Nokan – Die Kunst des Ausklangs - Christ 21

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Partnerschaft mit Brasilien Bekannt ist, dass im indigenen Gebiet Guarita überwiegend Kaingang leben. Aber dort gibt es auch etwa 200 Indigene des Volkes Guarani. Da das ihnen zugesprochene Land zum Großteil aus Wald besteht können die Guarani ihr Leben noch sehr naturnah führen. Als wir in ihrem Dorf ankamen, fiel uns gleich das neue, großzügige Schulhaus auf, das sich im Bau befindet. Es wird auch Zwecken der Erwachsenenbildung dienen, wie uns bei einem Guarani-Mittagessen erklärt wurde. Nachmittags machten wir uns auf dem Weg zum Pajé, dem Gebetsmann und Heiler der Guarani. Vom weitem fiel uns schon ein Haus aus Holz, Ästen, Stroh und Lehm auf. Nur eine Tür war zu sehen, keine Fenster. Es sei das Opy, also das Gebetshaus, hieß es, da dürften wir nicht eintreten. Nur die Guarani kommen hinein und führen dort religiöse Riten aus, singen, tanzen, hören von der Weisheit des Nhanderús, ihres Gottes, und erfahren Heilung für einige Krankheiten. Nahe des Opy treffen wir uns mit dem Pajé. Er sitzt, ebenso wie seine Frau, an einen Pfahl gelehnt, Pfeife rauchend auf dem Boden. Der Pajé, wie Adolf Rank im Reisebericht schreibt, „verweist in wenigen Sätzen Im Dialog voneinander lernen 10 darauf - wobei wir das Gefühl haben, dass er durch uns hindurch blickt - dass Gott Nhanderú alles Leben und alle Güter dieser Erde geschaffen hat, die Menschheit sich aber zunehmend von ihm abwendet und sich damit in große Gefahr begibt“. Noelí sagte uns später, dass bei den Guarani viele Probleme, die bei den Kaingang zu treffen sind, nicht existieren. Nach ihrer Meinung habe das nicht nur damit zu tun, dass die Guarani weiter von der Stadt weg wohnen, sondern weil sie noch ihre Religion praktizieren. Die Kaingang in Guarita haben seit vielen Jahren keinen eigenen Gebetsmann mehr. Bei dieser interreligiösen Begegnung sah ich, wie unser Partner, der Indianermissionsrat COMIN, in seiner Arbeit mit Respekt und Toleranz auf die Indigenen zugeht, um im Dialog voneinander zu lernen. Pfr. Milton Jandrey
Nachrichten aus der Gemeinde Wir bitten Sie mit der abgedruckten Zahlkarte um eine Spende für das Notopfer (bitte ausschneiden). Bitte kreuzen Sie auf dem Formular den Zweck an, für den Sie spenden wollen: Eigene Eigene Gemeinde: Gemeinde: Für den Umbau, den Gemeindeboten, für Jugend-und Konfirmandenarbeit. �…………………………………… Bitte für das Notopfer 2012 11 Diakonie: Diakonie: Für die Arbeit in der Diakonie-Station. Diaspora: Diaspora: Für unsere Partnergemeinde in Pampow. Der Der Überweisungsschein Überweisungsschein Überweisungsschein gilt gilt bis bis bis 100 100 Euro Euro als als Spendenquittung Spendenquittung. Spendenquittung Spendenquittung Es darf laut Finanzamt erst ab 101 Euro eine zusätzliche Quittung ausgestellt werden.
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