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Betriebswirt Landschaftsbau Weihenstephan - Akademie ...

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<strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong><br />

vermitteln.wissen.vertiefen.<br />

Fortbildung<br />

<strong>Betriebswirt</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong><br />

<strong>Weihenstephan</strong><br />

• Ihr Nutzen<br />

• Konzept<br />

• Lehrgangsaufbau /-inhalte<br />

• Unternehmensplanspiel<br />

• Referentenauswahl<br />

• Zertifikat<br />

www.akademie-landschaftsbau.de


<strong>Weihenstephan</strong><br />

<strong>Weihenstephan</strong> – Zentrum der Grünen Berufe<br />

Der Freisinger Bär<br />

Der Legende nach verschlang ein wilder Bär den Packesel des heiligen Korbinian, erster Bischof<br />

und Stadtpatron Freisings, der sich im frühen Mittelalter auf Wanderschaft nach Rom befand.<br />

Erzürnt über den Verlust seines Tieres zähmte der heilige Korbinian den Bären und band diesem<br />

das Gepäck des Esels auf den Rücken. Der Bär hat heute längst seinen Schrecken verloren und<br />

ziert seither das Freisinger Wappen.<br />

Freising ist aber auch <strong>Weihenstephan</strong>. Öffnen Sie per Mausklick im Internet die Seite www.weihenstephan.de und Sie werden<br />

erkennen was sich hinter dieser Ortsangabe verbirgt. Der Name „<strong>Weihenstephan</strong>“ genießt weltweit einen sehr guten Ruf.<br />

„<strong>Weihenstephan</strong>“ gilt als Synonym für grüne Wissenschaften und Bierbrauerei.<br />

Auf dem <strong>Weihenstephan</strong>er Berg, am westlichen Stadtrand von Freising befindet sich die<br />

Fachhochschule <strong>Weihenstephan</strong> aber auch das Wissenschaftszentrum <strong>Weihenstephan</strong><br />

für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München. Die bedeutende<br />

Fraunhofer-Gesellschaft hat in diesem Ortsteil von Freising das Fraunhofer-Institut für<br />

Verfahrenstechnik und Verpackung angesiedelt. Neben verschiedenen Bayerischen Landesanstalten<br />

hat sich auch das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen <strong>Akademie</strong> der Wissenschaften<br />

auf dem <strong>Weihenstephan</strong>er Berg etabliert. Unter anderem befindet sich hier auch ein<br />

Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie, kurz IZB.<br />

<strong>Weihenstephan</strong> liegt im Herzen Europas. Legt man eine Entfernungsspinne mit dem<br />

Mittelpunkt <strong>Weihenstephan</strong> an, so wird dies eindrucksvoll bestätigt. Die Strecke Oslo –<br />

Sizilien halbiert sich in etwa in <strong>Weihenstephan</strong>, ebenso die Linie Glasgow – Athen.<br />

Gleiches gilt für die Strecke Gibraltar – Moskau.<br />

Bei schönem Wetter und weiß-blauem Himmel reicht der Blick<br />

von Freising bis zu den bayerischen Alpen. Die Stadt Garmisch-<br />

Patenkirchen am Fuße der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands<br />

liegt nur etwa neunzig Fahrminuten von Freising entfernt.<br />

Gibraltar<br />

Sizilien<br />

Die schneebedeckten Gletscher der Zugspitze animieren zu Wintersportvergnügen<br />

unterschiedlicher Art. In der warmen Jahreszeit stehen die Alpen bei Bergsteigern und<br />

Kletterern hoch im Kurs. Der Walchensee, Herzogsstand oder Chiemsee sind ebenfalls beliebte Ausflugsziele, bei denen<br />

Naturfreunde auf ihre Kosten kommen.<br />

<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong><br />

Die Fachbereiche der Technischen Universität München sowie der Fachhochschule<br />

<strong>Weihenstephan</strong> drückten bereits Generationen von Studenten ihren Stempel auf.<br />

<strong>Weihenstephan</strong> wurde zu einem Markenzeichen für eine solide und qualifizierte Ausbildung<br />

in grünen Berufen. Studenten aus allen Erdteilen werden hier zu Akademikern<br />

ausgebildet.<br />

Dieses Markenzeichen macht sich auch die <strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong><br />

GmbH zu nutze, welche 1999 aus der DEULA Bayern Weiterbildung GmbH hervorgegangen<br />

ist. Die Initiatoren der <strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> entwickelten die Vision, in den nächsten Jahren das<br />

europäische Kompetenzzentrum für <strong>Landschaftsbau</strong> an der Wippenhauserstraße in <strong>Weihenstephan</strong> zu etablieren.<br />

Zu einem Markenprodukt der <strong>Akademie</strong> entwickelte sich in den letzten Jahren der <strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>.<br />

Der 9-wöchige Fortbildungslehrgang wird seit Mitte der 90er Jahre periodisch durchgeführt. Inzwischen haben knapp<br />

100 Teilnehmer diese Fortbildung mit Erfolg absolviert. Das an der <strong>Akademie</strong> erworbene Wissen mit den Schwerpunkten<br />

<strong>Betriebswirt</strong>schaft, Unternehmensführung, Marketing und Personal sowie Einblicke in Recht und Steuern nutzen die Absolventen<br />

im täglichen Berufsleben. Viele der <strong>Betriebswirt</strong>e <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> arbeiten in verantwortungsvollen<br />

Positionen, sei es im elterlichen Betrieb, als selbständiger Unternehmer oder als Führungskraft in einem Unternehmen des<br />

Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong>es.<br />

Für junge Menschen, die sich auf eine Betriebsübernahme vorbereiten möchten oder für qualifizierte Mitarbeiter, die für<br />

höhere Aufgaben geeignet sind, ist diese abwechslungsreiche Fortbildung der ideale Einstieg. Dieser Fortbildungslehrgang<br />

trägt damit zu Recht das Gütesiegel „<strong>Weihenstephan</strong>“.<br />

Glasgow<br />

Oslo<br />

Paris Prag<br />

<strong>Weihenstephan</strong><br />

Athen<br />

Moskau


Organisation & Durchführung<br />

Geschäftsführung<br />

Organisation<br />

Träger der Fortbildungsmaßnahme<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong><br />

vermitteln.wissen.vertiefen.<br />

Präsident<br />

Verbandsdirektor<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> GmbH<br />

Wippenhauser Straße 65<br />

D-85354 Freising<br />

Telefon +49 (0) 81 61 / 48 78 16<br />

Telefax +49 (0) 81 61 / 48 78 18<br />

info@akademie-landschaftsbau.de<br />

www.akademie-landschaftsbau.de<br />

Dipl.-Kfm. Johann Detlev Niemann<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Eisele<br />

Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V.<br />

Lehárstraße 1<br />

D-82166 Gräfelfing bei München<br />

Telefon +49 (0) 89 / 8 29 14 50<br />

Telefax +49 (0) 89 / 8 34 01 40<br />

info@galabau-bayern.de<br />

www.galabau-bayern.de<br />

Ulrich Schäfer<br />

Dipl.-Ing. Jürgen R. Prigge<br />

3


Seite<br />

4<br />

5<br />

6<br />

9<br />

10<br />

18<br />

21<br />

24<br />

25<br />

27<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Organisation<br />

Ihr Nutzen<br />

Konzept<br />

Lehrgangsaufbau<br />

Lehrgangsinhalte<br />

Unternehmensplanspiel<br />

Referentenauswahl<br />

Unternehmensbesichtigungen<br />

Zertifikat<br />

Teilnahmebedingungen<br />

„Die Qualifikation der Führungskräfte im<br />

<strong>Landschaftsbau</strong> ist heute für Unternehmen zum<br />

strategischen Erfolgsfaktor, ja zum<br />

entscheidenden Positions- und Standortfaktor<br />

im Wettbewerb geworden. Die handwerkliche<br />

Ausbildung im <strong>Landschaftsbau</strong> ist vielfach<br />

hervorragend. Was jedoch oftmals fehlt ist das<br />

kaufmännische Handwerkszeug: kosten-<br />

bewusstes Denken und Handeln sowie die<br />

Beherrschung betriebswirtschaftlicher<br />

Führungsinstrumente. Aus dieser Kenntnis<br />

heraus drängte der Berufstand der Landschafts-<br />

gärtner darauf, eine Einrichtung zur Durchführ-<br />

ung hochqualifizierter Fortbildungsmaßnahmen<br />

für Führungskräfte im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

zu schaffen. Der Fachbeirat der <strong>Akademie</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> verabschiedete<br />

daraufhin in Zusammenarbeit mit dem Verband<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

Bayern e.V. ein erstes Grundlagenpapier,<br />

aus dem in intensiver Arbeit der hier vorgestellte<br />

Fortbildungslehrgang „<strong>Betriebswirt</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“ hervorging.<br />

Ich wünsche allen, die den anspruchsvollen Weg<br />

zum <strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> Weihen-<br />

stephan gehen, viel Erfolg beim Lernen und beim<br />

anschließenden Wissenstransfer in die Praxis!“<br />

Josef Saule<br />

Initiator des Fortbildungslehrganges<br />

„<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“<br />

(Josef Saule GmbH, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau in Augsburg)<br />

5


Organisation<br />

6<br />

Johann Detlev Niemann<br />

Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer der<br />

DEULA Bayern GmbH und der <strong>Akademie</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> GmbH<br />

Andrea Balassa<br />

Diplom-Ingenieur Gartenbau, Bildungsreferentin<br />

Andreas Eisele<br />

Diplom-Ingenieur (FH) Landespflege,<br />

Bildungsreferent<br />

Ursula Fremdling<br />

Staatlich geprüfte Hauswirtschafterin,<br />

Leitung Hotel<br />

Renate Furtner<br />

Fachgehilfin in steuer- und wirtschaftsberatenden<br />

Berufen, Leitung Finanzwesen<br />

Tanja Schwefel<br />

Diplom-Ingenieur Landespflege, <strong>Betriebswirt</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>, Bildungsreferentin<br />

Ute Wenninger<br />

Meisterin der städtischen Hauswirtschaft,<br />

Leitung Küche<br />

Sabine Winterling<br />

Industriekauffrau, Leitung Administration


„Der ideale Einstieg in die Unternehmensführung!“<br />

Sie spielen mit dem Gedanken, den Fortbildungslehrgang zum<br />

„<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“ an der <strong>Akademie</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> zu absolvieren. Wenn eines der<br />

folgenden Motive auf Ihre Situation zu trifft, sollten Sie bei Ihrer<br />

Entscheidung die Aussage von Benjamin Franklin beherzigen:<br />

„Investition in Wissen bringt immer noch die meisten Zinsen.“<br />

• Spätestens in wenigen Jahren werden Sie das elterliche<br />

<strong>Landschaftsbau</strong>unternehmen geschäftsführend übernehmen<br />

• Nach einem Hochschulstudium streben Sie eine leitende<br />

Führungsposition in einem <strong>Landschaftsbau</strong>unternehmen an<br />

• Sie entlasten Ihren Ehe-/ Lebenspartner in der Führung eines<br />

<strong>Landschaftsbau</strong>unternehmens und sind z.B. für den kaufmännischen<br />

Aufgabenbereich verantwortlich<br />

• Durch eine anerkannte Qualifizierung planen Sie Ihr Unternehmen<br />

zukunftsorientiert auszurichten, ggf. auch mit Unterstützung von<br />

Banken (Stichwort Basel II: Dokumentation Ihrer Fähigkeiten als<br />

Firmeninhaber)<br />

• Sie sehen die Notwendigkeit, in Ergänzung zu Ihren gärtnerisch-<br />

handwerklichen Fähigkeiten zusätzliche betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse zu erwerben<br />

• Als Führungskraft mit einer „grünen“ Ausbildung in einem<br />

kommunalen Unternehmen oder einer branchenverwandten<br />

Organisation wollen Sie den wachsenden wirtschaftlichen<br />

Anforderungen gerecht werden<br />

Das vorliegende Lehrgangskonzept umfasst sowohl die auf den<br />

Abschluss als <strong>Betriebswirt</strong> zielende Fortbildung als auch aktuelle<br />

Aspekte der fachlichen Weiterbildung für Praktiker im <strong>Landschaftsbau</strong>.<br />

Die Vernetzung beider Betrachtungsweisen erlaubt eine<br />

flexible sowie praxisnahe Auswahl der Inhalte, die in ihrer Summe<br />

ein systematisches Ganzes darstellen.<br />

Lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterbildung während<br />

des gesamten Berufslebens sind heute unverzichtbar. Eine solide<br />

Berufsausbildung ist ein gutes Fundament, aber sicher nicht der<br />

Schlusspunkt der beruflichen Entwicklung. Speziell bei der Führung<br />

eines Unternehmens entscheiden aktuelles Wissen und Know-how<br />

über das langfristige Bestehen am Markt. Der Zertifikatslehrgang<br />

„<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“ schafft Ihnen dafür<br />

ideale Ausgangsbedingungen.<br />

Ihr Nutzen<br />

„Auf die Frage nach der Effizienz zum<br />

Fortbildungslehrgang „<strong>Betriebswirt</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“ kann<br />

ich nur antworten, dass es für jeden<br />

Interessenten empfehlenswert ist.<br />

Für mich war die Zeit zwar anstrengend<br />

aber sehr lehrreich,<br />

nette Lehrgangsteilnehmer mit denen<br />

ich immer noch Kontakt habe<br />

(jährl. Treffen), tolle Gespräche und sehr<br />

gute Referenten. Ich denke noch gerne<br />

an dieses Jahr zurück!“<br />

Angelika Fuchs<br />

(Fuchs baut Gärten GmbH<br />

in Lenggries)<br />

7


Konzept<br />

8<br />

Zielsetzung<br />

Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Führungskräfte aus<br />

Unternehmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaues,<br />

die ihre Ausbildung mit betriebswirtschaftlichem Praxiswissen<br />

ergänzen möchten.<br />

Bei der Durchführung stehen folgende Ziele im Mittelpunkt:<br />

• Erkennen der wesentlichen betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge<br />

• Trainieren von Planungs- und Entscheidungsprozessen<br />

• Kennenlernen unternehmerischer Entscheidungen und<br />

ihre Auswirkungen<br />

• Kosten- und ertragsorientiertes Denken und Handeln<br />

• <strong>Betriebswirt</strong>schaftliche Organisation eines <strong>Landschaftsbau</strong>unternehmens<br />

Methodische Durchführung<br />

Der Lehrgang umfasst neun einwöchige Module, die auf ein Jahr<br />

verteilt sind. Zwischen den Modulen sind die Teilnehmer weiterhin<br />

in ihrem Beruf als Führungskräfte in <strong>Landschaftsbau</strong>unternehmen<br />

tätig. Die enge Verknüpfung mit der praktischen Tätigkeit garantiert<br />

einen hohen Wissenstransfer.<br />

Der zentrale Gedanke der Lehrgangskonzeption spiegelt sich in der<br />

Kombination von Präsenz- und Aufbereitungs- bzw. Praxisphasen<br />

wider. In den Präsenzphasen vermitteln Fachleute aus der Praxis<br />

das notwendige Wissen und betriebswirtschaftliche Fertigkeiten.<br />

Mit Ihrer Berufserfahrung fördern die einzelnen Referenten den<br />

Wissenstransfer in die Praxis und garantieren gleichzeitig für die<br />

Aktualität des Lernstoffes. In den Praxisphasen setzen die Lehrgangsteilnehmer<br />

das erworbene Wissen in die unternehmerische<br />

Tätigkeit um. Die ausgehändigten Skripten und Seminarunterlagen<br />

dienen als Informationsquelle und Nachschlagewerk.<br />

Unter Einbeziehung von Aufgaben aus der unternehmerischen<br />

Tätigkeit werden die Lehrgangsinhalte an Hand von Fallstudien,<br />

Gruppenarbeiten und Rollenspielen unter realen Bedingungen<br />

sowie mit fachlicher Anleitung trainiert. Im abschließenden Unternehmensplanspiel<br />

wird das vermittelte Können und Wissen im<br />

Zusammenhang angewendet.<br />

Im Abstand von einem halben Jahr nach Lehrgangsabschluss findet<br />

unter der Moderation eines ausgewählten Referenten eine „Feedback“-Nachveranstaltung<br />

statt. Hier werden in der betrieblichen<br />

Praxis aufgetretene Probleme in der Umsetzung des erworbenen<br />

Wissens erörtert und Lösungsansätze in der Gruppe erarbeitet.


Modulsystem<br />

Die neun Module gliedern sich in zusammenhängende Themenbereiche.<br />

Für den erfolgreichen Abschluss des Lehrganges ist die<br />

Teilnahme an allen neun Modulen generell Voraussetzung. Der<br />

Besuch des neunten Modules setzt das erfolgreiche Bestehen aller<br />

Leistungsnachweise (Abschnittsprüfungen) der vorangegangen<br />

Module voraus.<br />

Bei Interesse besteht die Möglichkeit durch den Besuch der Einzelmodule<br />

verteilt auf mehrere Jahre, den Fortbildungslehrgang über<br />

einen längeren Zeitraum zu absolvieren.<br />

Als Besonderheit bieten wir Interessenten mit entsprechenden<br />

Vorkenntnissen die Teilnahme an ausgewählten Einzelmodulen<br />

zur Vertiefung von speziellem Fachwissen an.<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

• Fähigkeitsnachweis zum Umgang mit gängiger EDV-Software<br />

• Zwei Jahre Berufserfahrung nach dem Berufsabschluss in<br />

verantwortlicher Stellung in einem Unternehmen des Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbaues<br />

• Berufsabschluss als Meister oder staatl. geprüfter Techniker<br />

der Fachrichtung „Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong>“ bzw. Diplom-<br />

Ingenieur (Universität oder Fachhochschule) der Fachrichtung<br />

<strong>Landschaftsbau</strong> und -Management / Landschaftsarchitektur<br />

Auswahlverfahren<br />

Aus fachlichen Erwägungen wird ein Auswahlverfahren in Form<br />

eines Zulassungsgespräches durchgeführt. Somit ist sichergestellt,<br />

dass alle Lehrgangsteilnehmer die nötige Qualifikation für diesen<br />

Lehrgang besitzen. Die Teilnehmerzahl für jeden Lehrgang ist aus<br />

didaktischen Gründen begrenzt.<br />

Konzept<br />

„Wenn für Ihre Entscheidung zum<br />

Besuch des Fortbildungslehrganges<br />

„<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong><br />

<strong>Weihenstephan</strong>“ die Meinung oder ein<br />

Gespräch mit einem Absolventen aus<br />

Ihrer Nähe hilfreich ist, senden wir<br />

Ihnen gerne eine Referenzliste zu.“<br />

Referenzliste<br />

(Anfordern unter:<br />

info@akademie-landschaftsbau.de)<br />

9


½ Jahr nach<br />

Lehrgangsabschluss<br />

Praktische Tätigkeit<br />

als Führungskraft<br />

im Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau<br />

Parallel dazu Besuch<br />

von 9 Modulwochen,<br />

verteilt auf 1 Jahr<br />

„Feedback“-Nachveranstaltung<br />

<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong><br />

Modul 9<br />

Unternehmensplanspiel<br />

Modul 8<br />

Allgemeines Recht<br />

Modul 7<br />

Baurecht<br />

Modul 6<br />

Kostenrechnung und Controlling<br />

Modul 5<br />

Buchführung und Finanzplanung<br />

Modul 4<br />

Mitarbeiter und Führung<br />

Modul 3<br />

Betriebliche Planung und Organisation<br />

Modul 2<br />

Markt und Unternehmensausrichtung<br />

Modul 1<br />

Grundlagen der Unternehmensführung<br />

2 Jahre Berufserfahrung<br />

in verantwortlicher Stellung in einem <strong>Landschaftsbau</strong>unternehmen<br />

Lehrgangsaufbau<br />

11


Lehrgangsinhalte<br />

12<br />

Modul 1<br />

Grundlagen der Unternehmensführung<br />

Zeitmanagement<br />

• Persönliches Zeitmanagement<br />

• Zeitmanagementkriterien<br />

• Arbeitsvorbereitung<br />

• Flexibilität und Störfaktoren<br />

Das Wirtschaften im Unternehmen<br />

• Unternehmensziele<br />

• Der Aufbau eines Unternehmens<br />

• Die Produktionsfaktoren<br />

• Tätigkeitsbereiche im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

<strong>Betriebswirt</strong>schaftliche Grund- und Erfolgsbegriffe<br />

• Kosten, Erlöse und Gewinn<br />

• Rentabilität<br />

• Wirtschaftlichkeit und Produktivität<br />

• Liquidität<br />

• Grundsätzliche Ermittlung von betrieblichen Kennzahlen<br />

Buchführung und Bilanzierung I<br />

• Grundlagen der Buchführung<br />

• Buchhalterische Grundbegriffe<br />

• Einführung in die Doppelte Buchführung<br />

• Organisation der Buchführung<br />

• Buchen nach Belegen<br />

• Die Systematik der Umsatzsteuer<br />

• Abschreibung von Anlagegegenständen<br />

• Grundbegriffe des Abschlusswesens<br />

• <strong>Betriebswirt</strong>schaftliche Auswertung (BWA)<br />

• Gewinn- und Verlustrechnung


Modul 2<br />

Markt und Unternehmensausrichtung<br />

Strategische Unternehmensausrichtung<br />

• Standortfaktoren und Standortentscheidungen<br />

• Erfolgs-, Leistungs- und Finanzziele<br />

• Innovations- und Kooperationsstrategien<br />

Rechtsformen der Unternehmen<br />

• Rechtsformen gewerbetreibender Unternehmen<br />

• Rechtsformen privater und öffentlicher Unternehmen<br />

• Vollmacht und Vertretung<br />

• Steuerliche Vergünstigungen / Belastungen im Vergleich<br />

• Unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten<br />

• Auswahl der geeigneten Rechtsform<br />

• Geschäftsführung<br />

• Unternehmensgründung / Gewerbeanmeldung<br />

Marketing<br />

• Einführung in die Grundbegriffe und Ziele des Marketing<br />

• Markt- und Käuferverhalten<br />

• Situationsanalysen im Marketing<br />

• Marketing-Organisation<br />

• Marketing-Mix und Marketing-Konzeption<br />

• Privatkunden-Marketing<br />

Rhetorik und Verhandlungsführung<br />

• Grundlagen der Kommunikation<br />

• Gesprächsführung<br />

• Professionelles Verhandeln<br />

• Zielorientierte Verkaufsgespräche<br />

• Umgang mit Konfliktsituationen<br />

Lehrgangsinhalte<br />

„Die Fallstudien und das<br />

Unternehmensplanspiel vermittelten<br />

mir die Sicherheit im Umgang mit<br />

wichtigen betriebswirtschaftlichen<br />

Handwerkszeugen.<br />

Der Erfahrungsaustausch zwischen den<br />

Teilnehmern hat den Lehrgang<br />

abgerundet.“<br />

Christoph May<br />

(May <strong>Landschaftsbau</strong> GmbH, Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

bei München)<br />

13


Lehrgangsinhalte<br />

14<br />

Modul 3<br />

Betriebliche Planung und Organisation<br />

Betriebliche Planung<br />

• Unternehmensstrategie<br />

• Unternehmensstruktur<br />

• Unternehmensplanung<br />

Organisationssysteme<br />

• Aufbauorganisation<br />

• Ablauforganisation<br />

• Büroorganisation<br />

• Betriebshof-, Werkstatt- und Lagerorganisation<br />

• Buchhaltungs- und Personalabrechnungsorganisation<br />

• Innerbetriebliche Auftragsabwicklung und Liquidität<br />

• Qualitätsmanagement<br />

Formular- und Berichtswesen<br />

• Arbeiten mit Checklisten<br />

• Formulare im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

• Einführung eines umfassenden Berichtswesen im Unternehmen<br />

Baustellenorganisation<br />

• Projektsteuerung<br />

• Kostenorientierte Baustellenvorbereitung und Materialeinkauf<br />

• Baustellenmanagement<br />

• Minimierung von Verschwendung auf der Baustelle<br />

Buchführung und Bilanzierung II<br />

• Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

• Der Jahresabschluss


Modul 4<br />

Mitarbeiter und Führung<br />

Mitarbeitergewinnung<br />

• Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktbeobachtungen, Personalimage<br />

und Personalmarketing<br />

• Personalwerbewege und Personalwerbemittel<br />

• Beurteilung der Bewerbungsunterlagen / Lebenslaufanalyse<br />

• Einstellungsgespräch und Mitarbeitereinstellung<br />

Entlohnung und Sozialleistungen<br />

• Lohnformen, Arbeits- und Leistungsbewertung<br />

• Jahresarbeitszeit-Modelle im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

• Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter<br />

• Personalabrechnungswesen<br />

• Sozialversicherung und Betriebliche Altersvorsorge<br />

Personaleinsatz und -verwaltung<br />

• Einführung und Eingliederung eines neuen Mitarbeiters<br />

• Arbeitszeit und Fehlzeiten<br />

• Fluktuation, Personalfreisetzung und Arbeitszeugnis<br />

Mitarbeiterführung<br />

• Grundbegriffe der Führung<br />

• Führungsstile und Führungsverhalten<br />

• Delegieren von Aufgaben<br />

• Umgang mit schwierigen Führungssituationen<br />

• Mitarbeitergespräche<br />

• Teamarbeit und Baustellenkolonnen<br />

Mitarbeiterentwicklung<br />

• Entwicklungsbedarf erkennen und analysieren<br />

• Innerbetriebliche Mitarbeiterförderung sowie externe<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

• Mitarbeitermotivation<br />

• Mitarbeiter zu Mit-Unternehmer entwickeln<br />

Lehrgangsinhalte<br />

„Die Vermittlung der Lehrinhalte<br />

durch die erfahrenen und zudem sehr<br />

praxisbezogenen Referenten ist<br />

ausgezeichnet. Ich habe sehr stark für<br />

meine unternehmerische Tätigkeit<br />

profitiert.“<br />

Stephan Raisch<br />

(Raisch Garten- und<br />

<strong>Landschaftsbau</strong> GmbH<br />

bei Stuttgart)<br />

15


Lehrgangsinhalte<br />

16<br />

Modul 5<br />

Buchführung und Finanzplanung<br />

Buchführung und Bilanzierung III<br />

• Besonderheiten des Jahresabschlusses im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

• Besonderheiten der Bilanzierung von Bauvorhaben und der<br />

Gewinnrealisierung<br />

• Bewertung unfertiger und fertiger Erzeugnisse<br />

• Bilanzanalyse<br />

Investition<br />

• Grundlagen der Investitionsrechnung<br />

• Investitionsüberlegungen und Investitionsplanung<br />

• Investitionsrechnung: Statische und dynamische Verfahren<br />

• Rentabilität einer Investition und Amortisationsdauer<br />

Finanzierung<br />

• Grundlagen der Finanzierung<br />

• Finanzierungsarten<br />

• Innenfinanzierung und Außenfinanzierung<br />

• Absicherung von Darlehen<br />

• Finanzierungsregeln<br />

• Finanzierungsplanung und Finanzierungsabwicklung<br />

• Alternative Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung:<br />

Leasing, Factoring, Venture Capital, etc.<br />

• Liquiditätsplanung und -absicherung<br />

Umgang mit der Bank<br />

• Einführung in das Bankrecht und die Bankaufsicht<br />

• Bankgeheimnis, Datenschutz und Bankauskunftsverfahren<br />

• Basel II und Rating<br />

• Kredit- und Darlehensverträge<br />

• Kreditverhandlungen und Verhandlungsstrategien<br />

• Bürgschaften<br />

• Vorschriften zum Zahlungsverkehr und Scheckgesetz


Modul 6<br />

Kostenrechnung und Controlling<br />

Kostenrechnung<br />

• Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

• Arbeiten mit Baukonten<br />

• Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung<br />

• Einführung einer Kostenstellenrechnung im Unternehmen<br />

• Kostenstellenrechnung mit EDV-Unterstützung<br />

• Innerbetriebliche Kostenrechnung<br />

• Auswertung und Verwendung der Daten<br />

• Vergleich der betriebswirtschaftlichen Informationssysteme<br />

Kalkulation und Nachkalkulation<br />

• Vorbereitung zur Kalkulation und Datenbeschaffung im<br />

Unternehmen<br />

• Kostenbegriffe sowie einzelne Kosten<br />

• Systeme der Kostenrechnung: Voll- und Teilkostenrechnung<br />

• Zeitwerte / Stundenansätze einzelner Leistungen im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

als Grundlage der Kalkulation<br />

• Ermittlung von Lohnverrechnungssätzen<br />

• Verteilung von Gemeinkosten und Ermittlung der Gemein-<br />

kostenzuschläge<br />

• Ermittlung der Preisuntergrenze und Entscheidungsfaktoren<br />

einer erfolgreichen „Preispolitik“<br />

• Positionsweise Vor- und Nachkalkulation<br />

• Baustellennachbereitung<br />

Controlling und Informationssysteme<br />

• Grundlagen des Controllings<br />

• Methoden, Instrumente und Techniken des Controllings<br />

• Bausteine für ein sinnvolles Controlling-System im<br />

<strong>Landschaftsbau</strong><br />

• Kostenstellenrechnung mit Betriebsergebnis<br />

• Liquiditätscontrolling, Vor- und Nachkalkulation, Planzahlen<br />

und Kennzahlen<br />

• Strategisches Controlling<br />

Lehrgangsinhalte<br />

„Das Erreichen eines großen<br />

Horizontes durch Kontakte zu<br />

führenden GaLaBau-Unternehmen<br />

in Deutschland und Österreich<br />

einerseits sowie dass Erlernen<br />

der betriebswirtschaftlichen<br />

Grundlagen andererseits, war ein<br />

wichtiger Schritt für die Ausgliederung<br />

unseres auf Dachbegrünung<br />

spezialisierten Unternehmens.“<br />

Thomas Pree<br />

(Halbartschlager Dachgarten GmbH<br />

in Sierning / Oberösterreich)<br />

17


Lehrgangsinhalte<br />

18<br />

Modul 7<br />

Baurecht<br />

Qualität und Normen<br />

• VOB Teil C - ATV: DIN-Normen<br />

• FLL-Regelwerke<br />

• Sonstige Regelwerke<br />

• Qualitätsprüfungen<br />

Vergaberecht<br />

• Vergabe von Bauleistungen nach dem Recht der Europäischen<br />

Union<br />

• Umsetzung der relevanten Vergaberichtlinien in nationales Recht<br />

• Vergabeverfahren nach VOB Teil A<br />

Allgemeines Vertragsrecht<br />

• Verträge und ihr Zustandekommen<br />

• Verträge, insbesondere Kauf- und Werkvertrag<br />

• Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

• Besonderheiten der VOB Teil B<br />

• Produkthaftungsgesetz<br />

Der Bauvertrag<br />

• Wesen des Bauvertrages<br />

• Sicherungsmöglichkeiten von Ansprüchen beim Bauvertrag<br />

• Bauhandwerker-Sicherungshypothek gemäß § 648 BGB<br />

• Bauhandwerkersicherung gemäß § 648a BGB<br />

• Leistungsstörungen, Verzug und Fälligkeit<br />

• Behinderung und Unterbrechung der Bauausführung<br />

• Anspruch des Auftragnehmers auf Bauzeitenverlängerung<br />

• Ansprüche des Auftragnehmers bei verzögerter Bauausführung<br />

Reklamation und Mängelbeseitigung<br />

• Abnahme nach § 640 BGB und nach § 12 VOB Teil B<br />

• Mängelrechte des Auftraggebers<br />

• Mitwirkungs-, Prüfungs- und Hinweispflichten nach VOB Teil B<br />

zur Vermeidung von Reklamationen und Mängeln


Modul 8<br />

Allgemeines Recht<br />

Prozess- und Vollstreckungsrecht<br />

• Gerichtliches Mahnverfahren, Vollstreckungsmöglichkeiten<br />

und Durchführung eines Rechtstreites<br />

• Außergerichtliche Einigung und Mediationsverfahren<br />

Arbeitsrecht<br />

• Vertragsabschluss, Vertragstypen und Sonderformen des Arbeitsverhältnisses<br />

• Weisungsrecht, Fürsorgepflicht, Abmahnung und Schadensersatzansprüche<br />

des Arbeitgebers<br />

• Befristung, Aufhebungsvertrag, Kündigung und Zeugnisanspruch<br />

Arbeitsschutz<br />

• Unfallverhütungsvorschriften<br />

• Gewährleistung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />

• Haftung und Versicherungsleistungen<br />

Insolvenzrecht<br />

• Struktur und Ablauf von einem Regelinsolvenzverfahren<br />

• Rechte und Pflichten im Insolvenzverfahren<br />

• Geltendmachung von Ansprüchen<br />

Versicherungsrecht<br />

• Versicherungsvertrag und Versicherungssumme<br />

• Leistungspflicht des Versicherers<br />

• Versicherungspakete für den <strong>Landschaftsbau</strong><br />

• Abwicklung von Schadensfällen<br />

Steuerrecht<br />

• Einkommenssteuer<br />

• Körperschaftssteuer<br />

• Gewerbesteuer<br />

• Umsatzsteuer<br />

Lehrgangsinhalte<br />

„Für den Umgang mit am Bau<br />

beteiligten Personen habe ich mir im<br />

Lehrgang ein sicheres rechtliches<br />

Hintergrundwissen angeeignet.<br />

Die mit dem Fortbildungslehrgang<br />

verknüpfte Methode „learning<br />

by doing“ finde ich gut.“<br />

Carolin Tietz<br />

(Markus Tietz, Garten- und<br />

<strong>Landschaftsbau</strong>, „Garten & So“<br />

in Gröbenzell)<br />

19


Unternehmensplanspiel<br />

20<br />

Modul 9<br />

Unternehmensplanspiel<br />

Unternehmensplanspiele haben in der betriebswirtschaftlichen<br />

Ausbildung eine inzwischen über 30-jährige Tradition. Über die<br />

simulierte Realität lernen auch im Fortbildungslehrgang „<strong>Betriebswirt</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“ die Teilnehmer spielerisch, wie das<br />

Unternehmen “Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong>” betriebswirtschaftlich<br />

funktioniert. Im Wettbewerb der verschiedenen Gruppen versuchen<br />

die Teilnehmer mit dem besten Konzept das beste wirtschaftliche<br />

Ergebnis zu erreichen.<br />

Der Kauf des Unternehmens als Start<br />

„Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines 10-Mann-Betriebes im<br />

GaLaBau”. Mit diesen Worten startet die unternehmerische Karriere<br />

von bis zu vier Teams à jeweils 3 bis 4 Teilnehmer. Über vier Tage<br />

wird das unternehmerische Handeln der nächsten drei folgenden<br />

Jahre simuliert. Das Ziel ist, das Unternehmen im Wettbewerb zu<br />

entwickeln und wirtschaftlich erfolgreich am Markt zu bestehen.<br />

Die Strategie als Ausgangspunkt<br />

Nach einer ersten Teamfindungsphase werden die Spielregeln des<br />

Planspieles studiert. Das übernommene Unternehmen hat sich auf<br />

die Bereiche “Natursteinmauerbau” und “Dachbegrünungen”<br />

spezialisiert. Aber wie soll es weitergehen? In einem ersten Schritt<br />

setzen sich die Teilnehmer zusammen und diskutieren die künftige<br />

Strategie. Im Rahmen der Marktstrategie wird der künftige Unternehmensname<br />

ebenso wie die Rechtsform festgelegt. Im Rahmen<br />

der Markt- und Produktstrategie sind neben einer Produkterweit-<br />

erung oder -straffung die Preise und Konditionen festzulegen.<br />

Alle Entscheidungen sind wirtschaftlich zu begründen. So sind z.B.<br />

kostendeckende Stundensätze ebenso zu errechnen, wie die Wirtschaftlichkeit<br />

von neuen Produkten. Nach einem arbeitsreichen<br />

Nachmittag werden am Abend die Ergebnisse dem Planspielleiter<br />

präsentiert.


Der wirtschaftliche Erfolg der Geschäftsjahre<br />

Am nächsten Morgen startet die Umsetzung der Strategie.<br />

Die Entscheidungen für das erste Geschäftsjahr sind zu treffen:<br />

• Mit welchem Preis bieten wir an?<br />

• Welche Kapazitäten halten wir in den einzelnen Geschäftsfeldern<br />

am Markt vor?<br />

• Sollen wir uns an Ausschreibungen beteiligen?<br />

• Bedienen wir die Bauträger?<br />

• Stellen wir neue Mitarbeiter ein?<br />

• Investieren wir in den Maschinenpark?<br />

• Wie viele Kredite benötigen wir?<br />

• Und mit welchem Umsatz und Ergebnis glauben wir am Jahresende<br />

raus zu kommen?<br />

Zu all diesen Fragen treffen die Teilnehmer ihre Entscheidungen.<br />

Nachdem bekannt ist, wie der Markt letztendlich entschieden hat,<br />

geht es an die Erstellung der Bilanzen sowie der Gewinn- und Verlustrechnungen.<br />

Nach zwei weiteren Geschäftsjahren zeigt sich<br />

bereits eine Entscheidungsroutine.<br />

Die Abschlusspräsentation<br />

Die Reflektion, wie es gelaufen ist und wie es die nächsten drei<br />

Jahre weitergehen kann, stellen das Ende des Planspieles dar. Nach<br />

vier Tagen wird das Siegerteam gekürt und der Sekt für die Sieger<br />

symbolisiert den krönenden Abschluss des Planspieles. Gewonnen<br />

haben alle Teilnehmer – Sie haben gelernt, wie man betriebswirtschaftliches<br />

Wissen praktisch einsetzt und im Team erfolgreich<br />

arbeitet.<br />

Prof. Dr. Walter Schober<br />

Professor für <strong>Betriebswirt</strong>schaftslehre, Rechnungswesen<br />

und Controlling an der FH Ingolstadt, Fachbereich<br />

Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften,<br />

Konzeption und Durchführung des Unternehmensplanspieles<br />

Unternehmensplanspiel<br />

„Der Lehrgang brachte mir wichtige<br />

grundlegende Kenntnisse in der<br />

Betriebsführung. Auch für die<br />

Zusammenarbeit mit Banken,<br />

Steuerberater oder Bauträger bin ich<br />

heute gut gerüstet!“<br />

Michael Bauer<br />

(Peter Bauer GmbH<br />

in Berlin)<br />

21


Die <strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong><br />

arbeitet eng mit fachlich anerkannten sowie<br />

praxiserfahrenen Referenten zusammen. Somit<br />

gewährleisten wir, dass aktuelle Erkenntnisse,<br />

Entwicklungen und auch Trends in die einzelnen<br />

Module einfließen. Zusätzlich wird bei der Aus-<br />

wahl der einzelnen Referenten besonderer Wert<br />

auf einschlägige Berufserfahrung in der Land-<br />

schaftsbaubranche gelegt. Dies garantiert eine<br />

praxisnahe Vermittlung der Lerninhalte.<br />

Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl der für uns im<br />

Zertifikatslehrgang „<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong><br />

<strong>Weihenstephan</strong>“ tätigen Referenten vor.<br />

Referentenauswahl<br />

Dr. Ute Bartholomä<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht, CMS<br />

Hasche Sigle Rechtsanwälte<br />

Steuerberater<br />

Prof. Dr. Holger Beiersdorf<br />

Diplom-Ökonom, FH <strong>Weihenstephan</strong>,<br />

Fachbereich<br />

Landschaftsarchitektur,<br />

Fachgebiet: <strong>Betriebswirt</strong>schaftslehre<br />

Werner Fößel<br />

Staatl. geprüfter Techniker<br />

Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong>,<br />

langjährige Erfahrung als<br />

Betriebsleiter und Bauleiter<br />

im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

Gerhard Gruber<br />

Verkaufstrainer, schöpft<br />

seine Erfahrungen aus vielen<br />

Seminaren im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

sowie als aktive Führungskraft<br />

(Ressortleiter)<br />

Helmut Haas<br />

Dipl.-Ing., Unternehmer im<br />

<strong>Landschaftsbau</strong>, Haas GmbH<br />

& Co., Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der „Lust auf<br />

Garten Gesellschaft“,<br />

Lehrbeauftragter an der FH<br />

<strong>Weihenstephan</strong>, Fachbereich<br />

Landschaftsarchitektur<br />

23


Referentenauswahl<br />

24<br />

Walter Habermayer<br />

Gartenbauingenieur,<br />

Geschäftsführer, Laugl<br />

GmbH, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau, Vorsitzender<br />

des VGL-Ausschusses<br />

<strong>Betriebswirt</strong>schaft Bayern,<br />

Landesvertreter im BGL-<br />

Ausschuss <strong>Betriebswirt</strong>schaft<br />

Martina Hidalgo<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht, CMS<br />

Hasche Sigle Rechtsanwälte<br />

Steuerberater<br />

Hubertus Höck<br />

Rechtsanwalt, Kremer, Höck<br />

& Kollegen, Schwerpunkte:<br />

u.a. Wirtschaftsstrafrecht,<br />

Arbeitsrecht und Handelsvertretungsrecht,Landesvorsitzender<br />

des Bayerischen<br />

Wohnungs- und Grundeigentümerverbandes<br />

Dr. Dieter Kainz<br />

Rechtsanwalt, Dr. Kainz &<br />

Partner, Vorsitzender des<br />

Arbeitskreises Bauvertragrecht<br />

Bayern der Deutschen<br />

Gesellschaft für Baurecht<br />

e.V., Autor des Kommentares<br />

zur DIN 18.320 im VOB Teil C<br />

Kommentar, Beck-Verlag<br />

Rudolf W. Klingshirn<br />

Rechtsanwalt, Rechtsreferent<br />

VGL Bayern e.V.,<br />

Lehrbeauftragter für Europäisches<br />

Bau- und Vergaberecht<br />

an der FH <strong>Weihenstephan</strong>,<br />

Fachbereich<br />

Landschaftsarchitektur<br />

Jochen Klooß<br />

Diplom-Ratinganalyst,<br />

Geschäftsführer, Helmsauer<br />

Beratungsinstitut für mittelständische<br />

Unternehmen,<br />

Vorstandsmitglied UfW<br />

Unterstützungskasse für<br />

Wirtschaft e.V., langjährige<br />

Erfahrung als Firmenberater<br />

Stefan Krämer<br />

Dipl.-Wirtschaftsingenieur,<br />

Leiter „Controlling“ Murrelektronik<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Studienarbeit zur Deckungsbeitragrechnung<br />

im <strong>Landschaftsbau</strong><br />

Arndt Kresin<br />

Rechtsanwalt, spezialisiert<br />

u.a. auf privates Baurecht<br />

und Insolvenzrecht, Lehrbeauftragter<br />

an der TU<br />

München, Fachbereich<br />

Architektur<br />

Pit Lanz<br />

Trainer Personalverwaltung,<br />

plc pit lanz consulting<br />

Dr. Michael Metschkoll<br />

Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer<br />

und Steuerberater,<br />

Schwerpunkt Steuer- und<br />

Gesellschaftsrecht, langjährige<br />

Referententätigkeit<br />

u.a. für die IHK-<strong>Akademie</strong><br />

München


Hans-Georg Metz<br />

Psychotherapeut, Personaltrainer<br />

und Personalberater,<br />

Seminare auf der Haardmühle<br />

Johann Detlev Niemann<br />

Diplom-Kaufmann, Schwerpunkt<br />

Marketing und<br />

Vertrieb, Geschäftsführer der<br />

DEULA Bayern GmbH und der<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong><br />

<strong>Weihenstephan</strong> GmbH<br />

Ludwig Schegk<br />

Landschaftsarchitekt, Dipl.-<br />

Wirtschaftsingenieur,<br />

SCHEGK Landschaftsarchitekten<br />

BDLA, BDLA-Fachsprecher<br />

Bautechnik und<br />

Normenwesen<br />

Jürgen Schwarz<br />

Dipl.-Ing. Bauwesen, Dipl.-<br />

Ökonom, conTrust Unternehmerberater,<br />

langjährige<br />

Erfahrung in der Bauprojektplanung<br />

und -steuerung<br />

Jürgen Seeber<br />

Diplom-<strong>Betriebswirt</strong>,<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater, Dr. Reitz,<br />

Reitz und Seeber<br />

Referentenauswahl<br />

Lars Stängle<br />

Diplom-<strong>Betriebswirt</strong>, Leiter<br />

tempus-Consulting,<br />

verantwortlich für das Unternehmensentwicklungsmodell<br />

„Temp-Methode“ (2002<br />

mit dem höchsten dt. Wirtschaftspreis<br />

ausgezeichnet)<br />

Dr. Jörg Stalf<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater, Duske, Becker<br />

& Sozien, Berater des BGL<br />

sowie des BGL-Ausschusses<br />

<strong>Betriebswirt</strong>schaft<br />

Prof. Martin Thieme-Hack<br />

Dipl.-Ing., FH Osnabrück,<br />

Fachgebiet Baubetrieb im<br />

<strong>Landschaftsbau</strong>, Schwerpunkte:<br />

Vertragswesen und<br />

Kostenplanung / Auftragsabwicklung,<br />

Leiter des BGL-<br />

Ausschusses <strong>Betriebswirt</strong>schaft<br />

Dieter Weiser<br />

Diplom-Volkswirt, Unternehmensberater<br />

mit Schwerpunkt<br />

<strong>Landschaftsbau</strong>,<br />

schöpft seine Erfahrungen<br />

u.a. aus seiner Arbeit in der<br />

Auswertung des BGL-<br />

Betriebsvergleiches<br />

Martin Zeilbeck<br />

Diplom-Kaufmann,<br />

Bildungsreferent, Sparkassenakademie<br />

Bayern,<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Gewerbliche Kreditgeschäfte<br />

und geschäftspolitische<br />

Themenstellungen<br />

25


Unternehmensbesichtigungen<br />

26<br />

Unternehmensbesichtigungen<br />

Ein sehr wichtiges Ziel des Fortbildungslehrganges ist die praktische<br />

Umsetzung des Wissens in die eigene Unternehmenspraxis. Mehrere<br />

Exkursionen zu namhaften <strong>Landschaftsbau</strong>unternehmen in Bayern<br />

tragen hierzu wesentlich bei. Die Unternehmensbesichtigungen<br />

sind auf die Inhalte der einzelnen Module abgestimmt.<br />

Besonders beeindruckend ist immer wieder die Bereitschaft und<br />

Offenheit der einzelnen Unternehmen, die eigene Organisation des<br />

Betriebes, wichtige Elemente der Unternehmensführung aus Unternehmersicht,<br />

aber auch Probleme in einzelnen Bereichen mit den<br />

Teilnehmern zu diskutieren.<br />

Auswahl der besuchten Unternehmen:<br />

• Gaissmaier, <strong>Landschaftsbau</strong> GmbH & Co. KG<br />

85356 Freising<br />

• Haderstorfer GmbH, Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

84030 Ergolding<br />

• Laugl GmbH, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

82166 Gräfelfing<br />

• M + M GaLaBau GmbH, Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong><br />

85354 Freising<br />

• Majuntke GmbH, Professionelles Grün<br />

94469 Deggendorf<br />

• May <strong>Landschaftsbau</strong> GmbH & Co., Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau<br />

85622 Feldkirchen<br />

• Michael Richter Dipl.-Ing. (FH), Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong><br />

85414 Kirchdorf<br />

• Schernthaner GmbH, Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong><br />

82061 Neuried<br />

• Schleitzer GmbH Erlebnisgarten, Garten- und <strong>Landschaftsbau</strong><br />

80999 München


Abschnittsprüfungen<br />

Jedes Modul schließt laut Prüfungsordnung mit einem Leistungsnachweis<br />

in Form einer schriftlichen Klausur ab.<br />

Abschlussprüfung<br />

Am Ende des Fortbildungslehrganges wird eine berufsständische<br />

„Abschlussprüfung“ durchgeführt, in der alle Lehrgangsinhalte in<br />

zusammenfassender Form geprüft werden. Die Abschlussprüfung<br />

beinhaltet einen schriftlichen und mündlichen Teil. Die praktische<br />

Anwendung der vermittelten Methoden und Techniken wird in<br />

einem Unternehmensplanspiel geprüft.<br />

Zertifikat<br />

Nach der erfolgreichen Teilnahme an allen Lehrgangsmodulen<br />

einschließlich dem Unternehmensplanspiel sowie erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung erhalten die Lehrgangsteilnehmer das Zertifikat<br />

„<strong>Betriebswirt</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong>“.<br />

Zertifikat<br />

„Neben den eigentlichen Vorträgen war<br />

für mich vor allem auch der Austausch<br />

mit den anderen Lehrgangsteilnehmern<br />

spannend. Welche Probleme im Betrieb<br />

hat wer wie gelöst, zum Beispiel bei der<br />

Organisation auf dem Betriebshof,<br />

bestimmten Bauabläufen oder beim<br />

Personal. Da gab es immer wieder<br />

interessante Ansätze für zu Hause oder<br />

aber die erleichternde Feststellung,<br />

dass es bei den anderen bei den selben<br />

Themen hakt!“<br />

Britta Schulz<br />

(Georg Schulz GmbH & Co. KG<br />

in Großbeeren)<br />

27


Anmeldung<br />

Die Anmeldung wird nach Bestätigung durch die <strong>Akademie</strong><br />

<strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> GmbH für beide Teile verbindlich.<br />

Zusagen werden bei gleicher Qualifikation in der Reihenfolge des<br />

Posteinganges der Anmeldungen erteilt. Personen, die nicht der<br />

Zielgruppe angehören und die geforderten Zulassungsvoraussetzungen<br />

nicht erfüllen, können in der Regel nicht zugelassen<br />

werden. Über Ausnahmen kann nur der zuständige Prüfungsausschuss<br />

entscheiden.<br />

Zahlung<br />

Die Gebühr für das erste Modul ist bis Lehrgangsbeginn zu überweisen.<br />

Die Gebühren für die nachfolgenden Module werden jeweils eine<br />

Woche vor Modulbeginn fällig.<br />

Rücktritt<br />

Bei Rücktritt vom Lehrgang stellen wir folgende Beträge in<br />

Rechnung:<br />

innerhalb 60 - 30 Tage vor Lehrgangsbeginn 25 %<br />

innerhalb 29 - 8 Tage vor Lehrgangsbeginn 60 %<br />

ab 7 Tage vor Lehrgangsbeginn 80 %<br />

der Lehrgangsgebühr.<br />

Diese Forderung entfällt, wenn ein anderer Teilnehmer gemeldet<br />

wird und dieser das Zulassungsgespräch erfolgreich absolviert<br />

sowie am Lehrgang teilnimmt.<br />

Stornierungen bei Buchung einzelner Module sind bis 22 Tage<br />

vor Modulbeginn kostenfrei. Danach stellen wir für Bearbeitung<br />

und Organisation folgende Kosten in Rechnung:<br />

innerhalb 21 - 15 Tage vor Modulbeginn 25 %<br />

innerhalb 14 - 8 Tage vor Modulbeginn 50 %<br />

ab 7 Tage vor Modulbeginn 100 %<br />

der Modulgebühr.<br />

Die <strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> GmbH behält sich<br />

vor, bei zu geringer Teilnehmerzahl oder aus anderen dringenden<br />

Gründen den ausgeschriebenen Lehrgang abzusagen. In diesem<br />

Fall werden bereits gezahlte Lehrgangsgebühren ohne Abzug<br />

erstattet.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

„Heute nach drei Jahren kann ich<br />

sagen, selten war eine Investition<br />

in Fortbildung so rentabel.<br />

Die Gespräche im Konzern<br />

(Planung, Controlling, Personal,<br />

Buchhaltung) gehen leicht von der<br />

Hand, wirtschaftlich haben wir<br />

uns trotz der nicht leichten Zeiten<br />

stabil verhalten und es ist ein<br />

Netzwerk von Kollegen in<br />

Deutschland entstanden.<br />

Wir treffen uns in regelmäßigen<br />

Abständen und bilden uns weiter<br />

(nichts ist so alt, wie das Wissen<br />

von gestern). Selten habe ich<br />

einen solchen beruflichen und<br />

persönlichen Schub erhalten.“<br />

Uwe Praß<br />

(„Die Gartenzwerge“ Garten- und<br />

<strong>Landschaftsbau</strong> GmbH<br />

in Gauting bei München, davor<br />

Gärtnerei der Bodelschwingschen<br />

Anstalten Bethel)<br />

29


Foto: Therme Erding<br />

Freising – High-Tech-Standort im Herzen Bayerns<br />

Die Stadt im Herzen Altbayerns ist nahezu 1.300 Jahre alt. In der Innenstadt erinnern kostbare<br />

Baudenkmäler an vergangene Zeiten. Das bedeutendste Erbe ist der Mariendom mit Krypta,<br />

Kreuzgang und Benediktuskirche auf dem Domberg. In der Dombauhütte werden originale<br />

Altarbilder und Skulpturen des Doms gezeigt.<br />

Bestaunen Sie bei einem Spaziergang durch die Altstadt die prunkvolle<br />

Rokokofassade des Ziererhauses oder besichtigen Sie die Stadtpfarrkirche<br />

St. Georg und die Mariensäule auf dem Marienplatz. Die zahlreichen Cafés, Eisdielen und<br />

Restaurants verschiedener Nationalitäten laden zu einer Erholungspause ein.<br />

Freising zeichnet sich auch durch eine lange Geschichte des Gartenbaues und der Gartenkunst aus. Insbesondere durch<br />

seine fachlichen Institutionen genießt das gewachsene „Grüne Zentrum“ Freising-<strong>Weihenstephan</strong> internationales<br />

Renommee. Fachleute und Pflanzenfreunde aus Deutschland sowie aus der ganzen Welt besichtigen die bekannten<br />

Gartenanlagen der Fachhochschule <strong>Weihenstephan</strong>.<br />

Hofgarten<br />

Bevor Sie zur Brotzeit in einen der umliegenden Biergärten (Bräustüberl <strong>Weihenstephan</strong>, 1. Freisinger<br />

Brauhaus oder Plantage) einkehren, sollten Sie unbedingt der „Bayerischen Staatsbrauerei <strong>Weihenstephan</strong>“,<br />

der ältesten Brauerei der Welt einen Besuch abstatten.<br />

Für Abkühlung sorgen im Sommer umliegende Seen (Stoibermühle Badesee mit Biergarten,<br />

Pullinger Weiher, Vöttinger Weiher) und Freibäder. Im Thermen- und Saunaparadies der<br />

THERME ERDING (Fahrtzeit ca. 30 Minuten) können Sie sich bei jedem Wetter verwöhnen lassen:<br />

Genießen Sie auf über 39.000 m 2 die einmalige Kombination aus exotischer Thermenwelt mit<br />

vielfältigen Wellnessangeboten und großzügigen Ruheoasen sowie zahlreiche, unterschiedliche<br />

thematisierte Saunen und Aroma-Dampfbäder.<br />

Sportbegeisterte haben die Möglichkeit, zu vergünstigten Konditionen das Fitnessstudio „Aktiv Haus“ zu nutzen.<br />

Gebührenfreie Harttennisplätze befinden sich an der Savoyer Au und am städtischen Freibad.<br />

Die günstige Lage und die sehr gute Verkehrsanbindung der Stadt Freising machen den Standort der<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> <strong>Weihenstephan</strong> einmalig. So haben Sie zum Beispiel auch die Möglichkeit<br />

Ihren Seminarbesuch mit einem Ausflug in die 35 Kilometer entfernte Landeshauptstadt München zu<br />

verbinden.<br />

Anreise<br />

Autobahn A9 / München - Nürnberg<br />

An der Anschlussstelle 67 „Allershausen“ Richtung Freising. Am Ortsrand von<br />

Freising links den <strong>Weihenstephan</strong>er Ring bis zur Wippenhauser Straße. In der<br />

Wippenhauser Straße nach ca. 20 m nach rechts zur DEULA Bayern abbiegen.<br />

Autobahn A92 / München - Deggendorf<br />

An der Anschlussstelle 7 „Freising Mitte“ Richtung Stadtmitte. Am Bahnhof<br />

(3. Ampel) nach links abbiegen. Der Straße folgen. Am Ende der Wippenhauser<br />

Straße (nach den Berufsschulen) nach links zur DEULA Bayern abbiegen.<br />

Vom Flughafen Franz-Josef-Strauß<br />

Buslinie 635 zum Bahnhof.<br />

Der Sichtungsgarten<br />

<strong>Weihenstephan</strong> für<br />

Stauden und Gehölze<br />

erstreckt sich über 7 ha.<br />

Vom Bahnhof Freising<br />

Stadtbus Linie 620 oder 621 bis zur Haltestelle „Berufsschule“.<br />

Freising<br />

Der Oberdieck-Garten beherbergt<br />

eine Reihe von Themengärten,<br />

wie den Apotheker-,<br />

den Bauern- sowie den Duft-<br />

und Tastgarten.


<strong>Akademie</strong> <strong>Landschaftsbau</strong> Telefon +49 (0) 81 61 / 48 78 16<br />

<strong>Weihenstephan</strong> GmbH Telefax +49 (0) 81 61 / 48 78 18<br />

Wippenhauser Straße 65 info@akademie-landschaftsbau.de<br />

D-85354 Freising www.akademie-landschaftsbau.de

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