Berghof Babys - Allgäuer Berghof

Berghof-Chronik & Ossi Reichert
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Wer auf dem Berghof das Skifahren lernt
hat das Zeug zur Olympiasiegerin!
Unsere Seniorchefin, Frau Ossi Reichert († 16.07.2006), schwang sich bereits im zarten Alter von 3 Jahren auf die Bretter,
mit denen sie später einmal die Ski-Welt erobern sollte. In den folgenden Jahren verfeinerte sie ihren Schwung auf den Pisten
rund um den Allgäuer Berghof so perfekt, dass sie 1952 in Oslo die olympische Silbermedaille gewann und bei der
Olympiade 1956 in Cortina von keiner anderen zu schlagen war und Gold errang. Ihren großen sportlichen und unter nehmerischen
Leistungen nach ihrer aktiven Karriere ist „Ossi’s OlympiaStüble“ im Berghof gewidmet. Hier können ihre
zahlreichen Trophäen und Erinnerungsfotos bewundert werden.
Die Berghof-Chronik
1926 Frau Rosl Reichert pachtet die Alpe Eck, eine landwirtschaftliche Alpe,
die schon bald ein beliebtes Berggasthaus mit Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeit
wird.
1930 – 1935 Sehr erfolgreiche Jahre für die Alpe Eck, die Frau Reichert inzwischen
kaufen konnte. Mehrmalige An- und Umbauten, um das Gebäude
den touristischen Anforderungen und der zunehmenden Gästezahl anzupassen.
1935 – 1937 Bau eines reinen Hotelbetriebs knapp oberhalb des landwirtschaftlichen
Gebäudes Alpe Eck. Erschlossen wird das Hotel Allgäuer Berghof
durch den Bau einer 3,5 Kilometer langen Zufahrt.
1943 – 1945 Beschlagnahme und Nutzung des Berghofs zur vormilitärischen
Ausbildung von Jugendgruppen.
1945 – 1960 Die Gäste haben den Berghof auch über den Krieg hinweg gut
im Gedächtnis behalten. Mehrere Anbauten am Kur- und Sporthotel Allgäuer
Berghof sind nötig, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Der erste Skilift
direkt vor dem Hotel wird gebaut. 1956 gewinnt Ossi Reichert, älteste Tochter
von Rosl Reichert, die olympische Goldmedaille im Riesenslalom von Cortina.
1960 – 1970 Mehrere große Erweiterungen und Anbauten. Der Berghof
wächst stetig. Unter anderem entsteht eines der ersten Hotelhallenbäder
Deutschlands. 1963 verstirbt Rosl Reichert. Ihr Mann Willi übernimmt mit
Tochter Ossi die Geschäftsführung.
1970 – 1980 Ständige Erweiterungen und Modernisierungen des Hotels.
1976 steigt Hannes Neusch, Enkel von Rosl Reichert, mit seiner Frau Margrit
in das Unternehmen ein. 1983 verstirbt Willi Reichert. Hannes und Margrit
Neusch, selbst Eltern von drei Kindern, beginnen das Hotelangebot auf
Familien auszurichten.
1983 – 1990 Familie Reichert-Neusch und das
Berghof-Mitarbeiter Team setzt alles daran, das
Hotel zum Familien-Urlaubs-Paradies umzugestalten.
1990 – 1991 Bau des neuen Empfangs und
des „Wiesenflügels“. Ende Juni 1991 beziehen
die ersten Gäste den Anbau. Der Berghof ist um
ein Drittel gewachsen und verfügt jetzt über 165
familiengerechte Betten.
1993 Hannes Neusch initiiert die Gründung
der familienfreundlichen Hotelkooperation FAMILOTEL.
1996 – 1997 Kompletter Neubau der 3,5 km langen
Berghof-Straße. Die Beschneiungs-Anlage im Skigebiet
wird gebaut. Der Berghof liegt nun inmitten des größten
beschneiten Skigebiets Deutschlands.
1998 – heute Jährliche Renovierungen und
Modernisierungen. Im Restaurant entsteht die
Büffetlandschaft „Froschi’s Schlemmeroase“,
Skikeller und -verleih werden modernisiert
und erweitert. Total-Renovierung und Neugestaltung
von über 80 % aller Zimmer
(3-Raum-Suiten TOP, App. Premium, etc.).
Bau des Family-Spas und der Wellnessabteilung.
Neubau des Haus Birkenbihl. 2006 verstirbt
Ossi Reichert und Christian Neusch tritt
in vierter Generation in das Unternehmen ein.
2007
1935
1953