kinder-kirchen- erlebnis-tage - Ev-luth. Kirchengemeinde Hannover ...
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In diesem Heft:<br />
HAINHÖLZER RAMPE<br />
SPIELT ZUM JUBILÄUM<br />
Komödiantische Rückblicke mit<br />
Szenen aus früheren Stücken<br />
erwarten die Zuschauer/innen der<br />
Theatergruppe Hainhölzer Rampe<br />
zu den Jubiläumsvorstellungen am<br />
7. und 8. November im<br />
Gemeindehaus in Hainholz<br />
KINDER-KIRCHEN-<br />
ERLEBNIS-TAGE<br />
Seite 4<br />
In den Herbstferien laden wir<br />
Kinder aus Hainholz und<br />
Vinnhorst vom 12. - 14.10. auf<br />
eine spannende Entdeckungsreise<br />
in die beiden Kirchengebäude ein<br />
Seite 5<br />
NR. 12<br />
OKT.<br />
BIS<br />
NOV.<br />
2009<br />
GEMEINDEBLATT DER<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHEN<br />
KIRCHENGEMEINDEN<br />
HAINHOLZ UND ST. ANDREAS<br />
KREUZ UND QUER<br />
KINDERMUSICAL<br />
„HALLO LUTHER“<br />
Der Kikimu-Kinderchor St. Andreas<br />
freut sich auf seinen großen Auftritt am<br />
1. November um 17 Uhr<br />
Seite 3
MONATSSPRUCH OKTOBER 2009<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Gott spricht:<br />
Ich schenke ihnen ein<br />
anderes Herz und<br />
schenke ihnen einen<br />
neuen Geist.<br />
Ich nehme das Herz<br />
von Stein aus ihrer<br />
Brust und gebe ihnen<br />
ein Herz aus Fleisch.<br />
Hesekiel 11, 19<br />
Was aus Stein ist, das hat<br />
Bestand. Der älteste Teil<br />
der Hainhölzer Kirche ist<br />
600 Jahre alt. Generationen von Gläubigen vor uns haben<br />
vor diesen Steinen gebetet und mit ein bisschen<br />
Bauerhaltungspflege werden das auch noch viele<br />
Generationen nach uns können.<br />
In unserer „Wegwerfgesellschaft“ ist uns das ein ungewohnter<br />
Gedanke, dass nicht wir es sind, die etwas erwerben und<br />
wieder wegwerfen, sondern dass etwas anderes uns überdauert,<br />
das schon lange vor uns da war: Steine, Häuser,<br />
Schmuck und vielleicht auch Möbel.<br />
Steine gehören zu dem ältesten Material, das unsere Erde<br />
zu bieten hat.<br />
Schon immer haben Menschen Steine aufgerichtet, wenn<br />
sie anderen etwas dauerhaft kundtun wollten - Wegemale,<br />
Gedenksteine, Grabsteine. Auch die Gesetzestafeln des<br />
Mose und die Gesetzessammlungen anderer antiker<br />
Kulturen waren in Stein gehauen. Sie sollten ewig Geltung<br />
haben.<br />
2<br />
Auf dem Hainhölzer Friedhof haben Angehörige einer jungen<br />
Frau einen Gedenkstein gesetzt mit dem Satz. „Die<br />
Liebe kannst Du nicht begraben“. Auch das wünschen wir<br />
uns, dass die Liebe bleiben möge - immer und ewig. Das<br />
Symbol der Liebe ist das Herz - auf dem Grabstein sind es<br />
zwei steinerne Herzen.<br />
Was aus Stein ist, das ist fest und hart und dauerhaft. So fest<br />
wie unsere Vorsätze, Leitsätze und Bekenntnisse. Was aus<br />
Stein ist oder auf Stein geschrieben, das bewegt sich nicht.<br />
Das soll so bleiben.<br />
Unser Bibeltext sagt, was aus Stein ist, das ist Gegenteil von<br />
Leben.<br />
Ein Herz aus Stein ist fest und hart und unbeweglich. Es ist<br />
kalt.<br />
Ein lebendiges Herz ist aus Fleisch, es schlägt und hält<br />
einen Menschen oder ein Tier am Leben. Ein lebendiges<br />
Herz ist warm - und kann den Menschen auch im übertragenen<br />
Sinne „warmherzig“ machen.<br />
Gleichzeitig ist es angreifbar und verletzlich - anders als der<br />
Stein.<br />
Ja, es ist sterblich, sonst brauchten wir keine Grabsteine.<br />
Doch so lange es lebt, kann es etwas empfinden - Glück,<br />
Freude, Zuneigung, Mitgefühl, Trauer, Schmerz.<br />
Hesekiel sagt, Gott möchte, dass wir lebendig sind, dass wir<br />
die Zeit auf dieser Erde menschenfreundlich gestalten, so<br />
gut wir das können.<br />
Gott wünscht sich warmherzige Menschen, Menschen mit<br />
dem Herzen auf dem rechten Fleck, ehrliche Menschen<br />
mit einem gütigen Herzen, die barmherzig sind und offen<br />
für die Sorgen anderer.
Steine bieten Sicherheit und Schutz. Versteinerte Herzen<br />
bieten Schutz vor neuen Verletzungen und Schutz vor<br />
Risiken. Und trotzdem: Erstarrte Herzen, versteinerte<br />
Mienen, Hartherzigkeit und Kälte gibt es schon zu viel in<br />
unserer Welt.<br />
Lassen Sie uns auf Hesekiel schauen und hoffen, dass seine<br />
Vision auch unsere Herzen erwärmt zu Glaube, Liebe,<br />
Hoffnung, zu Menschlichkeit und Mitgefühl, zu Erfüllung<br />
und Glück.<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER / NOVEMBER 2009<br />
Christine Kleybolte<br />
KINDERMUSICAL HALLO LUTHER<br />
KiKiMu-Kinderchor führt Musical am 1. November<br />
um 17 Uhr in St. Andreas auf<br />
Kinder als Gäste auf der Hochzeit von Martin Luther<br />
Foto: Gunther Mehner<br />
Am 1. November 2009 wird es spannend für den KIKIMU-<br />
Chor der St. Andreas-<strong>Kirchengemeinde</strong>. An diesem Tag<br />
führen die Kinder nämlich das Musical „Hallo Luther“ auf.<br />
Unterstützt werden sie dabei von professionellen<br />
Musikerinnen und Musikern. So reist der bekannte Bariton<br />
3<br />
Bartolo Musil extra aus Wien an, um gemeinsam mit ihnen<br />
und dem KIKIMU-Chor aus Groß Buchholz das Musical<br />
zu spielen.<br />
Die jungen Chorsänger und -sängerinnen proben schon eifrig<br />
für ihren großen Tag. Schließlich werden sie Gäste auf<br />
der Hochzeit des Reformators Martin Luther sein und,<br />
untermalt von nachdenklichen und fetzigen Liedern, die<br />
die spannende Geschichte der Reformation erzählen. Und<br />
so kann sich das Publikum darauf freuen, aus erster Hand<br />
zu erfahren, wie das mit der Entführung des Mönchs<br />
Martin Luther war und wie genau das berühmt-berüchtigte<br />
Tintenfass denn nun geworfen wurde.<br />
Das Kinder-Musical wird am Sonntag, dem 1. November<br />
2009, in der St. Andreas-Kirche um 17 Uhr aufgeführt und<br />
ist für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet. Der<br />
Eintritt ist frei, „Hochzeitsgeschenke“ in Form einer<br />
Spende werden aber gern entgegen genommen. Die<br />
Aufführungen werden unterstützt von der Hanns-Lilje-<br />
Stiftung und von der Klosterkammer <strong>Hannover</strong>.<br />
Bartolo Musil, der Darsteller des Luther und Gesa Rottler, die<br />
Kinderchorleiterin. Foto: Gunther Mehner<br />
Gesa Rottler
KOMÖDIANTISCHE RÜCKBLICKE<br />
Die Hainhölzer Rampe spielt zum 20-jährigen<br />
Bühnenjubiläum am 7. und 8. November Szenen aus<br />
früheren Theaterstücken<br />
Axel Hengst und Heike Wagner<br />
in „Hotel im Angebot“<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
20 Jahre sind eine lange<br />
Zeit. Was ist in dieser Zeit<br />
nicht alles passiert, sowohl<br />
im privaten Bereich als auch<br />
im Weltgeschehen? Um das<br />
Ganze mal historisch richtig<br />
einzuordnen: es war im Jahr<br />
des Mauerfalls, als die<br />
HAINHÖLZER RAMPE<br />
ihre erste Produktion (Wo die Liebe hinfällt) auf die Bühne<br />
brachte. Verdammt lang her. Bis heute folgten 16 weitere<br />
Produktionen. Mit einem kleinen Jubiläumsprogramm, in<br />
dem Szenen aus den Stücken der letzten Jahre gezeigt werden,<br />
möchten wir unseren treuen (und auch weniger treuen)<br />
Zuschauer/innen und uns selbst eine kleine Freude bereiten.<br />
So wird es ein Wiedersehen mit Penny geben, die eine<br />
Pommesbude an der Autobahn betreibt (Currywurst mit<br />
Pommes / aufgeführt 2005) oder Sie können die verzweifelten<br />
Brauteltern erleben, deren Tochter sich im<br />
Badezimmer eingeschlossen hat<br />
und auf einmal nicht mehr heiraten<br />
will (Plaza Suite / aufgeführt<br />
2003). Auch der Sozialhilfebetrüger,<br />
der das Sozialamt nach<br />
allen Regeln der Kunst beschwindelt,<br />
wird noch einmal in Aktion<br />
treten (Und ewig rauschen die<br />
Gelder / aufgeführt 2000).<br />
Außerdem werden noch vier wei-<br />
Marc Jacobmeyer und Lydia<br />
Dubielzig, ebenfalls in<br />
„Hotel im Angebot“<br />
4<br />
Hildegard Braun in<br />
„Murder by Sex“<br />
Es gibt zwei Aufführungstermine:<br />
tere Szenen aus anderen Produktionen<br />
der Vorjahre zum Besten gegeben. Übrigens:<br />
der Eintritt ist diesmal frei (für<br />
eine Spende am Ausgang wären wir<br />
allerdings dankbar).<br />
Sonnabend, den 07.11.2009 um 19.00 Uhr und<br />
Sonntag, den 08.11.2009 um 15.00 Uhr<br />
Das Ganze findet (wie immer) im Gemeindehaus der<br />
Hainhölzer <strong>Kirchengemeinde</strong> (Turmstr. 13) statt.<br />
Und noch ein wichtiger Hinweis: Es gibt eine neue<br />
Bestuhlung im Gemeindesaal, so dass Sie sicherlich bequemer<br />
sitzen werden als in den letzten 20 Jahren.<br />
Auf Ihr Kommen und einen vergnüglichen Abend bzw.<br />
Nachmittag freuen sich die Mitglieder der HAINHÖLZER<br />
RAMPE.<br />
Lothar Schulz<br />
KONZERT DER KANTOREI<br />
Am 22. November gibt die Kantorei der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Hainholz und St. Andreas ein Konzert. In der St.<br />
Andreas-Kirche singt der Chor um 18 Uhr, zum<br />
Ewigkeitssonntag, die Trauer-Kantate von G. Ph. Telemann<br />
„Du aber, Daniel, gehe hin“ und von J. S. Bach „Gottes Zeit<br />
ist die allerbeste Zeit“. Außerdem ist Orgelmusik zu hören.<br />
Angelika Knebusch
KINDER-KIRCHEN-ERLEBNIS-TAGE<br />
Vom 12. - 14. Oktober laden wir Kinder ab 5 Jahre in<br />
den Herbstferien an drei Vormit<strong>tage</strong>n dazu ein, die<br />
Kirchengebäude von St. Andreas und St. Marien für<br />
sich auf spannende Art und Weise zu entdecken.<br />
Am Montag und Dienstag<br />
treffen wir uns um 9.30 Uhr<br />
in St. Andreas im Gemeindehaus.<br />
Von dort gehen wir auf<br />
Entdeckungsreise in die<br />
Kirche. Auf dem Programm<br />
stehen Rallyes, Kreativaktionen,<br />
Spiele und<br />
Geschichten. Der Vormittag<br />
endet um 11.30 Uhr. Die Kinder aus Hainholz treffen sich<br />
Montag und Dienstag um 9 Uhr vor dem Gemeindehaus in<br />
der Turmstraße, um von dort gemeinsam mit der Stadtbahn<br />
nach Vinnhorst zu fahren.<br />
Am Mittwoch geht es ebenfalls um 9.30 Uhr los, dann aber<br />
in der Hainhölzer St. Marien-Kirche. In der alten Kirche<br />
gibt es viel zu entdecken und wir gehen bis 11.30 Uhr in<br />
verschiedenen Aktionen dem Geheimnis nach, was es mit<br />
dem Schaf in der Kirche auf sich hat. Die Vinnhorster<br />
Kinder treffen sich Mittwoch um 9 Uhr am Gemeindehaus<br />
in der Beneckeallee, um gemeinsam nach Hainholz zu fahren.<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Man kann auch nur einen<br />
einzelnen Tag mitmachen. Die Teamer/innen freuen sich<br />
aber auf drei Kinder-Kirchen-Erlebnis-Tage mit vielen<br />
Kindern.<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER / NOVEMBER 2009<br />
Marc Jacobmeyer<br />
5<br />
ANONYME BESTATTUNG<br />
Ein leeres Rasenfeld. Kein Stein, kein Kreuz, kein Name<br />
zeigt, dass Menschen hier begraben liegen.<br />
Das gibt es immer mehr auf <strong>Hannover</strong>s Friedhöfen:<br />
anonyme Bestattung.<br />
Ich weiß: Wer namenlos beerdigt wird, hat das zu Lebzeiten<br />
selbst bestimmt und so gewollt. Es gibt ja Gründe: manche<br />
haben niemanden mehr. Auch die Kosten für die Bestattung<br />
spielen eine immer größere Rolle. Aber vor allem die<br />
Einstellung:<br />
„Ich will doch niemandem zur Last fallen.“<br />
Das verstehe ich alles. Und ich finde es trotzdem nicht gut.<br />
Kein Mensch ist doch so gering, dass er von sich denken<br />
darf: „Nichts soll an mich erinnern.“<br />
Wie wir mit Sterben und Tod und dem Begräbnis umgehen,<br />
sagt eben viel darüber aus, wie wir leben, wie wichtig uns<br />
andere Menschen sind und wie wertvoll mein Leben ist. Ein<br />
Grab mit einem Namen darauf hat deshalb für mich etwas<br />
mit Menschenwürde zu tun.<br />
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich will nicht, dass<br />
wir Pyramiden errichten wie für einen ägyptischen Pharao.<br />
Es gab und gibt um Tod und Beerdigung viel Prunk und<br />
Unnützes. Da sind wir zum Glück nüchterner geworden,<br />
gerade als Christinnen und Christen. Der Gott des Lebens<br />
will ja keinen Totenkult. Und die Liebe der Hinterbliebenen<br />
misst sich nicht an einem teuren Sarg oder an aufwendiger<br />
Grabpflege.<br />
Aber: Ins andere Extrem zu verfallen, überhaupt keinen<br />
Ort zu haben zum Trauern, das ist auch verkehrt. Wer kein<br />
Grab will, der versucht, glaube ich, Schmerz zu vermeiden.<br />
Ein Grab ist ja das deutlichste Zeichen, dass ein Leben zu
Ende gegangen ist, dass ich Abschied<br />
nehmen muss. Trauern tut weh. Und<br />
das können wir nicht verhindern.<br />
Das Grab ist vielleicht der Ort, wo ich<br />
diesen Schmerz auch zulassen kann,<br />
wo es mir niemand übel nimmt, wenn<br />
die Tränen fließen. Trauern ist nicht<br />
mit der Beerdigung erledigt, das dauert<br />
Wochen und Monate, manchmal<br />
Jahre.<br />
Wir brauchen diesen Ort für uns: um<br />
innezuhalten, um loszulassen, um uns<br />
zu erinnern. Wenn ich am Grab stehe,<br />
dann fühle ich noch mal Glück und<br />
Last mit dem Menschen, der mir nahe<br />
war. Mir wird klarer, was mit mir geht<br />
von dem, was wir gemeinsam erlebt<br />
haben. Vielleicht kann ich verzeihen,<br />
endlich. Und mich freigesprochen<br />
fühlen von dem, was zwischen uns<br />
offen blieb.<br />
Natürlich weiß ich, dass Gräber<br />
Menschen auch festhalten können.<br />
Dass sie gebannt zurückschauen und<br />
dabei erstarren. Dieser Zusammenhang<br />
von Nicht-loslassen-können und<br />
Erstarren wird am Anfang der Bibel<br />
ganz drastisch ausgemalt. Da ist eine<br />
Frau, die kann ihren Blick nicht von<br />
der Vergangenheit abwenden und da<br />
erstarrt sie zu eine Säule, wird zur<br />
„Salzsäule“.<br />
Sie schaut zurück, ist geradezu<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
gebannt von Leid und Tod der<br />
Menschen, mit denen sie zusammengelebt<br />
hat. Dadurch wird sie unfähig,<br />
ihren eigenen Weg weiterzugehen.<br />
Vielleicht kennen Sie die Geschichte<br />
von Lots Frau.<br />
Also: Gräber sind wichtig. Aber nicht<br />
weil sie uns auf die Vergangenheit<br />
festlegen. Sondern, weil sie unseren<br />
Blick nach vorn richten. Ein Grab sagt<br />
mir: Da ist mir jemand vorausgegangen.<br />
Wer gestorben ist, ist längst bei<br />
Gott angekommen. Deshalb auch solche<br />
Erinnerungs<strong>tage</strong> wie der<br />
Ewigkeitssonntag (Totensonntag) am<br />
Ende des Kirchenjahres, an denen die<br />
Menschen auf die Friedhöfe gehen.<br />
Die Gräber können uns an unsere<br />
eigene Zukunft erinnern.<br />
WOZU GIBT'S DIE<br />
TAUFE?<br />
6<br />
Andreas Ahnert<br />
Für die Kleinsten und ihre Eltern gibt<br />
es wieder einen Gottesdienst in der St.<br />
Marien-Kirche am 30. Oktober um<br />
16.30 Uhr. Alle sind herzlich willkommen,<br />
Große und Kleine, Getaufte und<br />
Nicht-Getaufte. Wir beschäftigen uns<br />
mit der Frage, was man für eine Taufe<br />
braucht und was sie bedeutet.<br />
Anschließend an den Gottesdienst<br />
treffen sich alle, die mögen, noch im<br />
Gemeindehaus zum Spielen und<br />
Klönen.<br />
Es laden Sie und Euch herzlich ein<br />
Christine Kleybolte und<br />
Marc Jacobmeyer<br />
JUGENDGOTTESDIENST:<br />
TRÄUME<br />
Zum Freitag, 30. Oktober, laden<br />
wir um 18.30 Uhr zum Jugendgottesdienst<br />
in die St. Andreas-Kirche<br />
ein.<br />
Jugendliche Teamer/innen der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Hainholz und St.<br />
Andreas werden diesen Gottesdienst<br />
vorbereiten. Wir gehen darin unseren<br />
Träumen nach. Der Jugendgottesdienst<br />
ist ein Angebot, das speziell auf<br />
Jugendliche und Konfirmand/inn/en<br />
ausgerichtet ist. Es sind aber natürlich<br />
alle, egal ob und jung oder alt, ganz<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Marc Jacobmeyer
JUNGEN UND MÄDCHEN<br />
ALS ENGEL GESUCHT<br />
Im November laden wir wieder an<br />
jedem Mittwoch um 16.00 Uhr zur<br />
Engelwerkstatt in die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Hainholz ein.<br />
Am 4., 11., 18., 25. November wird<br />
um 16 Uhr eine Stunde lang gespielt,<br />
gebastelt, gesungen und vieles mehr.<br />
Die Kinder können sich darin ausprobieren<br />
Engel zu sein. Beim<br />
Lebendigen Adventskalender in<br />
Hainholz haben die Kinder dann wieder<br />
ihre Auftritte und können die eine<br />
oder andere Tür mit ihrem Gesang<br />
öffnen. So wird der Advent in<br />
Hainholz wieder zu einer besonders<br />
schönen Zeit. Wir freuen uns auf viele<br />
Jungen und Mädchen, die bei der<br />
Engelwerkstatt dabei sind, wenn wir<br />
spielen, basteln, singen und uns bewegen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
es reicht am 3. November ins<br />
Gemeindehaus zu kommen.<br />
Marc Jacobmeyer<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
OFFENER MITTAGSTISCH<br />
IN HAINHOLZ<br />
Seit Ende September gibt es an<br />
vier Donners<strong>tage</strong>n ein warmes<br />
Mit<strong>tage</strong>ssen. Im Nachbarschaftsladen<br />
Bömelburgstraße, im<br />
Kulturtreff Hainholz, beim Arbeiter-Samariter-Bund<br />
hat das Projekt<br />
begonnen. Zum 15.10. laden wir<br />
von 12 - 14 Uhr in das Gemeindehaus<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Hannover</strong>-Hainholz ein.<br />
Mitglieder verschiedener Unternehmen,<br />
Vereinen, Institutionen sowie<br />
Einrichtungen der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
beschäftigten sich schon seit längerem<br />
mit der Idee, einen für alle<br />
Die Projektgruppe lädt zum offenen Mittagstisch in Hainholz: Michael<br />
Laube, Hasso Knoke, Marc Jacobmeyer, Clemens-C. Stummeyer,<br />
Susanne Beike, Andreas Gebert (v.l.)<br />
7<br />
Bürgerinnen und Bürger offenen<br />
Mittagstisch im Stadtteil einzurichten.<br />
Die vier Termine sollen zeigen, ob ein<br />
weiterführender Bedarf nach einem<br />
gemeinsamen Essen besteht. Angestrebt<br />
wird ein Zusammentreffen der<br />
Generationen und Kulturen an einem<br />
Tisch.<br />
Zur Projektgruppe gehören Christina<br />
Glahn vom Quartiersmanagement,<br />
Stadtbezirksmanager Andreas Gebert,<br />
Susanne Beike vom Kommunalen<br />
Seniorenservice, Michael Laube vom<br />
Kulturtreff Hainholz und Hasso<br />
Knoke vom Nachbarschaftsladen in<br />
der Bömelburgstraße sowie Clemens-<br />
C. Stummeyer vom Arbeiter-Samariter-Bund.<br />
Der ASB zeichnet sich<br />
verantwortlich für die<br />
Testphase und wird<br />
auch jeweils für das<br />
Essen sorgen.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Hainholz lädt alle<br />
ganz herzlich ein zum<br />
offenen Mittagstisch<br />
am 15.10.. Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ist in<br />
der Projektgruppe<br />
präsent durch<br />
Marc Jacobmeyer
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
8
HAINHÖLZER UND<br />
VINNHORSTER UNTER-<br />
WEGS<br />
Am Donnerstag,<br />
dem<br />
08.10., treffen<br />
wir uns<br />
um 11.30<br />
Uhr am<br />
Gemeindehaus in der Turmstraße 13<br />
und fahren mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zum gemeinsamen<br />
Mit<strong>tage</strong>ssen in ein Lokal auf der<br />
Hildesheimer Straße. Anschließend<br />
fahren wir weiter zum Park der<br />
Sinne.<br />
Am Donnerstag, dem 05.11., treffen<br />
wir uns ebenfalls um 11.30 Uhr am<br />
Gemeindehaus in der Turmstraße 13<br />
und gehen zu Fuß zum Hainhölzer<br />
Bad zum traditionellen<br />
Grünkohlessen.<br />
Am Dienstag, dem 8.12., findet unsere<br />
Weihnachtsfeier um 15.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus statt.<br />
Bitte melden Sie sich eine Woche vor<br />
dem jeweiligen Termin im Gemeindebüro<br />
Hainholz, Tel. 352 09 00, oder<br />
bei mir an.<br />
Gerda Eppmann<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Der „Freundeskreis der Hainhölzer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>“ lädt ein:<br />
IRAN -<br />
VOM<br />
KASPI-<br />
SCHEN<br />
MEER<br />
BIS ZUM<br />
PERSISCHEN GOLF<br />
Zwei gemütliche Bilderabende finden<br />
im Gemeindehaus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Hainholz statt.<br />
Jeweils donnerstags, am 22.<br />
Oktober und am 26. November,<br />
um 19 Uhr gibt es einen zweiteiligen<br />
Bildvortrag zum Iran.<br />
Teil 1 am 22. Oktober:<br />
In diesem Bildervortrag möchte Frau<br />
Gerami-Manesch Sie mitnehmen auf<br />
eine Reise in ein faszinierendes, orientalisches<br />
Land. Wir erleben die<br />
Vielfältigkeit der Landschaft und der<br />
Lebensformen. Auf unserem<br />
Streifzug durch den Iran besuchen wir<br />
kurz die quirlige 16 Mio. Stadt<br />
Teheran und machen einen Abstecher<br />
in die umliegenden Bergtäler. Dann<br />
geht unsere Fahrt in den Norden.<br />
Erste Station am Kaspischen Meer ist<br />
die Hafenstadt Bandar-e Anzali in der<br />
Provinz Gilan. Wir sehen Reisfelder<br />
und Teeplan<strong>tage</strong>n in Mazanderan und<br />
9<br />
erreichen in Badar-e Torkeman die<br />
östlichste Hafenstadt am Kaspischen<br />
Meer. Unser nächstes Ziel ist die am<br />
Rand der Wüste gelegene Stadt<br />
Kashan und das Dorf Abyaneh, in<br />
dem überwiegend Zoroastrier leben.<br />
Weiter geht die Reise in süd-westliche<br />
Richtung, wo wir die Bakhtiar-<br />
Nomaden besuchen, die an den<br />
Ausläufern des Zargos-Gebirges ihre<br />
Weideplätze haben. Die Stadt der<br />
Rosen, der Nachtigallen und der<br />
Poesie, nämlich Shiraz, darf auf einer<br />
Iran-Reise nicht fehlen. Neben den<br />
Grabstätten der Dichter Hafez und<br />
Saadi besichtigen wir die Ruinen der<br />
achämischen Königsresidenz<br />
Persepolis, die um 300 v. Chr. durch<br />
Alexander den Großen zerstört<br />
wurde.<br />
Teil 2 am 26. November:<br />
Die nächste Etappe unserer Iran-Reise<br />
beginnt in der Wüstenstadt Yazd. Wir<br />
fahren weiter in östlicher Richtung,<br />
vorbei an alten Lehmziegeldörfern<br />
und Palmengärten, bis in die Wüste<br />
Kabir, die wir mit Kamelen durchstreifen.<br />
Bevor wir die Küstenregion<br />
am Persischen Golf und die vorgelagerten<br />
Inseln Hormoz und Gheshm<br />
erkunden, wo die Frauen zum Teil<br />
noch Gesichtsmasken tragen,<br />
genießen wir die Sehenswürdigkeiten<br />
der bezauberden Stadt Isfahan. An
vielen Orten haben wir nette<br />
Begegnungen mit Menschen und wir<br />
genießen das geschäftige Treiben im<br />
Bazar und auf den Märkten.<br />
Frau Geram-Manesch wird diese<br />
Vorträge halten. Sie lebte von 1966 bis<br />
1975 mit ihrer Familie in Teheran und<br />
arbeitete zeitweilig als mehrsprachige<br />
Sekretärin in deutschen Unternehmen.<br />
Seit 2006 hat sie mit großer<br />
Begeisterung sechs Reisen in den Iran<br />
unternommen und weitere sind<br />
geplant.<br />
Im Anschluss an den Vortrag kann<br />
noch geklönt werden. Der Eintritt ist<br />
frei. Um Spenden wird gebeten.<br />
Rosi Lange<br />
NEUES AUS DER KITA<br />
HAINHOLZ:<br />
Im Dialog mit Kindern<br />
In unserem Kindergarten finden jeden<br />
Tag sogenannte Dialogrunden statt.<br />
Um 9.00 Uhr ertönt eine Erkennungsmelodie<br />
und die Kinder teilen<br />
sich in ihre Gruppen auf. Eine Dialoggruppe<br />
besteht aus höchstens zehn<br />
Kindern und einer Erzieherin. Die<br />
Zusammensetzung bleibt immer<br />
gleich.<br />
Während dieser Besprechungen geht<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
es um vielerlei Themen. Es wird über<br />
den Tagesablauf, aktuelle Ereignisse<br />
oder Ausflüge gesprochen, es werden<br />
Absprachen getroffen und Probleme<br />
diskutiert. Und manchmal kommen<br />
wir mit den Kindern gemeinsam ins<br />
Philosophieren.<br />
Von einem Gespräch aus meiner<br />
Dialogrunde möchte ich heute schreiben.<br />
Erzieherin: „Martina (eine Kollegin)<br />
kommt heute nicht zur Arbeit. Sie<br />
geht zu einer Trauerfeier.“<br />
Enver Can, 6 J. „Wo kommen die<br />
Toten eigentlich hin?“<br />
Henning 4 J. „In den Himmel.“<br />
Greta 5 J. „Aber ich seh sie doch gar<br />
nicht.“<br />
Enver Can: „Die sind doch aus der<br />
Welt raus.“<br />
Amelie 4 J. „Nein, die werden in die<br />
Erde gesteckt, so wie Flaps das<br />
Meerschweinchen. Wir haben an der<br />
Stelle eine Palme in die Erde<br />
gesteckt.“<br />
Greta: „Aber ich sehe sie wirklich<br />
nicht die Toten, obwohl ich am<br />
Friedhof wohne. Die Mauer ist auch<br />
gar nicht so hoch.“<br />
Das Gespräch war an dieser Stelle<br />
noch nicht zu Ende. Die Kinder hat-<br />
10<br />
ten schon einmal etwas von der Seele<br />
gehört und fragten sich, ob dass das<br />
Herz sei. Einer glaubte, wenn man tot<br />
ist, wird man ein Engel.<br />
Uns berühren solche Gespräche<br />
immer besonders. Sie zeigen uns, dass<br />
Kinder über die großen Themen des<br />
Lebens nachdenken und bestrebt sind,<br />
ihre eigenen Antworten zu finden. Wir<br />
sehen es als unsere Aufgabe an, sie<br />
hierbei zu unterstützen, damit sie sich<br />
ein Bild von der Welt machen können.<br />
Susanna Kakerow-Onas<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber des Gemeindeblattes:<br />
Die Kirchenvorstände der <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Hannover</strong>-Hainholz und der <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. St. Andreas-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hannover</strong>-Vinnhorst.<br />
Redaktion:<br />
M. Jacobmeyer (v. i. S. d. P.),<br />
U. Bernecker, R. Böhlke, G. Eppmann,<br />
K. Eppmann, S. Herbers-Lindig, C. Kleybolte,<br />
A. Knebusch.<br />
Die Redaktion ist zu erreichen:<br />
E-Mail: KG.Hainholz.<strong>Hannover</strong>@evlka.de oder über<br />
das Gemeindebüro der <strong>Kirchengemeinde</strong> Hainholz,<br />
Turmstr. 13, 30165 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel. 352 09 00, Fax 352 02 12.<br />
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos<br />
wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion behält<br />
sich vor, eingesandte Artikel zu kürzen oder nur teilweise<br />
zu veröffentlichen.<br />
Auflage: 5.700.<br />
Erscheinen: sechs Ausgaben im Jahr.<br />
Druck: Albrecht Druck GmbH & Co. KG,<br />
Friedenauer Str. 43 - 44, 30419 <strong>Hannover</strong>.<br />
Redaktionsschluss der Ausgabe<br />
Dezember 2009 / Januar 2010:<br />
06. November 2009<br />
Verteilung ab 25. November 2009
FRIEDHOFSJUBILÄUM IN<br />
HAINHOLZ<br />
In diesem Jahr wird der kirchliche<br />
Friedhof in Hainholz genau 150 Jahre<br />
alt. Er wurde zeitgleich mit der<br />
Christuskirche 1859 seiner Bestimmung<br />
übergeben. Schon bald wurde er<br />
zu klein - die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hannover</strong>-Hainholz<br />
verfügte daher 1884<br />
eine Erweiterung auf die heutige<br />
Größe von 1,7 ha Hektar zwischen<br />
den Straßen Moorkamp, Bunnenbergstraße,<br />
Auf dem Dorn und dem<br />
Scheelenkamp.<br />
Neuerdings können sich nicht nur<br />
Gemeindeglieder der Hainhölzer<br />
Gemeinde, sondern auch die der<br />
Andreasgemeinde Vinnhorst dort beisetzen<br />
lassen. Eine bedenkenswerte<br />
Alternative zur anonymen Beerdigung<br />
sind die pflegefreien Urnen- oder<br />
Reihengräber, die es auf dem an einen<br />
Waldfriedhof erinnernden Gottesacker<br />
gibt.<br />
Für Totgeborene und Kinder bis zu 5<br />
Monaten steht seit dem Jahr 2000 eine<br />
Gemeinschaftsgrabanlage zur Verfügung.<br />
Andreas Ahnert<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
GEMEINDEADVENT ZUM<br />
NIKOLAUS<br />
Zum Nikolaus, Sonntag, 6. Dezember,<br />
lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong> Hainholz<br />
zum Gemeindeadvent ein.<br />
Ab 16 Uhr locken im Gemeindehaus<br />
kleine Leckereien, Basarstände,<br />
adventliche Musik und wer weiß, vielleicht<br />
kommt ja auch noch der<br />
Nikolaus.<br />
Wer zum Basarstand der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
noch etwas beitragen möchte,<br />
z. B. selbstgemachte Konfitüre,<br />
Säfte oder Sonstiges melde sich bitte<br />
bei Frau Ahlers: Tel 352 34 66 oder<br />
Irmtraud.Ahlers@gmx.de.<br />
Für den Vorbereitungskreis:<br />
Irmtraud Ahlers<br />
NEUE ELTERN-<br />
KIND-GRUPPE IN<br />
VINNHORST<br />
Ab Oktober startet eine neue Gruppe<br />
für Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren,<br />
die sich mit ihren Eltern oben im<br />
Gemeindehaus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
St. Andreas treffen. Am Dienstag und<br />
Donnerstag vormittag von 9 - 11 Uhr<br />
können wir Erwachsenen klönen, uns<br />
austauschen, Kaffee trinken und mit<br />
unseren Kindern singen und spielen.<br />
11<br />
Wer mitmachen möchte, melde sich<br />
bitte gerne unter Tel. 714554 bei<br />
KRIPPENSPIEL IN<br />
ST. ANDREAS AN<br />
HEILIGABEND:<br />
Wer macht mit?<br />
<strong>Ev</strong>elyn Vocht<br />
Alle Kinder, die beim Krippenspiel<br />
einen tollen Auftritt haben möchten,<br />
sind wieder herzlich zum Krippenspielprojekt<br />
eingeladen. Ab dem 10.<br />
November treffen wir uns jeden<br />
Dienstag von 17.00 - 18.00 Uhr zum<br />
Proben und zum miteinander Spielen.<br />
Wer mit dabei sein möchte, kommt<br />
einfach am 10.11. um 17 Uhr in das<br />
Gemeindehaus in Vinnhorst. An diesem<br />
ersten Treffen verteilen wir auch<br />
die Rollen.<br />
Marc Jacobmeyer
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
12<br />
30419 <strong>Hannover</strong>, Alt-Vinnhorst 4<br />
30161 <strong>Hannover</strong>, Dörnbergstraße 29<br />
30655 <strong>Hannover</strong>, Podbielskistraße 223<br />
30855 Langenhagen-Godshorn
SECOND-HAND-BASAR<br />
FÜR KINDERARTIKEL<br />
AM 24. OKTOBER<br />
IN ST. ANDREAS<br />
Am Samstag, 24.<br />
Oktober, findet<br />
in der Zeit von<br />
9.00 bis 12.00<br />
Uhr wieder unser<br />
Second-Hand-<br />
Basar für Kinderartikel<br />
statt.<br />
Die Herbst- und<br />
Winterbekleidung steht auf dem<br />
Programm. Entgegen-genommen<br />
werden die Artikel (Kleidung ab<br />
Größe 56, Spielsachen, Fahrräder,<br />
Autositze, Kinderwagen und Roller,<br />
insgesamt bis zu 30 Stück) am 22. und<br />
23. Oktober von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Gemeindesaal.<br />
Bitte nur Kleidung in einwandfreiem<br />
Zustand abgeben. Rückfragen? Rufen<br />
Sie an: 789022, 671976 oder 743449.<br />
Antje Henkner<br />
BEIM GOSPELCHOR-<br />
KONZERT SPRANG DER<br />
FUNKE ÜBER<br />
Sing Praises!<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Unter diesem Motto<br />
stand das Jubiläumskonzert<br />
des Gospelchores<br />
der St. Andreasgemeinde<br />
am 30.08.09.<br />
Der Chor feierte seinen<br />
10. Geburtstag und<br />
hatte zum Konzert eingeladen.<br />
Dieser Einladung<br />
folgten viele<br />
Menschen, genießt der<br />
Gospelchor unter der<br />
Leitung von Dr. Rainer<br />
Oesterle doch große Popularität im<br />
Stadtbezirk. Die Kirche war brechend<br />
voll, jung und alt in gespannter<br />
Erwartung auf den musikalischen<br />
Höhepunkt des Jahres in der St.<br />
Andreaskirche.<br />
Es folgte ein musikalischer Streifzug<br />
durch die Arbeit und Geschichte des<br />
Chores, untermauert mit ergänzenden<br />
Wortbeiträgen. Als in der Osternacht<br />
1999 die Idee zur Gründung eines<br />
Gospelchores geboren wurde, war es<br />
eine Hand voll Sängerinnen, die sich<br />
zusammen fand. Es fing mit meditativen<br />
Gesängen aus Taize an, es folgten<br />
Spirituals und Gospels. Und der Chor<br />
begann zu wachsen, auf heute 50<br />
Sängerinnen und Sänger.<br />
Inzwischen gehören auch moderne,<br />
geistliche Lieder zum Repertoire des<br />
Gospelchores, denn er gestaltet so<br />
13<br />
Der Gospelchor beim Jubiläumskonzert<br />
manchen Gottesdienst in St. Andreas<br />
und andere Gemeindeveranstaltungen<br />
musikalisch mit. Ein Höhepunkt in<br />
der Chorarbeit war 2007 die<br />
Aufführung der „Mass of Joy“, ein<br />
gemeinsames Projekt mit der<br />
Hainhölzer Kantorei.<br />
Singen macht Spaß, beschwingt und<br />
erfreut Singende und Zuhörer.<br />
„Gospel“ heißt gute Nachricht oder<br />
frohe Botschaft, die auf musikalischem<br />
Wege weitergetragen werden<br />
soll. So geschehen auch beim<br />
Jubiläumskonzert in entspannter,<br />
fröhlicher Atmosphäre. „Der Funke<br />
ist übergesprungen“! Unter Gesang<br />
des Chores wurden die Zuhörer verabschiedet.<br />
Vielen Gesichtern war<br />
Freude und innere Bewegtheit abzulesen.<br />
Sing Praises!<br />
Christa Bergmann
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
UNSERE REGELMÄßIGEN VERANSTALTUNGEN<br />
KINDER & JUGENDLICHE<br />
Eltern-Kind-Basteln H<br />
Mo 16.00 Uhr<br />
E. Bünting, Tel. 350 42 34<br />
Eltern-Kind-Spielkreis<br />
(0 - 3-Jähr.)<br />
Di 10.00 Uhr<br />
Tel. (0173) 240 67 04<br />
Eltern-Kind-Spielkreis H<br />
(Jahrgang 2008)<br />
Do 10.00 Uhr<br />
M. Friedhoff, Tel. (0173) 240 67 04<br />
Eltern-Kind-Spielkreis<br />
(1 - 3-Jähr.)<br />
Di und Mi 9.00 Uhr<br />
E. Vocht, Tel. 71 45 54<br />
CVJM: “Sponge Bob<br />
Schwammkopf“ V<br />
Mo 16.30 Uhr<br />
H. Jagemann, Tel. 67 35 33<br />
MUSIK FÜR KINDER<br />
Blockflötengruppen V<br />
Mo und Fr nachmittags<br />
I. Peters, Tel. (05136) 8 39 33<br />
Kinderchor V<br />
Mo 18.00 Uhr<br />
G. Rottler, Tel. 9878-702<br />
Keyboard- und<br />
Klavierunterricht V<br />
Fr nachmittags<br />
KIKIMU-Büro, Tel. 9878-702<br />
H<br />
V<br />
MUSIK<br />
Kantorei H<br />
Mo 19.45 Uhr<br />
Dr. R. Oesterle, Tel. 63 66 73<br />
Gospelchor V<br />
Fr 18.30 Uhr<br />
Dr. R. Oesterle, Tel. 63 66 73<br />
Flötenkreis H<br />
Di (14-tägig)<br />
O. Witte, Tel. 352 09 00 (G.-Büro)<br />
ERWACHSENE<br />
Dienstagstreff H<br />
Di 13.10.,10.11. und 8.12., 15.30 Uhr<br />
G. Eppmann,<br />
C. Kleybolte (Pn.), Tel. 352 43 33<br />
Theatergruppe H<br />
„Hainhölzer Rampe“<br />
Di 19.30 Uhr, L. Schulz und<br />
M. Jacobmeyer, Tel. 352 09 10<br />
Frauenkreis V<br />
Mi 21.10. und 18.11., 15.00 Uhr<br />
S. Jirjahn,<br />
Tel. 63 21 68 (Gemeindebüro)<br />
Christliche Jungenschaft V<br />
„Marco Polo & Schildkröten“<br />
Mi 20.00 Uhr<br />
T. und R. Aissen,<br />
Tel. (05137) 93 83 01<br />
Bibelrunde H<br />
Mi 21.10., und 18.11., 19.00 Uhr<br />
Dr. B. Ahlers (P.), Tel. 352 34 66<br />
H Gemeindehaus in Hainholz:<br />
V Gemeindehaus in St. Andreas:<br />
Turmstr. 13, 30165 <strong>Hannover</strong>, Tel. 352 09 00<br />
Beneckeallee 2, 30419 <strong>Hannover</strong>, Tel. 63 21 68<br />
14<br />
Männerkreis V<br />
Do 1.10. und 5.11., 19.00 Uhr<br />
N. Felchow, Tel. (0160) 91 51 99 16<br />
50 plus V<br />
12.11., 19.00 Uhr und<br />
10.12., 18.00 Uhr<br />
M. Pagel, Tel. 63 66 62<br />
R. Böhlke, Tel. 78 28 44<br />
Themenabend am Donnerstag H<br />
Do 22.10. und 26.11.,<br />
jeweils 19.00 Uhr<br />
R. Lange,<br />
Tel. 352 09 00 (Gemeindebüro)<br />
Ausflugsgruppe H<br />
Do 8.10., 11.30 Uhr,<br />
Do 5.11., 11.30 Uhr,<br />
Di 18.12., 15.30 Uhr (Weihnachtsfeier)<br />
G. Eppmann,<br />
Tel. 352 09 00 (Gemeindebüro)<br />
Second-Hand-Markt-Gruppe V<br />
A. Henkner, Tel. 78 90 22<br />
K. Gerner, Tel. 67 19 76<br />
C. Zimmermann, Tel. 74 34 49<br />
BLAUES KREUZ<br />
Gruppe für Alkoholkranke<br />
Mo 18.30 Uhr Vorgespräche<br />
19.00 Uhr Gruppenarbeit<br />
H. Milczewski, Tel. 37 23 81<br />
H
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
GOTTESDIENSTE OKTOBER - NOVEMBER<br />
09.30 Gottesdienst Pn. Kleybolte<br />
09.30 Gottesdienst Pn. Kleybolte<br />
09.30<br />
10.00<br />
Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
16.30 Gottesdienst<br />
für die Kleinsten<br />
für beide Gemeinden<br />
in St. Andreas<br />
09.30 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
(Traubensaft)<br />
St. Marien St. Andreas<br />
P. Dr. Ahlers<br />
Pn. Deisenroth-Rogge<br />
Pn. Kleybolte<br />
D. Jacobmeyer<br />
P. Ahnert<br />
09.30 Gottesdienst Pn. Deisenroth-Rogge<br />
09.30 Gottesdienst Pn. Kleybolte<br />
für beide Gemeinden in<br />
St. Andreas<br />
11.10.<br />
18. So. n. Trinitatis<br />
18.10.<br />
19. So. n. Trinitatis<br />
25.10.<br />
20. So. n. Trinitatis<br />
30.10.<br />
Freitag<br />
30.10.<br />
Freitag<br />
01.11.<br />
21. So. n. Trinitatis<br />
08.11.<br />
Drittletzter So.<br />
des Kirchenjahres<br />
15.11.<br />
Vorletzter So.<br />
des Kirchenjahres<br />
18.11.<br />
Buß- und Bettag<br />
15<br />
11.00 Gottesdienst Pn. Kleybolte<br />
11.00 Gottesdienst Pn. Kleybolte<br />
10.00<br />
11.00<br />
18.00<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
Wochenendschlussandacht<br />
für beide Gemeinden in<br />
St. Marien<br />
18.30 Jugendgottesdienst<br />
11.00 Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Wein)<br />
KiGo-Team<br />
P. Dr. Ahlers<br />
P. Ahnert<br />
P. Ahnert<br />
11.00 Gottesdienst Pn. Deisenroth-Rogge<br />
11.00 Gottesdienst Pn. Kleybolte<br />
18.00 Gottesdienst P. Ahnert
09.30<br />
15.00<br />
09.30<br />
10.00<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
GOTTESDIENSTE NOVEMBER-DEZEMBER<br />
St. Marien St. Andreas<br />
Gottesdienst zum P. Dr. Ahlers<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Andacht zum Gedenken Pn. Kleybolte<br />
der Entschlafenen<br />
(in der Kirche)<br />
Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Mittagsgebet:<br />
Jeden Mittwoch um 12 Uhr<br />
(außer an Feier<strong>tage</strong>n)<br />
Die St. Marien-Kirche ist geöffnet:<br />
mittwochs 10.00 - 12.30 Uhr<br />
und zu den Gottesdiensten<br />
P. Dr. Ahlers<br />
Pn. Deisenroth-Rogge<br />
22.11.<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Totensonntag<br />
29.11.<br />
1. Advent<br />
30.11.<br />
Andreastag<br />
16<br />
10.00<br />
11.00<br />
15.00<br />
11.00<br />
18.00<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Andacht in der<br />
Friedhofskapelle<br />
Vinnhorst<br />
Gottesdienst<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
Wochenendschlussandacht<br />
17.00 St. Andreastag:<br />
Geschichten und Lieder<br />
zum Advent<br />
anschl. Adventsmarkt<br />
KiGo-Team<br />
P. Ahnert<br />
P. Dr. Ahlers<br />
P. Dr. Ahlers<br />
Dr. Oesterle<br />
D. Jacobmeyer
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Andreasfest: Nach dem Gottesdienst haben wir die Luftballons steigen lassen und die vielfältigen Angebote an Essen und Trinken lockten<br />
Bei bestem Wetter war rund um die Kirche viel los, bei der Tombola konnte man überraschende Preise gewinnen und die Murmelbahnen waren der Renner<br />
Jugendfreizeit 2009 in Beckingen: Ausflug nach Luxemburg und an die Saarschleife<br />
17
TAUSENDE VON<br />
KILOMETERN WEIT HER<br />
...kam unser Besuch aus der<br />
Partnergemeinde Antiogia/<br />
Südafrika in die St. Andreas-<br />
Gemeinde.<br />
Pastor Laboius Molete und Josephine<br />
Ditsele konnten in Privatquartieren in<br />
Vinnhorst untergebracht werden. Das<br />
Besuchsprogramm bewegte sich<br />
hauptsächlich in Vinnhorst.<br />
Höhepunkte waren u.a die Welcome-<br />
Andacht mit anschließendem gemeinsamen<br />
Essen und Bildern aus dem<br />
Gemeindeleben, in denen den Gästen<br />
unsere Gemeinde vorgestellt wurde.<br />
Unsere Gäste besuchten die<br />
Kinder<strong>tage</strong>sstätten in St. Andreas und<br />
Hainholz, nahmen am Traugottes-<br />
Josephine Ditsele und Pastor Labouis Molete im<br />
Kindergarten St. Andreas<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
dienst teil und absolvierten Besuche in<br />
Hermannsburg, im Bibelzentrum, bei<br />
der Vinnhorster Feuerwehr, beim<br />
Bauer Baumgarte sowie beim Bäcker<br />
Göing. Schön war, dass sie auch beim<br />
Jubiläumskonzert des Gospelchores<br />
dabei sein konnten.<br />
Wir haben gemeinsam Loblieder auf<br />
Jesus Christus gesungen, egal ob der<br />
Text „Geh aus mein Herz und suche<br />
Freud“ oder „Tswang, bagaetsho,<br />
malapeng“ hieß.<br />
Der Aufenthalt unserer Besucher<br />
wurde in der ersten Woche durch den<br />
plötzlichen Tod ihres Superintendenten<br />
M. M. Tsetlhanyane sehr getrübt.<br />
In den gemeinsamen Gebeten zeigten<br />
wir unsere innige Anteilnahme.<br />
Nachdem Pastor Dr. Ahlers den<br />
Reisesegen im Gottesdienst in<br />
Hainholz sprach und es ein<br />
Beisammensein beim „Farewell“ gab,<br />
konnten wir feststellen, dass der 12tägige<br />
Partnerschaftsbesuch ein starker<br />
Pfeiler der Verbindung ist. Der<br />
Abschied am Flughafen zeigte, dass<br />
wir unsere Partnerschaft mit Gottes<br />
Hilfe weiter pflegen wollen.<br />
18<br />
Margot Pagel<br />
FREIZEITEN FÜR<br />
KINDER UND<br />
JUGENDLICHE 2010<br />
Kinderfreizeit (7 - 11 Jahre) 28. Juni -<br />
4. Juli im Schloß Baum.<br />
Jugendfreizeit (12 - 16 Jahre) 24. - 31.<br />
Juli, Nähe Heidelberg in einem Haus<br />
mit Pool.<br />
Marc Jacobmeyer<br />
ST. ANDREASTAG<br />
Geschichten, Lieder<br />
und Adventliches am<br />
30. November um 17<br />
Uhr<br />
Am Montag, 30.<br />
November, lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
St. Andreas um 17 Uhr<br />
zu Geschichten und Liedern in die<br />
Kirche ein. Am Gedenktag des Namenspatrons<br />
unserer Kirche stimmen<br />
wir uns auf den Advent ein. In der<br />
Kirche gibt es eine Geschichte zum<br />
Miterleben und es werden Adventslieder<br />
gesungen. Der KiKiMu-Kinderchor<br />
und die Flötengruppen sind<br />
ebenfalls zu hören. Danach lockt ein<br />
kleiner Adventsmarkt mit Waffeln,<br />
Punsch und Basteleien zum gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Marc Jacobmeyer
AUS DER<br />
KINDERTAGESSTÄTTE<br />
DER ST. ANDREAS<br />
GEMEINDE<br />
„Nicht das Ergebnis, sondern der Weg<br />
ist in erster Linie das Ziel, in dem<br />
Kindern die eigenen Lernprozesse<br />
und die Wirksamkeit ihres Tuns<br />
bewusst werden. Die Ermutigung zu<br />
Kreativität, zum Nachdenken und zur<br />
Wahl verschiedener Lösungsstrategien<br />
und die wiederholte Beschäftigung mit<br />
einem Thema lässt Kinder zu selbstbewussten<br />
Experten ihres Themas<br />
werden.“ So steht es im Orientierungsplan<br />
für Bildung und Erziehung<br />
im Elementarbereich des Niedersächsischen<br />
Kultusministeriums.<br />
Das haben wir uns einmal mehr zum<br />
Anlass genommen und in den<br />
Sommerferien im Sinne des<br />
„Konzepts der offenen Arbeit“ gearbeitet.<br />
In Form von gleichzeitig<br />
nebeneinander laufenden Angeboten<br />
und Kleinprojekten gaben wir den<br />
Kindern einen Rahmen, in dem sie<br />
sich eigenständig oder mit Hilfe der<br />
jeweiligen pädagogischen Fachkraft<br />
ausprobieren konnten.<br />
Was haben die Kinder in dieser Zeit<br />
getan? Sie haben zum Beispiel aus<br />
Papiermache gemeinschaftlich einen<br />
großen Kraken gebaut. Zu diesem<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Zweck trugen sie mit den Händen<br />
Papier und Kleister auf Luftballons<br />
auf. Beim Zusammensetzen der einzelnen<br />
Teile wurde natürlich überlegt,<br />
wo die Arme der Krake jeweils angebaut<br />
werden müssen (wie sieht so ein<br />
Krake eigentlich aus?). Und auch das<br />
Anmalen mit dem Pinsel gab Anlass,<br />
sich über die Farbe des Tieres<br />
Gedanken zu machen. Die Kinder<br />
haben sich abgewechselt und untereinander<br />
abgestimmt. In den<br />
Gesprächen während des Arbeitens<br />
drehten sich die Themen natürlich<br />
sehr oft um das Meer und die Tiere;<br />
wie tief ist so ein Meer, wer wohnt<br />
dort eigentlich und wie wohnen die<br />
Meeresbewohner?<br />
Ein anderes Angebot drehte sich ums<br />
Tanzen. Unter Anleitung konnten die<br />
Kinder Musik und Rhythmus mit<br />
dem eigenen Körper verbinden. In<br />
Geschichten eingebundene kleine<br />
Bewegungsabfolgen mit den Füßen<br />
oder den Armen zu erlernen, war z. B.<br />
eine der Herausforderungen dabei.<br />
Tanzen ist eine sehr effektive<br />
Möglichkeit, die Körpereigenwahrnehmung<br />
zu schulen und unsere<br />
Kinder hatten großen Spaß an der<br />
Musik.<br />
Ein weiteres Angebot bezog sich auf<br />
die ästhetische Bildung. Tapetenbahnen<br />
wurden unter Anleitung mit<br />
19<br />
Fingerfarbe bemalt. Hier kamen verschiedene<br />
gesammelte Materialien wie<br />
z. B. Federn, Perlen oder<br />
Papierblumen zum Einsatz. Die<br />
Kinder konnten zuschauen, nachahmen<br />
und selbst Ideen zu der<br />
Gestaltung einbringen.<br />
Die KiTa-Kinder beim kreativen Arbeiten<br />
Natürlich war wöchentlich ein<br />
Waldbesuch im Programm. Unsere<br />
Kinder suchten sich Wege durch das<br />
Unterholz. Beim Gehen und Laufen<br />
auf unebenen Wegen passen sich der<br />
Körper und die Muskulatur automatisch<br />
an die gegebenen Veränderungen<br />
an. Zudem suchten sich unsere Kinder<br />
„Spielsachen“ aus der Natur, sie entdecken<br />
kleine Tiere und beobachteten<br />
sie gemeinsam. Eine sehr schöne<br />
Unterbrechung beim Erkunden und<br />
Beobachten ist immer die gemeinsame<br />
Pause. Alle sitzen zusammen, essen ihr<br />
Frühstück, erzählen und zeigen sich<br />
ihre Erlebnisse und Fundstücke.<br />
Und … 10 Tage haben die Kinder mit<br />
den Elementen Wasser, Feuer und
Der ambulante Pflegedienst<br />
Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Alten und Krankenpflege<br />
Pflege und Betreuung bei Demenz<br />
Psychiatrische Pflege<br />
Palliativpflege<br />
Zusammenarbeit mit Hospizdiensten<br />
Pflegeüberleitung<br />
Haushaltshilfen<br />
Vermittlung von Serviceleistungen<br />
Betreuung durch Ehrenamtliche<br />
Menüservice<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Internet: www.diakoniestationen-hannover.de Mail: herrenhausen@dst-hannover.de<br />
20<br />
Diakoniestation<br />
Herrenhausen / Nordstadt<br />
Eichsfelder Str. 56-58<br />
30419 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: 0511 / 271 35 60<br />
Fax: 0511 / 271 35 62<br />
Rufen Sie uns an und<br />
fragen Sie nach der Pflegedienstleitung<br />
Frau Sabine Spitzer<br />
Erd-, Feuer-, See-, Anonyme Bestattungen<br />
eigene Trauerfeierhalle + Abschiedsraum<br />
Hausbesuche in allen Stadtteilen<br />
Infos siehe www.ackermann-bauer.de ·<br />
info@ackermann-bauer.de
Luft experimentiert. Die<br />
Erzieherinnen regten mit Material zu<br />
verschiedenen Vorgehensweisen an,<br />
ließen sich aber auch gerne von den<br />
Ideen der Kinder mitnehmen und<br />
begleiteten ausschließlich den Prozess.<br />
Diese Forscherzeit setzte sich in der<br />
freien Spielzeit fort. Die Kinder suchten<br />
sich in dieser Zeit ihre eigenen<br />
Experimentierorte. Zum Beispiel<br />
wurde ganz speziell Schwerkraft<br />
erfahren (ein Kind kippte sich selbst<br />
immer wieder in einer unserer Tonnen<br />
um). Andere Kinder bauten alleine<br />
Balancierwege, die sie wieder und wieder<br />
umbauten und so den<br />
Schwierigkeitsgrad an ihr eigenes<br />
Können angepassten.<br />
An einem anderen Nachmittag arbeitete<br />
eine Gruppe von Kindern sehr<br />
ausdauernd an der Herstellung von<br />
Steinmehl. Sie suchten sich kleine<br />
Steine auf dem Gelände und zerklei-<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
nerten und zermahlten sie. Dieses<br />
Thema tauchte später immer mal wieder<br />
bei einzelnen Kindern auf.<br />
In den fünf Wochen gab es außerdem<br />
auch zwei Angebote, an denen alle<br />
Kinder gemeinsam teilnahmen. Zum<br />
Einen trafen sich alle Kinder ein- bis<br />
zweimal wöchentlich zum Singen. Die<br />
Kinder lernten Lieder und so entstand<br />
nebenbei ein kleines gemeinsames<br />
Liedrepertoire für alle Gruppen.<br />
Zusätzlich wurden speziell zwei Lieder<br />
für unsere kleine hausinterne<br />
Hochzeitsfeier (mit Hochzeitstorte,<br />
liebevoll von unserem Küchenteam<br />
gebacken und gestaltet) eingeübt. Eine<br />
Kollegin hat im August geheiratet, das<br />
haben wir natürlich auch<br />
bei uns gefeiert. Zum<br />
Anderen besuchten wir<br />
den Wakitu Spielplatz in<br />
der List. Gemeinsam mit<br />
allen Kindern und allen<br />
Erwachsenen verbrachten<br />
wir den Tag in der<br />
Eilenriede. Wir fuhren auf<br />
dem Hinweg mit der U-<br />
Bahn bis zum Lister Platz.<br />
Den Rückweg legten wir<br />
bis zur Fenskestraße in<br />
Hainholz mit dem Bus zurück. Schon<br />
allein die Fahrt war etwas Besonderes.<br />
Auf dem Spielplatz probierten die<br />
Kinder möglichst viele Spielgeräte aus<br />
21<br />
und besuchten die Tiere, die auf dem<br />
angrenzenden Waldstück gehalten<br />
werden. Besonders die Schweine<br />
kamen gut an.<br />
Wir hatten großes Glück mit dem<br />
Wetter. Der sich schon den ganzen<br />
Tag ankündigende Regen setzte erst<br />
ein, als wir gerade an der Beneckeallee<br />
aus der Bahn stiegen.<br />
Alles in Allem hatten wir eine lebendige,<br />
eigenaktive Zeit und konnten<br />
Sonne und regenfreie Zeit draußen<br />
gut nutzen. So war genug Raum, dass<br />
sich einzelne Kinder auch immer mal<br />
wieder mit sich selbst beschäftigen,<br />
einfach mal schaukeln oder mit einem<br />
Fahrzeug durch das Gelände fahren<br />
konnten. Andere Kinder bauten selbst<br />
Wasserläufe im Sand oder beobachteten<br />
teilweise auch „nur“ den Lauf des<br />
Wassers.<br />
Jetzt ist unsere Kinder<strong>tage</strong>sstätte wieder<br />
voll besetzt. 95 Kinder spielen und<br />
lernen gemeinsam drinnen und<br />
draußen. Im nächsten Sommer hat<br />
unsere Kinder<strong>tage</strong>sstätte in den Ferien<br />
zwei Wochen geschlossen (24.07. -<br />
04.08.), aber das wird uns sicher nicht<br />
davon abhalten, ein passendes<br />
Sommerprogramm zu gestalten.<br />
Für das KiTa-Team St. Andreas,<br />
Tatjana von Brevern
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
22
KOSTENLOSE HILFE FÜR<br />
ÄLTERE GEMEINDEMIT-<br />
GLIEDER IN VINNHORST<br />
Wir freuen uns über das Engagement<br />
von Sara Motie, die im Namen der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> St. Andreas ehrenamtlich<br />
Unterstützung und Hilfe für<br />
ältere Menschen anbietet.<br />
Wenn Sie Bedarf haben, melden Sie<br />
sich einfach im Gemeindebüro<br />
(Telefon 63 21 68). Frau Motie wird<br />
dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen<br />
und einen Termin vereinbaren.<br />
An dieser Stelle stellt sich Frau Motie<br />
vor:<br />
Sara Motie<br />
Liebe St. Andreas-Gemeinde,<br />
ich heiße Sara Motie. Es ist nun gut 20<br />
KREUZ UND QUER - AUSGABE OKTOBER /NOVEMBER 2009<br />
Jahre her, dass ich in Vinnhorst mit<br />
meiner Familie gelebt habe. Ich bin<br />
hier auch zur Grundschule gegangen.<br />
Jetzt hat es mich in diesen Teil von<br />
<strong>Hannover</strong> zurück verschlagen.<br />
Ich habe mich dazu entschieden, für<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> und insbesondere<br />
gerade für ältere Menschen, etwas<br />
zu tun. Deshalb biete ich Ihnen ehrenamtlich<br />
meine Zeit, ein Ohr und<br />
meine Unterstützung an. Das heißt,<br />
ich könnte beim Einkaufen helfen, wir<br />
könnten zusammen Karten oder<br />
Brettspiele spielen oder uns einfach<br />
unterhalten.<br />
Melden Sie sich doch im<br />
Gemeindebüro. Fassen Sie einfach<br />
Mut, wenn Sie interessiert sind und<br />
mich näher kennen lernen wollen. Auf<br />
wiedersehen und freundliche Grüße<br />
23<br />
Sara Motie<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Andreas<br />
wünscht Frau Motie Gottes Segen bei<br />
ihrer Tätigkeit.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> St. Andreas<br />
ZUGÄNGE ZU ADVENT<br />
UND WEIHNACHTEN<br />
„Öffnet Euch Tore,<br />
öffnet Euch<br />
uralte Pforten“:<br />
Unter diesem Motto<br />
werden alle<br />
Frauen zur Einstimmung<br />
auf die Advents- und<br />
Weihnachtszeit in die Oase der<br />
Christuskirche am 12. November von<br />
16 - 19 Uhr eingeladen. Wir möchten<br />
mit Ihnen eine kalendarische Reise<br />
durch diese besondere Zeit unternehmen.<br />
Gruppenleiterinnen können sich<br />
hierbei auch Anregungen für ihre<br />
adventlichen Veranstaltungen holen.<br />
Die Zusammenkunft endet mit einem<br />
kleinen Imbiss. Wir freuen uns auf Ihr<br />
Kommen und bitten um Anmeldung<br />
bis zum 07.11.09 unter Tel. 782844.<br />
Ihre Beauftragten für Frauenarbeit im<br />
Amtsbereich West<br />
Regina Böhlke, Ulrike Meißner,<br />
Michaela Wollschläger
<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hannover</strong>-Hainholz<br />
Gemeindebüro<br />
Turmstr. 13, 30165 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 352 09 00, Fax 352 02 12<br />
E-Mail: KG.Hainholz.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />
Pfarrsekretärin: Helga Illmer<br />
Di, Fr 10—12 Uhr<br />
und Mi 17—19 Uhr<br />
Pfarramt<br />
Pastor Dr. Botho Ahlers<br />
Turmstr. 14, Tel. 352 34 66<br />
Sprechzeit: Di 18—19 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Pastorin Christine Kleybolte<br />
Turmstr. 14, Tel. 352 43 33<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
Pastorin Sabine Deisenroth-Rogge<br />
Moorhoffstraße 28, Tel. 75 12 35<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
Gemeindebüro<br />
Beneckeallee 2 , 30419 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 63 21 68, Fax 63 27 55<br />
E-Mail: KG.Andreas.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />
Pfarrsekretärin: Brunhilde Mund<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 9—11 Uhr<br />
und Do 17—18 Uhr<br />
Pfarramt<br />
Pastor Andreas Ahnert<br />
Am Andreashof 3, Tel. 67 66 47 37<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
Diakon Marc Jacobmeyer<br />
Turmstr. 13, Tel. 352 09 10<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
Kirchenvorstand Vorsitzende<br />
Ursula Wille<br />
Friedhofsbüro Helga Illmer /<br />
Brunhilde Mund, Turmstr. 13,<br />
Tel. 352 06 03, Fax 352 02 12<br />
Mo, Di, Do, Fr 9—10 Uhr<br />
und Mi 16—17 Uhr<br />
Öffnungs- und Schließzeiten des Friedhofs:<br />
01.10. bis 31.10. 8 bis 18 Uhr<br />
01.11. bis 31.01. 8 bis 17 Uhr<br />
01.02. bis 31.03. 8 bis 18 Uhr<br />
01.04. bis 30.09. 8 bis 20 Uhr<br />
Küsterin Almut Schnelle<br />
Tel. (01577) 152 42 51<br />
Kirchenmusikerin Beate Kohl<br />
Tel. 63 29 10<br />
<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. St. Andreas-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hannover</strong>-Vinnhorst<br />
Für beide Gemeinden<br />
Kirchenkreissozialarbeit<br />
Rainer Wilke<br />
Burgstr. 10, Tel. 36 87-133<br />
Sprechzeit: Mo und Fr 10—12 Uhr<br />
KREUZ UND QUER<br />
Diakon Marc Jacobmeyer<br />
Turmstr. 13, Tel. 352 09 10<br />
Sprechzeit: nach Vereinbarung<br />
Kirchenvorstand Vorsitzender<br />
Dr. Rainer Oesterle, Tel. 63 66 73<br />
Küsterin Almut Schnelle<br />
Tel. (01577) 152 42 51<br />
Kirchenmusikerin Beate Kohl<br />
Tel. 63 29 10<br />
Kinder<strong>tage</strong>sstätte Tatjana von Brevern<br />
Beneckeallee 2, Tel. 63 54 00<br />
E-Mail:<br />
KTS.Standreas.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />
Diakoniestation<br />
Leitende Pflegefachkraft Sabine Spitzer<br />
Eichsfelder Straße 56/58, 30419 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 271 35 60, Fax 271 35 62<br />
Leiter der Kantorei<br />
Dr. Rainer Oesterle<br />
Tel. 63 66 73<br />
Kinder<strong>tage</strong>sstätte Renate Dreßler<br />
Hüttenstr. 24, Tel. 352 00 86,<br />
Fax 353 53 21<br />
E-Mail: KTS.Hainholz.<strong>Hannover</strong>@evlka.de<br />
www.ev-<strong>kinder</strong><strong>tage</strong>sstaette-hainholz.de<br />
Freundeskreis der Kirchengem. Hainholz<br />
Rosi Lange<br />
352 09 00 (Gemeindebüro)<br />
Spendenkonto Kirchengem. Hainholz<br />
300 020 Sparkasse Hann., BLZ 250 501 80<br />
Empfänger: <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Stadt<strong>kirchen</strong>kasse,<br />
Vermerk: 423/<strong>Kirchengemeinde</strong> in Hainholz<br />
www.<strong>Kirchengemeinde</strong>-Hainholz.de<br />
Förderverein St. Andreas e.V.<br />
Vorsitzende Ute Bernecker,<br />
Tel. 78 23 17, Konto: 192 1738,<br />
Sparda-Bank <strong>Hannover</strong> e.G.<br />
BLZ 250 905 00<br />
Spendenkonto Kirchengem. St. Andreas<br />
787 469 Sparkasse Hann., BLZ 250 501 80<br />
Empfänger:<br />
<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Andreas<br />
<strong>Ev</strong>. Kindertreff Kidsclub<br />
Kerstin Schmidt<br />
Spierenweg 33<br />
Tel. 920 13 27