Raiffeisenkasse Villgratental - Gemeinde Innervillgraten
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„ itz lisn´t ama her“<br />
Der Dorfbote<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Innervillgraten</strong> 29. Ausgabe - Juli 2008<br />
Der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
sowie die Angestellten der <strong>Gemeinde</strong><br />
wünschen allen schöne Sommertage
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort ................................................................................................ 2<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse .............................................................. 3-4<br />
Förderungen, Beihilfen und Energie<br />
Energieausweise ................................................................................. 5<br />
Tiroler Familienpass ............................................................................ 6<br />
Tiroler Kindergeld plus / Bundesförderung für Holzheizungen ............ 7<br />
Tourismus<br />
Leader ........................................................ ..................................... 8-9<br />
Umwelt<br />
Aktion „Sauberes Osttirol“ ................................................................. 10<br />
Unwetter Juni 2008 ............................................................................ 11<br />
Kehrtarife Rauchfangkehrer ..........................................................12-13<br />
Kindergarten/Volksschule ............................................................. 14-17<br />
Bundesheer .................................................................................. 18-19<br />
Wirtschaftsbund ................................................................................. 20<br />
ÖAAB ................................................................................................ 21<br />
Lehrlingswettbewerb / Mitfahrbörse RMO ......................................... 22<br />
Vereinsleben<br />
Goldene Vereinsehrennadel verliehen .............................................. 23<br />
Jägerkammeradschaftsverein / Sanierung Trockenmauern .............. 24<br />
Heimatpflegeverein ........................................................................... 25<br />
Musikkapelle .................................................................................26-27<br />
Freiwillige Feuerwehr ....................................................................28-29<br />
Landjugend/Jungbauernschaft ..................................................... 30-31<br />
Bergwacht ......................................................................................... 32<br />
Sportschützengilde ............................................................................ 33<br />
Volksbewegung<br />
Geburten ........................................................................................... 34<br />
Todesfälle / Hochzeitsjubiläen ........................................................... 35<br />
Sponsor / Raika ................................................................................ 36<br />
Impressum<br />
Ausgabe 29/2008<br />
der Dorfbote<br />
Erscheint als Informations-<br />
und Nachrichtenzeitschrift<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong><br />
2<br />
Herausgeber<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong><br />
9932 <strong>Innervillgraten</strong> 78<br />
Tel.: 04843/5317<br />
gemeinde@innervillgraten.at<br />
www.innervillgraten.at<br />
Redaktion,<br />
Konzept/Layout<br />
Claudia Mair & Oswald Fürhapter<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Innervillgraten</strong><br />
9932 <strong>Innervillgraten</strong> 78<br />
Fotos<br />
Vereine, TVB, <strong>Gemeinde</strong> und<br />
private Personen<br />
Druck<br />
Gamma3.at<br />
9920 Sillian 55
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
31.01.2008<br />
Grundverkauf Pranaue<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
Frau Barbara Mair, Ebene 58,<br />
9932 <strong>Innervillgraten</strong> das erste Grundstück<br />
nach der Brücke im Ausmaß<br />
von 470,51 m² um den m² Preis von<br />
€ 50,-- und dem Planungspaket von €<br />
4.500,-- zu verkaufen.<br />
Kindergartenerweiterung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
das Architekturbüro Valtiner,<br />
Alleestraße 20, 9900 Lienz für die<br />
Planungsarbeiten zu beauftragen.<br />
Weiters soll die Finanzierung sichergestellt<br />
werden und genau abgeklärt<br />
werden, mit wie viel Prozent die Kindergartenerweiterung<br />
gefördert wird.<br />
Ankauf Gemeindweg<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 5<br />
Stimmen gegen 3 Stimmen bei einer<br />
Stimmenthaltung die Restfläche der<br />
Gp. 2886 im Ausmaß von 13 m² für<br />
einen Preis von € 40,--/m² an Herrn<br />
Ulrich Haider zu verkaufen.<br />
Übernahme Wegparzelle<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
nach erfolgter Abgeltung in Höhe<br />
von 10% der Gesamterrichtungskosten<br />
an die Miteigentümer Lanser Bruno,<br />
Bischof Cäcilia, Gietl Alois und<br />
Herr DI Rainer Georg und Fertigstellung<br />
der Weganlage durch die Raika<br />
die Übernahme der Wegparzelle in<br />
das öffentliche Gut.<br />
Ideenwettbewerb<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
einen Ideenwettbewerb für das<br />
Projekt Dorferneuerung zu starten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
04.03.2008<br />
Weiterführung der<br />
Energiegenossenschaft<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, mit 5<br />
Stimmen gegen 2 Stimmen die Interessen<br />
zur Weiterführung der Energiegenossenschaft<br />
anzustreben.<br />
Vermessung Eggeberg<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
die Trennstückregelung beim<br />
Güterweg Eggeberg/Sandacker-<br />
Lüfter entsprechend dem vorläufigen<br />
Teilungsplan (GZ. 3456/07 vom<br />
03.12.2007) der Vermessungskanzlei<br />
ASSAM & GÖRZER.<br />
Kostenbeitrag für JB-Raum<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 6<br />
Stimmen gegen 1 Stimme einmalig<br />
im Jahr 2008, 50% der Kosten für die<br />
Errichtung des Jungbauernraumes zu<br />
übernehmen.<br />
Sanierungskosten Steinschlag<br />
Ahornberg<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
die WLV-Lienz für die Feldräumung<br />
und die Sanierung der Leitschienen<br />
und Geländer am Ahornberg<br />
zu beauftragen sowie 40% der Interessentenleistung<br />
selber zu tragen und<br />
60% Herr SCHETT Augustin und die<br />
Bringungsgemeinschaft Ahornberg.<br />
Gewerbegebiet Arnbach West<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
die geänderte Vereinbarung zwischen<br />
den <strong>Gemeinde</strong>n Sillian, Ausser-<br />
und <strong>Innervillgraten</strong> betreffend<br />
dem Gewerbegebiet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
25.03.2008<br />
Änderung Stromversorgung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,<br />
die Änderung der örtlichen<br />
Stromversorgung auf der Gp. 2879<br />
und 2886 unter der Bedingung, dass<br />
die TIWAG-Netz AG nach der Verlegung<br />
des Niederspannungserdkabels<br />
die Straße wieder herrichtet.<br />
Verwertung <strong>Gemeinde</strong>waage<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 8<br />
Stimmen gegen 2 Stimmen die <strong>Gemeinde</strong>waage<br />
der Agrargemeinschaft<br />
Einathe zu schenken.<br />
Jahresrechnung 2007<br />
Die Jahresrechnung 2007 wurde am<br />
26.02.2008 vorgeprüft, wobei keine<br />
Mängel festgestellt wurden. Der Über-<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
schuss im ordentlichen Haushalt beträgt<br />
€ 35.010,46, der Abgang im außerordentlichen<br />
Haushalt (Kanalbau<br />
BA 03) beträgt € -13.843,12 und der<br />
Abgang im außerordentlichen Haushalt<br />
(Kraftwerk) beträgt € -89.987,20.<br />
Nicht bedeckte Überschreitung wären<br />
bei der Genehmigung der Jahresrechnung<br />
zu bedecken. Der Kontostand<br />
bei der Raika beträgt € -93.418,58<br />
und der Kontostand bei der Sparkasse<br />
€ 270,22. Somit ergibt sich<br />
ein gesamter Kassa(soll)stand von €<br />
-93.148,36.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
22.04.2008<br />
Stiegenaufgang Bühne im Mehrzwecksaal<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
den Auftrag über die Errichtung<br />
eines Stiegenaufganges auf die Bühne<br />
im Mehrzwecksaal an die Firma<br />
Steidl zu vergeben, unter der Voraussetzung,<br />
dass die Montage inklusive<br />
ist und anstatt des Riffelbleches<br />
auf den Stufen der selbe Teppich, der<br />
im Mehrzwecksaal ist (schwarz), verwendet<br />
wird.<br />
Ausbaumaßnahmen Gisser<br />
Die Straßeninteressentschaft Gisser<br />
hat bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong><br />
zu den beschlossenen Ausbaumaßnahmen,<br />
die Zustimmung zu erteilen<br />
und den Finanzierungsanteil bereitzustellen.<br />
Im Falle, dass die Straßeninteressentschaft<br />
noch dieses Jahr<br />
fertig machen will, müssen Sie die Asphaltierung<br />
und Fertigstellung selbst<br />
vorfinanzieren.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 5<br />
Stimmen gegen 1 Stimme den Ausbau<br />
im Bereich Gisser.<br />
3
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
4<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
13.05.2008<br />
Ansuchen FF-<strong>Innervillgraten</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
den Antrag der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Innervillgraten</strong>, die Kosten für 2<br />
Pager, 2 Ladestationen Pager, 2 GPS<br />
Funkantennen für TLFA und MTF, 1<br />
Mobilfunkgerät, 4 Autohalterungen<br />
für digitale Funkgeräte, sowie den<br />
Einbau der Funkantennen und Mobilfunkgeräte<br />
zusätzlich zum Haushaltsplan<br />
2008 zu genehmigen.<br />
Berufung Bauangelegenheit<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat über die Berufung<br />
des Herrn Albrecht Ortner,<br />
Aussertal 2, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> zu<br />
entscheiden. Herr Martin Fürhapter<br />
und Herr Alois Ortner sind befangen<br />
und der Bürgermeister darf nicht<br />
mitstimmen. Diese Berufung muss<br />
der Bürgermeisterstellvertreter ausführen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt<br />
mit 7 Stimmen gegen 1 Stimme die<br />
Berufung des Herrn Ortner Albrecht<br />
vom 30.03.2008 gegen den Bescheid<br />
der <strong>Gemeinde</strong> vom 11.03.2008, Zl.<br />
131-9-2/1991 als unbegründet abzuweisen.<br />
Ausschreibung<br />
Schneeräumung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
die Vergabe der Schneeräumung<br />
für die kommenden Winter 2008/09,<br />
2009/10 und 2010/11 an die Unternehmen<br />
Erdbau Mayr und Erdbau<br />
Fürhapter zu den angebotenen Stundensätzen,<br />
nicht aber mit dem angebotenen<br />
Fixbetrag bzw. Pauschale,<br />
und wertgesichert zu vergeben.<br />
Ausschreibung<br />
Schülertransporte<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,<br />
die Vergabe der Schülertransporte<br />
für die kommenden Schuljahre<br />
2008/09, 2009/10 und 2010/11 an die<br />
Fa. Schmidhofer Autounternehmen<br />
GmbH laut den Tarifen im Angebot<br />
und wertgesichert zu vergeben.<br />
Änderung Stromversorgung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt ein-<br />
stimmig, die Änderung der örtlichen<br />
Stromversorgung auf der Gp. 160/1,<br />
3043 unter der Bedingung, dass die<br />
TIWAG-Netz AG nach der Verlegung<br />
des Niederspannungserdkabels die<br />
Straße wieder herrichtet.<br />
Verkauf Zollhausgrund<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
Herrn Bachmann Friedrich die<br />
Zustimmung zum Grundkauf einer<br />
Teilfläche des Zollhausgrundes zu<br />
gewähren mit den Voraussetzungen,<br />
dass der <strong>Gemeinde</strong> mindestens eine<br />
Abstandsfläche von 4 m beim Zollhaus<br />
bleiben, Herr Bachmann der <strong>Gemeinde</strong><br />
ein Projekt für die Erweiterung des<br />
Betriebes vorlegt und der Grundpreis<br />
€ 95,--/m² beträgt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
03.06.2008<br />
Sanierung <strong>Gemeinde</strong>weg<br />
Walchegg-Nolte.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
den Zufahrtsbereich Walchegge/<br />
Nolte zu sanieren, wobei die <strong>Gemeinde</strong><br />
von Herrn Lanser Hermann,<br />
112 ein Stück von der Gp. 2532/2<br />
bekommt, im Gegenzug wird Herrn<br />
Lanser die Einfahrt asphaltiert. Wenn<br />
bei der Sanierung der Grund des<br />
Herrn Josef Lusser, 117 in Anspruch<br />
genommen wird, muss dieser auch<br />
entschädigt werden. Nach Abschluss<br />
der Arbeiten muss die <strong>Gemeinde</strong> auf<br />
ihre Kosten die Vermessung grundücherlich<br />
durchführen.<br />
Wasseranschlusses Objekt 98b.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,<br />
Herrn Bachmann Johann jun.,<br />
Aussertal 98b an die <strong>Gemeinde</strong>wasserleitung<br />
anschließen zu lassen, zu<br />
den anfallenden Abgabensätzen. Für<br />
das Jahr 2008 wird bei Anschluss nur<br />
die Hälfte für das 1.Hj. verrechnet.<br />
Wasseranschlusses Objekt 92.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
Herrn Rainer Franz, Gasse 92 an<br />
die <strong>Gemeinde</strong>wasserleitung anschließen<br />
zu lassen, zu den anfallenden<br />
Abgabensätzen. Für das 1. Hj. 2008<br />
wird nur die Hälfte der Wasserbezugsgebühr<br />
verrechnet.<br />
Übernahme der Fahrtkosten für<br />
den Familienverband.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
die Fahrt des Katholischen Familienverbandes<br />
nach Gurk nur dann zu<br />
bezahlen, wenn 50% der anzuschreibenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger mitfahren.<br />
Pachtvertrag für Sitzungssaal im<br />
Raika Gebäude.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
mit der <strong>Raiffeisenkasse</strong> <strong>Innervillgraten</strong><br />
einen Pachtvertrag für den<br />
alten Sitzungssaal im Raika-Gebäude<br />
zur Nutzung als Ausweichmöglichkeit<br />
für den Kindergarten für die Dauer<br />
von höchstens drei Jahren und mit<br />
einer Miete von € 5,50/m² und Jahr<br />
festzusetzen.<br />
Ankauf der Ortsbeschilderung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
den Ankauf der Ortsbeschilderung.<br />
Anstellung eines Praktikanten im<br />
Sommer<br />
Herr Haider Alfons, Gasse 120a hat<br />
den Bürgermeister gefragt ob es<br />
möglich wäre, seinen Sohn Manuel<br />
im Sommer für ca. 5 – 6 Wochen<br />
als Ferialpraktikanten anzustellen. Er<br />
könnte dann dem <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />
Martin Steidl helfen. Dafür müsste<br />
man ihn aber geringfügig anstellen.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> fallen auch keine<br />
hohen Kosten an.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,<br />
Herrn Manuel Haider, Gasse<br />
120a im Sommer 2008 für ca. 5 – 6<br />
Wochen als Ferialpraktikanten anzustellen.<br />
Anstellung einer Kindergärtnerin<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
Frau Goller Magdalena aus Anras<br />
als gruppenführende Kindergärtnerin,<br />
Vollzeitbeschäftigt anzustellen.<br />
Frau Gasser Andrea wird somit bis<br />
Frau Goller Magdalena nicht mehr im<br />
Dienst ist als Teilzeitbeschäftigte angestellt,<br />
bleibt jedoch Kindergartenleiterin.
Energieausweis<br />
Energieausweis für Wohngebäude<br />
Für alle Neubauten sowie Sanierungen von größeren Wohnobjekten wurde ab<br />
1.1.2008 der Energieausweis eingeführt<br />
Zur Anwendung kommt die Neuregelung<br />
auch bei Verkauf, Vermietung<br />
oder Verpachtung von<br />
Gebäuden und Wohnungen (für<br />
Gebäude, die vor dem 1. Jänner<br />
2006 errichtet wurden, erst<br />
ab 2009). Der Energieausweis<br />
bringt mehr Transparenz für<br />
die Verbraucher, fördert energiesparendes<br />
Bauen und leistet<br />
damit einen wichtigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz.<br />
Der Energieausweis für Wohngebäude<br />
ist zweiseitig. Auf der Vorderseite<br />
wird über die Kennzahl<br />
Heizwärmebedarf (HWB) die erforderliche<br />
Energiemenge für die<br />
Raumheizung beschrieben. Ähnlich<br />
dem „Kühlschrankpickerl“ wird<br />
der Heizbedarf mit einer einfachen<br />
Einstufungsskala von „A++“ bis<br />
„G“ dargestellt. Gebäude der Wärmeschutzklasse<br />
„A++“ weisen einen<br />
äußerst geringen, Gebäude<br />
der Klasse „G“ einen sehr hohen<br />
Verbrauch auf.<br />
Auf der Rückseite steht die Energiekennzahl<br />
Heizenergiebedarf<br />
(HEB) im Mittelpunkt. Beim Heizenergiebedarf<br />
kommt zur Raumwärme<br />
noch die erforderliche<br />
Energiemenge für das Warmwasser<br />
und den Heizungsbetrieb<br />
hinzu. Auf der Rückseite sind die<br />
gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte<br />
(Mindestanforderungen)<br />
angegeben. Sie gelten für Neubauten<br />
sowie für umfassende Sanierungen<br />
von Gebäuden mit einer<br />
Nettogrundfläche von mehr als<br />
1.000 m 2 . Der Energieausweis ist<br />
den Planunterlagen beizulegen.<br />
Auch bei Verkauf, Vermietung<br />
oder Verpachtung von Gebäuden<br />
bzw. Wohnungen ist vom Verkäufer<br />
bzw. Vermieter „bis spätestens<br />
zur Abgabe der Vertragserklärung“<br />
ein Ausweis vorzulegen. Für eine<br />
Wohnung oder eine Geschäftsräumlichkeit<br />
reicht auch ein Ausweis<br />
über das gesamte Objekt oder<br />
über eine vergleichbare Wohnung<br />
im Objekt. Bei Gebäuden, die vor<br />
dem 1. Jänner 2006 errichtet wurden,<br />
gilt diese Regelung erst ab<br />
2009. 40 Prozent des Endenergieverbrauchs<br />
in Tirol geht in die<br />
Beheizung von Gebäuden! Gleich-<br />
zeitig ist im Bereich Raumwärme<br />
das Einsparpotenzial besonders<br />
hoch. So können bei sanierungsbedürftigen<br />
Gebäuden bis zu zwei<br />
Drittel der Heizkosten eingespart<br />
werden. Der Energieausweis soll<br />
durch mehr Transparenz energiesparendes<br />
Bauen und Sanieren<br />
fördern.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Energie Tirol, der Beratungsstelle<br />
des Landes, unter der Telefonnummer<br />
0512-589913, Südtiroler<br />
Platz 4, 6020 Innsbruck.<br />
5
Förderung/Beihilfe<br />
Tiroler-Familienpass<br />
Ermäßigungen bis zu 50% bei Vorteilsgebern in ganz<br />
Tirol wie zB im Bezirk Lienz im Schwimmbad<br />
Die Vorteile des Tiroler - Familienpasses<br />
• Jahres-Abonnement für das<br />
Tiroler Familienjournal:<br />
Eine 4 x jährlich erscheinende<br />
Zeitschrift, mit vielen Tipps zu allen<br />
Familienthemen, von Erziehungsfragen<br />
bis zu Anregungen<br />
zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.<br />
Hier finden Sie auch die aktuellsten<br />
Vorteilsgeber.<br />
• Mehr Informationen für Familienpass-Inhaber<br />
über aktuelle<br />
familienfreundliche Aktivitäten und<br />
Förderungsmaßnahmen des Landes<br />
und des Bundes.<br />
• Ermäßigungen bis zu 50%<br />
bei Vorteilsgebern in ganz<br />
Tirol:<br />
Freizeiteinrichtungen (von Freibädern<br />
bis zu Schiliften), Gasthäuser,<br />
Geschäfte aller Branchen, usw.<br />
• Zuschüsse für Ferienaktionen:<br />
Für bestimmte Ferienaktionen<br />
werden Zuschüsse gewährt, wenn<br />
das Familiennettoeinkommen unter<br />
den vorgesehenen Einkommensgrenzen<br />
liegt.<br />
• Familien-Sicherheitspaket<br />
Eine Versicherung bei Unfällen im<br />
Haushalt für den haushaltsführenden<br />
Elternteil.<br />
Erstattung der Kosten für Familienhilfe<br />
bis zu 3 Monaten, wenn<br />
das Familiennettoeinkommen<br />
unter einer bestimmten Einkommensgrenze<br />
• Tolle Winter- und Sommeraktionen<br />
zum halben Preis<br />
genießen<br />
Zweimal im Jahr erhalten Sie ein<br />
Gutscheinheft mit interessanten<br />
6<br />
Winter und Sommer-Freizeitaktionen.<br />
Die Angebote sind nach Aktionsdatum<br />
geordnet. So eignen<br />
sich die Hefte auch hervorragend<br />
zur Anregung für Familienunternehmungen<br />
am Wochenende.<br />
Einige Vorteilsgeber im Bezirk<br />
Lienz:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Aguntum Lienz<br />
Bergbahnen Kals am Großglockner<br />
Dolomitenbad Lienz u. Strandbad<br />
Tristacher See<br />
Dorfbergstüberl<br />
Fun Alpin Osttirol Sommerrodelbahn<br />
& Wildpark Assling<br />
Hallenbad Sillian<br />
Lienzer Bergbahnen<br />
Liftgesellschaft Kartitsch-<br />
Ges.m.b.H. Dorfberglift und<br />
Kanterlift<br />
Nationalparkgemeinde Kals<br />
am Großglockner<br />
Pfleggerichtshaus Schloss Anras<br />
Schloss Bruck<br />
Wildpark Assling Lukasser<br />
OEG<br />
Serviceleistungen<br />
Das Familienreferat der Tiroler<br />
Landesregierung bietet eine Reihe<br />
von Serviceleistungen und Hilfestellungen<br />
für die Tiroler Familien.<br />
Tiroler Familienpaket<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Schulstarthilfe des Landes<br />
Förderung für Schüler zur Teilnahme<br />
an Schulveranstaltungen<br />
im Inland<br />
Kinderbetreuungsbeihilfe<br />
Einmalige Sonderzuwendun-<br />
gen für in Not geratene Familien<br />
Tiroler Familienpass<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Jahres-Abo Familienjournal<br />
Mehr Informationen für Familienpass-Inhaber<br />
Ermäßigung bis zu 50% bei<br />
Vorteilsgebern<br />
Familien-Sicherheitspaket<br />
Eine Versicherung bei Unfällen<br />
im Haushalt für den haushaltsführenden<br />
Elternteil.<br />
Erstattung der Kosten für Familienhilfe<br />
bis zu 3 Monaten,<br />
wenn das Familiennettoeinkommen<br />
unter einer bestimmten<br />
Einkommensgrenze liegt<br />
Förderungen für Organisationen<br />
& Projekte: Seminare,<br />
Tagungen, Diskussionen,<br />
Eltern-Kind-Zentren, Kinderspielgruppen,<br />
Spiel-mit-mir-<br />
Wochen, Tagesmütter/-väter<br />
Gratis-Familienpass!<br />
Wenn Sie eine Familien-Vorteilscard<br />
der ÖBB erwerben (€<br />
19,90) erhalten Sie den Tiroler<br />
Familienpass gratis dazu.
Tiroler Kindergeld plus<br />
Ab Herbst 2008 gibt es für alle Kinder zwischn 3 Jahren<br />
bis zum Schuleintrittsalter das Tiroler Kindergeld plus<br />
•<br />
•<br />
Tiroler Kindergeld Plus ist eine<br />
Unterstützungsleistung für Eltern<br />
und kann ab Herbst 2008<br />
beantragt werden.<br />
Das Tiroler KINDERGELD<br />
PLUS beträgt EURO 400,-pro<br />
Jahr und Kind und wird<br />
halbjährlich ausbezahlt.<br />
•<br />
Das Tiroler Kindergeld plus<br />
soll für alle Kinder im Alter zwischen<br />
3 Jahren bis zum Schuleintrittsalter<br />
abrufbar sein. Ab<br />
4 Jahren ist ein Betreuungsplatz,<br />
einer vom Land Tirol anerkanntenKinderbetreuungseinrichtung<br />
nachzuweisen.<br />
Neue Bundesförderung für<br />
Holzheizungen<br />
Eine Förderaktion des Klima- und Energiefonds der<br />
österreichischen Bundesregierung<br />
Der Klima- und Energiefond der<br />
österreichischen Bundesregierung<br />
unterstützt den Einsatz von klimaschonenden<br />
und umweltfreundlichen<br />
Heizanlagen und fördert die<br />
Errichtung von Pellets-, Hackgut-<br />
und Stückholzkesseln in privaten<br />
Haushalten. Dafür stehen insgesamt<br />
9 Millionen zur Verfügung.<br />
Wer erhält eine Förderung und<br />
in welcher Höhe?<br />
Das Ansuchen um Förderung kann<br />
ausschließlich von Privatpersonen<br />
gestellt werden. Die Förderung<br />
wird in Form einer Pauschale<br />
ausbezahlt:<br />
EUR 800.- für Pelletskessel<br />
EUR 400.- für Hackgut- und<br />
Stückholzkessel<br />
In welchem Zeitraum läuft die<br />
Förderaktion?<br />
Die Förderaktion läuft von<br />
08.04.2008 bis 30.11.2008.<br />
Die Rechnung der Kesselanlage<br />
(inkl. Zahlungsnachweis) muss bei<br />
Einreichung als Kopie vorliegen.<br />
Die Rechnung muss innerhalb<br />
des Zeitraumes 22.02.08 bis<br />
31.10.2008 datiert sein.<br />
Das Ansuchen muss spätestens<br />
drei Monate nach Rechnungslegung,<br />
jedenfalls aber vor dem<br />
30.11.2008 bei der Kommunalkredit<br />
Public Consulting GmbH eingelangt<br />
sein.<br />
Wie komme ich zu meiner<br />
Förderung?<br />
Den Antrag erhalten Sie unter<br />
www.public-consulting.at, auf der<br />
<strong>Gemeinde</strong>homepage www.innervillgraten.at<br />
oder im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Anschließend senden Sie<br />
den Antrag per Post, Fax oder e-<br />
Mail (gescannte Dokumente) das<br />
vollständig ausgefüllte und unterschriebene<br />
Förderungsansuchen<br />
sowie eine Kopie der Rechnung<br />
und des Zahlungsnachweises für<br />
die Kesselanlage an die<br />
•<br />
•<br />
Förderung/Beihilfe<br />
Alle Kinder sollen gleichbehandelt<br />
werden und gleich<br />
viel wert sein, daher wird das<br />
Tiroler KINDERGELD PLUS<br />
an keine Einkommensgrenzen<br />
gebunden sein.<br />
Nähere Details erfahren Sie<br />
unter www.tirol.gv.at oder im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Innervillgraten</strong><br />
ab Einführung bzw. vor Beginn<br />
der Antragstellungsmöglichkeit<br />
für das KINDERGELD PLUS -<br />
voraussichtlich ab Mitte September<br />
2008!<br />
Kommunalkredit Public<br />
Consulting GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Fax: (01)/31 6 31 –99264<br />
holzheizungen@kommunalkredit.at<br />
7
Tourismus<br />
Start einer neuen Interreg -<br />
und Leader Ära sind Chance für<br />
ganz Osttirol<br />
Auf zwei unterschiedlichen Schienen gilt es nun Geld für den Bezirk „abzuholen“ –<br />
damit das möglich wird, braucht es engagierte Menschen mit Ideen und Teamgeist.<br />
Hilfestellung und Beratung gibt es beim Regionsmanagement Osttirol (RMO)<br />
Im Kulturzentrum Grandhotel Toblach<br />
fand zu Jahresbeginn die<br />
Interreg IV Auftaktveranstaltung<br />
statt, bei der das neue Programm<br />
vorgestellt wurde. Die Europäische<br />
Kommission hat bereits im<br />
Vorjahr das mit 80 Millionen Euro<br />
dotierte Programm zu Interreg IV<br />
abgezeichnet.<br />
Bis zum Jahr 2013 soll mit diesen<br />
Geldern eine ausgewogene,<br />
8<br />
nachhaltige Entwicklung sowie<br />
eine harmonische Integration im<br />
Grenzraum zwischen Italien und<br />
Österreich gefördert werden. Das<br />
neue Interreg IV Programm wird<br />
von Südtirol, Tirol, Salzburg, Kärnten<br />
und den Regionen Venetien<br />
und Friaul-Julisch Venetien getragen.<br />
(weitere Infos -> www.interreg.net<br />
und www.rmo.at )<br />
Was heißt das nun im Detail für<br />
Osttirol? <strong>Gemeinde</strong>n, Unternehmer,<br />
Vereine und Menschen mit<br />
Ideen können ein Projekt kurz<br />
umreißen und sich damit an das<br />
Regionsmanagement Osttirol<br />
wenden. Hier gibt es kompetente<br />
Information in wie weit und ob ein<br />
Projekt den Förderrichtlinien entspricht<br />
und wie man es in Folge<br />
umsetzten kann. Da sich die Pro-
jektabwicklung in einigen Punkten<br />
geändert hat, sollen unbedingt Informationen<br />
eingeholt werden! Die<br />
Chance für unseren Bezirk besteht<br />
darin, dass es ein breites Spektrum<br />
für die Projektinhalte gibt. Es<br />
ergeht deshalb der Aufruf an alle<br />
nachzudenken und Vorschläge<br />
einzubringen. Geschäftsführerin<br />
Mag. Helene Brunner vom RMO<br />
weist ausdrücklich darauf hin,<br />
dass unbedingt vor Projektbeginn<br />
die Förderfähigkeit einer Idee abgeklärt<br />
und ein Antrag eingereicht<br />
werden muss. Im Nachhinein können<br />
keine Förderungen mehr gewährt<br />
werden.<br />
Zielsetzung des Programms ist<br />
es, Arbeitsplätze abzusichern und<br />
neue zu schaffen, die Zusammenarbeit<br />
über die Grenze hinweg zwischen<br />
Vereinen, Institutionen und<br />
Betrieben zu fördern und Netzwerke<br />
aufzubauen. Eine wichtige<br />
Investition für die Zukunft hier in<br />
Osttirol sind Kulturvielfalt und die<br />
Mehrsprachigkeit, die für einen<br />
verbesserten Austausch die Basis<br />
bilden.<br />
Wo liegen die Interreg IV<br />
Schwerpunkte?<br />
Es geht im Grunde um eine enge<br />
Zusammenarbeit auf allen Ebenen<br />
zwischen Osttirol und den italienischen<br />
Partnerregionen. (Der<br />
Phantasie sind „fast“ keine Grenzen<br />
gesetzt.)<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Ein zentraler Punkt ist die<br />
grenzüberschreitende Wirtschaftsentwicklung<br />
- Unternehmer,<br />
Gewerbe, Technologie<br />
und Tourismus werden<br />
direkt gefördert.<br />
Touristische Maßnahmen im<br />
Bereich Marketing und Kooperation<br />
werden geschaffen.<br />
Forschung und Innovation<br />
werden gefördert.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Schutzgebiete, Natur- und Kulturlandschaften<br />
sowie<br />
Erneuerbare Energien, Wasser<br />
und Entsorgungssysteme<br />
und der<br />
Zugang zu Transport- und<br />
Kommunikationsmitteln sind<br />
weitere Anliegen<br />
Kultur, Gesundheit und Soziales<br />
umfassen ein weiteres<br />
Kernthema.<br />
Osttirol hat nun den Status<br />
Leaderregion<br />
Als verspätetes Weihnachtsgeschenk<br />
hat uns die Bekanntgabe<br />
„Osttirol - bis 2013 Leader Region“<br />
erreicht. Leaderförderungen<br />
können nur in ausgewählten<br />
„Leaderregionen“ gewährt werden,<br />
zu denen nun auch Osttirol<br />
zählt. Diese Regionen wurden<br />
Anfang November 2007 in einem<br />
bundesweiten Auswahlverfahren<br />
beurteilt. Von den insgesamt 85<br />
österreichischen Leaderregionen<br />
befinden sich acht in Tirol.<br />
Die Umsetzung guter Ideen wird<br />
an den finanziellen Mitteln nicht<br />
scheitern. Nachhaltige Projekte,<br />
die langfristigen Nutzen bringen,<br />
und aktive Menschen für das<br />
Einbringen von Ideen und deren<br />
Umsetzung sind nun gefragt.<br />
Wo liegen die Leader<br />
Schwerpunkte?<br />
•<br />
•<br />
In der Erhaltung, Weiterentwicklung<br />
und Stärkung eines<br />
funktionsfähigen ländlichen Lebens-<br />
und Wirtschaftsraums.<br />
(z.B. die Verbesserung der Infrastruktur,<br />
Schaffung von Arbeitsplätzen,Betriebsansiedlungen,<br />
Ausbau touristischer<br />
Infrastruktur, Energiethemen,.)<br />
Die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
des ländlichen<br />
Raums.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Tourismus<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
ländlicher Regionen. (z.B.<br />
Nahversorgung, Mobilität, Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
etc.)<br />
Leader basiert auf gemeindeund<br />
sektorübergreifenden Entwicklungsansätzen.<br />
Von besonderem Interesse<br />
sind dabei jene Themen, die<br />
im Sinne einer eigenständigen<br />
Regionalentwicklung regionale<br />
Entwicklungspotentiale erkennen<br />
und entwickeln helfen.<br />
Das Team des RMO steht allen<br />
interessierten und möglichen Projektträgern<br />
mit Rat und Tat zur<br />
Verfügung. Telefonische Terminvereinbarung<br />
oder Anfragen per<br />
Mail können an das RMO gerichtet<br />
werden.<br />
Regionsmanagement Osttirol<br />
Amlacherstraße 12<br />
A-9900 Lienz<br />
T + 43(0)4852 – 72820-570<br />
T + 43(0)4852 – 72820-44<br />
info@rmo.at | www.rmo.at<br />
Bildtext:<br />
Wir haben ein gemeinsames Ziel<br />
– den Menschen in Osttirol Perspektiven<br />
zu bieten.<br />
Bildimpressum:<br />
von Osttirol Werbung<br />
9
Umwelt<br />
Aktion “Sauberes Osttirol 2008”<br />
Mach auch du mit!<br />
Wer vermüllt unsere Lebens-<br />
und Erholungsräume?<br />
In einer Umfrage in Osttirol vor<br />
zwei Jahren war die Frage: “Haben<br />
Sie schon Verpackungen oder<br />
Zigarettenstummel achtlos auf die<br />
Straße geworfen?”<br />
Die Auswertung der 100 Fragebogen<br />
ergab zu dieser Frage ein<br />
“NEIN”. Sie fragen sich wie viel<br />
Prozent? 100% der Befragten antworteten<br />
mit einem eindeutigen<br />
“NEIN” und den Zusatz “ich würde<br />
so etwas nie machen”.<br />
Es liegt in der Verantwortung des<br />
Einzelnen, den inneren SAUBÄ-<br />
REN zu bezwingen und auch<br />
keine kleinen Abfälle weg zu werfen.<br />
Für Raucher gibt es sogar<br />
Taschenaschenbecher - fragen<br />
sie in ihrer Trafik nach. Diese Dosenaschenbecher<br />
können dann<br />
10<br />
beim nächsten Papierkorb oder<br />
richtigen Aschenbecher entleert<br />
werden. Viele werden diese Ansicht<br />
als kleinlich oder kleinkarriert<br />
bewerten. Aber beim einsammeln<br />
von Müll aus unserem Lebenraum<br />
muss man sich um den Zigarettenstummel<br />
genauso weit bücken wie<br />
um eine leere Dose!<br />
LITTERING - ANITLITTERING?<br />
Littering ist die Internationale Bezeichnung<br />
für die Vermüllung unserer<br />
Landschaft.<br />
Antilittering - das einsammeln von<br />
Müll, den andere Menschen achtlos<br />
“verloren” haben.<br />
Ich persönlich bleibe lieber bei den<br />
Begriffen Vermüllung und Flurreinigung.<br />
Damit kann auch jeder<br />
Osttiroler etwas anfangen.<br />
Ich als Umweltberater für den Bezirk<br />
Lienz habe die Gesamt-Abfallmenge<br />
aus den “Flurreinigungen”<br />
der letzten 10 Jahre errechnet.<br />
Pro Jahr werden dabei Osttirolweit<br />
über 50.000 kg Müll gesammelt =<br />
in 10 Jahren 500.000 kg.<br />
Würde dieser Abfall noch dort liegen<br />
wo er gefunden wurde, würden<br />
unsere Wälder, Wiesen, Seen<br />
und unser Lebensraum aussehen<br />
wie auf dem Bild links.<br />
In diesem Sinn - Helft mit unsere<br />
Umwelt sauber zu halten.<br />
Euer Umweltberater<br />
Lusser Gerhard<br />
www. umwelt-tirol.at<br />
SAUBER STATT SAUBÄR!<br />
Auch in anderen Ländern werden<br />
sehr hohe Strafen kassiert!
Unwetter im Juni 2008<br />
Murenabgang bei Obergrafer Kammerle<br />
Umwelt<br />
Erdrutsch bei Jägerer Obergrafer Kammerle innen nach Murenabgang<br />
Erdrutsch bei Noltner Ausspülung Ufer bei Lipperbrücke<br />
11
Kehrtarife Rauchfangkehrer<br />
VERORDNUNG<br />
des Landeshauptmannes vom 25. Jänner 2005,<br />
mit der Höchsttarife für das Rauchfangkehrergewerbe festgelegt<br />
12<br />
§ 1<br />
Kehrtarif<br />
(1) Der Kehrtarif besteht aus der Gebühr für die Reinigung und<br />
Überprüfung der nach der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998,<br />
reinigungspflichtigen Anlagen (Kehrgebühr) und den in festgesetzten<br />
Zuschlägen.<br />
(2) Die Gebühr für die Reinigung eines Fanges (Rauch- und<br />
Abgasleitung) richtet sich nach dem Fangquerschnitt bzw. nach<br />
dem Fangdurchmesser und der Zahl der Geschosse. Für die<br />
Ermittlung der Geschosse sind das Geschoss, in dem der Fang<br />
beginnt, und jedes weitere Geschoss, das der Fang durchläuft,<br />
heranzuziehen. Als Geschosse gelten auch je zwei Meter eines<br />
Fanges, von der letzten Geschossdecke bis zur Fangmündung<br />
gemessen, und verbleibende Höhen von mehr als einem Meter.<br />
Bei waagrechten Ab- bzw. Rauchgasleitungen gelten auch je zwei<br />
Meter einer Ab- bzw. Rauchgasleitung und verbleibende Längen<br />
von mehr als einem Meter als Geschoss.<br />
(3) In der Kehrgebühr ist auch das notwendige Ausräumen des<br />
Rußes und das Überleeren in die bereitgestellten Gefäße (Tiroler<br />
Feuerpolizeiordnung 1998) enthalten, nicht aber das Fortschaffen<br />
des Rußes durch den Rauchfangkehrer.<br />
§ 2<br />
Kehrgebühren<br />
Für die nach der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998 an reinigungspflichtigen<br />
Anlagen durchzuführenden Arbeiten dürfen höchstens folgende<br />
Kehrgebühren verrechnet werden. Das Bereitstellen und Aufstellen von<br />
Leitern sowie das Reinigen von Verbrennungsluftzuführungen sind dabei<br />
nicht inkludiert.<br />
Jahreskehrgebühr:<br />
Die Jahreskehrgebühr beinhaltet:<br />
a) die gesetzlichen Reinigungen und Überprüfungen von<br />
benützten Fängen, Rauch- oder Abgasleitungen nach § 10<br />
Abs. 1 der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998 und<br />
b) die Abgeltung für den Verwaltungsaufwand wie das Ansagen,<br />
die Wegzeiten zu den Objekten, die Überprüfung unbenützter<br />
nicht abgemeldeter Fänge nach § 10 Abs. 4 der Tiroler<br />
Feuerpolizeiordnung 1998, die Überprüfung abgemeldeter<br />
Feuerungsanlagen oder Teile davon nach § 10 Abs. 3 der<br />
Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998, die Überprüfungen nach §<br />
8 Abs. 6 des Tiroler Heizungsanlagengesetzes 2000 oder die<br />
Überprüfung nach § 13 Abs. 4 des Tiroler Gasgesetzes 2000.<br />
A. Rauch- und Abgasfänge und Rauch- und Abgasleitungen<br />
(§ 10 Abs. 1 der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998)<br />
(1)<br />
Reinigung bzw. Überprüfung von Rauch- und Abgasfängen sowie<br />
Rauch- und Abgasleitungen<br />
a) Fänge mit einem lichten Querschnitt bis 2000 cm² bzw. mit<br />
einem Durchmesser bis 50 cm.<br />
Anzahl der Pflichtreinigungen bzw.<br />
Überprüfungen benützter Fänge,<br />
Rauch- oder Abgasleitungen<br />
1 x<br />
jährl.<br />
Jahresbetrag<br />
2 x<br />
jährl.<br />
alle<br />
anderen<br />
bis einschließlich des vierten 18,53 25,56 32,59<br />
Geschosses<br />
für jedes weitere Geschoss 0,83 1,66 2,49<br />
b)<br />
weite Fänge, mit einem lichten Querschnitt von mehr als 2000<br />
cm² bis 3000 cm² bzw. mit einem Durchmesser von mehr als<br />
50 cm bis 62 cm<br />
Anzahl der Pflichtreinigungen bzw.<br />
Überprüfungen benützter Fänge,<br />
Rauch- oder Abgasleitungen<br />
1 x<br />
jährl.<br />
Jahresbetrag<br />
2 x<br />
jährl.<br />
alle<br />
anderen<br />
bis einschließlich des vierten<br />
Geschosses<br />
22,55 35,60 48,65<br />
für jedes weitere Geschoss 1,49 2,98 4,47<br />
c)<br />
weite Fänge, die beschlofen wurden und überweite Fänge<br />
sowie Turm und Fabriksrauchfänge, die gerei-nigt wurden,<br />
je angefangene 10 Minuten Euro 8,75<br />
Einzelkehrgebühren:<br />
B. Kessel<br />
(§ 10 Abs. 1 der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998)<br />
(2) Warmwasserkessel, Niederdruckdampfkessel, Hochdruckdampfkessel,<br />
Heißwasserkessel, Wärmeträgerölkessel,<br />
Herde und Öfen mit eingebauter Warmwasserheizung und<br />
Warmluftheizungen, einschließlich des Verbindungs-stückes<br />
bis zu einer Länge von zwei Metern bei einer maximalen<br />
Nennheizleistung, je Reinigung:<br />
bis 35 kW € 23,45<br />
über 35 kW bis 120 kW € 0,43 pro kW + € 8,54<br />
über 120 kW bis 400 kW € 0,17 pro kW + € 40,51<br />
über 400 kW € 0,12 pro kW + € 59,18<br />
(3)<br />
(4)<br />
Verbindungsstücke<br />
a) Rauchrohre und Poterien je angefangener Meter EUR 1,02<br />
b) anders gemauerte Verbindungsstücke je angefangene zehn<br />
Minuten Euro 7,75<br />
C. Mechanische und chemische Reinigung<br />
und Ausbrennen<br />
Mechanische oder chemische Reinigung oder Ausbrennen<br />
eines Fanges oder einer Abluftleitung (§ 12 der Tiroler<br />
Feuerpolizeiordnung 1998) sowie von Feuerstätten,<br />
Verbindungsstücken Rauch- und Abgasleitungen, welche nur<br />
durch mechanische oder chemische Reinigung oder Ausbrennen<br />
im Sinne des § 9 Abs. 1 der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998<br />
gereinigt werden können, für jede angefangene halbe Stunde<br />
(ohne Materialkosten und Schlagketten), je Person Euro 23,25<br />
D. Sonstige Leistungen<br />
(5) Hat der Rauchfangkehrer in Betrieb stehende Feuerungsanlagen<br />
oder Teile davon zu reinigen, für die keine Kehrgebühr festgesetzt<br />
ist, je Person und angefangene zehn Minuten Euro 7,75<br />
(6) Für die nach der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998 und nach<br />
§ 29 Abs. 4 der Tiroler Bauordnung 2001 durchzuführenden<br />
Überprüfungen<br />
a) Rohbauabnahme sowie Dichtheitsprüfung an Fängen,<br />
Rauch- und Abgasleitungen (ohne Materialkosten) je<br />
angefangene halbe Stunde und Person Euro 23,25<br />
b) jährlich einmal vorzunehmende Überprüfung der<br />
Feuerungsanlagen, für die ein Selbstkehrrecht besteht (§ 14<br />
Abs. 2 der Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998) die Hälfte der<br />
Kehrgebühren der jeweiligen Feuerungsanlage.<br />
Die Überprüfungen nach den Tarifposten 6 b dürfen nicht verrechnet<br />
werden, wenn der Rauchfangkehrer die Anlage mindestens einmal im<br />
Jahr gereinigt und dies verrechnet hat.
(7) Hat der Rauchfangkehrer oder dessen Beauftragter Leistungen<br />
zu erbringen, die in dieser Verordnung nicht geregelt sind, so<br />
darf hierfür höchstens ein Betrag von Euro 7,75 je Person und<br />
angefangene zehn Minuten verrechnet werden.<br />
(1)<br />
(2)<br />
§ 3<br />
Erschwerniszuschlag<br />
Erschwerniszuschläge zu den Kehrgebühren nach § 2 dürfen<br />
höchstens in folgendem Ausmaß verrechnet werden:<br />
a) für Reinigungsarbeiten an Kesseln bei einer Kesseltemperatur<br />
von mehr als 60 Grad C oder einer Raumtemperatur von mehr<br />
als 35 Grad C ein Zuschlag von 11 v. H.;<br />
b) für Reinigungs- bzw. Überprüfungsarbeiten an Fängen bzw.<br />
Rauch- oder Abgasleitungen vom Dach aus, wenn dies der<br />
Verfügungsberechtigte verlangt, oder im letzten Geschoss kein<br />
Kehrtürchen vorhanden ist, oder kein freier und gefahrloser<br />
Zugang zum Fang besteht, ein Zuschlag von 50 v. H.;<br />
c) für Reinigungs- bzw. Überprüfungsarbeiten an Fängen bzw.<br />
Rauch- oder Abgasleitungen, wenn Arbeiten dabei kniend,<br />
liegend sowie auf Leitern stehend durchgeführt werden<br />
müssen, ein Zuschlag von 50 v. H.;<br />
d) für Reinigungs- bzw. Überprüfungsarbeiten an Fängen bzw.<br />
Rauch- oder Abgasleitungen von der Sohle aus, wenn dies der<br />
Verfügungsberechtigte verlangt oder anstelle der Reinigung<br />
vom Dach aus erforderlich ist, ein Zuschlag von 50 v. H.;<br />
Treffen mehrere Erschwernisumstände zusammen, so darf der<br />
Zuschlag nach Abs. 1 lit. b bis d nur einmal verrechnet werden.<br />
§ 4<br />
Überprüfungsgebühren<br />
Für die Überprüfung nach § 13 Abs. 4 Tiroler Gasgesetz<br />
2000 für Gasaußenwandzentralheizungsanlagen je<br />
Gasaußenwandzentralheizungsanlage (§ 13 Abs. 4 Tiroler Gasgesetz<br />
2000) im Jahre der Überprüfung Euro 9,50<br />
(1)<br />
(2)<br />
(3)<br />
(4)<br />
§ 5<br />
Entfernungszuschläge<br />
Bei Reinigungs- und Überprüfungsarbeiten in Gebäuden, für die<br />
ein Selbstkehrrecht nach § 14 der Tiroler Feuerpolizeiordnung<br />
1998 besteht, darf zur Kehrgebühr und allfälligen Zuschlägen<br />
ein Zuschlag von 100 v. H. verrechnet werden. Dies gilt nicht für<br />
Alphütten und Holzerstuben.<br />
Für den Aufwand des Hin- und Rückweges bei Reinigungs- und<br />
Überprüfungsarbeiten in entlegenen Gebäuden, wie Berghotels,<br />
Schutzhütten, Unterkunftshäusern, Jagdhütten und sonstigen<br />
Einzelobjekten darf für jede angefangene halbe Stunde höchstens<br />
ein Betrag von Euro 23,25 verrechnet werden. Dieser Betrag ist bei<br />
mehreren Kehrobjekten anteilig aufzuteilen.<br />
Für den Aufwand des Hin- und Rückweges bei Reinigungs- und<br />
Überprüfungsarbeiten in Gebäuden, mit abweichend von der<br />
Behörde festgesetzter Anzahl von Kehrungen und Überprüfungen,(§<br />
10 Abs. 2 Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998) darf je angefangene<br />
zehn Minuten höchstens ein Betrag von Euro 7,75 verrechnet<br />
werden.<br />
Können Reinigungs- oder Überprüfungsarbeiten trotz<br />
ordnungsgemäßer Anmeldung nach § 11 Abs. 1 der Tiroler<br />
Feuerpolizeiordnung 1998 aus Gründen, die der Eigentümer der<br />
Anlage bzw. der sonst hierüber Verfügungsberechtigte zu vertreten<br />
hat, nicht vorgenommen werden, so darf für die Kehrversuche und<br />
für die spätere Reinigung bzw. Überprüfung neben der Gebühr und<br />
(5)<br />
(6)<br />
Kehrtarife Rauchfangkehrer<br />
allfälligen Zuschlägen je angefangene zehn Minuten höchstens ein<br />
Betrag von Euro 7,75 für den Aufwand des Hin- und Rückweges<br />
verrechnet werden. Die Bestimmungen des § 1168 Abs. 1 ABGB<br />
bleiben dadurch unberührt.<br />
Bei Reinigungs- und Überprüfungsarbeiten, welche außerhalb des<br />
Kehrtermins, zu einem ausdrücklich vom Kunden gewünschten<br />
Zeitpunkt, durchgeführt werden, darf neben der Kehrgebühr und<br />
allfälligen Zuschlägen für den Aufwand des Hin- und Rückweges<br />
für jede angefangene halbe Stunde höchstens ein Betrag von<br />
Euro 23,25 verrechnet werden.<br />
Fällt durch einen Rauchfangkehrerwechsel (§ 124 Gewerbeordnung<br />
1994) einem Rauchfangkehrerbetrieb ein Kehrobjekt zu, das<br />
aufgrund seiner Lage nicht in den betrieblichen Arbeitsablauf<br />
eingegliedert werden kann, können für die Reinigungs- und<br />
Überprüfungstätigkeiten nach der Tiroler Feuerpolizeiordnung<br />
1998 ab der Grenze des nächstgelegenen Kehrobjektes zusätzlich<br />
das amtliche Kilometergeld und zusätzlich für die Fahrzeit je<br />
angefangene zehn Minuten Euro 7,75 verrechnet werden.<br />
§ 6<br />
Nacht-, Wochenend- und Feiertagszuschläge<br />
Werden auf Verlangen während der Nachtstunden sowie an<br />
Wochenenden oder Feiertagen Reinigungs- oder Überprüfungsarbeiten<br />
durchgeführt, so dürfen höchstens folgende Zuschläge verrechnet<br />
werden:<br />
a) von Montag bis Freitag zwischen 16 und 20 Uhr und an<br />
Samstagen zwischen 7 und 20 Uhr.......... 50 v. H.<br />
b) an Sonn- und Feiertagen ............ 100 v. H.<br />
c) bei Arbeiten an Kesseln zw. 20 und 7 Uhr .... 50 v. H.<br />
d) bei allen übrigen Arbeiten zw. 20 und 7 Uhr. 100 v. H.<br />
§ 7<br />
Gebühr für die Hauptüberprüfung und Hauptüberprüfung<br />
im Zuge der Feuerbeschau<br />
Für die Hauptüberprüfung pro Gebäude bis zu drei zu beschauenden<br />
Wohneinheiten Euro 23,25, je weitere angefangene drei zu<br />
beschauende Wohneinheiten Euro 23,25. Für die Hauptüberprüfung<br />
im Rahmen der Feuerbeschau (§ 17 der Tiroler Feuerpolizeiordnung<br />
1998) gebührt dem Rauchfangkehrer zusätzlich ein Betrag von Euro<br />
23,25 für jedes Gebäude mit eigener Hausnummer.<br />
§ 8<br />
Gebührennachweis und Jahresabrechnung<br />
(1) Der Rauchfangkehrer hat dem Zahlungspflichtigen auf Verlangen<br />
für jedes Gebäude, in dem von ihm nach den Vorschriften der<br />
Tiroler Feuerpolizeiordnung 1998 Arbeiten durchgeführt werden<br />
müssen, einen von der Eintragung im Kehrbuch gesonderten<br />
Gebührennachweis<br />
auszufolgen.<br />
unentgeltlich innerhalb eines Monats<br />
(2) Der Rauchfangkehrer hat dem Zahlungspflichtigen bei<br />
(3)<br />
pauschalierter Einzel- bzw. Jahresabrechnung auf Verlangen<br />
am Ende jeden Jahres eine detaillierte Jahresabrechnung<br />
unentgeltlich innerhalb eines Monats auszufolgen.<br />
Werden Jahresabrechnungen und der Gebührennach-weis mit<br />
einer automationsunterstützten Datenverarbeitungs-anlage<br />
erstellt, so bedürfen diese keiner Unterfertigung durch den<br />
Rauchfangkehrer.<br />
§ 9<br />
Umsatzsteuer<br />
In den in dieser Verordnung festgesetzten Höchsttarifen ist die<br />
Umsatzsteuer nicht inbegriffen.<br />
13
Kindergarten<br />
Das war das Kindergartenjahr 2008<br />
14
<strong>Gemeinde</strong>waage<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner<br />
Sitzung vom 25.03.2008 mit 8<br />
Stimmen gegen 2 Stimmen beschlossen<br />
die <strong>Gemeinde</strong>waage<br />
der Agrargemeinschaft Einathe<br />
zu schenken.<br />
Der Grund auf dem die <strong>Gemeinde</strong>waage<br />
steht, gehört nach wie<br />
Endlich Schulschluss. Die Schultaschen<br />
der Kinder landen dann<br />
in der hintersten Ecke des Kinderzimmers;<br />
bevor sie im Herbst zum<br />
Schulstart gegen neue, trendigere<br />
Modelle ausgetauscht werden?<br />
Die Kinder im Kosovo freuen sich<br />
über eine gebrauchte (nicht kaputte)<br />
Schultasche. Verschenkt sie<br />
doch!<br />
Und das geht ganz einfach: Diese<br />
Schultaschen werden, da jetzt<br />
Schulschluss ist, bei der Müllsammelstelle<br />
gesammelt und den Ver-<br />
vor der Agrargemeinschaft Einathe.<br />
In einem Gespräch mit der<br />
Agrargemeinschaft wurde die <strong>Gemeinde</strong><br />
daraufhingewiesen, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong>waage entfernt werden<br />
muss. Heuer wurde die <strong>Gemeinde</strong>waage<br />
wieder geeicht. Die<br />
Kosten der Eichung betrugen ca. €<br />
sand in den Kosovo übernimmt<br />
das Rote Kreuz.<br />
Natürlich freuen sich die Kinder im<br />
Kosovo auch über saubere, nicht<br />
kaputte Schulsachen wie etwa Federpennale<br />
oder div. Schreibutensilien<br />
(Lineale, etc.) die nicht mehr<br />
gebraucht werden. Diese Sachen<br />
einfach in die Schultasche geben.<br />
Die Schultaschen können bei den<br />
Öffnungszeiten bei der Müllsammelstelle<br />
abgegeben werden. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Abfall-<br />
Kinderpolizeiausbildung 2008<br />
Volksschule<br />
720,--. Die <strong>Gemeinde</strong> hat in den<br />
Jahren 2005 – 2007 insgesamt €<br />
414,50 mit der <strong>Gemeinde</strong>waage<br />
eingenommen. Der Bürgermeister<br />
hat darauf hin den Vorschlag<br />
gemacht, die Waage der Agrargemeinschaft<br />
Einathe zu schenken,<br />
da sie für die <strong>Gemeinde</strong> keinen<br />
Nutzen hat. Rainer Peter, Außerschmidhof<br />
und Wiedemair Alois,<br />
Mitterwiedemair sind jetzt für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>waage zuständig<br />
Schultaschen gesucht! wirtschaftsverband Osttirol sorgen<br />
wir mit dieser Umweltaktion dafür,<br />
dass ein bedürftiges Kind im Kosovo<br />
ein sinnvolles Geschenk erhält.<br />
Danke fürs Mitmachen und<br />
Mithelfen!<br />
Diese soziale Umweltaktion wird<br />
von den Organisationen Umwelt<br />
Verein Tirol, Österreichisches Rotes<br />
Kreuz, Österreichisches Jugend-Rot-Kreuz,<br />
Sozialabteilung<br />
des Landes und den Tiroler <strong>Gemeinde</strong>n<br />
organisiert.<br />
3. Klasse der VS <strong>Innervillgraten</strong><br />
mit der Klassenlehrerin WALDER<br />
Helene. Ausmusterung der Kinderpolizisten/innen<br />
am 03.04.2008.<br />
v. links: Julia Schaller HNr. 149,<br />
Lisa Steidl HNr. 24,<br />
Nadin Walder HNr. 122a,<br />
Lehrerin Helene Walder,<br />
Leonhard Senfter HNr. 76,<br />
Simon Aichinger HNr. 105,<br />
Fabio Schett HNr. 97b,<br />
Bianca Schett HNr. 122c,<br />
Anna Schmidhofer HNr. 106c<br />
15
Volksschule<br />
„Wald erleben“ –<br />
ein Fest der Partnerschulen GS St.Martin/ Gsies und VS<br />
<strong>Innervillgraten</strong><br />
16<br />
Am Dienstag, dem 3.Juni 2008,<br />
lud die Volksschule <strong>Innervillgraten</strong><br />
die Grundschule St. Martin/ Gsies<br />
zur Präsentation ihres Waldprojektes<br />
ein. Im Zuge der Partnerschaft<br />
beider <strong>Gemeinde</strong>n gibt es seit 15<br />
Jahren regelmäßig Treffen zwischen<br />
den Schulen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> mit<br />
<strong>Gemeinde</strong>waldaufseher Hermann<br />
Rainer, der Tourismusverband mit<br />
Oswald Fürhapter und die ÖKO-<br />
LOG-Volksschule mit VD Karolina<br />
Weitlaner errichteten im Laufe<br />
des Frühjahres gemeinsam einen<br />
Waldlehrpfad, der aber noch erweitert<br />
wird.<br />
18 Schaubilder mit von den Schülern<br />
verfassten Sachtexten über<br />
heimische Tiere und Pflanzen wurden<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> in Auftrag<br />
gegeben und im Gutnigger Waldele<br />
aufgestellt, die Schüler, einige<br />
Eltern und Großeltern halfen eine<br />
Barfußstrecke anzulegen, Laubbäume<br />
zu pflanzen, Baumpflöcke<br />
zum Balancieren einzugraben und<br />
ein Baumtelefon aufzustellen. Der<br />
Wunsch der Schüler nach einer<br />
Baumhütte wird im Herbst noch<br />
erfüllt werden.<br />
Bei dem Fest am Dienstag konnten<br />
die 107 Schüler beider Schulen<br />
ihr Wissen testen, ihre Geschicklichkeit<br />
erproben, mit dem<br />
Waldaufseher i. R. Otto Senfter<br />
Bäume setzen und erfuhren vom<br />
Oberförster Konrad Leiter Verblüffendes<br />
und Spannendes über
Ameisen. <strong>Gemeinde</strong>vorstand Alois<br />
Ortner, Oswald Fürhapter vom<br />
Tourismusverband, VD i. R. Johanna<br />
Walder und VD i. R. Andrä<br />
Mitterdorfer zeigten durch ihre Anwesenheit<br />
ihre Wertschätzung für<br />
unsere Veranstaltung.<br />
Beim anschließenden Grillfest<br />
konnten sich die Schüler stärken<br />
und Freundschaften festigen.<br />
Wir danken der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>,<br />
dem Tourismusverband,<br />
der <strong>Raiffeisenkasse</strong> <strong>Villgratental</strong><br />
und allen anderen Sponsoren für<br />
die Unterstützung unserer Idee<br />
einen Waldlehrpfad zu errichten,<br />
und weiters den Eltern, die für uns<br />
gegrillt und Kuchen gebacken haben.<br />
Als ÖKOLOG-Schule erhielten<br />
wir auch eine Förderung des Bildungsförderungsfonds.<br />
Wir schließen uns dem Wunsch<br />
der Schulleiterin unserer Partnerschule<br />
Agatha Walder an, die zum<br />
Abschluss meinte, sie hoffe, dass<br />
die guten Beziehungen zwischen<br />
den Bewohnern beider <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auch in Zukunft gepflegt werden.<br />
Da Freundschaft auch durch<br />
den Magen geht, gab es zum Abschluss<br />
für alle ein von den Schülern<br />
der VS <strong>Innervillgraten</strong> bemaltes<br />
Glas mit Fichtenhonig, der von<br />
Martina Schmidhofer eingekocht<br />
worden war.<br />
Es war ein gelungenes Fest bei<br />
herrlichem Wetter.<br />
Volksschule<br />
17
Bundesheer<br />
Angelobung des österreichischen<br />
Bundesheeres in <strong>Innervillgraten</strong><br />
Zum ersten Mal fand am 8. Februar 2008 die Angelobung des österreichischen Bundesheeres in<br />
<strong>Innervillgraten</strong> statt. 280 Rekruten leisteten ihren Eid auf die Fahne und die Republik.<br />
Die Soldaten aus Lienz und St. Johann i. T. schworen ihren Eid auf die Republik Österreich<br />
Nach der zweitägigen Übung der<br />
Elitesoldaten, die sich in Osttirol<br />
auf internationale Operationen<br />
vorbereiteten, standen am Freitagabend,<br />
des 8. Februars 2008<br />
insgesamt 280 Soldaten der Garnisonen<br />
Lienz und St. Johann i.T.<br />
im Mittelpunkt. Sie rückten Anfang<br />
Jänner in ihre Kasernen ein und<br />
wurden nun feierlich angelobt. „Die<br />
eigentliche militärische Bedrohung<br />
ist nicht da, trotzdem aber stehen<br />
die Soldaten immer bereit, um bei<br />
Katastrophen der Bevölkerung zu<br />
helfen“, meinte Bgm. Josef Lus-<br />
18<br />
ser, der neben Militär-Granden<br />
und LH DDr. Herwig van Staa unter<br />
anderem auch NR Mag. Gerald<br />
Hauser und LA DI Elisabeth Blanik<br />
sowie zahlreiche Bürgermeister-<br />
Kollegen begrüßen konnte.<br />
Nach der Segnung durch Militärpfarrer<br />
Mag. Josef Haas und den<br />
evangelischen Geistlichen DI Hans<br />
Hecht zeigte sich Brigadier Ernst<br />
Konzett zunächst erfreut über die<br />
„stets große Verbundenheit zwischen<br />
Osttiroler Bevölkerung und<br />
dem Bundesheer“. Dann betonte<br />
er, dass große Veränderungen zu<br />
einer Reform des Bundesheeres<br />
geführt haben. Heute sei es unwahrscheinlich,<br />
sich gegen andere<br />
Soldaten verteidigen zu müssen.<br />
Wahrscheinlicher komme es<br />
da schon zu regionalen Konflikten<br />
in der Nachbarschaft und dadurch<br />
zu illegaler Zuwanderung und<br />
Flüchtlingsströmen. Deshalb sei<br />
die ständige Aus- und Weiterbildung<br />
der Soldaten von so enormer<br />
Bedeutung.<br />
Auch Van Staa erklärte wie wichtig<br />
die Bereitschaft des Bundesheeres<br />
sei. „Wenn wir täglich Fernse-
her oder Radio aufdrehen, können<br />
wir freudig feststellen, dass wir in<br />
einem sicheren Land leben. Das<br />
Bundesheer hat aber in der Vergangenheit<br />
trotzdem Unglaubliches<br />
geleistet und ist immer sofort<br />
zur Stelle, wie man bei den Fluten<br />
vor zwei Jahren gesehen hat“. Mit<br />
ihrem Einsatz gewährleisten die<br />
Soldaten des österreichischen<br />
Bundesheeres die Aufrechterhaltung<br />
der Sicherheit in jeglicher<br />
Hinsicht. „Und deshalb können wir<br />
auch optimistisch in die Zukunft<br />
blicken“, stellte der Landeshautmann<br />
fest.<br />
Bereits am Nachmittag hat das Programm<br />
der Rekruten des Jägerbataillon<br />
24 begonnen. Ab 14.00 Uhr<br />
konnten allgemeine Informationen<br />
über das Bundesheer und speziell<br />
über das Jägerbataillon 24 am Informationsstand<br />
im Jungendheim<br />
eingeholt werden. Außerdem bestand<br />
die Möglichkeit, sich in Uniform<br />
und mit Ausrüstung des Bundesheeres<br />
fotografieren zu lassen,<br />
was besonders bei den Kindern<br />
sehr gut angekommen ist.<br />
Die Kaderpräsenzeinheit des JgB<br />
24 hat ab 16.00 Uhr im Ortszentrum<br />
eine Gefechtssituation mit<br />
den Mannschaftstransportpanzern<br />
„Pandur“ und dem Hubschrauber<br />
„Aluette III“ vorgeführt. Der Pandur<br />
sowie die neuen Wechselaufbau-<br />
systeme Unimog 4000 und MAN<br />
12.240 konnten ausgiebig von innen<br />
und außen im Ortszentrum besichtigt<br />
werden. Von 17.00 – 17.30<br />
Uhr gab die Militärmusik Kärnten<br />
zur Einstimmung auf die folgende<br />
Angelobung ein Platzkonzert auf<br />
dem Parkplatz vor dem Gasthaus<br />
Raiffeisen. Die Angelobung begann<br />
mit der Meldung aller Angetretenen<br />
an den militärisch Höchstanwesenden.<br />
Nach der feierlichen<br />
Angelobung der Rekruten des Jägerbataillon<br />
24 und dem Abrücken<br />
der angetretenen Formationen<br />
gab die Musikkapelle Innervillgra-<br />
Bundesheer<br />
ten beim Pavillon noch ein Platzkonzert,<br />
wobei von den Soldaten<br />
heißer Tee ausgeschenkt wurde.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>saal wurde Militärgulasch<br />
und Getränke ausgegeben.<br />
An dem Festakt nahmen neben<br />
den ca. 280 Anzugelobenden auch<br />
die Schützenkompanie, Musikkapelle,<br />
Volkstanzgruppe, Jungbauernschaft<br />
und die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Innervillgraten</strong> aktiv teil. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> möchte<br />
sich hiermit nochmals recht herzlich<br />
für die Mithilfe bedanken, was<br />
ohne diese Vereine wohl nicht<br />
möglich gewesen wäre.<br />
19
Wirtschaftsbund<br />
WB <strong>Innervillgraten</strong> hat gewählt<br />
„Unternehmer müssen über<br />
den Tellerrand hinaus schauen“<br />
In der Vollversammlung der Wirtschaftsbund Ortsgruppe <strong>Innervillgraten</strong> wurde Donnerstagabend<br />
Josef Schett einstimmig als Obmann wiedergewählt. Unterstützt wird<br />
er in den kommenden vier Jahren von seinem Stellvertreter Martin Fürhapter und den<br />
Ausschussmitgliedern Andreas Schett, Josef Mühlmann und Alfons Senfter.<br />
BO Christian Zanon (li.) gratuliert Ortsobmann Josef Schett (re.) zu dessen einstimmiger Wiederwahl.<br />
„Ich bin überzeugt, dass die Osttiroler<br />
Unternehmer verstärkt ein<br />
bezirksweites Denken an den Tag<br />
legen müssen, um den wirtschaftlichen<br />
Aufschwung der letzten<br />
Jahre fortzusetzen“, erklärt Josef<br />
Schett, der am Donnerstagabend<br />
einstimmig als Obmann der Wirtschaftsbund<br />
Ortsgruppe <strong>Innervillgraten</strong><br />
wiedergewählt wurde.<br />
„Wichtig ist, dass für den Bezirk<br />
das Beste getan wird, persönliche<br />
Eitelkeiten sollten dahinter ge-<br />
20<br />
stellt werden“, so Schett. Mit seinem<br />
Team, bestehend aus Martin<br />
Fürhapter, Andreas Schett, Josef<br />
Mühlmann und Alfons Senfter, will<br />
der alte und neue Ortsobmann wie<br />
schon in den vergangenen Jahren<br />
die Villgrater Bergweihnacht<br />
organisieren. „Auch da spiegelt<br />
sich unsere Philosophie wieder,<br />
indem wir nicht nur Unternehmer,<br />
sondern die örtlichen Vereine mit<br />
einbinden. Wir überlegen, dieses<br />
Projekt heuer erstmals intensiver<br />
zu bewerben, um auch aus dem<br />
Südtiroler Raum, Gäste und Kunden<br />
zu gewinnen“, führte Schett<br />
aus. Zur Wiederwahl gratulierten<br />
LA Elisabeth Greiderer, WB Bezirksgeschäftsführerin<br />
Regina M.<br />
Unterguggenberger und Bezirksobmann<br />
Christian Zanon. „Man<br />
merkt, dass diese Ortsgruppe lebt.<br />
Da sind Engagement und Eigeninitiative,<br />
mehr kann ich mir als Bezirksobmann<br />
nicht wünschen“, so<br />
Zanon.
AAB-Ortsgruppe<br />
Neuwahl bei der ÖAAB - Ortsgruppe<br />
<strong>Innervillgraten</strong><br />
Am Pfingstmontag, den 12. Mai<br />
2008 wurde im Gasthof Raiffeisen<br />
mit Herrn LA Dr. Andreas Köll<br />
die Neuwahl des Obmannes sowie<br />
der weiteren Funktionäre der<br />
AAB-Ortsgruppe <strong>Innervillgraten</strong><br />
durchgeführt.<br />
Nach einem Kurzreferat des LA Dr.<br />
Andreas Köll über den derzeitigen<br />
Stand der Arbeitsplätze bedankte<br />
er sich bei Herrn Alois Ortner für<br />
die bisherige, jahrelange Arbeit<br />
als Obmann der AAB-Ortsgruppe<br />
<strong>Innervillgraten</strong> und geht zur Neuwahl<br />
über.<br />
Frau Claudia Mair (HNr. 9) wurde<br />
zur Obfrau und Herr Stefan Mair<br />
(HNr. 2a) zum Obmann Stellvertreter<br />
gewählt. Herr Alois Lusser<br />
(HNr. 120e) wurde als Ausschussmitglied<br />
gewählt. Im Nachhinein<br />
erklärte sich Herr Rudolf Ortner<br />
(HNr. 2a) bereit die Funktion des<br />
Kassiers zu übernehmen.<br />
vorne v. links: Sandra Schmidhofer, Claudia Mair, Alois Ortner, LA Dr. Andreas Köll<br />
hinten v. links: Alois Lusser, Stefan Mair, Alfons Schett, Otto Senfter, Willi Rainer<br />
Bildungsbeihilfe für Arbeitnehmer<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
die Absolvierung berufsbezogener<br />
Schulungsmaßnahmen,<br />
die mit finanziellen Belastungen<br />
verbunden sind.<br />
FÖRDERUNGSWERBER:<br />
1. ArbeitnehmerInnen, die in<br />
einem aufrechten Arbeitsverhältnis<br />
die Arbeitsverpflichtung<br />
zum Zwecke einer<br />
beruflichen Qualifizierungsmaßnahme<br />
reduziert haben<br />
und dadurch einen Einkommensverlust<br />
müssen.<br />
hinnehmen<br />
2.<br />
3.<br />
ArbeitnehmerInnen, die zum<br />
Zwecke der beruflichen Qualifikationsverbesserung<br />
ihr Arbeitsverhältnis<br />
aufgelöst oder<br />
karenziert haben<br />
WiedereinsteigerInnen<br />
FÖRDERUNGSHÖHE:<br />
Bei vollständigem Einkommensausfall:<br />
Monatliche Beihilfen bis<br />
zur Höhe von<br />
•<br />
•<br />
€ 300,-- beim Nachweis von<br />
vorherigen mindestens vier<br />
Jahre dauernden Beschäftigungsverhältnissen;<br />
€ 200,-- beim Nachweis von<br />
•<br />
•<br />
vorherigen mindestens zwei<br />
bis vier Jahre dauernden<br />
Beschäftigungsverhältnissen;<br />
€ 100,-- beim Nachweis von<br />
vorherigen weniger als 2<br />
Jahren, mindestens aber ein<br />
halbes Jahr dauernden Beschäftigungsverhältnissen.<br />
Bei teilw. Einkommensausfall:<br />
20 % - 30 % des Einkommensverlustes<br />
zuzüglich Erhöhung für<br />
den Ehepartner und Kinder.<br />
21
Lehrlingswettbewerb<br />
Topleistungen beim<br />
Lehrlingswettbewerb<br />
Der internationalen Landeslehrlingswettbewerb in Tirol<br />
war ein Großereignis, bei dem auch zwei Innervillgrater<br />
Lehrlinge beachtliche Leistungen erziehlten.<br />
Teilnehmer aus Ungarn (zwei),<br />
aus der Schweiz (sechs), aus Bayern<br />
(drei), aus Südtirol (zehn), von<br />
der HTL Imst (zehn), aus Osttirol<br />
(zwölf) und aus Nordtirol inkl. neun<br />
Tischlereitechniker (30) brachten<br />
beim Tiroler Landeslehrlingswettbewerb<br />
herausragende Leistungen.<br />
Die Wettbewerbsstücke waren<br />
technisch sehr anspruchsvoll.<br />
1. Lj. Kleines Wandbord, Nuss/<br />
Fichte, im 2. Lj. Schiebetruhe in<br />
Fichte und Buche, im 3. Lj. Leiterwagen<br />
in Fichte, Buche und Nuss<br />
Mitfahrbörse des<br />
Steigende Treibstoffpreise,<br />
schlechte Luftmesswerte, Staus<br />
auf viel befahrenen Durchzugsstraßen<br />
– eine Reihe von Gründen,<br />
sich Alternativen zum Auto<br />
anzuschauen.<br />
Wenn der Bus nicht zu Zeiten fährt<br />
zu denen man ihn braucht gibt’s<br />
Hilfe zur Selbsthilfe - die vor einigen<br />
Jahren vom Regionsmanagement<br />
Osttirol ins Leben gerufene<br />
Mitfahrbörse. Gerade in den vergangenen<br />
Wochen wurde die Mitfahrbörse<br />
verstärkt genutzt - die<br />
Osttirolerinnen und Osttiroler bilden<br />
mehr und mehr Fahrtgemeinschaften.<br />
Es ist ganz einfach, hier<br />
mitzumachen:<br />
22<br />
und bei den Tischlereitechnikern<br />
musste eine Garderobe<br />
mit Laden<br />
als Übersichtszeichnung<br />
mit<br />
Legende und Beschriftung<br />
sowie<br />
ein Schnitt durch<br />
eine Lade im<br />
Maßstab 1:1 und<br />
eine 3-D-Zeichnung<br />
angefertigt<br />
werden.) Wenn<br />
auch Tirol in allen<br />
Wenn man als Fahrer eine Mitfahrgelegenheit<br />
anbietet oder eine<br />
Mitfahrgelegenheit sucht kann<br />
man sich dafür auf der Homepage<br />
des Regionsmanagements (www.<br />
rmo.at -> osttirol.komm) anmelden.<br />
Die notwendigen persönlichen<br />
Daten werden im digitalen<br />
Anmeldeformular eingetragen,<br />
das Angebot – also wann man wohin<br />
fährt oder eben mitgenommen<br />
werden möchte – trägt man auch<br />
ein und das RMO kümmert sich<br />
darum, dass diese Informationen<br />
nicht nur im Netz abrufbar sind,<br />
sondern auch im Osttiroler Boten<br />
aufscheinen. Die Mitfahrbörse ist<br />
für alle TeilnehmerInnen kostenlos<br />
– sowohl im Internet als auch im<br />
Lehrjahren den Sieger stellte, kann<br />
man eine starke Konkurrenz aus<br />
der Schweiz, Südtirol und Bayern<br />
erkennen. Zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik, Wirtschaft und Schule<br />
würdigten die „super“ Leistungen.<br />
Landessieger im 1. Lehrjahr wurde<br />
Alois Senfter, vlg. I.Maurer, bei<br />
Tischlerei Lanser GmbH und den<br />
3. Platz schaffte Armin Fürhapter,<br />
HNr. 74h, der ebenfalls bei der<br />
Tischlerei Lanser GmbH tätig ist.<br />
Regionsmanagements Osttirol<br />
Osttiroler Boten.<br />
Wer über keinen Internetzugang<br />
verfügt ruft beim Regionsmanagement<br />
an und kann seine Wünsche<br />
telefonisch deponieren. Änderungen<br />
sind jederzeit möglich, bürokratische<br />
Hürden und Verpflichtungen<br />
gibt es keine!<br />
Je mehr Osttirolerinnen und Osttiroler<br />
mitmachen, desto besser wird<br />
natürlich das Angebot insgesamt.<br />
Tägliche Fahrtgemeinschaften zur<br />
Arbeit, Fahrten an den Studien-<br />
oder Arbeitsplatz auswärts wirken<br />
sich nicht nur auf die Umwelt sondern<br />
auch auf die Geldbörse aus.<br />
Wenn Sie weitere Fragen zur Mitfahrbörse<br />
haben, rufen Sie uns<br />
an!
Vereinsleben<br />
Goldene Vereins-Ehrennadel des<br />
Landes verliehen<br />
95 Osttiroler Vereinsfunktionäre erhielten aus den Händen von LH DDr. Herwig van<br />
Staa die "Goldene Vereinsehrennadel". Es gab einen landesüblichen Empfang mit<br />
Schützen und Musik beim Bärenstadl in Assling.<br />
v.l.: Bgm. Josef Lusser, LH DDr. Herwig Van Staa, Alois Gietl, Marzella Schett, Ottilia Schaller, Oswald<br />
Fürhapter und HR Dr. Paul Wöll<br />
Alle zwei Jahre werden seit 1998<br />
vom Land diese Auszeichnungen<br />
auf Vorschlag der Bürgermeister<br />
an verdiente Menschen im Dienst<br />
von Vereinen und Öffentlichkeit<br />
vergeben. „Ohne die vielen fleißigen<br />
Ehrenamtlichen in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
wäre vieles nicht möglich“,<br />
so der Landeshauptmann<br />
bei seiner Festansprache. Aus<br />
allen Osttiroler <strong>Gemeinde</strong> mit Ausnahme<br />
von Untertilliach waren die<br />
Bürgermeister mit ihren Vereinsfunktionären<br />
gekommen, um die<br />
Ehrung entgegenzunehmen, so<br />
auch unser Bgm. Josef Lusser mit<br />
Alois Gietl, Marzella Schett, Ottilia<br />
Schaller und Oswald Fürhapter.<br />
Herr Alois Gietl wurde für bereits<br />
50 Jahre als Mesner und Frau<br />
Marzella Schett für 33 Jahre als<br />
Mesnerin in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
geehrt. Frau Ottilia Schaller ist<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> seit 30 Jahren<br />
im sozialen Bereich tätig. Unser<br />
Oswald Fürhapter wurde für<br />
33 Jahren im Tourismusverband<br />
<strong>Innervillgraten</strong>, 22 Jahre als Kassier<br />
des Heimatpflegevereins, 28<br />
Jahre als Musikant bei der Musikkapelle<br />
<strong>Innervillgraten</strong>, 25 Jahre<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Innervillgraten</strong><br />
und 20 Jahre bei der<br />
Sportunion <strong>Villgratental</strong> geehrt.<br />
Mit Gesang der drei Chöre in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Assling wurde die Feier<br />
umrahmt. Grußadressen an die<br />
zu Ehrenden überbrachten auch<br />
LA Bgm. Dr. Andreas Köll und Bezirkshauptmann<br />
HR Dr. Paul Wöll<br />
sowie Bgm. Bernhard Schneider<br />
von Assling. Mit Verleihung der<br />
Ehrennadel in Gold samt Urkunde,<br />
die der Landeshauptmann jedem<br />
persönlich überreichte, war nach<br />
einem Essen der Hauptakt des<br />
Abends über die Bühne gegangen,<br />
und man blieb bei Nachspeise und<br />
schneidiger Musik der Asslinger<br />
Musikanten noch ein Weilchen im<br />
lockeren Gespräch hocken.<br />
23
Jägerkameradschaftsverein<br />
Danksagung des<br />
Jägerkameradsaftsvereines<br />
Der Jägerkammeradschaftsverein<br />
<strong>Innervillgraten</strong> bedankt sich ganz<br />
herzlich bei allen Grundbesitzern<br />
für den problemlosen Ablauf der<br />
Jagdverpachtung und für die große<br />
Zustimmung.<br />
Wir appellieren an alle die in der<br />
Natur unterwegs sind, besonders<br />
24<br />
Neuanlage und Sanierung<br />
von Trockenmauern<br />
und Lesesteinriegeln<br />
Anwendungsgebiet:<br />
Schutzgebiete.<br />
Förderungsvoraussetzungen:<br />
• Verwendung von<br />
Natursteinen aus der<br />
Umgebung<br />
• Maximale Größe der<br />
verwendeten Steine 0,1 m³<br />
• Keine Verwendung von<br />
Zement, Kalk oder anderen<br />
Bindemitteln<br />
an die Trialfahrer, Rücksicht auf<br />
das Wild zu nehmen, das sich bei<br />
ständiger Beunruhigung vor allem<br />
in Jungwälder zurückzieht und dort<br />
Schäden verursacht.<br />
Um Verständnis bitten wir auch<br />
alle Hundebesitzer, die Hunde<br />
nicht frei herumlaufen zu lassen,<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Neigung der Sichtseite ca. 5 –<br />
20 Grad (zum Berg)<br />
Die Zwischenräume werden<br />
sorgfältig mit kleineren<br />
Steinen ausgefugt, die die<br />
Funktion eines Binders<br />
übernehmen<br />
Zur Vermeidung von<br />
Frostschäden ist die Mauer<br />
mit kleinen Steinen locker zu<br />
hinterfüllen (Abbildung)<br />
Einvernehmen und<br />
Abstimmung mit der für<br />
Naturschutzzuständigen<br />
Behörde vor Baubeginn.<br />
da immer wieder festgestellt wird,<br />
dass vor allem Rehe gejagt und<br />
auch gerissen werden.<br />
Mit gegenseitigem Verständnis ist<br />
sicher Platz für alle.<br />
Mit jagdlichen Gruß der Obmann<br />
Albert Schaller.<br />
Fördersatz: Neuanlage<br />
Trockensteinmauerwerk: 84 €/m²;<br />
Sanierung<br />
Trockensteinmauerwerk: 80 €/m²;<br />
Bei Lesesteinriegeln wird<br />
die Gesamtfläche der<br />
Einfassungsmauern gefördert (d.<br />
h. doppelter Fördersatz).
Heimatpflegeverein<br />
Mitarbeiter/innen beim Villgrater<br />
Heimatpflegeverein gesucht<br />
Hallo liebe Freunde vom Villgrater<br />
Heimatpflegeverein und von Villgraten,<br />
unserer Heimat.<br />
Wir freuen uns, dass all das, was<br />
wir erhalten und erneuern durften<br />
und all das, was und wie unsere<br />
Vorfahren lebten und vielfach auch<br />
nur „überlebten“, Euch anspricht<br />
und ein wenig begeistert.<br />
Die Zeit der Erneuerung ist immer<br />
und überall gegeben, auch bei uns<br />
im Villgrater Heimatpflegeverein.<br />
Unser Denken und Handeln war<br />
immer danach ausgerichtet, was<br />
dem Heimischen wichtig war. Sei<br />
es die bäuerliche Struktur, die Kulturlandschaft,<br />
die Bräuche – sei es<br />
die Geschichte von Erfindungen<br />
und Techniken, die das Leben und<br />
den Alltag erträglicher machten.<br />
Unsere Initiative zur Erhaltung der<br />
Holzdächer, die Dachschindelaktion,<br />
ist einmalig in unserem Lebensraum.<br />
Am Beispiel des Bäuerlichen Gerätemuseums,<br />
der Wegelate Säge,<br />
der Hofanlage Wurzerhof oder des<br />
Naturdenkmals Sinkersee sieht<br />
man, was unsere Vorfahren geschaffen<br />
und erfunden haben bzw.<br />
wie sie gelebt haben. Wir haben<br />
es uns zur Aufgabe gemacht, dies<br />
zu würdigen und zu erhalten.<br />
Auch kulturell haben wir uns sehr<br />
engagiert und einiges bewegt,<br />
aufgelockert und uns um Offenheit<br />
und Verständnis für Neues und<br />
Andersartiges bemüht – die Kulturwiese<br />
war ein Projekt davon.<br />
Das Kulturnetz, das wir heute betreiben,<br />
ist eine Nachfolge ähnlicher<br />
Art – in einer anderen Zeit,<br />
die verständnisvoller und dem<br />
Neuen gegenüber offener auftritt,<br />
wo viel mehr Heimisches zuhause<br />
sein darf und soll. Nichtsdestotrotz<br />
war die Kulturwiese ein Wegebner<br />
für die heute doch sehr tolerante<br />
Gemeinschaft im Tal.<br />
Nun haben wir im Villgrater Heimatpflegeverein<br />
in unseren Kräften<br />
etwas nachgelassen, sind<br />
durch unseren langjährigen Einsatz<br />
vielleicht ein wenig „betriebsblind“<br />
und müde geworden – und<br />
der Verlust von Trojer Hansl und<br />
nun auch noch von Trojer Lois<br />
schmerzt nicht nur seelisch, sondern<br />
fehlt uns auch vom Geist und<br />
vom Einsatz her. Auch die jungen<br />
Mitdenker von damals sind erwachsen<br />
und in der Welt draußen<br />
erfolgreich – aber sie fehlen uns.<br />
Somit sind wir nun schon seit längerer<br />
Zeit damit beschäftigt, junge<br />
neue Kräfte einzuladen, mit uns<br />
im Villgrater Heimatpflegeverein<br />
mit zu denken und mit zu arbeiten;<br />
die Herausforderungen neu zu betrachten,<br />
eben aus der Sicht der<br />
Jungen; und Bewährtes zu festigen<br />
– Wege, die gegraben sind,<br />
in Stand zu halten und neue Ideen<br />
einzubringen und zu verwirklichen.<br />
Interessierte können sich telefonisch<br />
bei der Obfrau Barbara Lusser<br />
unter 0664/3529 632 melden.<br />
Dazu laden wir Dich herzlich ein!<br />
Villgrater Heimatpflegeverein<br />
Obfrau Barbara Lusser<br />
Obm.Stv. Mühlmann Alois<br />
25
Musikkapelle<br />
Auch die Musikkapelle startet<br />
heuer wieder durch<br />
Die Musikkapelle nach der Herz-Jesu-Prozession beim anstrengenden Fotoshooting im Zollgarten<br />
Im heurigen Jahr begann die Musikkapelle<br />
<strong>Innervillgraten</strong> ihre Probenarbeit<br />
mit 13.02.2008.<br />
Bei einem Informationsabend mit<br />
Johann Pircher (Leiter der Landesmusikschule<br />
Pustertal-Oberland)<br />
erklärten sich 3 Musikanten unverbindlich<br />
bereit, einen Dirigierkurs,<br />
welcher über die Landesmusikschule<br />
angeboten wird, zu besuchen.<br />
Hierbei handelt es sich um<br />
Josef Bachmann (Hnr. 32), Gerhard<br />
Haider (Hnr. 120) und Hannes<br />
Schett (Hnr. 122 c).<br />
Diesen darf an dieser Stelle ein<br />
herzliches „Vergelt’s Gott“ für<br />
die Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
gesagt werden.<br />
In der Nacht vom 30.04.2008 hielt<br />
die Musikkapelle die traditionelle<br />
Maibaumwache ab. Am Morgen<br />
des 01.05.2008 fand der alljährliche<br />
Weckruf mit gleichzeitiger<br />
Marschierprobe statt. Bei dieser<br />
Gelegenheit konnten die drei<br />
Kursteilnehmer ihr bisher Erlerntes<br />
festigen.<br />
26<br />
Der derzeitige Stand der aktiven<br />
MusikantInnen zählt nach einem<br />
Zugang von weiteren 3 JungmusikantInnen<br />
(Julia Senfter - Hnr. 15,<br />
Hannes Mair - Hnr. 9 und Peter-<br />
Paul Walder - Hnr. 140) insgesamt<br />
62 Mitglieder.<br />
Als einer der Höhepunkte in jedem<br />
Musikjahr gilt das Frühjahrskonzert.<br />
Wir durften heuer rund 450 musikbegeisterte<br />
Gäste begrüßen und<br />
mit Stücken wie der Ouvertüre<br />
„Dichter und Bauer“, dem Walzer<br />
„Münchner Kindl“ sowie schneidigen<br />
Märschen wie z.B. „Unter der<br />
Admiralsflagge“ und „Die Sonne<br />
geht auf“, verzaubern.<br />
Bei diesem Konzert wurde, laut Beschluss<br />
der Vollversammlung vom<br />
01.03.2008, an zwei langjährige<br />
Musikanten (Herrn Martin Senfter<br />
– Hnr. 36 und Herrn Otto Senfter<br />
– Hnr. 75) die Ehrenmitgliedschaft<br />
für ihr 50-jähriges Musizieren verliehen.<br />
Sie sind nach wie vor eine<br />
große Bereicherung für die Kame-<br />
radschaft und den Verein.<br />
Ebenfalls wurde ein Live-Mitschnitt<br />
des Frühjahrskonzertes von der<br />
Firma Sound Service aus Lienz<br />
aufgenommen. Nach Fertigstellung<br />
der CD`s werden diese bei<br />
den nächsten Veranstaltungen<br />
und Konzerten von den Marketenderinnen<br />
zum Kauf angeboten.<br />
Senfter Martin und Senfter Otto
Vorschau auf den Sommer<br />
2008:<br />
Besonders freut sich dich Kapelle<br />
auf das Frühschoppenkonzert mit<br />
Live-Übertragung im Radio beim<br />
heurigen Stadtfest in Lienz am<br />
10.08.2008.<br />
Im Rahmen eines Austauschkonzertes<br />
am 30.08.2008 im Pavillon<br />
<strong>Innervillgraten</strong> gibt die Musikkapelle<br />
Anras ihr musikalisches Können<br />
zum Besten. Dazu laden wir jetzt<br />
schon herzlich ein!!<br />
Auch heuer werden wir wieder zu<br />
unseren Musikfreuden nach Südtirol<br />
(Antholz/Mittertal sowie Sand<br />
in Taufers) fahren, um dort unser<br />
musikalisches Repertoire präsentieren<br />
zu können.<br />
Abschließend laden wir alle heimischen<br />
Bewohner sowie alle Gäste<br />
und Musikfreunde ganz herzlich<br />
zu den verschiedenen<br />
Konzerten und Auftritten<br />
während der Sommermonate ein.<br />
Wir wünschen dazu gute Unterhaltung!<br />
Mit musikalischem Gruß!<br />
Schriftführerin Nicole Fürhapter<br />
Musikkapelle<br />
Senfter Martin und Elisabeth, Senfter Otto und Monika, Obm. Lusser<br />
Unsere Maketenterinnen<br />
Anna Rainer bei Ihrem Solo Die Musikkapelle beim Frühjahrskonzert im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
27
Freiwillige Feuerwehr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
informiert:<br />
Es gibt eine Änderung bei telefonischen Alarmierungen. Ab 14. April 2008 meldet sich nicht mehr die<br />
Polizeiinspektion Lienz sondern die Leitstelle Tirol in Innsbruck. Qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter<br />
analysieren den Notruf und leiten sofort die entsprechenden Maßnahmen laut einem Alarmplan<br />
ein. Die heimische Feuerwehr wird immer alarmiert und ist vor Ort, sollten auch benötigte Gerätschaften<br />
fehlen (zB Spreizer, Bergeschere). Bei größeren Einsätzen wird automatisch die nächstgelegene<br />
Feuerwehr zusätzlich alarmiert.<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Innervillgraten</strong> beim Fototermin vor dem Feuerwehrhaus<br />
Beim Einsatz am 12. 05. 2008 hat<br />
sich das neue Alarmierungssystem<br />
bereits gut bewährt. Zeitgleich<br />
mit der Sirenenauslösung erhält<br />
die Feuerwehr zusätzlich ein<br />
Alarm-Fax und eine Alarm-Email,<br />
indem der Einsatzort und Ursache<br />
beschrieben werden. Mit diesen<br />
neuen Maßnahmen kann sich die<br />
Feuerwehr schon im Vorhinein<br />
besser auf diverse Probleme einstellen.<br />
Seit Anfang Juni ist der<br />
28<br />
Funkverkehr mit digitalem System<br />
sichergestellt. Die anfänglichen<br />
Bedenken einer komplizierten<br />
Bedienung der neuen Funkgeräte<br />
haben sich als unbegründet herausgestellt.<br />
Liebe Bewohner von <strong>Innervillgraten</strong>:<br />
Scheut euch nicht die Notrufnummer<br />
122 zu wählen. Ihr könnt<br />
nichts falsch machen. Der erfah-<br />
rene Mitarbeiter der Leitstelle Tirol<br />
wird euch einige Fragen stellen<br />
und ihr müsst diese nur beantworten,<br />
sonst nichts.<br />
Absolvierte Lehrgangsbesuche<br />
an der Landesfeuerwehrschule<br />
im 1. Halbjahr 2008:<br />
Schett Stefan und Hofmann Andreas<br />
- Gruppenkommandantenlehrgang,<br />
Steidl Markus - Technischen<br />
Lehrgang.
Bewerbsgruppe I.Villgraten I:<br />
Heuer haben sich neun einsatzfreudige<br />
junge Menschen bereit<br />
erklärt bei den Landesleistungsbewerben<br />
in Längenfeld anzutreten.<br />
Der Erfolg gab ihnen recht und sie<br />
bestanden das Abzeichen in Bronze<br />
mit Bravour. Natürlich waren für<br />
diesen Erfolg viele Übungen notwendig.<br />
Alle neun Mitglieder waren<br />
mit vollem Eifer dabei. Kaum<br />
einer versäumte eine Probe. Ein<br />
solcher Bewerb heißt neben großem<br />
Zeitaufwand aber auch schöne<br />
Stunden in einer gemütlichen<br />
Runde verbringen zu können.<br />
Die Bewerbgruppe hat sich bereits<br />
vorgenommen im nächsten Jahr<br />
für das Abzeichen in Silber anzutreten.<br />
Feuerwehrmänner mit dem<br />
„Landesleistungsabzeichen in<br />
Silber“ sind voll ausgebildet. Der<br />
Ausschuss wünscht zu diesem<br />
Vorhaben viel Freude und gutes<br />
Gelingen und gratuliert recht herzlich<br />
zum Bestand für das Abzeichen<br />
in Bronze.<br />
Frühjahrsübungen 2008:<br />
Die Übungen führten uns heuer<br />
zu den Brandobjekten Binter, Innerwalder,<br />
Kleinbachlet und Unterstaller<br />
Alm-Hüttenwirt. Dabei<br />
konnten mehrere Brandszenarien<br />
geübt und die Wasserkarte überprüft<br />
werden. Außerdem standen<br />
die neuen digitalen Funkgeräte im<br />
Einsatz. Da nur fünf digitale Geräte<br />
vorhanden waren, musste auf<br />
die analogen Geräte zurückgegriffen<br />
werden. Da diese zwei Typen<br />
miteinander nicht Kontakt aufnehmen<br />
können, waren die Probleme<br />
vorprogrammiert. Gott sei Dank ist<br />
dieses Problem seit Anfang Juni<br />
behoben, da die restlichen Geräte<br />
eingetroffen sind. Die Übungsteilnahme<br />
mit durchschnittlich 45 Mitgliedern<br />
pro Übung kann als gut<br />
bewertet werden.<br />
Neuwahlen, Angelobungen, Beförderungen<br />
und Ehrungen bei<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
am 29. Februar 2008:<br />
Ergebniss der Neuwahlen: Kdt.<br />
Mayr Alois 120d, neuer Stellvertreter<br />
Haider Gerhard 120,<br />
Kassier Mühlmann Hermann 129<br />
und Schriftführer Schett Alois<br />
112b.<br />
Der Ausschuss der FF-<strong>Innervillgraten</strong><br />
bedankt sich beim Ex-<br />
Stellvertreter Schett Peter 97d<br />
recht herzlich für die geleisteten<br />
Arbeiten in der abgelaufenen<br />
Periode und bitten ihn auch<br />
weiterhin um seine Mitarbeit und<br />
fachkompetenten Vorschläge.<br />
Lusser Florian 117, Lusser Jakob<br />
125, Schett Albert 25, Steidl Mathias<br />
24, Mair Martin 120d und Schett<br />
Michael 25 wurden nach erfolgreichem<br />
Bestehen des Grundlehrganges<br />
an der Landesfeuerwehrschule<br />
in Telfs angelobt und zum<br />
Feuerwehrmann befördert.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Senfter Paul 106, Lusser Klaus<br />
97 und Haider Markus 120, wurden<br />
zum Oberfeuerwehrmann und<br />
Rainer Hermann 122f, Fürhapter<br />
Albert 50d und Bergmann Josef<br />
28 wurden zum Hauptfeuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Mit der Landesauszeichnung für<br />
ersprießliche Verdienste rund<br />
um das Feuerwehrwesen wurden<br />
geehrt für:<br />
40 Jahre: Haider Josef 61<br />
50 Jahre: Mair Johann 38 und<br />
Lanser Josef 65b<br />
Allen Beförderten und Geehrten<br />
wünschen wir weiterhin viel Freude<br />
bei der Feuerwehr.<br />
Kontakt:<br />
Kommandant: Mayr Alois:<br />
Tel. 0650/9932001<br />
Kommandant-Stellvertreter:<br />
Haider Gerhard:<br />
Tel. 0664/5374501<br />
E-Mail: ffiv@tirolspeed.com<br />
vorne: Gerhard Haider, Franz Wiedemair, Martin Mayr, Michael Schett<br />
hinten: Andreas Hofmann, Mathias Steidl, Ludwig Steidl,<br />
Florian Lusser, Jakob Lusser<br />
29
Landjugend/Jungbauernschaft<br />
Rückblick auf das<br />
vergangene Halbjahr<br />
Ein halbes Jahr ist wieder vorbei und wir, die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
<strong>Innervillgraten</strong>, können auf sechs<br />
arbeitsintensive Monate zurückblicken.<br />
Die Jungbauernschaft <strong>Innervillgraten</strong> in der „Black Pearl“<br />
Auch heuer hieß es die Villgrater<br />
Bergweihnacht für die Dorfbewohner<br />
zu gestalten. Den Abschluss<br />
bildete das Sternsingen beim Pavillon<br />
mit Versteigerung der Bilder,<br />
die heimische Künstler malten und<br />
für den guten Zweck zur Verfügung<br />
stellten. Die Lebenshilfe konnte<br />
sich über eine beträchtliche Summe<br />
freuen die ersteigert wurde.<br />
Mitte Jänner durften wir den alljährlichen<br />
Ball im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
veranstalten, wo „Die Hegl“ aus<br />
dem Zillertal zum Tanz aufspielten.<br />
Mehrere hundert Besucher folgten<br />
der Einladung und bei guter Stimmung<br />
wurde getanzt und gefeiert<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Die Verpflegung der Gäste übernahm,<br />
das Gasthof Raiffeisen, das<br />
mit seinen reichhaltigen Speisen<br />
die Besucher wieder aufs Vorzüglichste<br />
verwöhnte. Zum Schluss<br />
30<br />
bedanken wir uns bei allen freiwilligen<br />
Helfern die vor, während und<br />
nach dem Ball, dem Ausschuss tatkräftig<br />
zur Seite standen. Vergelt’s<br />
Gott!<br />
Am Freitag, den 1. Februar 2008,<br />
machte sich wieder eine Abordnung<br />
aus dem Oberland auf den<br />
Weg nach Innsbruck zum traditionellen<br />
Bauernbundball 2008. Es<br />
spielten wieder die besten Musikgruppen<br />
zum Tanz auf. Für Speis<br />
und Trank wurde bestens gesorgt.<br />
Eine lange Nacht mit Freunden<br />
ging gegen 04.00 Uhr morgens zu<br />
Ende als wir die Heimreise antraten.<br />
Mittlerweile, eine der beliebtesten<br />
Veranstaltungen der Jungbauernschaft<br />
ist und bleibt der Faschingsball,<br />
welcher heuer am 2. Februar<br />
stattfand. Wir, der Ausschuss, ver-<br />
suchten uns heuer als Piraten auf<br />
der „Black Pearl“. Die zwei Piraten<br />
vom „Villgrater Duo“ hielten die<br />
Meute bei guter Laune. Nach der<br />
Demaskierung gab es für alle Verkleideten<br />
ein kleines Geschenk.<br />
Die Jungbauernschaft sorgte mit<br />
kleinen Snacks und Getränken für<br />
das leibliche Wohl und ließ keinen<br />
der Faschingsnarren zu kurz kommen.<br />
Die Angelobung der neuen Rekruten<br />
veranstaltete heuer die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Innervillgraten</strong>. Alle Vereine<br />
waren mit eingebunden und<br />
wir durften die Verpflegung der Zuschauer<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal übernehmen.<br />
Es gab Gulasch, welches<br />
vom Bundesheer zur Verfügung<br />
gestellt wurde und die Getränke<br />
wurden von uns ausgeschenkt.<br />
Viele Besucher der Veranstaltung<br />
nahmen das Angebot gerne an.<br />
Am Samstagmorgen, den 9. März,<br />
machten sich Obmann und Helfer<br />
auf den Weg die Piste für das<br />
Böcklrennen zu präparieren. Obwohl<br />
das Wetter nicht ganz so<br />
ideal war, kamen trotzdem zahlreiche<br />
Rennlustige. Ähnlich wie letztes<br />
Jahr gab es wieder ein Photofinale,<br />
diesmal zwischen Benjamin<br />
Senfter und seinem Bruder Paul.<br />
Auch heuer durfte sich Benjamin<br />
über den 1. Platz und einen schönen<br />
Geschenkkorb freuen. Auf<br />
Platz zwei folglich Paul Senfter<br />
und auf dem dritten Platz Gregor<br />
Berger.<br />
Dienstagabend, 11. März, traf sich<br />
der Ausschuss fast vollzählig im<br />
Schützenlokal um unser Können<br />
unter Beweis zu stellen. Nach einigen<br />
Aufwärmrunden ließen wir<br />
es losgehen und es wurde geschossen<br />
was das Zeug hielt. Gegen<br />
23.00 Uhr, nachdem alle ihre<br />
Schuss verbraucht hatten, wech-
selten wir vom Schießstand zur<br />
Bar und dort hielten wir es noch<br />
ein Weilchen aus. Als Dankeschön<br />
für die Teilnahme bekamen wir<br />
von der Schützengilde einen Holzteller<br />
mit Inschrift überreicht. Es<br />
war ein sehr unterhaltsamer aber<br />
auch abwechslungsreicher Abend<br />
und so mancher von uns hat seine<br />
Leidenschaft für das Luftgewehrschiessen<br />
entdeckt.<br />
Weiter ging es am Samstag, 15.<br />
März 2008 als die JB/LJ zum Skitag<br />
nach Matrei i.O. lud. Grund dafür<br />
waren die gewonnen Skikarten<br />
vergangenes Jahr beim Bezirkslandjugendtag<br />
in Virgen. Voll bepackt<br />
mit Skiern, Stöcken machten<br />
wir uns dann zu zwölft auf den<br />
Weg. Bei herrlichem Wetter und<br />
besten Pistenverhältnissen genossen<br />
wir den Tag am Berg. Ohne<br />
gröbere Verletzungen verbrachten<br />
wir den Ganzen Tag auf der Pist.<br />
Pflichtbesuch natürlich noch in der<br />
Schirmbar auf einen „Absacker“.<br />
Gegen 22.00 brachten uns unsere<br />
zwei Chauffeure sicher und<br />
gesund von Matrei nach <strong>Innervillgraten</strong>.<br />
Am 4. April fand im alten Bad’l der<br />
Rumpelabend statt. Viele Rumpelfreunde<br />
trafen sich um mit uns<br />
um den Rumpelkönig zu spielen.<br />
Spannend wie alle Jahre gestaltete<br />
sich der Wettkampf. Doch<br />
schlussendlich gelang es „Schachla“<br />
Franz. Die Plätze zwei und drei<br />
belegten Senfter Stefan und Steidl<br />
Michael und den vierten Platz errang<br />
Mühlmann Reinhold. Es ist<br />
schön zu sehen, dass auch alte<br />
Traditionen bei uns noch gelebt<br />
werden.<br />
Anstelle eines Tirolerabends veranstalteten<br />
wir heuer das „Frühlingserwachen“.<br />
Die Sillianer Beize<br />
bot uns an, am Samstag, den 26.<br />
April im <strong>Gemeinde</strong>saal aufzuspie-<br />
Landjugend/Jungbauernschaft<br />
der Ausschuss beim Josefieschiessen im Sportschützenraum I.V.<br />
v.links: Annelies Bachmann, Maria Schett, Markus Mair, Andreas Wiedemair,<br />
Rudi Ortner, Michael Steidl, Josef Bachmann, Hubert Senfter, Stefan Steidl,<br />
Mathias Schett, Michael Schett, Regina Steidl<br />
len. Die Volkstanzgruppe füllte die<br />
Pausen mit spektakulären Tänzen<br />
und tollen Plattlern. Von Nah und<br />
Fern kamen die Leute und applaudierten<br />
der Sillianer Beize und der<br />
Volkstanzgruppe.<br />
Den Abschluss des Veranstaltungshalbjahres<br />
2008 verbrachten<br />
wir auf der Kreuzspitze beim Herz-<br />
Jesu-Feuer am 31. Mai. Zum ersten<br />
Mal seit langem gelang es uns<br />
mit Hilfe der Bergrettung und einigen<br />
freiwilligen Helfern den Kamm<br />
zur Gänze zu beleuchten. Der<br />
Aufstieg war zwar ein wenig müh-<br />
sam, doch es hat sich gelohnt. Der<br />
Abstieg fiel uns umso leichter und<br />
gemeinsam feierten wir bis in die<br />
frühen Morgenstunden den gelungenen<br />
Abend.<br />
Somit können wir uns jetzt intensiv<br />
dem letzten halben Arbeitsjahr<br />
widmen und uns dann im Herbst<br />
auf die Neuwahlen des Ausschusses<br />
vorbereiten. Wir freuen uns<br />
wieder auf zahlreiche Teilnehmer<br />
und Besucher bei unseren Veranstaltungen<br />
und wünschen allen<br />
einen erfolgreichen und schönen<br />
Sommer.<br />
31
Bergwacht<br />
Einweihung der Fahne<br />
auf der Mooshofalm<br />
Am 3. März 2006 beschloss die<br />
Bergwacht Villgraten, anlässlich<br />
ihres 30-jährigen Gründungsjubiläums<br />
eine eigene Fahnenabordnung<br />
aufzustellen. Man kam damals<br />
überein, auf der Vorderseite<br />
das Zeichen der Bergwacht und<br />
auf der Rückseite des Fahnenblattes<br />
den Heiligen Bernhard von<br />
Aosta abzubilden. Da es von diesem<br />
aber keine geeigneten Darstellungen<br />
gab, wurde der Brixner<br />
Künstler Alexander Lunger gebeten,<br />
einen passenden Entwurf anzufertigen.<br />
Die Fahne wurde vom<br />
Karmelitinnenkloster Himmelau<br />
(St. Michael/Kärnten) in Zusammenarbeit<br />
mit der Fa. Fahnen<br />
Mußbacher (Graz) in reiner Handstickerei<br />
auf grünem Samt ausgeführt.<br />
Am 9. September 2007 wurde<br />
die Fahne von Hw. Pater Jakob<br />
Gödel im Rahmen einer Feldmesse<br />
auf der Mooshofalm (Außervillgraten)<br />
geweiht.<br />
Der Heilige Bernhard, wurde 1923<br />
von Papst Pius XI zum Patron<br />
32<br />
der Bergsteiger, Skifahrer und Alpenbewohner<br />
erklärt. Er wurde<br />
um 925 in Menton als Sohn einer<br />
vornehmen Familie geboren, studierte<br />
in Paris Philosophie und<br />
Rechtskunde, entschied sich dann<br />
für den geistlichen Stand und wurde<br />
Archidiakon des Bischofs von<br />
Aosta. Er widmete sich der Mission<br />
der Bergbewohner und gründete<br />
962 zum Schutz von Reisenden<br />
und Pilgern auf dem gefährlichen<br />
Alpenübergang Mont Joux ein Augustiner<br />
Chorherrenstift, das später<br />
für den Einsatz von Hunden<br />
zur Suche von Verletzten, Verirrten<br />
und Verschütteten berühmt<br />
wurde. Er ist für die Bergwacht<br />
aus zwei Gründen ein geeigneter<br />
Fürsprecher: Sein Einsatz für<br />
Verletzte und Verirrte im Gebirge<br />
entspricht unseren Aufgaben im<br />
Rettungsdienst, sein Predigen vor<br />
den Alpenbewohnern hat manche<br />
Ähnlichkeit mit unserer Tätigkeit<br />
im Natur- und Umweltschutz.<br />
Notarztsystem<br />
Pustertaler Oberland<br />
Einsatzstatistik 2007<br />
Im Jahr 2007 wurden die fünf<br />
Notärzte des Sprengels (Dr. Lukas<br />
Hofer, Dr. Josef Obmascher,<br />
Dr. Rhonda Sternik, Dr. Herbert<br />
Steurer und Dr. Gernot Walder)<br />
zu insgesamt 319 Einsätzen gerufen,<br />
davon 21 in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Innervillgraten</strong>. Hinter dieser Zahl<br />
verbergen sich unter anderem 107<br />
Unfälle (6 in <strong>Innervillgraten</strong>), 2<br />
Geburten, 7 Vergiftungen mit Alkohol,<br />
Tabletten und Rauchgas,<br />
6 akute Koronarsyndrome (d.h.<br />
Herzinfarkte oder instabile Angina<br />
pectoris), 15 Schlaganfälle/Gehirnblutungen,<br />
6 epileptische Anfälle,<br />
53 schwere Infektionen, 11<br />
allergische Reaktionen und 5 lebensbedrohliche<br />
Blutdruckkrisen.<br />
Die Zeit zwischen Alarmierung<br />
und Eintreffen des Arztes ist ein<br />
besonders wichtiges Kriterium für<br />
das Notarztsystem. In <strong>Innervillgraten</strong><br />
vergehen zwischen Ende<br />
des Telefonates und dem Eintreffen<br />
des Arztes durchschnittlich 9<br />
Minuten. Die kürzeste Einsatzzeit<br />
betrug 2007 5 Minuten, die längste<br />
22 Minuten. Dies kann unter anderem<br />
dadurch erreicht werden,<br />
dass bei Einsätzen im <strong>Villgratental</strong><br />
bevorzugt der talansässige Notarzt<br />
alarmiert wird.<br />
Nicht bei jedem Notarzteinsatz<br />
muss der Patient ins Krankenhaus:<br />
Bei 23% der Einsätze konnte das<br />
Problem vor Ort behoben werden.<br />
In 79 Fällen wurde der Patient vom<br />
Arzt ins Krankenhaus begleitet.<br />
11 Patienten wurden an den Rettungshubschrauber<br />
übergeben.<br />
Eine Übersicht über die Einsatzgründe,<br />
die Einsatzzeiten und die<br />
vorgenommenen Behandlungsmaßnahmen<br />
bieten die nebenstehenden<br />
Grafiken und Tabellen.
Rückblick der Sportschützen<br />
Die Sportschützengilde <strong>Innervillgraten</strong><br />
kann wiederum auf eine<br />
bewegtes Halbjahr zurückblicken.<br />
Nachdem die Umbauarbeiten im<br />
Vereinslokal abgeschlossen werden<br />
konnten, konnte man sich wieder<br />
voll und ganz auf das Training<br />
und Bewerbe konzentrieren. Die<br />
Vorbereitung, Planung und Durchführung<br />
des 27. Int. Josefischießens,<br />
welches in der Zeit vom 22.<br />
Februar bis 24.März durchgeführt<br />
wurde, war wiederum eine große<br />
Herausforderung und forderte von<br />
allen aktiven Mitgliedern enormen<br />
Einsatz. Mit einer Rekordbeteiligung<br />
von über 270 SchützenInnen<br />
war das Schießen wieder ein<br />
schöner Erfolg.<br />
Ebenfalls im März konnte ein weiterer<br />
Jungschütze aus dem Nachwuchsbereich<br />
der Sportschützengilde<br />
<strong>Innervillgraten</strong> bei den<br />
Staatsmeisterschaften in Villach<br />
groß aufzeigen und sein Talent<br />
unter Beweis stellen. Erst in den<br />
letzten Wochen vor der Staats-<br />
meisterschaft stellte sich bei dem<br />
Jungschützen ein deutlicher Leistungssprung<br />
ein und er konnte<br />
im Training unter der fachmännischen<br />
und professionellen Betreuung<br />
von Rainer Hermann und Mair<br />
Franz regelmäßig neue persönliche<br />
Bestleistungen erzielen. So<br />
wurde von den Verantwortlichen<br />
wohl insgeheim mit einem guten<br />
Ergebnis spekuliert, wohl wissend,<br />
dass Training und Wettkampf und<br />
im speziellen eine Staatsmeisterschaft<br />
nicht miteinander zu vergleichen<br />
sind.<br />
So war die Freude nach dem Gewinn<br />
des Vize-Staatsmeistertitels<br />
in der Klasse Jugend stehend aufgelegt<br />
mit einem Ergebnis von 194<br />
Ringen neben den Betreuern, die<br />
damit für ihren Einsatz und Engagement<br />
wiederum belohnt wurden,<br />
besonders auch beim mitgereisten<br />
Vater und dem Oberschützenmeister<br />
Senfter Hubert rießengroß, mit<br />
einem derartigen Erfolg die Heimreise<br />
antreten zu können.<br />
Sportschützen<br />
Gratulation nochmals an Walder<br />
Markus für die tolle Leistung.<br />
Nach einjähriger Pause wegen<br />
des Umbaus wurde im Mai wiederum<br />
die Vereinsmeisterschaft<br />
durchgeführt, wobei heuer erstmals<br />
ein Finalschießen stattfand<br />
und somit die Spannung bis zum<br />
letzten Schuss aufrecht war.<br />
Zuletzt musste die Sportschützengilde<br />
auch um das Ableben<br />
des Alt-OSM Bergmann Johann<br />
trauern. Bei dem feierlichen Begräbnis<br />
haben auch die Mitglieder<br />
der Sportschützengilde ihre<br />
Freundschaft die über den Tod hinaus<br />
leben wird, bekundet. In der<br />
nächsten Ausgabe des Dorfboten<br />
werden wir über die Leistungen<br />
unseres Alt-OSM näher berichten.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns<br />
bei allen Helfern, Freunden, Förderern<br />
des Schießsports für Ihre<br />
Unterstützung bedanken und allen<br />
einen schönen Sommer wünschen.<br />
33
Volksbewegung<br />
Geburten<br />
Carina Mair<br />
geb. 07.02.2008<br />
Erwin & Silvia Mair<br />
Julian Bachmann<br />
geb. 02.03.2008<br />
Stefan & Gertraud<br />
Bachmann<br />
Teresa Senfter<br />
geb. 25.05.2008<br />
gest. 08.06.2008<br />
Johann & Margreth<br />
Senfter<br />
34<br />
Paul Wiedemair<br />
geb. 16.02.2008<br />
Stefan & Hildegard<br />
Wiedemair<br />
Lara Rainer<br />
geb. 03.04.2008<br />
Peter & Magdalena<br />
Rainer<br />
Lisa Senfter<br />
geb. 14.06.2008<br />
Eduard & Birgit Senfter<br />
Hanna Lanser<br />
geb. 17.02.2008<br />
Richard & Daniela<br />
Lanser<br />
Massimo Füruter<br />
geb. 04.04.2008<br />
Mario Schett &<br />
Fabienne Füruter<br />
Laura Ortner<br />
geb. 22.06.2008<br />
Stefan Mair & Bettina<br />
Ortner<br />
Jeremias Senfter<br />
geb. 17.02.2008<br />
Eugen & Gertraud<br />
Senfter<br />
Anna Schaller<br />
geb. 22.04.2008<br />
Albert & Maria Schaller<br />
Sophia Loren Schett<br />
geb. 03.07.2008<br />
Peter & Sonja Schett
Todesfälle<br />
Frida Fürhapter<br />
geb. 01.12.1919<br />
gest. 09.01.2008<br />
Hochzeitsjubiläen<br />
25 Ehejahre<br />
22. Juli<br />
Alois & Sabine Walder<br />
Hochberg 56<br />
16. September<br />
Peter & Annemarie Steidl<br />
Eggeberg 145<br />
25. November<br />
Otmar & Romana Fürhapter<br />
Gasse 74h<br />
25. November<br />
Franz & Gertraud Wiedemair<br />
Hochberg 26<br />
Josef Senfter<br />
geb. 07.04.1919<br />
gest. 15.01.2008<br />
40 Ehejahre<br />
Johann Bergmann<br />
geb. 14.12.1928<br />
gest. 05.06.2008<br />
17. Oktober<br />
Otto & Monika Senfter<br />
Gasse 75<br />
18. November<br />
Alois & Hedwig Ortner<br />
Aussertal 2a<br />
19. November<br />
Josef & Paula Schett<br />
Gasse 74a<br />
28. Dezember<br />
Alois & Stefania Schaller<br />
Eggeberg138<br />
50 Ehejahre<br />
10. Oktober<br />
Johann & Cäcilia Mair<br />
Lahnberg 38<br />
Danksagung des Roten Kreuz<br />
Die vor kurzem in Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />
durchgeführte Blutspendeaktion<br />
war ein großer Erfolg. Für<br />
das Rote Kreuz wird es immer<br />
schwieriger, den stets steigenden<br />
Bedarf an Blutkonserven bereitzustellen.<br />
Umso mehr freuen wir<br />
uns daher über Blutzspendeaktionen,<br />
wie die in Ihrer <strong>Gemeinde</strong>,<br />
bei der sich nicht nur gezeigt hat,<br />
dass Tirol eines der spendenfreudigsten<br />
Bundesländer Österreichs<br />
ist, sondern dass das alles erst<br />
durch Ihr tatkräftiges und engagiertes<br />
Mitarbeiten ermöglicht wurde.<br />
Unser Team hat sich bei Ihnen<br />
sehr wohl gefühlt, dafür danken<br />
wir Ihnen recht herzlich. Weiters<br />
danken wir Ihnen für die ausgezeichnete<br />
Verköstigung nach der<br />
Volksbewegung<br />
Blutspendeaktion. Wir freuen uns<br />
auf ein balidges Wiedersehen<br />
und verbleiben mit freundlichen<br />
Grüßen Josip Jelcic<br />
Spenderstatistik<br />
Konserven: 143<br />
nur Teste: 0<br />
abgelehnt: 1<br />
144 Spender<br />
35
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