inform - TURNVERBAND Luzern, Ob- und Nidwalden
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Infos Gymnastik<br />
Infos aus dem STV-Kader Gymnastik<br />
Aufgr<strong>und</strong> der laufenden Diskussionen r<strong>und</strong> um das<br />
Thema «Schwierigkeiten» <strong>und</strong> «Informationsfluss bis<br />
zur Basis» hat die Fachgruppe Wertungsrichter STV<br />
anlässlich ihrer Sitzung vom 24. November 2004 beschlossen,<br />
jeweils nach dem Zentralkurs ein Lektionenprotokoll<br />
an die Verbände weiterzuleiten.<br />
Dieses Protokoll veröffentlichen wir vom Turnverband<br />
jeweils im <strong>inform</strong>. Ich bitte euch, diese Informationen<br />
unbedingt an eure Gymnastikleiter <strong>und</strong> -Leiterinnen<br />
weiterzuleiten. Ebenfalls mailen wir diese Informationen<br />
an alle uns bekannten Adressen von Gymnastikleiter/-innen<br />
in Form eines GYM News Letters.<br />
Der GYM News Letter kann im Internet (www.turnverband.ch)<br />
heruntergeladen oder über die E-Mail-<br />
Adresse ressort-gymnastik@bluemail.ch abgerufen<br />
werden.<br />
Lektionenprotokoll STV ZK WR Kader Gymnastik<br />
16./17. Oktober 2004:<br />
Lektion: Schwierigkeiten<br />
Leitung: Hans Kölbener<br />
Bewertungskriterium: Schwierigkeiten<br />
Auszug aus den Weisungen:<br />
Attraktive Kombinationen<br />
– Koordinativ anspruchsvolle Kombinationen<br />
– Weg zur Formation in kurzer Zeit<br />
– Weg zur Formation mit attraktiven Elementen<br />
– Entstehung einer Formation aus einer anderen<br />
Botschaft:<br />
zu Formationen:<br />
– Keine zwingende Anzahl an Formationen<br />
– Formationswechsel in möglichst wenig Zeiten<br />
– Formationen sollen aus der Bewegung «entstehen»<br />
– Die Anzahl der Ti/Tu kann auch die Schwierigkeit<br />
der Formation bestimmen<br />
Wir wünschen aufregende St<strong>und</strong>en.<br />
zu Schwierigkeiten:<br />
– Tempo / Fortbewegungsarten / mögliches Zuhilfenehmen<br />
von Orientierungspunkten / Räumliches<br />
Distanzgefühl / Länge der Verschiebung, sind die<br />
Kriterien, die Formationsschwierigkeiten beeinflussen.<br />
– Damit ein «Optimal» beim Kriterium «Schwierigkeiten»<br />
erreicht werden kann, sind mind. 12<br />
Schwierigkeiten nötig. In den Erläuterungen zu<br />
den Bewertungskriterien sind die Schwierigkeiten<br />
beschrieben.<br />
– Notendifferenzen: Leiter/-innen sollen sich bewusst<br />
sein, dass unter Umständen nicht alle Schwierigkeiten<br />
von allen WR gesehen werden (hängt z.B. vom<br />
Standort ab).<br />
Für den Wertungsrichter:<br />
– Auf dem Notenblatt sollen die Schwierigkeiten gezählt<br />
<strong>und</strong> die Formationen skizziert werden. Die<br />
Anzahl Schwierigkeiten <strong>und</strong> Formationen dienen<br />
als Gr<strong>und</strong>lage zur Einschätzung «wie viel Wert sind<br />
mir diese» bzw. welcher Wortbegriff wird zugeteilt.<br />
– Wird in einer Vorführung mehrmals dieselbe<br />
Schwierigkeit gezeigt, wird diese auch mehrmals<br />
gezählt. Z. B. können 8 Pirouetten <strong>und</strong> 5 x der gleiche<br />
Sprung eine hohe Bewertung bei den Schwierigkeiten<br />
ergeben, aber in den anderen 4 Bewertungskriterien<br />
(Interpretation/Konzeption/ Vielseitigkeit<br />
/ Originalität) hat dies Abzüge zur Folge.<br />
Was uns direkt angeht.<br />
Ressort Gymnastik<br />
Ursi Bucher<br />
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