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Hamburger - Film- und Fernsehmuseum Hamburg

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<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Flimmern 4/98 Seite 27<br />

Seit einigen Monaten verfügen wir (endlich) über<br />

einen eigenen Lagerraum für <strong>Film</strong>e, Geräte <strong>und</strong><br />

andere dreidimensionale Gegenstände, der in der<br />

Kieler Straße günstig anzumieten war. Für die Unterbringung<br />

großer Maschinen wie Studio- <strong>und</strong> Ki-<br />

Großsegler PAMIR im Dokumentarfilm<br />

noanlagen suchen wir allerdings weiterhin nach geeigneten<br />

Räumlichkeiten.<br />

Besonders erfreut sind wir über einen Depositalvertrag<br />

mit der Leitung des Staatsarchivs, den wir<br />

nach deren Umzug in das neue Gebäude in der<br />

Kattunbleiche 19 abschließen konnten. Der Vertrag<br />

ist die Gr<strong>und</strong>lage für eine kostenlose <strong>und</strong> klimagerechte<br />

Einlagerung unserer schriftlichen Unterlagen<br />

(Plakate, Akten, Bücher, Zeitschriften). Außerdem<br />

hat der Verein auch die Möglichkeit dort öffentlich<br />

zugängliche Ausstellungen <strong>und</strong> <strong>Film</strong>darbietungen<br />

zu veranstalten.<br />

Im Namen unseres Museumsvereins, überwiegend<br />

in Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Einrichtungen,<br />

liefen 1997 insgesamt 24 gut besuchte<br />

Veranstaltungen mit <strong>Film</strong>en über Themen aus<br />

<strong>Hamburg</strong>s Vergangenheit, zur Seefahrt <strong>und</strong> zur<br />

Frühgeschichte des <strong>Film</strong>s.<br />

Seit Herbst 1997 ist im Vorführsaal des Landesmedienzentrums<br />

(früher: Landesbildstelle) unsere<br />

kleine Ausstellung mit Bildern <strong>und</strong> Geräten zur Geschichte<br />

der Bild- <strong>und</strong> <strong>Film</strong>projektion zu sehen.<br />

Aus dem Verein<br />

Die geplante <strong>und</strong> in Ausgabe 3 dieser Zeitschrift<br />

angekündigte Ausstellung zu den Großseglern PA-<br />

MIR <strong>und</strong> GORCH FOCK ist vom Trägerverein der<br />

RICKMER RICKMERS leider abgesagt worden. Sicherlich<br />

werden wir bald einen anderen Ausstellungsort<br />

zu diesem ureigenen <strong>Hamburg</strong>-Thema finden.<br />

Die Wiederaufführung des lange als verschollen<br />

geltenden <strong>und</strong> von uns in einem Lager aufgestöberten<br />

Dokumentarspielfilms „Die Pamir“ lief, 40<br />

Jahre nach der Schiffskatastrophe vom September<br />

1959, bei gutem Besuch in den Kommunalen Kinos<br />

in <strong>Hamburg</strong> <strong>und</strong> in Lübeck. Der <strong>Film</strong> ist die letzte<br />

Dokumentation über die Viermastbark PAMIR. Er<br />

beschränkt sich nicht auf Bilder von Seefahrtsromantik<br />

in Gegenlichtaufnahmen, sondern zeigt<br />

auch das harte <strong>und</strong> entbehrungsreiche Leben an<br />

Bord eines Windjammers, wie es in der ersten Hälfte<br />

unseres Jahrh<strong>und</strong>erts noch viele Seeleute erlebt<br />

haben.<br />

Mit unserer Hilfe ist es gelungen, den <strong>Film</strong> „Die Pamir“<br />

jetzt auch als Kaufvideo (Laufzeit 90 Minuten,<br />

Preis 68 DM) zu veröffentlichen. Interessenten am<br />

Thema oder an einer Kopie können sich an den<br />

Vorstand wenden (Tel. 832 03 47, Eggert Woost).<br />

Einladung<br />

Unser alljährlicher Klönschnack für alle <strong>Film</strong>interessierten<br />

findet wieder im Café des Metropolis-Kinos,<br />

Dammtorstraße 25, statt. Und zwar am:<br />

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Donnerstag, den 7. Mai 1998<br />

ab 18.00 Uhr

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