schützenwarte 7 - Schützenwarte - WSB
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Editorial Inhalt<br />
„Wer seine eigenen Fehler sieht,<br />
hat keine Zeit, an die der anderen<br />
zu denken.“ (bosnisches Sprichwort)<br />
Die vergangenen zwölf Monate waren für mich als<br />
Präsident des <strong>WSB</strong> ein schwieriger Prüfstein. Nachdem<br />
wir im vergangenen Jahr vom Landesrechnungshof eine<br />
Prüfung im Bereich der Jugendkasse hatten, sind eine<br />
Vielzahl von Problemen für unseren Verband entstanden.<br />
Wir haben versucht, die Situation in all unseren Gremien<br />
offen zu diskutieren. Im Rahmen der Gesamtvorstandssitzung<br />
während des 50. Westfälischen Schützentages war<br />
ich der Meinung, dass alle Fragen zur Zufriedenheit aller<br />
geklärt waren. Nach einer ausführlichen Aussprache gab<br />
es dort keine Fragen mehr.<br />
Umso erstaunter war ich, als ich während der<br />
Delegiertenversammlung aus der Mitte des Gesamtvorstandes<br />
mit Fragen konfrontiert wurde, die tags zuvor<br />
geklärt schienen. Die Art und Weise, wie die Diskussion<br />
geführt wurde, weckte in mir das Gefühl, dass man<br />
bewusst Ansehen und Ruf des Präsidiums und unserer<br />
Mitarbeiter schaden wollte. Meine Reaktion hierauf war<br />
emotional und vielleicht überheftig. Ich bin jedoch auch<br />
nur ein Mensch, und wenn ich mich mit Steinen beworfen<br />
sehe, dann kann es passieren, dass ich zurückwerfe.<br />
Als Nebenerscheinung dieser Situation scheint es im<br />
Rahmen der weiteren Veranstaltungen dieses Schützentages<br />
zu Missverständnissen gekommen zu sein. Ganze<br />
Vereine sollen sich durch mein Verhalten beleidigt fühlen.<br />
Sollte ich hierfür Anlass gegeben haben, so möchte ich<br />
mich dafür in aller Form entschuldigen. Dass ich den<br />
Personen, welche mich an diesem Tag angegriffen haben,<br />
aus dem Weg gegangen bin, bitte ich zu verstehen.<br />
Beleidigen wollte ich durch mein Verhalten aber<br />
niemanden.<br />
Im Gesamtvorstand haben wir bereits über diese Sache<br />
diskutiert und die Beteiligten haben sich ohne weitere<br />
Schuldzuweisungen versöhnend die Hände gereicht.<br />
Ich möchte dies hiermit auch symbolisch an unsere Vereine<br />
weiterreichen. Lasst uns aus dem Vergangenen lernen und<br />
Stärke für die Zukunft gewinnen.<br />
Viel Spaß bei der Lektüre dieser <strong>Schützenwarte</strong> wünscht<br />
Euch<br />
Euer Walter Ungemach<br />
Tradition<br />
Schützenfahnen und Königsketten im <strong>WSB</strong> 4 + 5<br />
Schützenfeste in Westfalen und Lippe / Jubilare 6<br />
Aus dem <strong>WSB</strong><br />
Geschäftsstelle 7 – 13<br />
51. Westfälischer Schützentag in Lippstadt 10 + 11<br />
Namen & Nachrichten 13 + 14<br />
Tipps für den Vorstand 14 + 15<br />
Aus Bezirken und Kreisen<br />
Meisterschaften / Mitteilungen 15 – 19<br />
Aus den Vereinen<br />
Mitteilungen / Einladungen 19 – 21<br />
Industrie und Technik 21 + 27<br />
Sport<br />
<strong>WSB</strong>-Rangliste / Sport-Notizen 22 + 23<br />
Schießtechnik Gewehr – Stehendanschlag: Beinarbeit 24<br />
Sportförderung – Die Liga fährt Ford 25<br />
Vorkämpfe Damenverbandsrunde 26<br />
Vereins-Informationen 26<br />
Vorschau auf das nächste Heft 27<br />
Zum Titelbild: Fototermin für unsere Serie „Schützenfahnen und<br />
Königsketten im <strong>WSB</strong>“ im Schützenkreis Ennepe-Ruhr .<br />
Foto: Ferdinand Grah<br />
Impressum<br />
SCHÜTZENWARTE<br />
Offizielles Mitteilungsorgan des Westfälischen Schützenbundes im<br />
Landessportbund Nordrhein-Westfalen<br />
ISSN 1437-3343<br />
Herausgeber: Westfälischer Schützenbund 1861 e.V.<br />
Eberstraße 30, 44145 Dortmund<br />
Telefon (02 31) 86 10 60 - 0<br />
Telefax (02 31) 86 10 60 - 18<br />
E-Mail wsb@cityweb.de<br />
Chefredakteur: Frank Rabe (fr)<br />
Redaktion: Ferdinand Grah, Jörg Jagener, Heinz Reinkemeier<br />
Ständige Mitarbeiter: Brigitte Fritsch, Diana Kottbus, Jürgen Renner,<br />
Dr. Ralf Brink, Bernd Dittmeyer, Paul Kegelmann<br />
Alle Manuskripte und Adressenänderungen NUR an die Geschäftsstelle<br />
des <strong>WSB</strong>, Eberstraße 30, 44145 Dortmund<br />
Redaktionsschluß: am 3. des Vormonats<br />
Die Redaktion behält sich die Nichtveröffentlichung bzw. Kürzung eingesandter<br />
Manuskripte vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung des <strong>WSB</strong> wieder. Sie stellen die persönliche<br />
Meinung des Verfassers dar. Nachdruck nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Herausgebers.<br />
Verlag, Anzeigenverwaltung + Herstellung:<br />
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Jahresabonnement DM 49,–<br />
Z.Z. ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12/1.97 gültig.<br />
SCHÜTZENWARTE 7/2000 3