicher beurteilen kann, ob die Aufgabe der richtige Schritt für den<br />

Kandidaten ist oder nicht.<br />

Auf diese Weise ist der Headhunter in der Lage,<br />

<strong>eine</strong>n Kandidaten, der bislang mit der Arbeit zufrieden<br />

war, zum Wechsel zu motivieren. Mir selbst bestätigte<br />

das so mancher Kandidat mit Worten wie:<br />

„Eigentlich wollte ich nicht wechseln, aber ich stelle<br />

fest, <strong>Sie</strong> kennen sich in m<strong>eine</strong>r Branche aus und<br />

können diesen Schritt für mich bewerten. Daher bin<br />

ich an <strong>eine</strong>m Gespräch mit Ihnen interessiert.“<br />

Im Unterschied zur Anzeige ist der Headhunter nicht auf die Personen beschränkt, die sich bewerben.<br />

Er selbst hat in der Hand, wen er kontaktiert. Er agiert wie ein Detektiv auf der Suche<br />

nach der Nadel im Heuhaufen, um für den Kunden den Besten am Markt zu <strong>gewinnen</strong> und liefert<br />

dem Kunden nur die Kandidaten, die für die Aufgabe geeignet sind.<br />

24


4. Der Kollege der Mutter <strong>eine</strong>s Freundes – die Empfehlung<br />

Zu guter Letzt möchte ich auch diese Art der Mitarbeitersuche<br />

erwähnen, da sie häufiger angewandt<br />

wird als gedacht. Viele Unternehmen nutzen<br />

gern Empfehlungen. Entweder ist <strong>eine</strong>m Unternehmensmitarbeiter<br />

<strong>eine</strong> geeignet ersch<strong>eine</strong>nde<br />

Person bekannt oder man greift auf das eigene<br />

Netzwerk zurück. Schätzungen zufolge könnten<br />

ungefähr 50% bis 60% der Führungskräfte über<br />

persönliche Netzwerke und Empfehlungen gefunden<br />

werden.<br />

Die genannten Schätzungen basieren auf allgem<strong>eine</strong>n Trends und typischen Rekrutierungspraktiken<br />

in den Branchen Maschinenbau und Elektrotechnik. Genauere Zahlen können je nach Unternehmen<br />

und Region variieren. Branchenberichte oder Umfragen von Fachverbänden wie dem<br />

VDMA oder ZVEI könnten möglicherweise detailliertere und statistisch fundierte Informationen bieten.<br />

Für den empfohlenen Kandidaten ist diese Art der Stellenbesetzung <strong>eine</strong> ideale Situation. Er ist<br />

ein Kandidat aus <strong>eine</strong>m Pool von <strong>eine</strong>m. Ist er nicht völlig ungeeignet oder widerspricht den Werten<br />

des Unternehmens oder zumindest denen der Entscheider, ist die Stelle so gut wie sicher.<br />

Aber ist diese Situation auch die beste für das Unternehmen?<br />

Nicht jeden Tag – so hoffe ich zumindest – hat das Unternehmen die Gelegenheit, die<br />

Geschicke <strong>eine</strong>r Abteilung oder <strong>eine</strong>s Bereichs in neue Hände zu legen. <strong>Wie</strong> wir bereits<br />

erfahren haben, geht es nicht nur darum, irgend<strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> zu <strong>gewinnen</strong>, sondern<br />

die RICHTIGE Person. Die in der Lage ist, die Strategie des Unternehmens umzusetzen<br />

und dazu beizutragen, dass das Unternehmen in <strong>eine</strong> erfolgreiche Zukunft geführt<br />

wird. Ist es in diesem Licht betrachtet ratsam, die Auswahl aus nur <strong>eine</strong>m einzigen<br />

Kandidaten zu treffen?<br />

25


Natürlich muss <strong>eine</strong> Vakanz auch zeitnah besetzt<br />

sein. Dennoch haben zahlreiche Beispiele gezeigt,<br />

welche negativen Folgen <strong>eine</strong> Fehlbesetzung für das<br />

Unternehmen haben kann. Trotz der Kosten, die<br />

durch <strong>eine</strong> Vakanz entstehen, ist es im langfristig<br />

günstiger, Zeit in <strong>eine</strong> gründliche Suche zu investieren,<br />

als <strong>eine</strong> Fehl- oder "Na-ja"-Besetzung zu<br />

akzeptieren.<br />

Dies spricht nicht grundsätzlich gegen die Einstellung <strong>eine</strong>s Bekannten. Allerdings sollte es für<br />

das Unternehmen von größerer Wichtigkeit sein, die beste verfügbare Person zu <strong>gewinnen</strong>.<br />

Ein Vergleich mit <strong>eine</strong>m oder zwei weiteren Kandidaten ist daher ratsam. Auch wir nutzen bei der<br />

Bearbeitung unserer Suchprojekte Empfehlungen aus unserem Netzwerk. Diese vergleichen wir<br />

jedoch stets mit anderen Kandidaten, um unseren Kunden <strong>eine</strong> Auswahl der besten Talente am<br />

Markt zu präsentieren.<br />

26


Methoden zur Führungskräftegewinnung im Vergleich<br />

Alle Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.<br />

Website<br />

Online<br />

Anzeige<br />

Print-Anzeige<br />

(z.B.: F.A.Z.)<br />

Headhunting<br />

Empfehlung<br />

Vorteile<br />

• verursacht k<strong>eine</strong> Kosten<br />

• demonstriert dem Besucher ein<br />

wachsendes Unternehmen<br />

• attraktive Preise<br />

• trifft auf ein breites Publikum<br />

• demonstriert, womöglich auch dem<br />

Wettbewerb, gutes Geschäft<br />

• macht Werbung fürs Unternehmen<br />

• trifft auf ein breites Publikum<br />

• wird von vielen Managern gelesen<br />

mit der Chance, dass auch der<br />

Stellenteil gelesen wird<br />

• demonstriert, womöglich auch dem<br />

Wettbewerb, gutes Geschäft<br />

• macht Werbung fürs Unternehmen<br />

• Engagement des Headhunters bis<br />

Stelle besetzt ist<br />

• Aktives und direktes Zugehen auf<br />

Kandidaten<br />

• Kontaktierung von Personen, die<br />

aktuell nicht auf Stellensuche sind<br />

• Einflussnahme auf Motivation und<br />

Entscheidung des Kandidaten<br />

möglich<br />

• Wettbewerb erfährt nichts von Ihrer<br />

Strategie<br />

• Möchten <strong>Sie</strong> <strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> ersetzen,<br />

so erfährt diese aufgrund<br />

der diskreten Vorgehensweise<br />

nichts davon<br />

• Garantie für die richtige Besetzung<br />

• K<strong>eine</strong> oder nur geringe Kosten<br />

• Hinweis auf mögliche Kandidaten<br />

durch Nutzung von diversen Kontakten<br />

Nachteile<br />

• wenig sichtbar für die breite Masse<br />

• im Hinblick auf die beste <strong>Führungskraft</strong><br />

kaum <strong>eine</strong> Auswahl<br />

• auch ungeeignete Personen bewerben<br />

sich auf die Stelle, was großen Aufwand<br />

für Absagen bedeutet<br />

• meist nur Stellensuchende, die bewusst<br />

nach <strong>eine</strong>r Stelle suchen<br />

• nur wenige Personen, die nicht auf Stellensuche<br />

sind, sehen die Anzeige<br />

• der Wettbewerb bekommt Einblicke, die<br />

er womöglich nicht haben sollte<br />

• möchten <strong>Sie</strong> <strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> ersetzen,<br />

so kann dies über <strong>eine</strong> Anzeige<br />

schnell bekannt werden, selbst wenn<br />

ein Personalberater eingeschaltet ist<br />

• nur passives Warten auf Bewerbungen<br />

• begrenzte Laufzeit der Anzeige<br />

• k<strong>eine</strong> Garantie<br />

• hochpreisig<br />

• es ist nicht gesichert, dass alle Personen,<br />

die nicht auf Stellensuche sind,<br />

den Anzeigenteil studieren<br />

• k<strong>eine</strong> Garantie für die Besetzung, obgleich<br />

bereits die geringste Anzeigengröße<br />

nahezu 1/3 <strong>eine</strong>s Headhunting-<br />

Honorars ausmachen kann<br />

• Nicht öffentlich und damit kein breites<br />

Publikum<br />

• Hoher Aufwand für Identifizierung der<br />

Kandidaten (Dies ist auch der Grund<br />

dafür, dass sich Positionen ohne Führungsverantwortung<br />

nur bedingt fürs<br />

Headhunting anbieten)<br />

• Identifizierung, Ansprache und Bewertung<br />

der Kandidaten benötigen Zeit, damit<br />

k<strong>eine</strong> ultrakurzfristige Besetzung<br />

• K<strong>eine</strong> Auswahl aus mehreren Kandidaten<br />

• Risiko der Fehlbesetzung<br />

27


28


WARUM DIE SUCHE NACH FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />

MITTELS HEADHUNTING AUF ERFOLGSBASIS EIN<br />

NEGATIVGESCHÄFT SEIN KANN<br />

Mit dem Jahrhundert- bzw. Jahrtausendwechsel verlor das Arbeitsamt sein Monopol auf die Arbeitsvermittlung,<br />

was zur Entstehung zahlreicher Personalberatungen führte. Diese spezialisierten sich auf<br />

verschiedene Positionen, von der <strong>Führungskraft</strong> bis hin zum Hochschulabsolventen.<br />

In den folgenden Jahren veränderte sich das Bild des Headhunters erheblich. Ab 2003 entstanden<br />

digitale geschäftliche Netzwerke wie Xing (damals noch unter dem Namen Open BC) und LinkedIn.<br />

Diese Plattformen ermöglichten den Zugriff auf vollständige Lebensläufe von Kandidaten und boten<br />

neue Möglichkeiten der Vernetzung. Viele Personalberater nutzten diese Netzwerke intensiv, was den<br />

traditionellen Weg der Identifizierung von Kandidaten in Zielfirmen ergänzte.<br />

Leider gibt es für gute Qualität k<strong>eine</strong>n leichten Weg.<br />

In der sich wandelnden Landschaft der Personalberatung<br />

traten auch Herausforderungen auf. Einige Kunden machten<br />

die Erfahrung, dass Versprechungen unseriöser Berater<br />

nicht eingehalten wurden. Aussagen wie „Wir haben k<strong>eine</strong><br />

Kandidaten gefunden“ oder „Ihre Anforderungen an die Kandidaten<br />

sind zu hoch“ führten dazu, dass Unternehmen<br />

misstrauisch wurden, insbesondere, wenn k<strong>eine</strong> Ergebnisse<br />

geliefert wurden, obwohl erhebliche Kosten entstanden.<br />

Einige Personalberater reagierten darauf, indem sie Modelle anboten, bei denen erst bei Besetzung<br />

der Vakanz <strong>eine</strong> Bezahlung erfolgte. Dieses Modell fand bei vielen Unternehmen Anklang, da es das<br />

finanzielle Risiko zunächst minimierte. Allerdings bringt auch dieses Vorgehen Herausforderungen mit<br />

sich. Personalberater, die nur bei Erfolg bezahlt werden, tragen das gesamte Risiko. Das kann dazu<br />

führen, dass die Qualität der Suche leidet, da der Druck, schnell Ergebnisse zu liefern, enorm ist. Zudem<br />

besteht das Risiko, dass ein Kunde während des Prozesses die Vakanz anderweitig löst oder<br />

mehrere Berater beauftragt, wobei nur der schnellste Berater honoriert wird. Doch auch für das Unternehmen<br />

birgt diese Art der Besetzung Risiken. <strong>Sie</strong> erhalten weder <strong>eine</strong> Garantie dafür, dass sie die für<br />

ihr Unternehmen richtige Person gewonnen haben, noch dass diese <strong>Führungskraft</strong> lange genug bleibt,<br />

um das Unternehmen voranzubringen.<br />

Ein anschauliches Beispiel ist mir bis heute im Gedächtnis: Ein Kunde, der <strong>eine</strong>n von mehreren<br />

Geschäftsbereichen in der Europa-Zentrale <strong>eine</strong>s US-amerikanischen Konzerns leitete,<br />

suchte <strong>eine</strong>n Head of Quality Management für alle europäischen Werke. Der Konzern<br />

beschäftigte weltweit ca. 60.000 Mitarbeiter, davon 4.500 in dem entsprechenden Geschäftsbereich<br />

mit 26 Werken in Europa. Aus Sorge, Geld für <strong>eine</strong>n Personalberater auszugeben,<br />

ohne die Sicherheit, <strong>eine</strong> geeignete <strong>Führungskraft</strong> zu finden, arbeitete der Kunde<br />

29


mit <strong>eine</strong>m Headhunter zusammen, der sein Honorar erst bei Einigung des Unternehmens<br />

mit <strong>eine</strong>m Kandidaten erhalten sollte.<br />

Zunächst schien dies erfolgreich: Der Headhunter lieferte <strong>eine</strong>n passenden Kandidaten,<br />

der Kunde stellte ihn ein und zahlte das Honorar in Höhe von 37.000 €. Doch nach nur vier<br />

Monaten wurde klar, dass der neue Manager nicht über die notwendigen Fähigkeiten und<br />

Persönlichkeitsmerkmale verfügte. Trotz vorheriger Gespräche mit dem Kandidaten und<br />

der Beratungsgesellschaft war dies nicht aufgefallen. Der Kunde musste den Mitarbeiter<br />

entlassen. Das Geld war weg und das Problem, <strong>eine</strong>n guten Head of Quality Management<br />

zu finden, bestand weiterhin.<br />

Da der Kunde mich aus vorherigen Kontakten kannte und wusste, dass wir für unsere Leistung<br />

<strong>eine</strong> Garantie von 18 Monaten für die Gewinnung der richtigen <strong>Führungskraft</strong> gewähren,<br />

wandte er sich an uns. Hätte er von Anfang an mit uns zusammengearbeitet, hätte<br />

unsere Garantie gegriffen. Das bedeutet: wir hätten so lange nach <strong>eine</strong>m neuen Head of<br />

Quality Management gesucht, bis die Vakanz perfekt besetzt ist.<br />

Dank unseres jahrelangen Branchenfokus wussten wir genau, wo anzusetzen war und wie<br />

wir gute Manager für diese Aufgaben motivieren konnten. Der Kunde erhielt einige exzellente<br />

Kandidaten zur Auswahl. Wir halfen ihm dabei, die Vorteile und Schwächen der Personen<br />

zu beleuchten und sie in Bezug zu der vakanten Aufgabe zu stellen. Der schließlich<br />

ausgewählte Manager konnte Missstände in den Werken beheben und bereits im ersten<br />

Jahr <strong>eine</strong>n sechsstelligen Betrag an Kosten einsparen. Seit nunmehr zehn Jahren ist er<br />

erfolgreich in diesem Unternehmen tätig.<br />

<strong>Wie</strong> hoch sind die Kosten <strong>eine</strong>r solchen Fehlbesetzung?<br />

Das Gehalt des Head of Quality Management belief sich auf 150.000 €. Leasingkosten für Firmenwagen<br />

und den zugesicherten variablen Anteil im ersten Beschäftigungsjahr vernachlässige ich in dieser<br />

Berechnung, ebenso wie die Produktivitätsminderung in den Werken, die der Grund für die Schaffung<br />

dieser Stelle war und nun über weitere Monate andauerte.<br />

Berechnung der Zusatzkosten für die Fehlbesetzung:<br />

Jahresgehalt des ungeeigneten Managers: 150.000 €<br />

Monatsgehalt des ungeeigneten Managers: 12.500 €<br />

Anfangsproduktivität dieses Managers: 35%<br />

Dauer der mangelnden Produktivität dieses Managers:<br />

4 Monate<br />

Gezahltes Gehalt in dieser Zeit: 50.000 €<br />

Kosten in dieser Zeit wegen Produktivitätsverlust: 32.500 €<br />

Kosten für Recruiting: 37.000 €<br />

Gesamte Zusatzkosten für diesen Manager: 69.500 €<br />

Kosten für neuerliches Recruiting zum Finden des Richtigen 37.000 €<br />

Gesamtkosten für die Fehlbesetzung der Position: 106.500 €<br />

30


Die Kosten für die Fehlbesetzung hätte der Kunde sich sparen können, hätte er von vornherein mit<br />

uns gearbeitet. Vier Monate lang beschäftigte er <strong>eine</strong> Person, die trotz aller Bemühungen nicht in der<br />

Lage war, die Aufgabe zu meistern und nicht über den Produktivitätsgrad von 35% hinauskam. Einschließlich<br />

der Kosten für das erneute Recruiting beläuft sich der Aufwand auf 106.500 €, was 71%<br />

des Jahresgehaltes für den zu guter Letzt richtigen Manager ausmacht!<br />

Selbst für den theoretischen Fall, dass wir <strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> gewonnen hätten, die sich später als<br />

nicht geeignet herausstellt, wäre der Kunde durch unsere 18-monatige Garantie im Vorteil. Er hätte<br />

zumindest 37.000 € für das doppelte Recruiting gespart.<br />

31


32


WORAN ERKENNEN SIE<br />

EINEN SERIÖSEN HEADHUNTER?<br />

Im undurchdringlichen Dschungel der Executive Search Beratung fällt es bisweilen schwer, den Partner<br />

des Vertrauens zu finden. Auch sind die kundenseitigen Ansprüche vielfältig. So erinnere ich mich<br />

an ein Gespräch mit <strong>eine</strong>m Personalleiter zu Beginn m<strong>eine</strong>r Tätigkeit als Executive Search Beraterin.<br />

Er sagte mir, dass er lieber mit <strong>eine</strong>r der großen Beratungsgesellschaften zusammenarbeite. „Wenn<br />

diese in ihrer Arbeit scheitern, kann ich m<strong>eine</strong>m Vorgesetzten mit gutem Gewissen sagen, ich habe<br />

schließlich <strong>eine</strong>n der Großen beauftragt“, waren s<strong>eine</strong> Worte.<br />

Heute besteht mein Kundenkreis aus Entscheidungsträgern, die selbstbewusst zu ihren Entscheidungen<br />

stehen und die Kompetenz besitzen, diese gegenüber ihren Vorgesetzten zu vertreten. Doch was<br />

macht nun <strong>eine</strong>n seriösen Headhunter aus, und was bringt das Ihnen? Nachfolgend habe ich ein paar<br />

Punkte zusammengestellt, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung sicher hilfreich sein werden.<br />

Branchenfokus<br />

<strong>Sie</strong> profitieren von den Erfahrungen des Headhunters in Ihrer Branche. Mit sicherem Überblick<br />

über das, was sich in der Branche tut, spricht er Ihre Sprache und ist Ihr Gesprächspartner<br />

auf Augenhöhe. Er kennt Wettbewerber und weiß um die Anforderungen, die in<br />

diesem Umfeld herrschen. Damit weiß er genau, was <strong>eine</strong> <strong>Führungskraft</strong> einbringen muss,<br />

um die Abteilung bzw. den Bereich so zu führen, dass Ihr Unternehmen maximalen Erfolg<br />

erzielt.<br />

Kenntnis der erforderlichen Aufgabeninhalte <strong>eine</strong>r Position<br />

<strong>Sie</strong> sparen sich die mühsame Erstellung <strong>eine</strong>r Positionsbeschreibung, mit der <strong>Sie</strong> den<br />

Headhunter über die Vakanz instruieren. Mit s<strong>eine</strong>r Erfahrung sind ihm die für <strong>eine</strong> Position<br />

erforderlichen Aufgabeninhalte, Anforderungen und Eigenschaften der gesuchten <strong>Führungskraft</strong><br />

bekannt. Auf diese Weise bringt er auch Aspekte in die Diskussion mit Ihnen<br />

ein, die <strong>Sie</strong> möglicherweise nicht bedacht haben.<br />

Analyse und Beratung<br />

Über die Anforderungen an die Kandidaten hinaus eruiert der Headhunter die Hintergründe<br />

der Vakanz, informiert sich über mögliche Schwierigkeiten und Besonderheiten, die mit der<br />

Stelle verbunden sind und entschlüsselt im Sinne <strong>eine</strong>r langfristigen Besetzung der Vakanz<br />

die Werte Ihres Unternehmens und die Vorstellungen des direkten Vorgesetzten. Darüber<br />

hinaus diskutiert er mit Ihnen offen darüber, wo die Schwierigkeiten in der Lösbarkeit des<br />

Projektes stecken und wie der Berater die Suche optimieren kann.<br />

33


Eine Vielzahl von Ansätzen zur Gewinnung Ihres neuen Managers<br />

Die Nutzung vielfacher Ansätze bringt Ihnen den Vorteil <strong>eine</strong>r zügigen Besetzung der Vakanz.<br />

berufliche Netzwerke:<br />

Nicht alle Führungskräfte sind in <strong>eine</strong>m der beruflichen Netzwerke Xing oder LinkedIn<br />

registriert. Das Ziel <strong>eine</strong>s soliden Personalberaters ist es, für <strong>Sie</strong> die richtige <strong>Führungskraft</strong><br />

am Markt zu <strong>gewinnen</strong>. Dabei verlässt er sich nicht auf diese Netzwerke. <strong>Sie</strong> sind<br />

lediglich <strong>eine</strong> Unterstützung.<br />

Zielfirmen:<br />

Sein Hauptfokus liegt auf der Identifikation von Kandidaten in Zielfirmen, in denen s<strong>eine</strong>r<br />

Einschätzung nach, geeignete Kandidaten vorhanden sind. Um Zwiespalt durch die<br />

Ansprache <strong>eine</strong>s Unternehmens, mit dem <strong>Sie</strong> in Partnerschaft stehen, zu vermeiden,<br />

stimmt der Headhunter Firmen, die nicht kontaktiert werden sollen, im Vorfeld mit Ihnen<br />

ab.<br />

gewachsenes Netzwerk zur Unterstützung<br />

Mit s<strong>eine</strong>r umfassenden Erfahrung in der Branche hat der Headhunter ein im Laufe der<br />

Zeit gewachsenes Netzwerk mit exzellenten Kontakten geschaffen, die als potenzielle<br />

Kandidaten zur Verfügung stehen oder mit ihrer Empfehlung auf weitere interessante<br />

Kandidaten hinweisen.<br />

Projektbearbeitung<br />

Diskretion<br />

Der Headhunter behandelt das Projekt vertraulich und nennt das Unternehmen erst im<br />

Interview mit interessierten Kandidaten. Dies verhindert Unruhe im Unternehmen und<br />

informiert den Wettbewerb nicht über Ihre Führungskräfte-Suche, besonders bei strategischen<br />

Veränderungen.<br />

Direktansprache von Kandidaten<br />

Mittels Direktansprache erreicht der Headhunter auch Kandidaten, die nicht aktiv suchen.<br />

Durch das aktive Zugehen auf Kandidaten ist er in der Lage, die Besonderheiten<br />

der Vakanz und des Unternehmens darzustellen, um Interesse an <strong>eine</strong>m Wechsel zu<br />

wecken.<br />

Transparenz<br />

Damit <strong>Sie</strong> auf dem Laufenden bleiben, informiert <strong>Sie</strong> der Headhunter regelmäßig über<br />

den Fortschritt des Projektes.<br />

34


Bewertung von Kandidaten<br />

Ausführliche Interviews stellen sicher, dass die Kandidaten den Anforderungen entsprechen.<br />

Der Headhunter erstellt detaillierte Berichte, die neben Erfahrungen und<br />

Erfolgen auch Stärken und Schwächen der Kandidaten enthalten und Ihnen somit als<br />

solide Entscheidungsgrundlage dienen.<br />

Anzahl an Kandidatenvorschlägen<br />

Der Headhunter steht Ihnen bis zur endgültigen Lösung der Vakanz zur Seite und<br />

unterbreitet Ihnen so viele Kandidaten, wie zur Entscheidung nötig sind. In der Regel<br />

ist <strong>eine</strong> Auswahl aus 3 bis 5 Kandidaten sinnvoll für <strong>eine</strong>n soliden Vergleich.<br />

Unterstützung bei der Entscheidungsfindung<br />

Der Headhunter begleitet <strong>Sie</strong> bei den Gesprächen mit ausgewählten Kandidaten und<br />

unterstützt bei der Entscheidung. Sollten sich in den Gesprächen Zweifel an <strong>eine</strong>m<br />

Kandidaten ergeben, so äußert der Headhunter entsprechende Bedenken und bezieht<br />

diese in die Entscheidungsfindung mit ein.<br />

Absicherung der Entscheidung<br />

Die Entscheidung für <strong>eine</strong>n Kandidaten sichert der Headhunter durch Einholung von<br />

Referenzen ab. Über das Ergebnis unterrichtet <strong>Sie</strong> der Headhunter auch dann, wenn<br />

die Referenz negativ ausfiel, und stimmt dann mit Ihnen die weitere Vorgehensweise<br />

ab.<br />

Garantie<br />

Der Headhunter bietet <strong>eine</strong> Garantie für die Besetzung. Sollte die <strong>Führungskraft</strong> innerhalb<br />

der Garantiezeit das Unternehmen verlassen, wird die Stelle ohne zusätzliche<br />

Honorarkosten neu besetzt.<br />

Nachbetreuung<br />

Der Headhunter unterstützt <strong>Sie</strong> auch nach Abschluss des Projekts, sei es beim Onboarding<br />

oder bei späteren Problemen. Er erkundigt sich regelmäßig nach der Zufriedenheit<br />

mit dem Kandidaten und dessen Integration ins Unternehmen.<br />

35


36


MEINE MISSION<br />

Auch ich koche nur mit Wasser. Doch mit m<strong>eine</strong>r 30-jährigen Erfahrung, m<strong>eine</strong>m Branchenwissen und<br />

m<strong>eine</strong>m geschulten Urteilsvermögen setze ich mich dafür ein, die Führungskräfte zu <strong>gewinnen</strong>, die<br />

entscheidende Impulse geben und die gewünschte Performance liefern. Mit Fokus auf Unternehmen<br />

aus Maschinenbau und Elektrotechnik fühle ich mich m<strong>eine</strong>n Kunden eng verbunden. Mein Ziel ist es,<br />

sie zu maximaler Performance zu führen, denn der Erfolg m<strong>eine</strong>r Kunden ist auch mein Erfolg.<br />

MEIN WEG INS HEADHUNTING:<br />

In den 90ger Jahren kam ich in Kontakt mit <strong>eine</strong>m Executive Search Berater, der ein besonderes Interesse<br />

am Maschinenbau hatte. Begeistert begann ich m<strong>eine</strong> Karriere als Researcherin.<br />

Mein erstes Projekt: Gewinne <strong>eine</strong>n Leiter Verfahrenstechnik. Verfahrenstechnik? Davon hatte ich<br />

k<strong>eine</strong> Ahnung. Der Headhunter – beinahe mein beruflicher Mentor – lehrte mich alles. Er erklärte mir,<br />

dass Schokolade nicht am Baum wächst. Schritt für Schritt erfuhr ich den Weg vom Rohstoff bis zum<br />

verpackten Schokoladenriegel und verstand nun, was Verfahrenstechnik bedeutet.<br />

In den folgenden Jahren besuchte ich zahllose Messen, in denen ich LIVE erleben konnte, wie Technik<br />

funktioniert. Viele Gespräche mit Ingenieuren, Technikern, Informatikern und Kaufleuten verschafften<br />

mir vielfältige Einblicke. Noch heute bin ich von Technik in gleicher Weise fasziniert.<br />

2001 gründete ich <strong>eine</strong> eigene Executive Search Beratung, die Prodatex GmbH, mit Fokus auf Maschinenbau<br />

und Elektrotechnik. Seither gewinne ich Führungskräfte für Unternehmen in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Der Name Prodatex spiegelt diese Verbundenheit zur Technik wider und<br />

steht für Prozesse, Daten, Automatisierung, Technik und Experten.<br />

37


Gern lade ich <strong>Sie</strong> ein!<br />

Möchten <strong>Sie</strong> die Performance Ihrer Abteilung, Ihres Bereichs oder des gesamten Unternehmens maximieren?<br />

Vereinbaren <strong>Sie</strong> ein kostenloses Info-Gespräch mit mir.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> uns reden, auch wenn Ihre Überlegungen noch nicht spruchreif sind. Der Austausch von<br />

Gedanken, Erfahrungen und Meinungen ist der Schlüssel zur Inspiration. Für manches ist die Zeit<br />

noch nicht reif, anderes muss dringend erledigt werden.<br />

Was immer das Richtige für <strong>Sie</strong> ist – m<strong>eine</strong> Kollegen und ich stehen an Ihrer Seite.<br />

Karin M. Mar<br />

Executive Search Beraterin<br />

Prodatex GmbH<br />

Am Plänksken 45<br />

D-47809 Krefeld<br />

Tel.: +49 2151 15718 100<br />

Fax: +49 2151 15718 220<br />

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