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Ortsporträt Weidenberg - Markt Weidenberg

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<strong>Ortsporträt</strong><br />

<strong>Weidenberg</strong><br />

Neuer Kindergarten in <strong>Weidenberg</strong><br />

Seiten 6/7<br />

Interview zum Thema Jugendtreff<br />

Seiten 10/11<br />

Eine Kurier-Verlagsbeilage –26. Oktober 2012


2 <strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

Einer für alle<br />

Verein veröffentlicht Kalender<br />

WEIDENBERG<br />

Von Heike Fauser<br />

Fünf Gemeinden, fünf Nationen,<br />

ein Kalender: Zum ersten<br />

Mal wird es von den <strong>Weidenberg</strong>er<br />

Partnergemeinden einen<br />

Jahreskalender geben.<br />

Herausgebracht wird dieser<br />

vom Gemeindepartnerschaftsverein<br />

<strong>Weidenberg</strong><br />

(GPV).<br />

Schöne Landschaftsbilder, Tiere<br />

und lachende Menschen – so<br />

sieht der erste Kalender der<br />

Partnergemeinden <strong>Weidenberg</strong><br />

für das Jahr 2013 aus. Jede Nation<br />

ist mit je zwei Bildern auf 13 Seiten<br />

vertreten, die Wochentage<br />

stehen in der jeweiligen Landessprache.<br />

Die Arbeit an dem Kalender hat<br />

Enno Treutler, ehemaliger Vorsitzender<br />

des Gemeindepartnerschaftsvereins<br />

<strong>Weidenberg</strong><br />

(GPV) und Ideengeber des Projekts,<br />

viel Zeit gekostet. Am<br />

längstendauertedieAuswahlder<br />

Bilder. Das lag daran, dass man in<br />

<strong>Weidenberg</strong> an der Schule sowie<br />

in den Partnergemeinden Plou-<br />

hinec (Frankreich), Smržovka<br />

(Tschechien), Koscielny (Polen)<br />

und Unsere Liebe Frau im Walde<br />

-St. Felix (Italien) Fotowettbewerbe<br />

veranstaltet hat. In einer<br />

Versammlung stimmten die<br />

Mitglieder des GPV dann darüber<br />

ab, welche Fotos in den Kalender<br />

kommen. Auch zwei <strong>Weidenberg</strong>er<br />

sind mit ihren Bildern<br />

vertreten: Schüler Florian Gaudick<br />

zeigt mit seinem Motiv<br />

„Idylle“ eine leere Holzbank an<br />

einem Weiher. Claudia Küffner,<br />

Lehrerin an der Verbandsschule<br />

<strong>Weidenberg</strong>, ließ ihre Schulklasse<br />

für ein Foto posieren.<br />

Warum sich der Verein für deren<br />

Bilder entschied, kann Treutler<br />

schnell erklären: „Sie waren am<br />

besten.“<br />

Rund 250 Exemplare wurden von<br />

dem Jahreskalender gedruckt.<br />

Erhältlich ist er im <strong>Weidenberg</strong>er<br />

Rathaus zum Preis von zehn Euro.<br />

„Der Preis ist kostendeckend,<br />

daran haben wir nichts verdient“,<br />

sagt Treutler, der hofft, dass der<br />

Kalender gut angenommen wird.<br />

Das Geld wolle der Verein „sinnvoll“<br />

ausgeben, etwa für „Fahrten<br />

in die Partnergemeinden“.<br />

Staatlich anerkannter Erholungsort<br />

Der Schiffsfriedhof im französischen Hafen Plouhinec ziert das<br />

Titelfoto des ersten GPV-Jahreskalenders. Foto: Fauser<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> -<br />

eine Verlagsbeilage des<br />

Nordbayerischen Kuriers am<br />

26. Oktober 2012<br />

Redaktion:<br />

Joachim Braun (verantw.),<br />

Heike Fauser<br />

Anzeigen:<br />

Andreas Weiß (verantw.),<br />

Michael Lindner<br />

Titelfoto: Andreas Harbach<br />

Verlag:<br />

Nordbayerischer Kurier GmbH<br />

&Co. Zeitungsverlag KG,<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17,<br />

95448 Bayreuth


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Flip-Flops -20<br />

<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> 3<br />

Sie hat den Wald<br />

im Griff<br />

Neue Försterin im Revier <strong>Weidenberg</strong><br />

WEIDENBERG<br />

Von Heike Fauser<br />

Im März hat Alexandra Schade<br />

ihren Dienst als Revierförsterin<br />

in <strong>Weidenberg</strong> angetreten.<br />

Seither war die 26-<br />

Jährige nicht nur viel im Wald<br />

unterwegs, sie musste vor allem<br />

viel Büroarbeit erledigen.<br />

Hinter dem Schreibtisch der<br />

Försterin stehen im Holzregal<br />

etwa 30 schwarze Ordner aneinandergereiht.<br />

In diese Akten<br />

muss sich Alexandra Scha-<br />

©Peter Braun, Heinersreuth<br />

600 m 2<br />

Verkaufsfläche<br />

Schuh<br />

&<br />

Sportparadies<br />

deeinarbeiten.„Ichhabesienoch<br />

nicht alle durch“, gesteht sie. Als<br />

Försterin gehe man eben nicht<br />

nur in den Wald, man müsse auch<br />

„richtig viel Büroarbeit erledigen“.<br />

Ihr Revier erstreckt sich von der<br />

Stadtgrenze Bayreuths bis zur<br />

Oberpfalz und umfasst die Verwaltungsgemeinschaft<strong>Weidenberg</strong>undSpeichersdorf.Dem<br />

Wald hier geht es „dementsprechend<br />

gut“, sagt Schade.<br />

Sorgen mache ihr aber die<br />

Fichte. Die globale Erderwärmung<br />

könnte dem Na-<br />

Kuhbandner<br />

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Die Försterin ist nicht nur im Wald unterwegs, sondern sitzt auch<br />

viel am Schreibtisch. Immer an ihrer Seite: Hund Anton. Foto: Harbach<br />

delbaum irgendwann zum Verhängnis<br />

werden. Denn ist der<br />

Boden zu trocken, wird die Fichte<br />

anfälliger für Krankheiten und<br />

geht kaputt.<br />

Schade fühlt sich wohl in <strong>Weidenberg</strong>.<br />

Jeden Tag pendelt sie<br />

Teratel<br />

mit dem Auto von Friedensfeld<br />

(bei Tirschenreuth) zur Arbeitsstelle.<br />

Immer mit dabei ist<br />

ihr Großer Münsterländer Anton<br />

von Löwenberg. „Der passt<br />

mehr auf mich auf, als mir eigentlich<br />

lieb ist“, sagt Schade.<br />

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4 <strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

Essen wieimRestaurant<br />

Ein Blick in die Schulküche der Verbandsschule <strong>Weidenberg</strong><br />

WEIDENBERG<br />

Von Heike Fauser<br />

Kurz vor zwölf Uhr in der Schulküche<br />

<strong>Weidenberg</strong>: Chefkoch<br />

Torsten Seefloth (50) holt den<br />

frischen Putenrollbraten aus<br />

dem Ofen. Im Eiltempo schneidet<br />

er das Fleisch in portionsgroße<br />

Stücke. Im Kochtopf<br />

gart das Kohlrabigemüse, das er<br />

morgens frisch geschnitten hat,<br />

daneben liegen in einem Behälter<br />

rund zwölf Kilo Spätzle.<br />

Er legt das Messer ab und greift<br />

zu einem Tuch. Der Dampf hat<br />

seine Brille beschlagen. „Um<br />

diese Zeit ist es immer hektisch“,<br />

sagt er und putzt die Brille.<br />

Viel Zeit bleibt dem Koch<br />

nicht. In 20 Minuten kommen<br />

die ersten Schüler, dann muss<br />

das Essen fertig sein.<br />

Rund 230 Ganztagsschüler verköstigt<br />

der Koch von Montag bis<br />

Freitag. Hinzu kommen die Kindergärten<br />

in <strong>Weidenberg</strong> und<br />

Emtmannsberg, die die Küche<br />

mit Mittagessen beliefert. Jeden<br />

Tag können die Kinder zwischen<br />

zwei Gerichten wählen.<br />

Heute gibt es Putenbrustbraten<br />

mit Rosmarin in Sauerrahmsoße,<br />

dazu Butterspätzle<br />

mit Karotten- und Kohlrabigemüse.<br />

Als Alternative hat der<br />

Koch Hefeklöße mit Vanillesoße<br />

vorbereitet. 3,20 Euro zahlen<br />

die Eltern für ein Gericht.<br />

Süße Speisen kocht der Koch nur<br />

einmal in der Woche. Zwischendrin<br />

gibt es mal Spaghetti<br />

Bolognese oder Pizza. Ansonsten<br />

kommen nur frische und<br />

Bei Chefkoch Seefloth kommen nur gesunde Sachen auf den Tisch. Zwischendrin darf's aber<br />

auch mal was Süßes sein. Dann gibt's Hefeklöße mit Vanillesoße. Fotos: Harbach<br />

gesunde Sachen auf den Tisch.<br />

Keine Tiefkühlware, keine Geschmacksverstärker.<br />

Ob das den<br />

Kindern schmeckt? „Aber sicher“,<br />

sagt er, „für Kinder ist es<br />

sogar einfacher zu kochen.“ In<br />

der Kantine, sagt der Koch, können<br />

die Kinder die Gerichte probieren.<br />

„So bekommen sie ein<br />

Gefühl dafür, was ihnen<br />

schmeckt und was nicht.“ Nur<br />

einmal im Jahr – am letzten<br />

Schultag –schlägt der Koch über<br />

die Stränge. „Da gibt's dann für<br />

alle Schnitzel mit Pommes.“<br />

Bei der Auswahl der Produkte<br />

achtet er vor allem auf Frische.<br />

Einmal in der Woche wird<br />

die Schule von regionalen Lieferanten<br />

beliefert: Die Kartoffeln<br />

kommen aus Speichersdorf,<br />

Obst und Gemüse aus<br />

Bayreuth. Fleisch und Eier bezieht<br />

die Schule direkt aus <strong>Weidenberg</strong>.<br />

Das Mehl für die Hefeklöße hat<br />

der Koch aus einem Supermarkt.<br />

Noch liegen sie im Ofen,<br />

dann piepst es. Der Dampf zieht<br />

nach oben, es duftet süßlich. Der<br />

Koch zieht den Behälter aus dem<br />

Ofen. „Schauen Sie mal, wie<br />

schön der Teig aufgegangen ist.<br />

Mit aufgebackenen Produkten<br />

wäre das nicht passiert“, sagt er.<br />

Die Schulglocke läutet Punkt<br />

12.20 Uhr. Die Elfjährige Celina<br />

und ihr gleichaltriger Klassenkamerad<br />

Lucas warten schon<br />

OHG<br />

<strong>Weidenberg</strong>, Heßlacher Str. 6<br />

☎ (0 92 78) 2 15<br />

Fax 72 84<br />

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GRABDENKMALE


<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> 5 5<br />

in der Schlange. Jeden Tag gehen<br />

sie zum Essen in die Schulkantine.<br />

Der Putenrollbraten ist<br />

eines von Lucas' Lieblingsgerichten.<br />

„Das Essen hier<br />

schmeckt mir“, sagt Lucas. Dass<br />

der Koch nur selten Spaghetti<br />

oder Pizza macht, stört die beiden<br />

nicht. „Wir können uns ja<br />

auch Essen wünschen“, sagt er.<br />

Einmal habe Lucas Kürbissuppe<br />

gewollt, „die hat der Koch<br />

dann auch gemacht“. Nur eines<br />

stört die beiden Schüler an<br />

der Kantine: Es gibt zu wenig<br />

Plätze. „Manchmal müssen wir<br />

alle zusammenrücken“, sagt Celina.<br />

Um das Platzproblem weiß auch<br />

der Direktor der Verbandsschule,<br />

Reinhard Müller. Derzeit<br />

essen acht Klassen im<br />

Wechsel in der Schulkantine. Im<br />

nächsten Schuljahr wird nach<br />

Worten des Direktors noch eine<br />

Klasse hinzukommen. Entweder<br />

„baut die Schule dann an<br />

oder man verlagert einen Teil in<br />

einanderesKlassenzimmer“,sagt<br />

Müller.<br />

In der Küche lässt die Hektik<br />

langsam nach. Noch eine Klasse<br />

muss der Koch versorgen,<br />

dann schließt die Küche. An Feierabend<br />

ist dann noch lange<br />

nicht zu denken: aufräumen,<br />

Glas-Knopf-Museum<br />

Kristallstraße 5 – Verein Werksiedlung<br />

Kontakt: Heinz Schimek – Tel.: 09278/308<br />

In einem ehemaligen Glaswerkbetrieb wird das<br />

Handwerk des konstvollen Glas-, Schmuckwaren-<br />

und Lüsterbehang-Herstellens gezeigt.<br />

Umfangreiche Vitrinen veeranschaulichen die<br />

Vielfalt von Knöpfen und Schmuck<br />

Volkskundliche Sammlung<br />

Schulstraße 2 – FGV <strong>Weidenberg</strong><br />

Kontakt: Reinhard Müller – Tel.: 09278/98439<br />

Fichtelgebirgsverein <strong>Weidenberg</strong> e.V.<br />

Sammlung alter Gerätschaften aus Landwirtschaft,<br />

Handwerk und Haushalt;<br />

3000 Exponate, z. B. komplette alte<br />

Schusterei<br />

Der <strong>Weidenberg</strong>er Museumsweg<br />

verbindet alle Museen und Kunststätten des Ortes.<br />

Von April bis Oktober, an jedem 1. Sontag im Monat, von 13.00<br />

bis 17.00 Uhr können Sie das Glas-Knopf-Museum, eine<br />

Musikinstrumenten-Sammlung, das Freilichtmuseum Scherzenmühle<br />

und die Galerie im Bahnhof besuchen.<br />

Schlange stehen fürs Mittagessen: Celina (11) und ihr gleichaltriger Klassenkamerad Lucas essen<br />

jeden Tag in der Kantine. Die Mahlzeiten schmecken, nur die Sitzplätze sind knapp.<br />

putzen, Küche saubermachen.<br />

Bis alles fertig ist, wird's 17 Uhr.<br />

Seit vier Jahren ist Seefloth<br />

Chefkoch in der Schulküche. Er<br />

arbeitet gern dort, auch wenn<br />

Informationen:<br />

Rathaus <strong>Weidenberg</strong><br />

Rathausplatz 1<br />

95466 <strong>Weidenberg</strong><br />

www.weidenberg.de<br />

Tel.: 09278/977-0<br />

Freilichtmuseum Scherzenmühle<br />

In der Au 20 – FGV <strong>Weidenberg</strong><br />

Kontakt: Reinhard Müller – Tel.: 09278/98439<br />

Fichtelgebirgsverein <strong>Weidenberg</strong> e.V.<br />

Voll funktionsfähige „altdeutsche Mühle”,<br />

Anfänge um 1600;<br />

Freilichtmuseum am Originalstandort<br />

Musikinstrumenten-Sammlung<br />

Alte Bayreuther Straße 5 – Private Sammlung<br />

Kontakt: Georg Will – Tel.: 09278/1008<br />

Musikinstrumente aus der Zeit von 1900 bis<br />

heute. Akkordeons, Konzertinas, Harmonium,<br />

Geigen, Gitarren, Zither, Kontrabass, Trompeten,<br />

Flügelhorn, Posaunen, Barithonhorn,<br />

Flöten sowie Schlagzeug und Trommeln.<br />

Militärhistorisches Museum<br />

Alte Bayreuther Str. 10<br />

Kontakt: Götz Martin - Tel. 0921-3448674<br />

Uniformen und Waffen der „Alten“ Bayreuther<br />

Regimenter sind im Museum für Militärtradition<br />

ausgestellt. Auch Uniformen und Ausrüstungsgegenstände<br />

der beiden Bundeswehrverbände<br />

Panzergrenadierbataillon 102 und Panzerartilleriebataillon<br />

125 befinden sich darin.<br />

Als besondere Attraktion des <strong>Weidenberg</strong>er Museumsweges bieten alle Museen Vorführungen und Mitmachaktionen<br />

an. Sie können den Museumsweg natürlich auch mit eine Spaziergang durch die romantischen Gässchen des<br />

historischen, denkmalgeschützten Obermarktes verbinden.<br />

<strong>Weidenberg</strong>er Museumsweg – April bis Oktober – jeden 1. Sonntag im Monat, 13.00 – 17.00 Uhr<br />

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war, hatte er auch nicht<br />

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6 <strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

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Alles ist so groß<br />

Neuer Kindergarten in <strong>Weidenberg</strong><br />

WEIDENBERG<br />

Von Heike Fauser<br />

Die fünfjährige Maja findet den<br />

neuen Kindergarten toll. „Der ist<br />

vielgrößerundvielschöner“,sagt<br />

das Mädchen mit Brille und kurzen<br />

blonden Haaren.<br />

Bei dem Umzug in das neue Gebäude,<br />

das nur wenige Meter<br />

entfernt vom alten Kindergarten<br />

liegt, haben Maja und die<br />

anderen 162 Kinder mitgeholfen.<br />

Bücher und Spielsachen haben<br />

sie in Kartons geräumt und<br />

sie dann mit Hilfe der Erzieherinnen<br />

in das neue Gebäude<br />

getragen.<br />

Majas Mutter, Heidi Rhau, ist<br />

froh, dass ihre Tochter in den<br />

neuen Kindergarten geht. Die 35-<br />

Jährige ist Vorsitzende des El-<br />

ternbeirates in <strong>Weidenberg</strong> und<br />

war mit dem Zustand des alten<br />

Gebäudes nicht mehr zufrieden.<br />

„Der Putz bröckelte<br />

schon von den Wänden und der<br />

Boden war in manchen Räumen<br />

stellenweise uneben.“<br />

Anders sieht es da im neuen Kindergarten<br />

aus. „Dort ist alles viel<br />

heller und freundlicher“, sagt die<br />

Mutter. Aber vor allem ist alles<br />

viel größer: Der 3,5 Millionen<br />

Euro teure Riesenkindergarten<br />

bietet eine Nutzfläche<br />

von knapp 800 Quadratmetern.<br />

„Der Nachteil im alten Kindergarten<br />

war definitiv, dass die<br />

Kinder in zwei verschiedenen<br />

Gebäuden untergebracht waren“,<br />

sagt Carmen Wirth, Leiterin<br />

des Kindergartens.<br />

Das Problem hat man durch den<br />

„Der Neubau war sinnvoll“, sagt Mutter Heidi Rhau mit ihren<br />

Kindern Maja (5) und Felix (2). Foto: Fauser


<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> 7<br />

zweistöckigen Bau nun behoben:<br />

im Erdgeschoss sind die<br />

Krippenkinder untergebracht, im<br />

ersten Stockwerk die Kindergartenkinder.<br />

Die Stockwerke<br />

sind mit einem Aufzug verbunden.<br />

Doch der, sagt die Leiterin,<br />

sei in erster Linie für Kinder<br />

mit Behinderung gedacht.<br />

Dass Maja jetzt mehr Platz zum<br />

Spielen hat, gefällt auch ihrer<br />

Mutter.<br />

Die lobt vor allem den großen<br />

Kinderspielplatz, der außen vor<br />

der Anlage gebaut wurde –und<br />

das Frühstückscafé. Dort essen<br />

jetzt alle vier Kindergartengruppen<br />

gemeinsam und nicht<br />

mehr getrennt.<br />

Maja geht am Vormittag für fünf<br />

Stunden in den Kindergarten.<br />

„Ich habe das Glück, einen Arbeitgeber<br />

zu haben, der es mir<br />

erlaubt, von zu Hause aus zu arbeiten“,<br />

sagt die Mutter. Gegen<br />

Mittag holt sie Maja gemeinsam<br />

mit Sohn Felix vom<br />

Kindergarten ab.<br />

Schon bald, im Januar, soll der<br />

Zweijährige regelmäßig am Vormittag<br />

in die Kinderkrippe gehen.<br />

„Die Öffnungszeiten sind<br />

absolut elterngerecht“, sagt die<br />

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Millionen Euro gezahlt, den Rest übernahm der Freistaat. Foto: Harbach<br />

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der Leiterin vor allem Eltern mit<br />

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<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> 9<br />

BILDIMPRESSIONEN: Schöne alte Bauten und ganz viel Natur –das ist <strong>Weidenberg</strong><br />

und seine Verwaltungsgemeinschaft. Ob die Schiedtreppe am Obermarkt oder der<br />

alte Bahnhof in Sophienthal: Jeder Ort hat seine eigene Geschichte.<br />

Blick aus dem<br />

Rathaus auf den<br />

Obermarkt: Nach<br />

der Kellernacht<br />

folgte im September<br />

die<br />

Michaeli-Kerwa<br />

mit Kirchweihmarkt.<br />

Da war<br />

vor allem was<br />

für die Kinder<br />

geboten.<br />

Text: fau/Fotos: red<br />

Die wohl bekannteste Treppe in <strong>Weidenberg</strong> ist die Schiedtreppe (links). Sie führt mit ihren 132 Stufen zum Obermarkt,<br />

von dort aus hat man einen wundervollen Blick auf die Ortschaft. Nicht weit weg von der Schiedtreppe<br />

liegt das Eschig-Haus (rechts unten). In dem Gebäude war früher ein Sattlereibetrieb ansässig, heute wird der untere<br />

Teil des Hauses als Gaststätte genutzt. Etwa drei Kilometer von <strong>Weidenberg</strong> entfernt befindet sich der alte Bahnhof<br />

Sophienthal. Das Holzhäuschen war früher tatsächlich einmal ein Bahnhofsgebäude.


10 <strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

Jugend muss Initiative zeigen<br />

Bürgermeister Hans Wittauer und Jugendbeauftragter Marco Regber im Interview<br />

WEIDENBERG<br />

Von Heike Fauser<br />

Seit Monaten plant <strong>Weidenberg</strong><br />

einen Jugendtreff. Doch<br />

noch immer fehlt ein passender<br />

Raum. Im Kurier-Interview<br />

sprechen <strong>Weidenberg</strong>s Bürgermeister<br />

Hans Wittauer<br />

(FWG) und Jugendbeauftragter<br />

Marco Regber (SPD) über<br />

die Pläne –und wie die Gemeinde<br />

die Jugendlichen für<br />

einen Jugendtreff animieren<br />

will.<br />

Herr Wittauer, in einem Interview<br />

mit dem Kurier haben<br />

Sie gesagt, dass junge Menschen<br />

eher registrierten, was ihnen<br />

fehle und nicht, was sie haben.<br />

Müssten die Jugendlichen<br />

<strong>Weidenberg</strong> mehr schätzen?<br />

Wittauer: Das kann ich nicht<br />

beurteilen. Es ist vielleicht ein<br />

Anstoß, darüber nachzudenken,<br />

was wir hier alles an Positivem<br />

haben.<br />

Das wäre?<br />

Wittauer: Wir haben eine super<br />

Vereinsstruktur, sowohl in<br />

<strong>Weidenberg</strong> als auch im Umland.<br />

Der Kreisjugendring bietet<br />

regelmäßig Veranstaltungen<br />

an, am Wochenende fährt<br />

der Bus zu den Diskotheken. Und<br />

wir haben –wie ja bereits ein Jugendlicher<br />

treffend erkannt hat<br />

-eine tolle Bahnanbindung nach<br />

Bayreuth. Man kann also nicht<br />

sagen, dass wir in der letzten<br />

Provinz sind, das stimmt so nicht.<br />

Herr Regber, warum hat <strong>Weidenberg</strong><br />

keinen Jugendtreff?<br />

Regber: Es gab vor meiner Zeit<br />

schon mal einen Jugendtreff.<br />

Aber der lief wohl damals nicht<br />

so gut, weshalb auch einige Ge-<br />

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<strong>Weidenberg</strong>sBürgermeister<br />

Hans<br />

Wittauer<br />

(FWG).<br />

meinderäte mit Skepsis reagierten,<br />

als ich vorschlug, wieder<br />

einen Jugendtreff einzuführen.<br />

Inzwischen denkt man<br />

darüber anders. Die Planungen<br />

für einen Jugendtreff laufen auf<br />

Hochtouren.<br />

Ist also in absehbarer Zeit mit einem<br />

Jugendtreff zu rechnen?<br />

Regber: Das hoffe ich! Das liegt<br />

aber nicht nur in meiner Entscheidungsgewalt.<br />

Irgendwann<br />

wird im Gemeinderat über ei-<br />

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ne Räumlichkeit entschieden<br />

werden müssen.<br />

Wittauer: Wir haben uns dazu<br />

die Räume im alten Kindergarten<br />

angesehen. Ob die letztlich<br />

auch genommen werden, ist<br />

noch ungewiss. Daneben gibt es<br />

aber noch andere wichtige Fragen<br />

zu klären, etwa, wer den Jugendtreff<br />

führen wird und wie<br />

er funktionieren soll. Mir gefällt<br />

nach wie vor der Treff in<br />

Glashütten, weil dort die jungen<br />

Leute selbst Verantwortung<br />

übernehmen. Unsere Jugendlichen<br />

wollen auch entscheiden.<br />

Das können sie gerne<br />

tun, nur dann müssen sie Initiative<br />

zeigen.<br />

Das heißt, die Jugendlichen interessieren<br />

sich nicht?<br />

Regber: Wir hatten vor zwei Jahren<br />

ins Bürgerhaus eingeladen.<br />

500 Flyer haben wir in der Schu-<br />

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<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> 11<br />

le und am Bahnhof verteilt. Zu<br />

dem Treffen kamen gerade mal<br />

sieben junge Leute. Ich gebe zu,<br />

vielleicht war es auch nicht der<br />

richtige Weg, so einzuladen, vielleicht<br />

hätte man direkt auf die<br />

Jugendlichen zugehen sollen.<br />

Wieso sind Sie nicht über Facebook<br />

gegangen?<br />

Wittauer: Ich befasse mich<br />

mittlerweile auch mit Facebook<br />

–zufinden bin ich da aber<br />

noch nicht. Trotz moderner<br />

Technik sollten wir aber nicht<br />

auf schriftliche Einladungen<br />

verzichten. Ich kann nicht voraussetzen,<br />

dass jeder Jugendliche<br />

in Facebook ist.<br />

Wie werden Sie dann auf die Jugendlichen<br />

zugehen?<br />

Regber: Über ein Schulpro-<br />

jekt. Die jungen Leute sollen sagen,<br />

was ihnen in <strong>Weidenberg</strong><br />

gefällt und was nicht. Ich bin mir<br />

sicher, dass wir dadurch leichter<br />

an die jungen Leute herankommen<br />

und das Interesse<br />

an einem Jugendtreff steigern.<br />

Haben Sie mal die Jugendlichen<br />

gefragt, wie sie sich den Jugendtreff<br />

wünschen?<br />

Regber: Es sind die üblichen<br />

Wünsche: Am besten einen Jugendtreff,<br />

der überhaupt nicht<br />

beaufsichtigt ist. Aber das geht<br />

nicht.<br />

Und haben Sie als Jugendbeauftragter<br />

konkrete Vorstellungen?<br />

Regber: Wir haben uns schon<br />

mehrere Jugendtreffs angeschaut<br />

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Jugendbeauftragter<br />

Marco<br />

Regber<br />

(SPD).<br />

Niederbayern sind der Bürgermeister<br />

und ich gefahren.<br />

Meine Wunschvorstellung wäre,<br />

den Jugendtreff am Wochenende<br />

aufzumachen. Wann,<br />

das sollen die Jugendlichen entscheiden.<br />

Nachmittags und<br />

abends soll es Veranstaltungen<br />

geben.<br />

Viele Jugendliche treiben sich am<br />

Bahnhof herum, was vor allem<br />

viele Anwohner stört. Wie ist die<br />

Situation jetzt?<br />

Wittauer: In letzter Zeit sind<br />

keine Klagen gekommen. Die<br />

Lage hat sich beruhigt, auch die<br />

Verschmutzung ist weniger geworden.<br />

Hoffen Sie, dass eine JugendeinrichtungdiejungenLeutevom<br />

Bahnhof wegbringt?<br />

Wittauer: Die Leute, die sich am<br />

Bahnhof aufhalten, sind 18 Jahre<br />

alt und noch älter –und kommen<br />

zum Teil auch aus dem Umkreis.<br />

Die Geschehnisse, die vor<br />

Monaten in verstärkter Form am<br />

Bahnhof aufgetreten sind, kann<br />

man meiner Meinung nach nicht<br />

an einer fehlenden Jugendeinrichtung<br />

festmachen. Probleme<br />

wird es immer geben, auch<br />

mit einem Jugendtreff.<br />

Nur noch<br />

2 Bauplätze<br />

vorhanden!


12 <strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

Es war einmal ein Distriktkrankenhaus<br />

Fast 50 Jahre lang hatte <strong>Weidenberg</strong> ein Hospital –Finanzierung war nicht leicht<br />

WEIDENBERG<br />

Von Otto Pilz<br />

Bayreuth hat eins, Kulmbach und<br />

Pegnitz auch –ein Krankenhaus.<br />

Auch der <strong>Markt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

hatte einst ein eigenes Distriktkrankenhaus,<br />

das sich in der<br />

Wolfskehle am Obermarkt befand.<br />

Ein halbes Jahrhundert<br />

wurden hier Kranke behandelt.<br />

Das Gebäude steht noch. Heute<br />

ist es ein Wohnhaus.<br />

Das einstige Krankenhaus hat<br />

eine bewegte Vorgeschichte.<br />

Der Distrikt <strong>Weidenberg</strong> umfasste<br />

vor 145 Jahren rund 20<br />

selbstständige Gemeinden mit<br />

zusammen knapp 9.600 Einwohnern.<br />

Zum Vergleich: Heute<br />

zählt die Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Weidenberg</strong>, zu der die<br />

Gemeinden Kirchenpingarten,<br />

Seybothenreuth, Emtmannsberg<br />

und der <strong>Markt</strong> <strong>Weidenberg</strong> gehören,<br />

gut 10.000 Einwohner.<br />

Der <strong>Markt</strong> alleine bringt es dabei<br />

auf rund 6.400 Bürger.<br />

Ein Krankenhaus hat <strong>Weidenberg</strong><br />

heute nicht mehr, denn vor<br />

gut 90 Jahren schloss das Hos-<br />

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In diesem Gebäude am Obermarkt ließen sich einst kranke Menschen behandeln. Vor gut 90 Jahren<br />

schloss das Distriktkrankenhaus seine Pforten. Heute ist es ein Wohnhaus. Foto: Pilz<br />

pital in der Wolfskehle für immer<br />

seine Pforten. 50 Jahre gab es<br />

dieses Hospital in <strong>Weidenberg</strong>.<br />

Bis zur Errichtung dieses Spitals<br />

war es ein langer Weg. Denn es<br />

war kein leichtes Unterfangen,<br />

eine solche Einrichtung mit den<br />

notwendigen finanziellen Mitteln<br />

ins Leben zu rufen, gehörte<br />

<strong>Weidenberg</strong> doch als damals<br />

kleinster Distrikt in Oberfranken<br />

auch noch zu den ärmsten Gebietskörperschaften<br />

zwischen<br />

Frankenwald und Fichtelgebirge.<br />

Doch der Distriktsrat von Wei-<br />

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<strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong> 13<br />

denberg hatte bereits 1870 die<br />

Notwendigkeit eines eigenen<br />

Krankenhauses im Ort erkannt.<br />

An Kosten für die neue Krankenanstalt<br />

wurden damals insgesamt<br />

6.570 Gulden veranschlagt.<br />

Bevor man jedoch einen Zuschussantrag<br />

an den damaligen<br />

Kreis von Oberfranken in Bayreuth<br />

stellte, hatte man bereits<br />

4.730 Gulden zusammen. So<br />

steuerte die Gemeinde <strong>Weidenberg</strong><br />

als größte Kommune<br />

im Distrikt immerhin den stolzen<br />

Betrag von 2.230 Gulden bei.<br />

Weitere 1.500 Gulden kamen als<br />

Geschenk vom Zentralkapitel<br />

des Sankt-Johannis-Vereins in<br />

München. Außerdem stand der<br />

Anteil aus der Gewinnhälfte der<br />

München-Aachener Feuerversicherungsanstalt<br />

in Höhe von<br />

1.000 Gulden zur Verfügung. Es<br />

verblieb also ein ungedeckter<br />

Betrag von 1.840 Gulden. 340<br />

davon wollte der bitterarme<br />

<strong>Weidenberg</strong>er Distrikt aus eigenen<br />

Mitteln aufbringen. Der<br />

größte Teil jedoch, also 1.500<br />

Gulden, sollte vom Kreis Oberfranken,<br />

dem heutigen Bezirkstag<br />

in Bayreuth, kommen.<br />

Der Distriktsrat <strong>Weidenberg</strong><br />

hatte sich in seiner Versammlung<br />

am 7. November 1870 einstimmig<br />

für den Bau eines eigenen<br />

Distriktkrankenhauses<br />

ausgesprochen.<br />

Gehör gefunden hatten die<br />

<strong>Weidenberg</strong>er schon vor dem<br />

Antrag an den Kreis Oberfranken<br />

im fernen München, denn<br />

das königliche Staatsministeri-<br />

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um des Innern erteilte mit Entschließung<br />

vom 20. Februar 1871<br />

der Regierung von Oberfranken<br />

den Auftrag, den baldigen Bau<br />

einer Krankenanstalt in <strong>Weidenberg</strong><br />

in die Wege zu leiten.<br />

Für die Verwirklichung des Projekts<br />

gab es zwei Möglichkeiten:<br />

Der Kauf eines von zwei bereits<br />

in Aussicht genommenen Häusern<br />

oder gar ein Neubau. Da ein<br />

neues Gebäude aber rund<br />

11.000 Gulden gekostet hätte,<br />

entschloss sich der Distriktsrat<br />

zum Kauf des Hauses Nr. 38 in<br />

<strong>Weidenberg</strong>, das damals dem<br />

Bürgermeister Krauß gehörte.<br />

Kein Zuschuss<br />

Neun Monate später musste<br />

<strong>Weidenberg</strong> einen Rückschlag<br />

hinnehmen: bei einem Treffen<br />

mit dem Kreis Oberfranken am<br />

11. November 1871 beschlossen<br />

die Verantwortlichen, das geplante<br />

Krankenhaus nicht mit<br />

1500 Gulden zu bezuschussen –<br />

obwohl der Kreis Oberfranken<br />

dazu die Möglichkeit gehabt<br />

hätte. Denn die Bezuschussung<br />

solcher Distriktskrankenhäuser<br />

war laut königlicher Anordnung<br />

über die Kreise bereits seit 1868<br />

möglich. Hof, Kronach und Naila<br />

hatten damals bereits eine<br />

Distriktkrankenanstalt, Scheßlitz,<br />

Ebermannstadt, Berneck<br />

und <strong>Weidenberg</strong> strebten eine<br />

an. Die Landratsversammlung<br />

wollte, dass sich –ähnlich wie in<br />

Norddeutschland - mehrere<br />

Distrikte zu einer gemeinsam<br />

getragenen Krankenanstalt zu-<br />

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ehemalige Distriktkrankenhaus (links unten). Foto: Pilz<br />

sammenschließen, allerdings<br />

sah man ein, dass man Kranke<br />

nicht über lange Strecken<br />

transportieren könne.<br />

Kurzum, man wollte damals den<br />

<strong>Weidenberg</strong>ern die beantragten<br />

1.500 Gulden nicht bewilligen,<br />

vielleicht auch deshalb, weil<br />

man keinen Präzedenzfall<br />

schaffen wollte, da man dann<br />

auch andere Anträge dieser Art<br />

hätte bewilligen müssen.<br />

Die Landräte waren der Ansicht,<br />

dass der Distrikt <strong>Weidenberg</strong><br />

durchaus fähig sei, die fehlenden<br />

1.840 Gulden selbst aufzubringen.<br />

Wenn nicht auf einmal,<br />

dann eben in Raten.<br />

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14 <strong>Ortsporträt</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />

„Sie sind mein Engel“<br />

Christine Gärtner suchte Hilfe –und bekam sie über den Bürgerverein SiSo-Netz<br />

WEIDENBERG<br />

Von Heike Fauser<br />

Auf einmal konnte Christine<br />

Gärtnernichtsmehrmachen.Die<br />

Wohnung putzen, Blumen gießen,<br />

Wäsche waschen –all das<br />

ging nicht mehr. Es war wie ein<br />

Schock für die 77-Jährige, als ihr<br />

der Arzt im Juni sagte, sie müsse<br />

sofort ins Krankenhaus. Notoperation.<br />

Das Herz machte<br />

Probleme. Dann, nach der OP,<br />

folgte der zweite Schock: Die<br />

Ärzte sagten ihr, dass sie in den<br />

vier Wochen der Genesung nicht<br />

schwer heben dürfe - höchstens<br />

2,5 Kilo. Die Rentnerin<br />

machte sich Gedanken, nicht nur<br />

um ihre Gesundheit, sondern<br />

darum, wer ihr Heim pflegen<br />

sollte. Die Tochter war auf Kur,<br />

der Mann schon verstorben, die<br />

Enkel zu jung. Als die Rentnerin<br />

im April den Bürger-<br />

hilfsverein SiSo-Netz mitbegründete,<br />

hätte sie nie gedacht,<br />

dass sie selbst so schnell<br />

Hilfe benötigen würde. Sie<br />

wandte sich also an den Verein<br />

und bekam Karen Hawkins-Wolf<br />

vermittelt. Die gebürtige<br />

Engländerin hatte in einem<br />

Prospekt gelesen, dass der<br />

Verein, dem auch die Verwaltungsgemeinschaft<strong>Weidenberg</strong><br />

angehört, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter sucht. „Als Dolmetscherin<br />

habe ich nicht viel<br />

Zeit, aber die paar Stunden wollte<br />

ich mir freihalten.“<br />

Als dann die 45-Jährige im August<br />

vor der Tür der Rentnerin<br />

stand, war die überglücklich:<br />

„Sie sind mein Engel.“ Einmal<br />

in der Woche kam der „Engel“,<br />

wie Gärtner sie nannte, zum<br />

Putzen. „Wenn sie kam, bin ich<br />

aus der Wohnung gegangen“,<br />

sagt die Rentnerin. „Ich wollte<br />

Karen Hawkins-Wolf (links) half<br />

Christine Gärtner. Foto: Harbach<br />

nicht, dass sie sich bei der Arbeit<br />

beobachtet fühlt.“ Für die<br />

Helferin waren die vier Wochen<br />

eine schöne Erfahrung. „Es<br />

freut mich, dass ich helfen<br />

konnte“, sagt die Frau, die auch<br />

weiterhin ehrenamtlich für den<br />

Verein tätig sein wird.<br />

Das freut Maria Diepold. Die<br />

Projektleiterin des SiSo-Netzes<br />

ist immer noch auf der Suche<br />

nach Ehrenamtlichen. Bislang<br />

hat der Verein 15 Helfer, aber<br />

auf Dauer sind es zu wenige, sagt<br />

die Leiterin. Finanziert wird der<br />

Verein durch Beiträge, Spenden<br />

und durch die Leistungen<br />

der Ehrenamtlichen. Zwar arbeiten<br />

die Helfer umsonst, jedoch<br />

müssen diejenigen, die die<br />

Hilfe in Anspruch nehmen, Geld<br />

bezahlen. „Der Gebührenkatalog<br />

steht noch nicht eindeutig<br />

fest“, sagt Diepold und<br />

spricht von einer „geringen<br />

Summe“.<br />

Christine Gärtner geht es inzwischen<br />

besser. Die Rentnerin<br />

darf wieder schwer heben.<br />

Anfang Januar könnte sie wieder<br />

Hilfe gebrauchen. Aber da<br />

wisse sie schon, an wen sie sich<br />

wende –anihren „Engel“.<br />

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