Technische Daten - Technikfuchs

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Einführung Bildwände
Die richtige Projektionswand
garantiert optimale Präsentationen
0 % 10 % 100 %
Hören
Für die projizierte Präsentation sind
folgende Entscheidungskriterien
wichtig:
● Der Projektionswandtyp
● Das Projektionswandformat
● Das Bildverhältnis von Breite zu Höhe
● Die Projektionsfläche
● Der Projektor
Der Projektionswandtyp
Es sollte feststehen, ob die Projektions wand
stationär oder mobil eingesetzt wird – das
breite MEDIUM-Projektionswand sorti ment
hält für jede Anforderung eine passende
Projektionswand bereit, die dank hervor ragender
Planlage und Reflex ions eigen -
schaften der Projektions fläche eine sehr
gute Bildwiedergabe bietet.
Das Projektionswandformat
Als Planungsformel für Formate gilt:
● Mindestentfernung Projektionswand bis
zum ersten Betrachter = 1,5-fache
Projektionswandbreite
● Maximaldistanz für Betrachter
= 6-fache Projektionswandbreite
● Unterkante Projektionswand 90–120 cm
über Fußbodenniveau (für Sitzreihen!)
Das Bildverhältnis
Alle Projektionsverfahren haben ein
be stimmtes Verhältnis von Breite zu Höhe,
die populärsten sind:
Projektionsformat B : H
Video-Beamer-Projektion 4 : 3
Beamer-Breitbild (HDTV) 16 : 9
Overhead-Projektion 1 : 1
Dia-Projektion 3 : 2
Sehen optimale Informationsverarbeitung
Die Projektionsfläche
Der Leuchtdichtefaktor (brightness gain)
definiert die Reflexions-Qualität Ihrer
Projektionswand:
● Je höher der Leuchtdichtefaktor,
desto enger (begrenzter) ist ein guter
Betrachtungswinkel
Durch verschiedene Beschichtungen
lassen sich auf Projektionswandflächen
unterschiedliche Reflexions-Eigen schaf ten
(brigthness gain) erzielen.
MEDIUM bietet Projektionswände mit zwei
verschiedenen Reflexions eigen schaften an.
Projektionswandflächen vom Typ D
(d = diffus)
● Reflektieren das Projektionslicht in alle
Raumachsen (horizontal + vertikal)
gleichmäßig
● Verfügen über eine mattweiße
Oberfläche
● Ermöglichen gute Betrachtungsbedingungen
bis jeweils 45° r/l der
Projektionsachse, akzeptabel durchaus
auch bis 55°–60°
● Entsprechen einem gemessenen
Leuchtdichtefaktor von 1,0–1,2
(gem. DIN 19045)
Projektionswandflächen vom Typ S
(s = specular)
● Reflektieren das Licht nahe der
Projektionsachse doppelt so intensiv wie
Typ D
● Verfügen über eine perlmuttfarbene
Pigmentierung
● Ermöglichen sehr gute und sehr helle
Be trachtungsverhältnisse bis 30°–40° r/l
der Projektionsachse
Reflexionsverhalten Typ D/S
Leuchtdichtefaktor
2
1.5
1
0.5
MEDIUM
● Entsprechen einem gemessenen
Leuchtdichtefaktor von 1,7–2,4
(gem. DIN 19045)
50° 40° 30° 20° 10° 0° 10° 20° 30° 40° 50°
Projektionswand Typ S
Projektionswand Typ D
normal = weiß Standard
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Alle technischen Daten sowie Angaben zu Format, Gewicht, Helligkeit oder Größe sind Zirkawerte.
Der Projektor
Typ D Projektionswandflächen sind beson -
ders geeignet für Projektionen, die über
mittlere bis starke Projektoren (ab 2.500 –
ca. 3.000 ANSI-Lumen) in teilweise
ver dunkel baren Räumen erfolgen. Dabei
sollten ca. 5 m2 Projektionsfläche nicht
überschritten werden. Beispiel:
B 240 x H 180 cm, Format 4:3.
Typ S Projektionswandflächen optimieren
Pro jektionen beim Einsatz lichtschwächerer
Projektoren oder schwer plan-/kontrollier baren
Umgebungsbedingungen (Kunstlicht-/
Tageslicht-Einfluss). Gleiches gilt für erforderliche
Projektions-Flächen grö ßen „jenseits
der Seminarraum-Grenzen“. Beispiel:
B 400 x H 300 cm, Format 4:3.
● Alle MEDIUM-Projektionswände sind
CE-zertifiziert
● Ihr MEDIUM-Kompetenzpartner plant
und realisiert auch für Ihre Präsen -
tationen gern gemeinsam mit Ihnen
die optimale Projektion
● Viele MEDIUM-Projektionswandtypen
sind außerdem in projekt- bzw. kun -
den spezifischen Formaten lieferbar
Das Projektionswandformat
1 Projektionswandbreite
2 Richthöhe Projektionswandunterkante, 90–120 cm
3 Mindestabstand: 1,5-fache Projektionsbreite
4 Maximalabstand: 6-fache Projektionsbreite
5 Betrachtungswinkel von 45°–50°
6 Betrachtungswinkel von 30°–40°
Projektionswand
Bildbetrachtungs -
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