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Dringende Empfehlung! Wartungsvertrag! - Schrag-kachelofen.de

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Kachelofen - Heizeinsätze<br />

SCHRAG-Gas-Heizeinsatz<br />

Junior Compact VA 9-1, einstufig<br />

Junior Compact VA 9-2, zweistufig<br />

Junior Compact HA-9, einstufig


Inhalts-Übersicht Junior Compact<br />

Thema / Überschrift Seite<br />

Bedienungsanleitung<br />

Einleitung 1<br />

1. Allgemeines 2<br />

1.1 Alles zur Verbrennungstechnik 2<br />

1.2 Brennstoff Gas 2<br />

1.3 Verbrennungsluft - die Luft zum Atmen 2<br />

2. Betrieb 3<br />

2.1 Betriebsarten und Regelung 3<br />

2.2 Vollautomaten Junior Compact VA 9-1 und VA 9-2 3<br />

2.3 Halbautomaten Junior Compact HA-9 (BM 751) 4<br />

2.4 Halbautomaten Junior Compact HA-9 (GV 31) 4<br />

3. Wartung und Pflege 5<br />

4. Störungen 5<br />

4.1 Vollautomaten Junior Compact VA 9-1 und VA 9-2 5<br />

4.2 Halbautomaten Junior Compact HA-9 5<br />

5. Kun<strong>de</strong>nservice und Wartungsdienst 6<br />

6. Notizen 7<br />

Aufstellanleitung<br />

1. Das passen<strong>de</strong> Heizsystem 1<br />

1.1 Das Funktionsprinzip 1<br />

1.2 Typschlüssel 1<br />

1.3 Ausführungen 2<br />

2. Kachelofen-Gas-Heizeinsatz 3<br />

2.1 Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Aufstellraum u. die 3<br />

Verbrennungsluftversorgung<br />

2.2 Strömungssicherung 3<br />

3. Technische Daten 4<br />

3.1 Verpackung / Transport 4<br />

4. Vorbereitung vor <strong>de</strong>m Einbau 5<br />

4.1 Der Platzbedarf 5<br />

4.2 Die Einbauöffnung 5<br />

4.3 Heizkammerwän<strong>de</strong> 5<br />

5. Einbau <strong>de</strong>s Heizeinsatzes 6<br />

5.1 Anschlüsse 6<br />

5.2 Der Einbau 6<br />

5.3 Kaminzug 6<br />

6. Gasanschluss 7<br />

6.1 Gas-Anschluss R 1/2“ i 7<br />

7. Elektroanschluss nur bei VA 9-1 8<br />

7.1 Anschlussplan F-3000 (1-stufiger Betrieb) 8<br />

7.2 Verdrahtungsplan 10<br />

7.3 Netzanschluss 10<br />

7.4 Ablaufdiagramm 10<br />

8. Elektroanschluss nur bei VA 9-2 11<br />

8.1 Anschlussplan F-3300 (2-stufiger Betrieb) 11<br />

8.2 Verdrahtungsplan 13<br />

8.3 Netzanschluss 13<br />

8.4 Ablaufdiagramm 13<br />

9. Elektroanschluss nur bei VA 14<br />

9.1 Thermostat zur Heizungsregelung 14<br />

9.2 Raumthermostat RT 1 (1-stufig) 14<br />

9.3 Raumthermostat RT 6 GAS (2-stufig) 14<br />

9.4 Raumthermostat RT 200 14<br />

10. Inbetriebnahme / Einregulierung 15<br />

10.1 Dichtheitsprüfung <strong>de</strong>r Gasleitung nach TRGI 15<br />

10.2 Inbetriebnahme und Entlüften <strong>de</strong>r Gasleitung 15<br />

10.3 Entlüften ins Freie 15<br />

10.4 Entlüften über Wasservorlage 15<br />

10.5 Gasdruckregler für Erdgas 16<br />

10.6 Gastabelle 16<br />

10.7 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei VA-9 (1-stufig) 16<br />

10.8 Einstellung <strong>de</strong>r Nenn- und Teilleistung bei VA-9 17<br />

(2-stufig)<br />

10.9 Einstellung <strong>de</strong>r Kleinstufe bei Junior Compact 17<br />

VA-9, 2-stufig<br />

(2-stufig)<br />

10.10 Thermoelement-Überwachung <strong>de</strong>r Gasflamme 17<br />

bei HA-9<br />

10.11 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei HA-9 17<br />

10.12 Ionisationsstrom-Überwachung <strong>de</strong>r Gasflamme 18<br />

11. Zün<strong>de</strong>inrichtung HA-9 18<br />

11.1 Zündgas-Düse 18<br />

11.2 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong>n / Ionisationselektro<strong>de</strong> 19<br />

11.3 Luftregulierung Zündflamme 19<br />

12. Bedienung / Regelung HA für GV 31 20<br />

12.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme) 20<br />

12.2 Regelung 20<br />

12.3 Heizeinsatz stillsetzen 20<br />

13. Bedienung / Regelung 21<br />

13.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n 21<br />

13.2 Temperaturregelung über Raumthermostat 21<br />

13.3 Heizeinsatz stillsetzen 21<br />

13.4 Der Gasfeuerungsautomat 21<br />

14. Einbauanleitung HKS 100 22<br />

15. Strömungssicherung / Abgasüberwachung 23<br />

15.1 Strömungssicherung 23<br />

15.2 Abgasüberwachung 23<br />

16. Frontplatten-Nischen-System 24<br />

17. Service und Servicegeräte 25<br />

17.1 Überwachung <strong>de</strong>r Kachelofen-Heizung 25<br />

17.2 Servicegeräte 25<br />

17.3 Funktionskontrolle Abgasüberwachung 25<br />

17.4 Messung nach <strong>de</strong>r 1. BImSchV 26<br />

17.5 Berechnung <strong>de</strong>s Abgasverlustes 26<br />

17.6 Was ist zu tun, ... 27<br />

17.7 Kachelofen-Gas-Heizeinsatz Junior Compact 27<br />

18. Wartung und Inspektion 28<br />

18.1 Reinigung 28<br />

19. SCHRAG-Ersatzteilliste 29<br />

19.1 Gas-Heizeinsatz Junior Compact 29<br />

19.2 Gasbrenner, Vollautomat F 3100 (1-stufig) 30<br />

19.3 Steuerung F 3320 (1-stufig) 31<br />

19.4 Gasbrenner, Vollautomat F 3350 (2-stufig) 32<br />

20.5 Steuerung F 3310 (2-stufig) 33<br />

20.6 Gasbrenner, Halbautomat F 3250 34<br />

20. Notizen 35<br />

21. Übergabeprotokoll 36<br />

22. Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

unter www.schrag.<strong>de</strong>/download/sonstiges


Bedienungsanleitung<br />

für <strong>de</strong>n Betreiber<br />

<strong>Dringen<strong>de</strong></strong> <strong>Empfehlung</strong>!<br />

<strong>Wartungsvertrag</strong>!<br />

Schließen Sie mit Ihrem Handwerks-Betrieb einen <strong>Wartungsvertrag</strong> ab!<br />

Dann wird Ihr neues Gerät kontinuierlich zu Ihrer vollen Zufrie<strong>de</strong>nheit<br />

arbeiten!<br />

SCHRAG-Kachelofen-Heizeinsätze<br />

Sehr geehrte Kundin,<br />

sehr geehrter Kun<strong>de</strong>,<br />

SCHRAG GmbH<br />

Sie wollen eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Heizung, die je<strong>de</strong>rzeit problemlos Ihre Wohnung in<br />

eine warme gute Stube verwan<strong>de</strong>lt. Sie haben das Passen<strong>de</strong> bei SCHRAG gefun<strong>de</strong>n.<br />

Gleichgültig, ob Öl o<strong>de</strong>r Gas zur Heizung verwen<strong>de</strong>t wird, immer fin<strong>de</strong>n Sie in SCHRAG einen kompetenten<br />

Partner. Immer weit über <strong>de</strong>n gesetzlichen Anfor<strong>de</strong>rungen, mit <strong>de</strong>m Sinn für Wirtschaftlichkeit und aktiven<br />

Umweltschutz und mit <strong>de</strong>r jahrzehntelangen Erfahrung für die gemütliche Wärme aus Kachelöfen.<br />

Bitte lesen Sie als Betreiber diese Bedienungsanleitung sorgfältig und beachten Sie unsere Ratschläge,<br />

damit die Anlage immer zu Ihrer Zufrie<strong>de</strong>nheit arbeitet und Sie auch Kosten sparen können.<br />

Wir wünschen Ihnen immer „Wohlige Wärme“.<br />

Ihre SCHRAG GmbH<br />

1


2<br />

1. Allgemeines<br />

1.1 Alles zur Verbrennungstechnik<br />

Verbrennung ist nicht Feuer, Rauch und Gestank, son<strong>de</strong>rn Wohlbefin<strong>de</strong>n und Behaglichkeit, beson<strong>de</strong>rs<br />

wenn bewährte SCHRAG-Heizungskomponenten Ihre „gute Stube“ beheizen.<br />

Die Kachelofen-Heizeinsätze sind aus hochwertigen Stahlblechen gefertigt und dauerhaft emailliert. Exakt<br />

berechnete Brennräume und Abgasführungen garantieren <strong>de</strong>n wirtschaftlichen und umweltfreundlichen<br />

Betrieb und die bestmögliche Ausnutzung Ihres Brennstoffs.<br />

Jetzt sind Sie gefor<strong>de</strong>rt, <strong>de</strong>nn als Betreiber stellen Sie die hauptsächlichen Komponenten <strong>de</strong>r Verbrennung,<br />

<strong>de</strong>n Brennstoff und die Verbrennungsluft!<br />

1.2 Brennstoff Gas<br />

Der Brenner ist für Ihre Gasart (Erdgas) eingerichtet und wird von Ihrem Fachbetrieb bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme<br />

optimal eingestellt.<br />

Wichtig!<br />

Eine Demontage o<strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rmontage <strong>de</strong>s Raumthermostaten darf nur vom Elektrofachmann<br />

mit anschließen<strong>de</strong>r Funktionskontrolle gemäß Aufstellanleitung vorgenommen wer<strong>de</strong>n. Z. B. bei<br />

Renovierungsarbeiten.<br />

Aufstellung und Umstellung darf nur von einem Vertragsinstallateur <strong>de</strong>s Gasversorgungsunternehmens<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Die gelten<strong>de</strong>n Installationsbestimmungen müssen beachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Beachten:<br />

Zuluft- und Rückluftöffnungen müssen immer freigehalten wer<strong>de</strong>n!<br />

Keine brennbaren Gegenstän<strong>de</strong> in die Nähe von Kachelöfen bringen!<br />

1.3 Verbrennungsluft – die Luft zum Atmen<br />

Machen Sie einen kleinen Versuch und stellen Sie ein Glas umgekehrt<br />

über eine brennen<strong>de</strong> Kerze. Sie brennt zuerst einwandfrei.<br />

Aber bereits nach kurzer Zeit erlischt die Flamme, weil <strong>de</strong>r Sauerstoff<br />

im Glas verbraucht ist.<br />

Die Flamme in Ihrer Heizung erlischt zwar nicht ganz, aber Luftmangel<br />

stört die Verbrennung. Der Brenner brennt zuerst im unwirtschaftlichen<br />

Bereich und verrußt. Dabei bil<strong>de</strong>n die Ölkohle im Brennertopf<br />

und <strong>de</strong>r Ruß an <strong>de</strong>n Heizkammerwän<strong>de</strong>n eine Schikane und<br />

stören immer mehr <strong>de</strong>n Verbrennungsprozess bis <strong>de</strong>r Brenner nicht<br />

mehr brennt.<br />

Diese lästige Störung und <strong>de</strong>n teuren Kun<strong>de</strong>ndienst können Sie sich<br />

sparen, wenn Sie für genügend Verbrennungsluft sorgen.<br />

Wo kommt die Verbrennungsluft her?<br />

Durch Ritzen in Fenstern und Türen kann nur eine geringe Menge<br />

Luft zum Brenner gelangen. Stellen Sie <strong>de</strong>shalb sicher, dass auch<br />

in <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit <strong>de</strong>r Brenner immer genügend Luftzufuhr<br />

erhält. Durch Lüftungsöffnungen in <strong>de</strong>n Türen o<strong>de</strong>r durch gekürzte<br />

Türblätter muss aus umliegen<strong>de</strong>n Räumen (Raumverband) die Verbrennungsluft<br />

zum Brenner strömen können.<br />

Ihr Heizungsinstallateur erklärt Ihnen diese Richtlinien und kontrolliert<br />

die Luftzuführung.<br />

Da ist noch etwas zu beachten!<br />

Küchenlüfter o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Ventilatoren ziehen verbrauchte Luft<br />

aus <strong>de</strong>n Räumen ab und blasen diese ins Freie. Das tut zwar<br />

<strong>de</strong>n Menschen gut, aber <strong>de</strong>m Brenner wird manchmal auch Verbrennungsluft<br />

entzogen. Der gleichzeitige Betrieb von Absaugung<br />

und Brenner ist nicht zulässig. Ihr Elektriker weiß Rat und verriegelt<br />

<strong>de</strong>n Lüfter so, dass <strong>de</strong>r Betrieb nur bei geöffnetem Fenster<br />

möglich ist.


2. Betrieb<br />

2.1 Betriebsarten und Regelung<br />

Stellen Sie anhand <strong>de</strong>r Rechnung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Typenschil<strong>de</strong>s fest, welches Gerät eingebaut ist.<br />

Es gibt 3 Möglichkeiten:<br />

Junior Compact VA 9-1 Vollautomat<br />

Junior Compact VA 9-2 Vollautomat<br />

Junior Compact HA-9 Halbautomat<br />

2.2 Vollautomaten Junior Compact VA 9-1, Junior Compact VA 9-2<br />

Temperaturregelung über Raumthermostat<br />

- Der Raumthermostat steuert das Ein- und<br />

Ausschalten <strong>de</strong>s Gasbrenners. Bei einem<br />

Stromausfall schaltet die Gasheizung aus und<br />

startet danach atimatisch wie<strong>de</strong>r.<br />

Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n<br />

- Geräteabsperrhahn öffnen<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n: Schalter am Raumthermostat<br />

auf EIN<br />

- Raumthermostat auf gewünschte Raumtemperatur<br />

einstellen<br />

Heizeinsatz stillsetzen<br />

für kurze Zeit:<br />

- Raumthermostat unter Raumtemperatur einstellen<br />

für längere Zeit:<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n: Schalter am Raumthermostat<br />

auf AUS<br />

- Geräteabsperrhahn schließen<br />

3


4<br />

2.3 Halbautomaten Junior Compact<br />

HA-9 einstufig (BM 751)<br />

bei Geräten mit Fertigungsdatum vor Juni 1999<br />

Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme)<br />

- Geräteabsperrhahn öffnen<br />

- Temperaturwähler auf Zündbereich stellen<br />

- Temperaturwähler eindrücken und gedrückt<br />

halten<br />

- Taste Piezozün<strong>de</strong>r mehrmals kurz bestätigen,<br />

bis Zündflamme brennt<br />

- nach 10-15 Sekun<strong>de</strong>n Temperaturwähler loslassen<br />

und gewünschte Temperatur einstellen<br />

Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Temperaturwähler auf Zündbereich drehen<br />

Heizeinsatz für längere Zeit stillsetzen<br />

- Temperaturwähler auf AUS drehen<br />

- Gasgeräteabsperrhahn schließen<br />

2.4 Halbautomaten Junior Compact<br />

HA-9 (GV 31)<br />

bei Geräten mit Fertigungsdatum nach Juni 1999<br />

Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme)<br />

- Geräteanschlusshahn öffnen<br />

- Temperaturwähler auf Stellung 1 stellen<br />

- Zünddrehknopf auf Zündbereich stellen, eindrücken<br />

und nach links drehen, bis die Zündflamme<br />

brennt, ansonsten mehrmals wie<strong>de</strong>rholen<br />

- nach 10-15 Sekun<strong>de</strong>n Zünddrehknopf loslassen<br />

und nach links bis zum Flammensymbol drehen.<br />

Danach Temperaturwähler auf gewünschte<br />

Temperatur einstellen<br />

- Zündflamme muss brennen bleiben, sonst Zündvorgang<br />

frühestens nach 3 Minuten wie<strong>de</strong>rholen<br />

Regelung<br />

Ein Kapillarrohr-Fühler im Heizeinsatz erfasst die<br />

Raumtemperatur und regelt zwischen ca. 13-35<br />

°C entsprechend <strong>de</strong>r Skala 1 bis 7.<br />

Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Temperaturwähler auf 1 drehen<br />

für längere Zeit:<br />

- Zünddrehknopf auf AUS " • " drehen<br />

- Gasgerätehahn schließen


3. Wartung und Pflege<br />

Auch problemlose und pflegeleichte Heizungsgeräte brauchen regelmäßig Wartung, damit Sie je<strong>de</strong>rzeit<br />

einsatzbereit sind und wirtschaftlich funktionieren können.<br />

Deshalb lassen Sie jährlich Ihren Kachelofen-Gas-Heizeinsatz warten.<br />

Wöchentlich sollten Sie auf Verschmutzung an <strong>de</strong>r Luftansaugöffnung <strong>de</strong>s Brenners achten. Notfalls Heizgerät<br />

abschalten und Verschmutzung entfernen lassen.<br />

Unser Tipp!<br />

Schließen Sie mit Ihrem Heizungsinstallateur einen <strong>Wartungsvertrag</strong> ab, damit gewissenhafte und erfahrene<br />

Fachkräfte diese wichtigen Arbeiten ausführen und Sie beruhigt <strong>de</strong>m neuen Winterhalbjahr entgegensehen<br />

können.<br />

4. Störungen<br />

4.1 Vollautomaten Junior Compact VA 9-1, Junior Compact VA 9-2<br />

Der Gasfeuerungsautomat<br />

Der Gasfeuerungsautomat wird vom Raumthermostaten<br />

gesteuert, somit ist eine beson<strong>de</strong>rs sichere, komfortable<br />

Raumheizung ohne Zündflamme realisiert.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Raumthermostat Wärme anfor<strong>de</strong>rt, zün<strong>de</strong>t die<br />

Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> und das Gasmagnetventil gibt Gas frei.<br />

Innerhalb 5 bzw. 10 Sekun<strong>de</strong>n muss die Flamme brennen,<br />

sonst schaltet <strong>de</strong>r Feuerungsautomat auf Störung und<br />

die rote Kontrolllampe leuchtet.<br />

Drücken Sie nach ca. 60 Sekun<strong>de</strong>n auf die rote Kontrolllampe.<br />

Geht <strong>de</strong>r Brenner in Betrieb, ist die Störung behoben.<br />

Leuchtet die rote Kontrolllampe zum wie<strong>de</strong>rholten<br />

Mal auf, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachmann.<br />

4.2 Halbautomaten Junior Compact HA-9<br />

Wenn beim Zündvorgang die Zündflamme nicht hält und wie<strong>de</strong>rholt ausgeht, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren<br />

Heizungsfachmann.<br />

Abgasüberwachung, wenn eingebaut:<br />

Eine Abgasüberwachung schaltet bei Überhitzung o<strong>de</strong>r Stau im Kamin das Heizungsgerät ab.<br />

Nach einiger Zeit (ca. 10-20 Min.), wenn das Gerät abgekühlt ist, gibt die Abgasüberwachung wie<strong>de</strong>r frei.<br />

Der Halbautomat muss dann erneut gezün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, während <strong>de</strong>r Vollautomat automatisch wie<strong>de</strong>r in<br />

Betrieb geht.<br />

Bei wie<strong>de</strong>rholtem Ansprechen <strong>de</strong>r Abgasüberwachung, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachmann.<br />

5


6<br />

5. Kun<strong>de</strong>nservice und Wartungsdienst<br />

Vermei<strong>de</strong>n Sie eigene Reparaturversuche, <strong>de</strong>nn Sie wer<strong>de</strong>n mit Sicherheit die optimale Einstellung verstellen,<br />

mit günstigen Verbrennungswerten Ihr Heizöl vergeu<strong>de</strong>n und durch größere Schadstoffimmissionen<br />

die Umwelt belasten o<strong>de</strong>r gar teure Störungen herbeiführen.<br />

Ihre Heizung wird von Ihrem Heizungsinstallateur fachgerecht betreut, <strong>de</strong>nn erfahrene Fachleute kennen<br />

sich mit SCHRAG-Heizungen aus, fin<strong>de</strong>n mit wenigen Handgriffen die richtige Einstellung und können Ihnen<br />

bei auftreten<strong>de</strong>n Störungen schnell und kompetent helfen. Mess- und Servicegeräte unterstützen ihn<br />

bei <strong>de</strong>r korrekten Einregulierung.<br />

In <strong>de</strong>n wenigen Fällen, wo Ihr Heizungsinstallateur Probleme mit Ihrer Heizung hat, wird er <strong>de</strong>n SCHRAG-<br />

Werkskun<strong>de</strong>ndienst einschalten, <strong>de</strong>r mit Rat und Tat Ihrem Installateur zur Seite steht. Sie selbst können<br />

<strong>de</strong>n SCHRAG-Werkskun<strong>de</strong>ndienst nicht direkt anfor<strong>de</strong>rn.<br />

Innerhalb <strong>de</strong>r Garantiezeit behebt <strong>de</strong>r SCHRAG-Werkskun<strong>de</strong>ndienst alle Material- und Fertigungsfehler<br />

kostenlos. Ausgenommen sind durch unsachgemäße Handhabung beschädigte Teile, Verschleißteile o<strong>de</strong>r<br />

Teile die <strong>de</strong>r Flamme ausgesetzt sind. Über die Garantiezeit hinausgehen<strong>de</strong> Leistungen berechnet <strong>de</strong>r<br />

SCHRAG-Werkskun<strong>de</strong>ndienst.<br />

Unser<br />

Heizungsfachmann<br />

Anschrift: .........................................................................................<br />

.........................................................................................<br />

Straße: .........................................................................................<br />

PLZ/Ort: .........................................................................................<br />

Tel.-Nr.: .........................................................................................


6. Notizen<br />

Schreiben Sie auf diesem Blatt alles auf, was Sie mit Ihrem Heizungsinstallateur ausgemacht haben und<br />

was Sie Ihm beim nächsten Kun<strong>de</strong>ndienst sagen wollen.<br />

Datum Was ist zu sagen?<br />

7


Aufstellanleitung<br />

1. Das passen<strong>de</strong> Heizsystem<br />

Die Aufgabenstellung<br />

- Richtige Auslegung <strong>de</strong>r Leistung<br />

- Ziel: lange Brennerlaufzeit<br />

- wenig Stillstandverluste<br />

- hoher Nutzungsgrad, Energieeinsparung,<br />

Umweltschutz<br />

1.1 Das Funktionsprinzip<br />

Der Gas-Kachelofenheizeinsatz<br />

ist mit einem wartungsfreundlichen<br />

Gasbrenner ausgerüstet,<br />

<strong>de</strong>r entsprechend <strong>de</strong>r Raumtemperatur<br />

ein- und ausgeschaltet<br />

wird.<br />

Funktion auf einen Blick<br />

1.2 Typschlüssel<br />

Die Antwort von SCHRAG<br />

Berechnen <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen<br />

Nennwärmeleistung und Auswahl<br />

<strong>de</strong>s Kachelofen-Heizeinsatzes<br />

nach <strong>de</strong>m Wärmebedarf<br />

DIN 4701:<br />

Der Kachelofen-Heizeinsatz ist für<br />

Erdgas in <strong>de</strong>n Größen E/H, LL in<br />

<strong>de</strong>r Größe 9,3 kW lieferbar.<br />

Die Heizeinsätze sind vom Werk<br />

auf die bestellte Gasart eingerichtet<br />

und voreingestellt wor<strong>de</strong>n.<br />

Diese Einstellung muss bei <strong>de</strong>r<br />

Inbetriebnahme auf die Angaben<br />

gemäß Tab. S. 17 überprüft bzw.<br />

eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die vom Brenner aufsteigen<strong>de</strong>n Heizgase durchströmen die Heizgasumlenkung,<br />

kehren in <strong>de</strong>r Strömungssicherung um und verlassen<br />

<strong>de</strong>n Heizeinsatz über das Abgasrohr.<br />

Dieses Gerät muss nach <strong>de</strong>n gelten<strong>de</strong>n<br />

Installationsbestimmungen<br />

angeschlossen wer<strong>de</strong>n und darf<br />

nur in einem ausreichend belüfteten<br />

Raum aufgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Diese Arbeiten sind unbedingt<br />

erfor<strong>de</strong>rlich und dürfen nur von<br />

einem in ein Installateurverzeichnis<br />

eines Gasversorgungsunternehmens<br />

eingetragenen Installationsunternehmen<br />

(gemäß Verordnung<br />

über die Allgemeine Bedingungen<br />

für die Gasversorgung<br />

von Tarifkun<strong>de</strong>n - AVB Gas V)<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Das selbe<br />

gilt für <strong>de</strong>n gasseitigen Anschluss,<br />

die Inbetriebnahme sowie für je<strong>de</strong><br />

Erweiterung, Än<strong>de</strong>rung und Unterhaltung<br />

<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nanlagen. Weiterhin<br />

sind die jeweils aktuell gültigen<br />

Verordnungen, Richtlinien,<br />

DVGW-Arbeitsblätter, Normen<br />

und die anerkannten Regeln <strong>de</strong>r<br />

Technik zu beachten, insbeson<strong>de</strong>re:<br />

- DVGW - TRGI<br />

- ÖVGW für Österreich<br />

- SVGW für die Schweiz<br />

- DVGW-Arbeitsblätter<br />

(u.a. G 675, G 600)<br />

- TRF<br />

- VDE-Vorschriften<br />

- jeweils gültige BauVO und<br />

FeuVO und betreffen<strong>de</strong> Verwaltungsvorschriften<br />

- Fachregeln bzw. Richtlinien<br />

für <strong>de</strong>n Bau von Kachelofen-<br />

Warmluftheizungen<br />

- Vorschriften <strong>de</strong>s zuständigen<br />

Gas-Versorgungsunternehmens<br />

und Elektro-Versorgungsunternehmens<br />

- (örtlich gelten<strong>de</strong>) bau- und<br />

gewerberechtliche Bestimmungen<br />

Geräteart Regelung Einbauart Größe<br />

VA Vollautomat N (Nische)<br />

(zweistufig)<br />

Junior Compact VA Vollautomat 9<br />

(einstufig)<br />

HA Halbautomat F + N<br />

(einstufig)<br />

1


2<br />

1.3 Ausführung<br />

Der Heizeinsatz Junior Compact kann in zwei Ausführungen geliefert wer<strong>de</strong>n:<br />

- mit Nische<br />

- mit Nische und großer Frontplatte<br />

Die Kombination Nische und Frontplatte ist dann vorteilhaft, wenn eine große Heizkammer vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Das Gerät kann dadurch tiefer eingeschoben wer<strong>de</strong>n und ist somit näher an <strong>de</strong>r Kachelwand.<br />

Die kombinierte Ausführung von Nische und Frontplatte ist montagefreundlich, da alle Adapterbleche beigelegt<br />

wer<strong>de</strong>n. Für alle Einbauvarianten sind Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen.<br />

Junior Compact mit Nische mit Nische und großer<br />

Frontplatte<br />

Befestigung <strong>de</strong>s Gerätes<br />

Der Heizeinsatz kann beim Einbau in <strong>de</strong>n Kachelmantel an <strong>de</strong>r Klappnische mit <strong>de</strong>r Fronttür achtmal verschraubt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Sollte kein Fußgestell im Kachelmantel vorhan<strong>de</strong>n sein, kann <strong>de</strong>r Anschraubfuß (B 106) verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.


2. Kachelofen-Gas-Heizeinsatz<br />

Beispiel: Verbrennungsluftverband nach TRGI<br />

2.1 Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n<br />

Aufstellraum und die Verbrennungsluftversorgung<br />

Vor <strong>de</strong>r Aufstellung <strong>de</strong>s Gas-<br />

Heizeinsatzes sind die in <strong>de</strong>r TRGI<br />

ge-nannten Voraussetzungen hinsichtlich<br />

Aufstellraum und Verbrennungsluftversorgung<br />

zu prüfen.<br />

Der Aufstellraum muss pro kW<br />

installierter Wärmeleistung min.<br />

eine Größe von 1 m³ haben.<br />

Abweichend hiervon kann auch<br />

durch geeignete, in <strong>de</strong>r TRGI beschriebene<br />

Maßnahmen, wie<br />

z. B. Verbindungsöffnungen ins<br />

2.2 Strömungssicherung<br />

Bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>s kalten<br />

Heizeinsatzes tritt zwangsweise<br />

eine kleine Menge <strong>de</strong>s<br />

verbrannten Gases aus <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

aus, bis <strong>de</strong>r<br />

Schornsteinzug zum Abziehen<br />

<strong>de</strong>r Abgase ausreicht (Kaminzug<br />

min. 0,05 mbar). Dieser kurzzeitige<br />

Austritt ist aber vollkommen<br />

ungefährlich, weil es sich dabei<br />

um Abgas und nicht um Gas<br />

han<strong>de</strong>lt.<br />

Bei Abgasrohren über 1 m Länge<br />

o<strong>de</strong>r wenn mehr als 2 Bogen<br />

notwendig sind, sollte <strong>de</strong>r Durchmesser<br />

<strong>de</strong>s Abgasrohres um<br />

eine Dimension größer gewählt<br />

wer<strong>de</strong>n, damit die Abgase sicher<br />

abgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Freie o<strong>de</strong>r zu einem Nebenraum,<br />

ein sichrer Betrieb nachgewiesen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine ausreichen<strong>de</strong> Verbrennungsluftversorgung<br />

gilt nach<br />

<strong>de</strong>r TRGI u. a. als nachgewiesen<br />

bei Räumen mit einer Tür bzw.<br />

einem Fenster ins Freie, wenn<br />

<strong>de</strong>r Rauminhalt min<strong>de</strong>stens 4 m³<br />

je 1 kW beträgt. An<strong>de</strong>rnfalls sind<br />

Maßnahmen wie z. B. mittelbarer<br />

o<strong>de</strong>r unmittelbarer Verbrennungsluftverbund<br />

zu treffen.<br />

Die Öffnungen <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

dürfen beim Einbau <strong>de</strong>s<br />

Warmlufterzeugers nicht verengt<br />

wer<strong>de</strong>n!<br />

Der Gas-Heizeinsatz kann erfor<strong>de</strong>rlichenfalls<br />

auch mit einer<br />

thermisch gesteuerten Abgasklappe<br />

betrieben wer<strong>de</strong>n. Diese<br />

muss geson<strong>de</strong>rt mit einem dafür<br />

vorgesehenen Adapterstück bei<br />

SCHRAG bestellt wer<strong>de</strong>n. Es ist<br />

zu beachten, dass sich dann <strong>de</strong>r<br />

Durchmesser <strong>de</strong>r Verbindungsstücke<br />

auf 100 mm erweitert.<br />

Achtung!<br />

Im Abgasstutzen <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

befin<strong>de</strong>t sich eine Stauscheibe<br />

mit Ø 58 mm.<br />

In Räumen , aus <strong>de</strong>nen Lüftungsanlagen<br />

o<strong>de</strong>r Warmluftheizungsanlagen<br />

Luft mit Hilfe von<br />

Ventilatoren absaugen, dürfen<br />

keine SCHRAG-Gas-Heizeinsätze<br />

aufgestellt wer<strong>de</strong>n, es sei <strong>de</strong>nn, die<br />

Anlagen wälzen die Luft innerhalb<br />

<strong>de</strong>s Aufstellraumes nur um o<strong>de</strong>r<br />

es ist durch geeignete Sicherheitseinrichtungen<br />

(z. B. Verriegelungsschaltung)<br />

ein gefahrloser<br />

Betrieb gesichert (vgl. TRGI,<br />

FeuVO).<br />

3


4<br />

3. Technische Daten<br />

1) bei Nennwärmeleistung<br />

2) nach DIN 3364, je nach Einbau- und Betriebsbedingungen<br />

abweichend<br />

3) bezogen auf Nennwärmebelastung, nur bei VA 9 zweistufig<br />

4) gilt nur für VA<br />

Größe<br />

Junior Compact 9<br />

Nennwärmebelastung (kW) 10,0<br />

Nennwärmeleistung (kW) 9,3<br />

Gasart für Deutschland (DE) Kat. I 2ELL<br />

Gasart für Österreich/Schweiz<br />

(AT/CH) Kat. I 2H<br />

Abgasmassenstrom 1) (g/s) 6,3<br />

Abgastemperatur 2) °C 132<br />

Zugbedarf 1) (Pa) 5 - 10<br />

Anschlusswert (m³/h) 1,02<br />

Durchm. Abgasanschluss (mm) 80<br />

(bei thermisch gesteuerter Abgasklappe) (100)<br />

Wärmebelastung 3) (%) 60<br />

(1. Stufe, Kleinstellung)<br />

Nennspannung 4) (V) 230<br />

Nennfrequenz 4) (Hz) 50<br />

Nennstrom 4) (A) 0,38<br />

Schutzart 4) IPX 0<br />

Produkt-ID-Nummer VA CE-0085AQ0217<br />

Produkt-ID-Nummer HA CE-0085AQ0218<br />

3.1 Verpackung / Transport<br />

Alle Komponenten <strong>de</strong>s Kachelofen-Heizeinsatzes sind betriebsfertig<br />

zusammenbegaut und in einem Karton verpackt. Der<br />

Heizeinsatz ist im Karton mit <strong>de</strong>r Sackkarre transportierbar.<br />

Gewicht (ohne Verpackung) in kg Gr. 9<br />

Heizeinsatz Junior Compact 46,5 kg


Beispiel:<br />

Heizleistung 9,3 kW x 13 mm/kW<br />

= 121 mm<br />

4. Vorbereitung vor <strong>de</strong>m Einbau<br />

4.1 Der Platzbedarf<br />

Der Heizeinsatz muss frei in <strong>de</strong>r Heizkammer stehen, um von<br />

<strong>de</strong>r Raumluft gut umströmt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Zwischen Bo<strong>de</strong>n und Heizeinsatz ist ein Abstand von min<strong>de</strong>stens<br />

15 cm vorgeschrieben. Der Heizeinsatz wird mit <strong>de</strong>r<br />

Stahlblechnische in <strong>de</strong>r Heizkammer befestigt und auf <strong>de</strong>m<br />

Tragegestell waagerecht ausgerichtet.<br />

Nach <strong>de</strong>n Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und Luftheizungshandwerks<br />

muss <strong>de</strong>r Abstand zwischen Oberkante Heizeinsatz<br />

und Heizkammer<strong>de</strong>cke min<strong>de</strong>stens 18 cm und<br />

zwischen Rauchrohr und Heizkammer<strong>de</strong>cke min<strong>de</strong>stens<br />

6 cm betragen. Die seitlichen Abstän<strong>de</strong> zwischen Heizwän<strong>de</strong>n<br />

und Heizflächen sind nach <strong>de</strong>n gültigen Fachregeln <strong>de</strong>s<br />

Kachelofen- und Luftheizungshandwerks festzulegen.<br />

Setlicher Abstang: pro kW Heizleistung ca. 13 mm, jedoch<br />

darf <strong>de</strong>r freie Heizkammerquerschnitt nach <strong>de</strong>n<br />

Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und Luftheizungshandwerks<br />

nicht unterschritten wer<strong>de</strong>n.<br />

4.2 Die Einbauöffnung<br />

kann zwischen 350 mm und 450 mm breit und 850 mm hoch<br />

sein. Die Stahlblech-Einbaunische gleicht Differenzen aus.<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie Türen aus Streckmetall o<strong>de</strong>r mit min<strong>de</strong>stens<br />

15 x 35 cm großen unverschließbaren Zu- und Abluft-<br />

Ausschnitten, um einen Wärmestau zu vermei<strong>de</strong>n!<br />

Türe mit<br />

Streckmetall<br />

Falsch! Türe ganz<br />

geschlossen<br />

SCHRAG baut in<br />

geschlossene Türen<br />

einen Streckmetalleinsatz<br />

ein, wenn Sie die<br />

kompletten Türen ins<br />

Werk einsen<strong>de</strong>n.<br />

Holen Sie ein Preisangebot<br />

ein.<br />

4.3 Heizkammerwän<strong>de</strong><br />

Die Heizkammerwän<strong>de</strong> müssen aus unbrennbarem Material<br />

gebaut und so isoliert sein, dass Temperaturen über 70 °C<br />

nicht erreicht wer<strong>de</strong>n. Heizkammerwän<strong>de</strong> bzw. die Abstän<strong>de</strong><br />

zu <strong>de</strong>n Heizkammerwän<strong>de</strong>n müssen <strong>de</strong>n Fachregeln <strong>de</strong>s<br />

Kachelofen- und Luftheizungshandwerks, <strong>de</strong>r jeweils gültigen<br />

LBO und <strong>de</strong>r FeuVo entsprechen. Die nebenstehen<strong>de</strong>n<br />

Dämmschichtaufbauten<br />

erfüllen diese Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Wärmedämmung Klasse A1<br />

mit Mineralfaserplatte 40 mm 20 - 30 mm<br />

Luftspalt ohne ca. 30 mm<br />

Blechab<strong>de</strong>ckung 0.7 mm 0.7 mm<br />

Der Heizkammerbo<strong>de</strong>n muss aus unbrennbarem Material bestehen<br />

und ausreichend tragfähig sein. Kein Holzbo<strong>de</strong>n! Die<br />

Größe <strong>de</strong>r Zuluft- bzw. Umluftöffnungen <strong>de</strong>r Heizungskammer<br />

sind nach <strong>de</strong>n Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und Luftheizungshandwerks<br />

so zu bemessen, dass die Zulufttemperatur 75 °C<br />

nicht überschreitet.<br />

5


6<br />

5. Einbau <strong>de</strong>s Heizeinsatzes<br />

5.1 Anschlüsse<br />

Vor <strong>de</strong>m Einbau <strong>de</strong>s Heizeinsatzes müssen alle Anschlüsse<br />

und Öffnungen installiert und gut zugänglich sein:<br />

- Es ist zu prüfen ob <strong>de</strong>r Schornstein <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

nach DIN 4705 o<strong>de</strong>r EN 13384 entspricht<br />

- Der Schornstein zum Anschluss <strong>de</strong>r Abgasrohre nach<br />

DIN 18160<br />

- Die Gasversorgung gemäß DVGW-Richtlinien vom<br />

Gas-Haupthahn bis zum Geräteabsperrhahn nach TRGI<br />

’86 +TRF sowie G 675<br />

- Die Netzzuleitung 230 V/50 Hz zum Geräteanschlussstecker<br />

nach <strong>de</strong>n Vorschriften <strong>de</strong>r örtlichen EVU’s bzw.<br />

nach <strong>de</strong>n gültigen VDE-Vorschriften<br />

- Die Thermostatleitung zum Raumthermostat,<br />

5 x 1,5 mm2 2 1)<br />

o<strong>de</strong>r 7 x 1,5 mm<br />

1) nur bei VA 9-2<br />

5.2 Der Einbau<br />

Der Heizeinsatz ist ohne zusätzliche Nachheizfläche unmittelbar<br />

an <strong>de</strong>n Schornstein anzuschließen. Das Abgasrohr<br />

muss auf kürzestem Weg zum Schornstein geführt<br />

wer<strong>de</strong>n. Das Abgasrohr nicht direkt über <strong>de</strong>r Heizkammer<br />

führen, damit ein Wärmestau vermie<strong>de</strong>n wird. Vormontierten<br />

Heizeinsatz in die Heizkammer einschieben, Nische<br />

an <strong>de</strong>m Fronttürrahmen festschrauben und mit Wasserwaage<br />

ausrichten. Der Heizeinsatz muss spannungsfrei<br />

eingebaut wer<strong>de</strong>n, dadurch wer<strong>de</strong>n Knackgeräusche<br />

durch Temperaturän<strong>de</strong>rungen vermie<strong>de</strong>n. Rauchgasrohr<br />

am Schornsteinanschluss anschließen und abdichten.<br />

Messbohrung Ø 10 mm in das Abgasrohr bohren (Abstand<br />

2 x Rohr - Ø vom Heizeinsatz). Bohrung immer im gera<strong>de</strong>n<br />

Rohr, auf keinen Fall in einen Bogen setzen.<br />

Alle Schellen festziehen (für absolut gasdichte Verbindung).<br />

Abgasrohr zur Vermeidung von Kon<strong>de</strong>nswasser außerhalb<br />

<strong>de</strong>r Heizkammer isolieren.<br />

5.3 Kaminzug<br />

Für <strong>de</strong>n störungsfreien Betrieb ist <strong>de</strong>r Schornsteinzug ein<br />

wichtiger Faktor. Der Schornsteinzug ist aber kein fester<br />

Wert und stark von Luftdruck, Sonnenschein und Wind<br />

abhängig.<br />

Der Heizeinsatz arbeitet bei geringem Schornsteinzug am<br />

sparsamsten, <strong>de</strong>nn ein Zug von 0,05 mbar ist bei kurzem<br />

Abgasrohr ausreichend. Bei größerem Zug wird über die<br />

Strömungssicherung warme Luft abgesaugt, die als Kaltluft<br />

wie<strong>de</strong>r zuströmt und <strong>de</strong>shalb zusätzlich erwärmt wer<strong>de</strong>n<br />

muss.<br />

Diese verlorene Energie können Sie reduzieren, wenn Sie<br />

mit <strong>de</strong>m Schornsteinfeger Maßnahmen zur Verringerung<br />

<strong>de</strong>s Schornsteinzugs festlegen können (z. B. Nebenluftvorrichtung).


6. Gasanschluss<br />

6.1 Gasanschluss R 1/2“ i<br />

Der Gas-Heizeinsatz ist nur für eine Installation mit Hausdruckregler bestimmt.<br />

Bei Nichterreichen <strong>de</strong>s angegebenen Min<strong>de</strong>stanschlussdruckes P E,min ist zu prüfen:<br />

- ob alle Absperrhähne vollständig geöffnet sind<br />

- ob evtl. eingebaute Gasfilter verschmutzt sind<br />

Falls die genannten Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, ist das zuständige Gas-Versorgungsunternehmen<br />

zu verständigen<br />

Gasart Größe Hauptgasdüse Zündgasdüse 1)<br />

Nr. Nr.<br />

Eingestellt für Erdgas E/H 9,3 115 5<br />

Wo 15,0<br />

min. 18 mbar<br />

normal 20 mbar<br />

Eingestellt für Erdgas LL 9,3 127 5<br />

Wo 12,4<br />

min. 18 mbar<br />

normal 20 mbar<br />

1) nur bei HA<br />

Anschlussbeispiel für Gasleitung<br />

Brenner muss herausgezogen wer<strong>de</strong>n können (Wartung). Gasanschluss kann auch über Sicherheits-<br />

Gasschlauchleitung erfolgen.<br />

Wichtig!<br />

Absperrhanh außerhalb <strong>de</strong>r Brennerplatte setzen.<br />

7


8<br />

7. Elektroanschluss nur bei VA 9-1<br />

7.1 Anschlussplan F-3000 (1-stufiger Betrieb)<br />

Achtung! Der elektrische Anschluss darf nur von ausgebil<strong>de</strong>ten Elektrofachkräften vorgenommen wer<strong>de</strong>n!<br />

Achtung!<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung genau nachzuprüfen und eine Funktionskontrolle (Seite 10) durchzuführen.


Werkseitige Verdrahtung<br />

9


10<br />

7.4 Anlaufdiagramm TFI 8 12.2<br />

7.2 Verdrahtungsplan<br />

Der Stromlaufplan zeigt die elektroseitige<br />

Funktion <strong>de</strong>s Heizeinsatzes<br />

-eine Hilfe bei einer evtl. Fehlersuche.<br />

Beachten!<br />

Der elektrische Anschluss darf nur<br />

von ausgebil<strong>de</strong>ten Elektro-Fachkräften<br />

vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

7.3 Netzanschluss<br />

Der Gas-Heizeinsatz Junior Compact<br />

ist anschlussfertig verkabelt. Am<br />

Heizeinsatz ist ein 6-poliger Stecker<br />

für <strong>de</strong>n Netzanschluss bzw. <strong>de</strong>n Anschluss<br />

zum Raumthermostaten vorbereitet.<br />

1. Wichtige Hinweise<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung<br />

genau nachzuprüfen. Fehlverdrahtung<br />

kann das Gerät beschädigen<br />

und die Sicherheit <strong>de</strong>r Anlage<br />

gefähr<strong>de</strong>n. Feuerungsautomaten<br />

sind Sicherheitsgeräte und dürfen<br />

nicht geöffnet wer<strong>de</strong>n.<br />

2. Funktionskontrolle<br />

Eine sicherheitstechnische Überprüfung<br />

<strong>de</strong>r Flammenüberwachung muss<br />

sowohl bei <strong>de</strong>r erstmaligen Inbetriebnahme<br />

als auch nach Revisionen o<strong>de</strong>r<br />

längerem Stillstand <strong>de</strong>r Anlage vorgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

a)Anlauf mit geschlossenem Gasventil:<br />

- Gerät muss auf Störung gehen.<br />

b)Normaler Anlauf: wenn Brenner in<br />

Betrieb, Gasventil schließen:<br />

- Gerät macht neuen Anlaufversuch.<br />

Nach Ablauf <strong>de</strong>r Sicherheitszeit<br />

muss das Gerät auf<br />

Störung gehen.<br />

IS Ionisationsson<strong>de</strong><br />

Z Zündung<br />

V1 Magnetventil erste Stufe<br />

V2 Magnetventil zweite Stufe<br />

SA Externe Störanzeige<br />

tw Vorzündzeit ca. 15 Sek. (Mod. 5)<br />

ca. 10 Sek. (Mod. 10)<br />

ts Sicherheitszeit 5 Sek. (Mod. 5)<br />

10 Sek. (Mod 10)


8. Elektroanschluss nur bei VA 9-2<br />

8.1 Anschlussplan F-3300 (2-stufiger Betrieb)<br />

Achtung! Der elektrische Anschluss darf nur von ausgebil<strong>de</strong>ten Elektrofachkräften vorgenommen wer<strong>de</strong>n!<br />

Achtung!<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung genau nachzuprüfen und eine Funktionskontrolle (Seite 13) durchzuführen.<br />

11


12<br />

Werkseitige Verdrahtung


8.4 Anlaufdiagramm TFI 8 12.2<br />

8.2 Verdrahtungsplan<br />

Der Stromlaufplan zeigt die elektroseitige<br />

Funktion <strong>de</strong>s Heizeinsatzes<br />

-eine Hilfe bei einer evtl. Fehlersuche.<br />

Beachten!<br />

Der elektrische Anschluss darf nur<br />

von ausgebil<strong>de</strong>ten Elektro-Fachkräften<br />

vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

8.3 Netzanschluss<br />

Der Gas-Heizeinsatz Junior Compact<br />

ist anschlussfertig verkabelt. Am<br />

Heizeinsatz ist ein 6-poliger Stecker<br />

für <strong>de</strong>n Netzanschluss bzw. <strong>de</strong>n Anschluss<br />

zum Raumthermostaten vorbereitet.<br />

1. Wichtige Hinweise<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung<br />

genau nachzuprüfen. Fehlverdrahtung<br />

kann das Gerät beschädigen<br />

und die Sicherheit <strong>de</strong>r Anlage<br />

gefähr<strong>de</strong>n. Feuerungsautomaten<br />

sind Sicherheitsgeräte und dürfen<br />

nicht geöffnet wer<strong>de</strong>n.<br />

2. Funktionskontrolle<br />

Eine sicherheitstechnische Überprüfung<br />

<strong>de</strong>r Flammenüberwachung muss<br />

sowohl bei <strong>de</strong>r erstmaligen Inbetriebnahme<br />

als auch nach Revisionen o<strong>de</strong>r<br />

längerem Stillstand <strong>de</strong>r Anlage vorgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

a)Anlauf mit geschlossenem Gasventil:<br />

- Gerät muss auf Störung gehen.<br />

b)Normaler Anlauf: wenn Brenner in<br />

Betrieb, Gasventil schließen:<br />

- Gerät macht neuen Anlaufversuch.<br />

Nach Ablauf <strong>de</strong>r Sicherheitszeit<br />

muss das Gerät auf<br />

Störung gehen.<br />

IS Ionisationsson<strong>de</strong><br />

Z Zündung<br />

V1 Magnetventil erste Stufe<br />

V2 Magnetventil zweite Stufe<br />

SA Externe Störanzeige<br />

tw Vorzündzeit ca. 15 Sek. (Mod. 5)<br />

ca. 10 Sek. (Mod. 10)<br />

ts Sicherheitszeit 5 Sek. (Mod. 5)<br />

10 Sek. (Mod 10)<br />

tv2 Verzögerung 2. Stufe<br />

ca. 20 Sek.<br />

13


14<br />

9. Elektroanschluss<br />

9.1 Thermostat zur Heizungsregelung<br />

Über einen Raumthermostaten kann <strong>de</strong>r Brenner nach <strong>de</strong>r<br />

Raumtemperatur gesteuert wer<strong>de</strong>n. Ein Kabel verbin<strong>de</strong>t<br />

Heizeinsatz und Raumthermostat.<br />

Der Montageort <strong>de</strong>s Thermostaten ist für die Regelung<br />

beson<strong>de</strong>rs wichtig. Der i<strong>de</strong>ale Ort ist an <strong>de</strong>r Innenwand in<br />

1,5 m Höhe, möglichst weit von Fenstern und Türen<br />

entfernt.<br />

Strahlungswärme <strong>de</strong>s Kachelofens, Zugluft und Sonnenschein<br />

stören das Regelverhalten.<br />

Praxistip!<br />

Nicht in die Nähe von Wärmeerzeugern, Kühlschränken,<br />

Zimmertüren o.ä..<br />

Hinweis:<br />

Nur SCHRAG-Thermostate verwen<strong>de</strong>n!<br />

9.2 Raumthermostat RT 1 (1-stufig)<br />

Der Raumthermostat RT 1 ist ein formschöner mechanischer<br />

Bimetall-Thermostat mit thermischer Rückführung.<br />

Die eingebaute Leuchtdio<strong>de</strong> zeigt <strong>de</strong>n Betrieb an.<br />

Der Einstellbereich kann durch verstellbare Anschläge begrenzt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

9.3 Raumthermostat RT 6 GAS (2-stufig)<br />

Der Raumthermostat RT 6 GAS ist ein formschöner elektronischer<br />

2-Stufen-Thermostat mit thermischer Rückführung.<br />

Der Folgekontakt (2. Stufe) schaltet potentialfrei. Eingebaute<br />

Leuchtdio<strong>de</strong>n zeigen die aktuelle Betriebsweise an.<br />

Der Einstellbereich kann durch verstellbare Anschläge<br />

begrenzt wer<strong>de</strong>n.<br />

9.4 Raumthermostat RT 200 mit digitaler<br />

Wochenprogramm-Zeitschaltuhr<br />

Der elektronische Uhrenthermostat dient zur raumtemperaturabhängigen<br />

Zweipunktregelung von <strong>Schrag</strong>-Heizgeräten.<br />

Für die Komforttemperatur und die Absenktemperatur<br />

sind jeweils Drehknöpfe vorhan<strong>de</strong>n. Die<br />

Raumtemperatur ist von 5 - 40 °C einstellbar. Im<br />

Display wird <strong>de</strong>r Wochentag, die Uhrzeit, die Raumtemperatur,<br />

die Betriebsart und <strong>de</strong>r Betriebszustand <strong>de</strong>s<br />

Heizgerätes angezeigt.


10. Inbetriebnahme / Einregulierung<br />

10.1 Dichtheitsprüfung <strong>de</strong>r Gasleitung nach<br />

TRGI<br />

Gasleitungen müssen vollkommen dicht sein. Beson<strong>de</strong>rs<br />

lösbare Verbindungen sind zu beachten. Nach erfolgter<br />

Dichtheitsprüfung gemäß TRGI:<br />

- Gasabsperrhahn langsam öffnen<br />

- alle Verbindungen mit einem vom DVGW zugelassenen<br />

Dichtheitsprüfmittel besprühen<br />

- bei Undichtigkeiten sorgfältige Abdichtung, z.B.<br />

Schrauben nachziehen, Dichtung erneuern<br />

- Dichtheitsprüfung <strong>de</strong>r Gasleitung nach <strong>de</strong>r Gasarmatur<br />

nur im Betrieb möglich<br />

10.2 Inbetriebnahme und Entlüften <strong>de</strong>r Gasleitung<br />

Gasleitungen müssen nach <strong>de</strong>r Installation nach <strong>de</strong>n Regeln<br />

<strong>de</strong>r TRGI in Betrieb genommen und entlüftet wer<strong>de</strong>n, damit<br />

am Brenner zündfähiges Gas zur Inbetriebnahme <strong>de</strong>s Gas-<br />

Heizeinsatzes verfügbar ist.<br />

Diese Arbeiten müssen mit beson<strong>de</strong>rer Vorsicht durchgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n. Beim unsachgemäßen Entlüften von Gasleitungen<br />

sind schon oft Schä<strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>n.<br />

10.3 Entlüften ins Freie<br />

Die Entlüftung <strong>de</strong>r Gasleitung ins Freie ist problemlos, wenn<br />

sichergestellt ist, dass sich das ausströmen<strong>de</strong> Luft-Gas-<br />

Gemisch nicht entzün<strong>de</strong>n kann.<br />

- Entlüftungsschlauch ins Freie verlegen<br />

- Schraube am Messstutzen P E lösen<br />

- Entlüftungsschlauch aufstecken<br />

- Luft-Gas-Gemisch so lange strömen lassen, bis sicher<br />

reines Gas in <strong>de</strong>r Gasleitung ist<br />

- Entlüftungsschlauch abziehen<br />

- Schraube am Messstutzen P E dicht verschrauben<br />

Bei kleinen Mengen kann das Gas auch an <strong>de</strong>r Austrittsstelle<br />

über geeignete Brenner, z.B. Kochstellenbrenner o<strong>de</strong>r Prüfbrenner,<br />

abgebrannt wer<strong>de</strong>n. Hierbei ist für ausreichen<strong>de</strong><br />

Lüftung <strong>de</strong>r Räume zu sorgen.<br />

10.4 Entlüften über Wasservorlage<br />

Diese Art <strong>de</strong>r Entlüftung soll nur angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn die Ableitung <strong>de</strong>s Luft-Gas-Gemisches ins Freie nicht<br />

möglich ist. Die Wasservorlage verhin<strong>de</strong>rt das gefährliche<br />

Rückschlagen <strong>de</strong>r Flamme in die Gasleitung.<br />

- Schraube am Messstutzen P E lösen<br />

- Entlüftungsschlauch aufstecken<br />

- Entlüftungsschlauch unbedingt in ein Wassergefäß<br />

halten<br />

- mit Feuerzeug o.a. die aufsteigen<strong>de</strong>n Luftblasen anzün<strong>de</strong>n<br />

- sobald reines Gas kommt, brennt eine Flamme über <strong>de</strong>m<br />

Wasserspiegel<br />

- Gaszufuhr absperren und Entlüftungsschlauch abziehen<br />

- Schraube am Messstutzen P E dicht verschrauben<br />

Bei Leitungsanlagen mit Betriebsdrücken bis 100 mbar<br />

können kleine Mengen auch mittels ausreichen<strong>de</strong>r<br />

Durchlüftung <strong>de</strong>s Raumes abgeführt wer<strong>de</strong>n. Bei allen<br />

Maßnahmen sind Zündquellen, wenn sie nicht unmittelbar<br />

für das Abbrennen <strong>de</strong>s Gases erfor<strong>de</strong>rlich sind, zu vermei<strong>de</strong>n<br />

(z. B. Rauchen, Schalten elektr. Anlagen, Betrieb sonstiger<br />

Feuerstätten).<br />

15


16<br />

10.6 Gastabelle<br />

Belastung in kW 10,0<br />

Leistung in kW 9,3<br />

Düsenanzahl 2<br />

Erdgas E/H<br />

Wobbe-In<strong>de</strong>x in kWh/m³ 15,0<br />

Düsen ∅ in 100/mm 115<br />

Erdgas LL<br />

Wobbe-In<strong>de</strong>x in kWh/m³ 12,4<br />

Düsen ∅ in 100/mm 127<br />

1) nur bei VA 9-2<br />

10.5 Gasdruckregler für Erdgas<br />

Der von SCHRAG verwen<strong>de</strong>te Gasdruckregler ist für Erdgas<br />

(3-37 mbar) einsetzbar. Entsprechend <strong>de</strong>r Temperaturdifferenz<br />

zwischen <strong>de</strong>m Sollwert (Thermostatstellung) und<br />

<strong>de</strong>m Istwert (Raumluft) regelt <strong>de</strong>r Raumthermostat über<br />

das Magnetventil (0 o<strong>de</strong>r 100%) die Raumtemperatur beim<br />

VA-einstufig. Beim VA-zweistufig öffnet <strong>de</strong>r Gasdruckregler<br />

beim Start mit 100% und schaltet bei Bedarf nach frühestens<br />

20-40 Sek. auf die 1. Stufe zurück<br />

1 = Brenneroberfläche<br />

2 = Ionisationselektro<strong>de</strong><br />

3 = Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> rechts<br />

4 = Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> links<br />

5 = Gasdüse<br />

6 = Gasverteiler<br />

7 = Gasdruckregler, einstufig VR 4605 AA<br />

7 = Gasdruckregler, zweistufig VR 4605 P<br />

7 = Gasdruckregler, einstufig GV 31<br />

Düsendruck in mbar Gasdurchsatz in l/min bei 15 °C+1013 mbar<br />

NB 100 % NB 60 % NB 100 % NB 60 %<br />

15,8 6,1 1) 16,1 9,7 1)<br />

15,8 6,1 1) 18,9 11,3 1)<br />

10.7 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei VA-9,<br />

einstufig, Gasarmatur VR 4605 AA<br />

Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler. Verschlussschraube<br />

<strong>de</strong>r Einstellschraube Druckregler entfernen-<br />

Rechtsdrehung mehr Gas.


10.8 Einstellung <strong>de</strong>r Nenn- und Teilleistung bei VA-9,<br />

2-stufig<br />

Gasarmatur VR 4605 P<br />

Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler<br />

Verschlusskappe <strong>de</strong>r Einstellschraube<br />

Gasdruckregler entfernen - äußere Sechskantschraube<br />

Rechtsdrehung mehr Gas<br />

10.9 Einstellung <strong>de</strong>r Kleinstufe bei Junior Compact<br />

VA-9, 2-stufig<br />

Die Kleinstufe wird auf ca. 60 % <strong>de</strong>r Nennlast eingestellt.<br />

- Raumtemperatur so einstellen, dass <strong>de</strong>r Brenner auf<br />

1. Stufe brennt<br />

- Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler<br />

(Rechtsdrehung = mehr Durchfluss)<br />

Beachten!<br />

Bei <strong>de</strong>r Einstellung über <strong>de</strong>n Gaszähler muss über einen längeren<br />

Zeitraum gemessen wer<strong>de</strong>n, damit Ablesefehler vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

10.10 Thermoelement-Überwachung <strong>de</strong>r Gasflamme bei<br />

HA-9<br />

Ein Thermoelement in <strong>de</strong>r Zündflamme gibt beim Betrieb eine Thermospannung<br />

an die Gasarmatur und ermöglicht <strong>de</strong>n Gasfluss nur bei<br />

brennen<strong>de</strong>r Flamme. Diese Haltespannung kann nur mit einem empfindlichen<br />

Spannungsmessgerät gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Thermospannung soll gleich o<strong>de</strong>r größer 3 mV sein.<br />

bei GV 31<br />

10.11 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei HA-9<br />

Gasarmatur GV 31-C4A2E1MO<br />

Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler; Ab<strong>de</strong>ckhaube <strong>de</strong>r Armatur<br />

an Druckreglerschraube entfernen<br />

- Rechtsdrehung mehr Gas<br />

An <strong>de</strong>r Einstellschraube Zündgas<br />

- Rechtsdrehung weniger Gas<br />

17


18<br />

10.12 lonisationsstrom-Überwachung<br />

<strong>de</strong>r Gasflamme<br />

Über eine lonisationelektro<strong>de</strong> misst <strong>de</strong>r Gasfeuerungsautomat<br />

<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gasflamme<br />

fließen<strong>de</strong>n lonisationsstrom.<br />

Für Service-Kontrollen kann mit einem empfindlichen<br />

Amperemeter <strong>de</strong>r lonisationsstrom in<br />

Reihenschaltung gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der lonisationstrom soll gleich o<strong>de</strong>r größer 5 µA<br />

sein.<br />

11. Zün<strong>de</strong>inrichtung HA-9<br />

11.1 Zündgas-Düse<br />

Die Zündgasdüse Nr. 5 wird in <strong>de</strong>n Zündgasbrenner<br />

eingeschoben und mit einem Dichtring<br />

von <strong>de</strong>r Zündgasverschraubung gehalten.<br />

- Zündgasverschraubung anziehen<br />

Zum Zün<strong>de</strong>n ist ein Piezozün<strong>de</strong>r eingebaut,<br />

<strong>de</strong>r über ein Zündkabel die Zündspannung<br />

auf die Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> führt. Die<br />

Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> muss einen Abstand von<br />

ca. 3 - 4 mm zum Zündbrenner haben.<br />

- evtl. Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> nachbiegen


11.2 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong>n / Ionisationselektro<strong>de</strong><br />

Am Brenner sind angebaut und mit <strong>de</strong>m<br />

Feuerungsautomaten über Kabel verbun<strong>de</strong>n:<br />

- zwei Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong>n<br />

im Abstand von 3-4 mm zueinan<strong>de</strong>r und<br />

5-15 mm zur Brenner-oberfläche eingestellt<br />

- die lonisationselektro<strong>de</strong> zur Flammenüberwachung<br />

11.3 Luftregulierung Zündflamme<br />

Die Gasmange <strong>de</strong>r Zündflamme ist durch die Zündgaseinstellschraube<br />

einstellbar. Die Verbrennungsluft<br />

wird mit <strong>de</strong>r Luftregulierhülse eingestellt.<br />

- Luftregulierhülse soweit verdrehen, dass die<br />

Flamme optimal brennt<br />

- Normal voll geöffnet<br />

19


20<br />

12. Bedienung/Regelung HA<br />

für GV 31<br />

12.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme)<br />

- Geräteanschlusshahn öffnen<br />

- Temperaturwähler auf Stellung 1 stellen<br />

- Zünddrehknopf auf Zündbereich stellen,<br />

eindrücken und nach links drehen, bis<br />

die Zündflamme brennt, ansonsten mehrmals<br />

wie<strong>de</strong>rholen<br />

- nach 10-15 Sekun<strong>de</strong>n Zünddrehknopf<br />

loslassen und nach links bis zum Flammensymbol<br />

drehen. Danach Temperaturwähler<br />

auf gewünschte Temperatur einstellen<br />

- Zündflamme muss brennen bleiben,<br />

sonst Zündvorgang frühestens nach<br />

3 Minuten wie<strong>de</strong>rholen<br />

12.2 Regelung<br />

Ein Kapillarrohr-Fühler im Heizeinsatz erfasst<br />

die Raumtemperatur und regelt zwischen<br />

ca. 13-35 °C entsprechend <strong>de</strong>r Skala 1-7.<br />

Bei Bedarf kann <strong>de</strong>r Kapillarrohr-Fühler auch<br />

außerhalb <strong>de</strong>r Armaturennische montiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

12.3 Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Temperaturwähler auf 1 drehen<br />

für längere Zeit:<br />

- Zünddrehknopf auf AUS “•“ drehen<br />

Gasgerätehahn schließen


13. Bedienung / Regelung<br />

13.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n<br />

- Geräteanschlusshahn öffnen<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n - Schalter am Raumthermostat EIN<br />

- Raumthermostat auf gewünschte Raumtemperatur<br />

einstellen<br />

13.2 Temperaturregelung über Raumthermostat<br />

Der Raumthermostat steuert das Ein- und Ausschalten bzw.<br />

die Groß- und Kleinstufe <strong>de</strong>s Gasbrenners.<br />

Bei einem Stromausfall schaltet die Gasheizung aus und<br />

startet danach automatisch wie<strong>de</strong>r.<br />

Wenn Schalter Dauer-Automatik vorhan<strong>de</strong>n ist, immer<br />

Stellung Automatik schalten.<br />

13.3 Heizeinsatz stillsetzen<br />

für kurze Zeit:<br />

- Raumthermostat unter Raumtemperatur einstellen<br />

für längere Zeit:<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n - Schalter am Raumthermostat auf<br />

AUS<br />

- Geräteanschlusshahn schließen<br />

Nach längerem Stillstand bei Inbetriebnahme Funktionskontrolle<br />

durchführen (s. Seite 10 bzw. 13)<br />

13.4 Der Gasfeuerungsautomat<br />

Der Gasfeuerungsautomat wird vom Raumthermostat gesteuert,<br />

<strong>de</strong>shalb ist mit <strong>de</strong>m Junior Compact eine beson<strong>de</strong>rs<br />

sichere, komfortable Raumheizung ohne Zündflamme<br />

realisiert.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Raumthermostat Wärme anfor<strong>de</strong>rt, zün<strong>de</strong>t die<br />

Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> und das Gasmagnetventil gibt Gas frei.<br />

Nach 5 bzw. 10 Sekun<strong>de</strong>n muss die Flamme brennen,<br />

sonst schaltet <strong>de</strong>r Feuerungsautomat auf Störung und die<br />

rote Kontrolllampe leuchtet.<br />

Störung beheben und mit <strong>de</strong>r Entstörtaste entriegeln.<br />

Beachten!<br />

Die Entstörung ist erst nach <strong>de</strong>r Abkühlzeit ( ca. 60 Sek.)<br />

möglich.<br />

Hinweis: Funktionskontrolle s. Seite 10 bzw. 13<br />

21


22<br />

14. Einbauanleitung HKS 100<br />

Einbau <strong>de</strong>r Abgasklappe HKS 100 mit Abgasrohr-Adapter 80 x 100 mm (F 161) in SCHRAG-Gas-Heizeinsatz<br />

Junior Compact.<br />

Bitte beachten Sie die beiliegen<strong>de</strong> Einbauanleitung <strong>de</strong>s Herstellers für HKS 100.


15. Strömungssicherung / Abgasüberwachung<br />

15.1 Strömungssicherung<br />

Bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>s kalten Heizeinsatzes tritt zwangsweise<br />

eine kleine Menge <strong>de</strong>s verbrannten Gases aus <strong>de</strong>r<br />

Strömungssicherung aus, bis <strong>de</strong>r Schornsteinzug zum<br />

Abziehen <strong>de</strong>r Abgase ausreicht (Schornsteinzug min. 0,05<br />

mbar). Dieser kurzzeitige Austritt ist aber vollkommen ungefährlich,<br />

weil es sich dabei um Abgas und nicht um Gas<br />

han<strong>de</strong>lt.<br />

Bei Abgasrohren über 1 m Länge o<strong>de</strong>r wenn mehr als<br />

2 Bogen notwendig sind, sollte <strong>de</strong>r Durchmesser <strong>de</strong>s<br />

Abgasrohres um eine Dimension größer gewählt wer<strong>de</strong>n,<br />

damit die Abgase sicher abgeführt wer<strong>de</strong>n. Für diesen Fall<br />

liefert SCHRAG-Abgasrohr-Erweiterungsstücke.<br />

Die Öffnungen <strong>de</strong>r Strömungssicherung dürfen beim Einbau<br />

<strong>de</strong>s Heizeinsatzes nicht verengt wer<strong>de</strong>n!<br />

15.2 Abgasüberwachung<br />

Zur Abgasüberwachung ist ein Temperaturfühler in die<br />

Strömungssicherung eingebaut. Bei Störungen im<br />

Schornstein erwärmen die aus <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

austreten<strong>de</strong>n Abgase <strong>de</strong>n Fühler. Die Abgassicherung löst<br />

aus und stellt die Gaszufuhr zum Brenner ab.<br />

Erst nach <strong>de</strong>r Abkühlung (ca. 15 Min.) <strong>de</strong>s Temperaturfühlers<br />

kann <strong>de</strong>r Brenner wie<strong>de</strong>r starten.<br />

Junior Compact HA-9<br />

Beim Auslösen <strong>de</strong>r Abgasüberwacung erlischt auch die<br />

Zündflamme, die erst nach <strong>de</strong>r Abkühlung und <strong>de</strong>r Freigabe<br />

<strong>de</strong>r Gaszufuhr wie<strong>de</strong>r gezün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Funktionskontrolle: siehe unter „ Service " S. 25.<br />

Die Abgasüberwachung darf we<strong>de</strong>r verän<strong>de</strong>rt, eingestellt<br />

noch außer Betrieb gesetzt wer<strong>de</strong>n. Bei einem Austausch<br />

<strong>de</strong>r Abgasüberwachung o<strong>de</strong>r Teilen davon, dürfen nur<br />

Original-Ersatzteile von SCHRAG verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Häufiges Auslösen <strong>de</strong>r Abgasüberwachung<br />

Bei geschlossenen Kachelofen-Jalousien kann <strong>de</strong>r Gas-<br />

Heizeinsatz so heiß wer<strong>de</strong>n, dass die Abgasüberwachung<br />

anspricht.<br />

Abhilfe:<br />

- Jalousien am Kachelofen öffnen<br />

- bei Gasheizung mit Zündgasflamme:<br />

Zündgasflamme wie<strong>de</strong>r in Betrieb setzten, sobald die<br />

Abgasüberwachung Gas freigibt.<br />

Achtung!<br />

Zuluft- und Rückluftöffnungen müssen immer frei gehalten<br />

wer<strong>de</strong>n! Keine brennbaren Gegenstän<strong>de</strong> in die Nähe von<br />

Kachelöfen bringen!<br />

23


24<br />

16. Frontplatten-Nischen-System für Gas-Heizeinsatz<br />

Junior Compact VA 9-1, VA 9-2 und HA 9


17. Service und Servicegeräte<br />

17.1 Überwachung <strong>de</strong>r Kachelofen-Heizung<br />

Kachelofen-Heizeinsätze sind Mehrraum-Heizgeräte und<br />

müssen <strong>de</strong>shalb nach <strong>de</strong>r 1. Bun<strong>de</strong>s-lmmissions-Schutz-<br />

Verordnung (1. BimSchV) vom Schornsteinfegermeister<br />

geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

Heizungen bis 11 kW wer<strong>de</strong>n nur einmalig gemessen,<br />

Heizungen über 11 kW erfor<strong>de</strong>rn eine jährliche Wie<strong>de</strong>rholungsmessung<br />

(während <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong>).<br />

Nach <strong>de</strong>r 1. BimSchV dürfen bei Nennbelastung (Volllast)<br />

folgen<strong>de</strong> Abgasverluste nicht überschritten wer<strong>de</strong>n:<br />

Abgasverlust max. 11 %<br />

17.2 Servicegeräte<br />

SCHRAG empfiehlt einen Servicekoffer mit folgen<strong>de</strong>n<br />

Service- und Messgeräten:<br />

Elektronisches Rauchgasanalysegerät zur:<br />

- Messung <strong>de</strong>r Abgas- und Lufttemperatur<br />

- Bestimmung <strong>de</strong>s Kohlendioxidgehaltes o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Sauerstoffgehaltes<br />

- Zugmessung<br />

17.3 Funktionskontrolle Abgasüberwachung<br />

(1 x jährlich)<br />

Die Abgasüberwachungseinrichtung muss von einem<br />

Fachbetrieb einmal jährlich auf Funktion geprüft wer<strong>de</strong>n,<br />

hierbei ist wie folgt vorzugehen:<br />

Das Abgasrohr ist aus <strong>de</strong>m Abgasrohrstutzen <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

zu entfernen. Der Abgasrohrstutzen<br />

muss dann mit einem nichtbrennbaren Material o<strong>de</strong>r<br />

mit einer kreisrun<strong>de</strong>n Blechscheibe (∅ ca. 20-30 mm<br />

größer als Abgasrohr) dicht verschlossen wer<strong>de</strong>n. Jetzt<br />

kann das Gasgerät eingeschaltet und auf höchste Stufe<br />

gestellt wer<strong>de</strong>n. Durch die an <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

austreten<strong>de</strong>n Abgase erwärmt sich die Abgasüberwachung<br />

und verriegelt die Gaszufuhr nach ca. 12 Min,<br />

wenn das Gerät in kaltem Zustand gestartet wur<strong>de</strong>. Die<br />

Aufheizzeit kann sich bis auf unter 2 Min reduzieren,<br />

wenn sich das Gerät im warmen Zustand befin<strong>de</strong>t. Bei<br />

verschlossenem Abgasrohrstutzen muss die Gaszufuhr<br />

mind. 15 Min verriegelt bleiben, bevor das Gerät über<br />

<strong>de</strong>n Peizozün<strong>de</strong>r neu gezün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. Der Junior<br />

Compact VA zün<strong>de</strong>t selbsttätig.<br />

25


26<br />

17.4 Messung nach <strong>de</strong>r 1. BimSchV<br />

Folgen<strong>de</strong> Werte wer<strong>de</strong>n vom Schornsteinfeger bei Nennheizleistung nach Erreichen <strong>de</strong>s Beharrungszustan<strong>de</strong>s<br />

gemessen.<br />

Messung: was wie<br />

- Abgastemperatur in °C mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

- Raumtemperatur in °C mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

- CO 2 -Gehalt (o<strong>de</strong>r) mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

O 2 -Gehalt<br />

- Kaminzug mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

17.5 Berechnung <strong>de</strong>r Abgasverluste<br />

Q A = Abgasverlust in % Faktoren FG Beiwert<br />

t A = Abgastemperatur in °C Erdgas 0,37 0,009<br />

t L = Lufttemperatur in °C Flüssiggas 0,42 0,008<br />

FG = Faktor für Gas<br />

CO 2 = CO 2 -Gehalt in Vol%<br />

B = Beiwert für Gas<br />

Q = (t - t ) x (<br />

FG<br />

+ B)<br />

A A L CO2 Q A = ( - ) x ( + )<br />

Beispiel:<br />

0,37<br />

(160 °C - 20 °C) x ( + 0,009)<br />

6,5 %<br />

= 9,2 % Abgasverlust<br />

Wenn die gesetzlichen Werte nicht erreicht wer<strong>de</strong>n, for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Schornsteinfeger eine kostenpflichtige<br />

Nachuntersuchung innerhalb von 6 Wochen.<br />

Sollte diese Messung wie<strong>de</strong>r negativ ausfallen, mel<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Schornsteinfeger die Werte <strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>, die<br />

dann ein Bußgeld o<strong>de</strong>r die Stillegung <strong>de</strong>r Heizungsanlage erwirkt.<br />

Mit SCHRAG-Kachelofen Heizeinsätzen wer<strong>de</strong>n die gefor<strong>de</strong>rten Werte bei vorschriftsmäßigem Einbau<br />

problemlos erreicht, <strong>de</strong>nn durch einen hohen Wirkungsgrad sparen Sie Brennstoff und leisten durch<br />

beson<strong>de</strong>rs niedrige Schadstoffwerte einen enormen Beitrag zum Umweltschutz.


17.6 Was ist zu tun, wenn die gefor<strong>de</strong>rten Messwerte nicht erreicht wer<strong>de</strong>n?<br />

• Fehler<br />

- mögliche Ursache<br />

→ Feststellung/Behebung<br />

• Hohe Abgastemperatur<br />

- Wärme kann nicht vollständig abgeführt wer<strong>de</strong>n (Wärmestau) - siehe Einbauvorschriften<br />

→ Abstän<strong>de</strong> von Heizeinsatz zum Abgasrohr und zu <strong>de</strong>n Seitenwän<strong>de</strong>n (Wandisolierung) beachten<br />

→ Strömungskreislauf <strong>de</strong>r Raumluft (Rückluft) im Kachelofen prüfen<br />

→ Freie Querschnitte prüfen; Zu- und Rückluftöffnungen<br />

• Nie<strong>de</strong>re CO 2 -Werte - be<strong>de</strong>uten ein ungünstiges Verhältnis von Brennstoff und Verbrennungs<br />

luft<br />

- Luftüberschuss durch zu starken Kaminzug<br />

→ Kaminzug prüfen<br />

• Kaminzug (Maßnahmen nur nach Absprache mit <strong>de</strong>m Schornsteinfeger)<br />

- zu hoher Zug<br />

→ Nebenlufteinrichtung bei zu starkem Kaminzug einbauen<br />

- zu geringer Zug<br />

→ Kaminsanierung nach Absprache mit <strong>de</strong>m Schornsteinfeger<br />

17.7 Kachelofen-Gas-Heizeinsatz Junior Compact<br />

Die Raumthermostat geregelten Gasbrenner<br />

- mit Einbaunische für versenkten Einbau<br />

- mit Frontplatte und Nische für große Heizkammern<br />

sind werksseitig auf die bestellte Gasart eingerichtet, generell<br />

aber umstellbar auf die Gasarten:<br />

- Erdgas LL<br />

- Erdgas E/H<br />

Bei Service- o<strong>de</strong>r Reparaturarbeiten an <strong>de</strong>r Brennkammer, an<br />

<strong>de</strong>n Heizgaszügen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Strömungssicherung, sowie an allen<br />

Teilen <strong>de</strong>s Brenners ist auf absolute Dichtheit zu achten.<br />

Beachten:<br />

Arbeiten an Gasheizungen nur von ausgebil<strong>de</strong>ten Servicemonteuren<br />

nach <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>s DVGW.<br />

27


28<br />

18. Wartung und Inspektion<br />

Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten an Anlage o<strong>de</strong>r Schornstein muss die Feuerungsanlage<br />

unbedingt abgeschaltet wer<strong>de</strong>n<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong><br />

Die folgen<strong>de</strong>n Arbeitschritte zum<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit stellen<br />

sicher, dass Ihre Heizung die<br />

warmen Sommermonate sicher<br />

und störungsfrei übersteht und zu<br />

Beginn <strong>de</strong>r nächsten Heizperio<strong>de</strong><br />

wie<strong>de</strong>r voll einsatzfähig ist.<br />

Deshalb empfehlen wir:<br />

- Gashahn schließen o<strong>de</strong>r Gas<br />

absperren<br />

- Thermostat auf niedrigste Stufe<br />

einstellen, wenn vorhan<strong>de</strong>n auf<br />

AUS<br />

- evtl. Brenner reinigen lassen<br />

- Primärluft-Ansaugrohr jährlich<br />

reinigen, bei Bedarf auch öfter<br />

Regelmäßige Wartung schont<br />

Ihren Geldbeutel<br />

Einmal im Jahr ist für <strong>de</strong>n<br />

Heizeinsatz und <strong>de</strong>n Brenner eine<br />

Wartung fällig, das for<strong>de</strong>rt nicht nur<br />

<strong>de</strong>r Gesetzgeber son<strong>de</strong>rn auch Ihr<br />

Geldbeutel.<br />

Die Wartung stellt die störungsfreie<br />

Funktion sicher, spart Brennstoff<br />

und ermöglicht <strong>de</strong>n umweltfreundlichen<br />

Betrieb Ihrer Heizung<br />

ohne zusätzliche Kosten zur<br />

Störungsbehebung.<br />

So vorbereitete Heizanlagen<br />

starten mit voller Kraft in die neue<br />

Heizperio<strong>de</strong>.<br />

Schließen Sie einen Wartungsver-<br />

trag mit Ihrer Heizungsfirma<br />

ab, <strong>de</strong>nn so wer<strong>de</strong>n Sie von erfahrenen,<br />

kompetenten Leuten<br />

bedient, die folgen<strong>de</strong> Punkte beachten:<br />

- Heizungsanlage spannungslos<br />

machen<br />

- Heizeinsatz und Wärmetauscher<br />

überprüfen, bei Bedarf<br />

reinigen<br />

- Brenner reinigen und auf Gasdichtheit<br />

prüfen<br />

- komplette Funktion und Sicherheit<br />

prüfen<br />

- kompletten Heizeinsatz auch<br />

von außen reinigen, hierbei<br />

auch Heizkammer nicht vergessen<br />

Die Wartungsarbeiten müssen von einer Fachfirma durchgeführt wer<strong>de</strong>n!<br />

18.1 Reinigung<br />

Zur Reinigung kann <strong>de</strong>r Wärmetauscher<br />

mit Reinigungs<strong>de</strong>ckeln geöffnet<br />

wer<strong>de</strong>n. Beachten Sie die einwandfreie<br />

Beschaffenheit <strong>de</strong>r Dichtungen,<br />

die für eine gasdichte<br />

Abdichtung sorgen.


19. SCHRAG-Ersatzteilliste<br />

19.1 Gas-Heizeinsatz Junior Compact<br />

F 3000, F 3300 und F 3500<br />

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Deckel F 3032 1<br />

2 Strömungssicherung F 3030 1<br />

3 Stauscheibe Nr. 58 F 3082 1<br />

4 Keramikgewebeband 10 x 3 mm F 3017 1,3 m<br />

5 Sickenschelle B 183 A 1<br />

6 Dichtring Heizkörper 5 Stück B 170 A 1<br />

7 Keramikgewebeband 10 x 3 mm F 3017 1,1 m<br />

29


30<br />

19.2 Gasbrenner, Vollautomat<br />

F 3100<br />

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Winkelanschluss R 1/2“ A 15614 1<br />

2 Gas-Kombiventil, 1-stufig F 3016 1<br />

3 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> F 1069 2<br />

4 Ionisationselektro<strong>de</strong> F 1071 1<br />

5 Halterung Schauglas A 10810 1<br />

6 Dichtung F 3083 1<br />

7 Schauglas B 731 1<br />

8 Kupferdichtung F 41049 2<br />

9 Düse-Erdgas E/H F 1076 2<br />

10 Sickenschelle F 1087 1<br />

11 Brennersieb (fein) F 3015 1<br />

12 Brennersieb (mittel) F 1078 1<br />

13 Dichtung (Glasfaserschnur) B 10151 0,805 m<br />

14 Brennersieb (grob) F 1079 1


19.3 Steuerung F 3320 (1-stufig)<br />

zu F 3000 Junior Compact und F 4000<br />

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Zündtrafo B 10425 1<br />

2 Sockel Steuergerät F 41123 1<br />

3 Steuergerät F 41122 1<br />

4 Zündkabel F 10379 2<br />

5 Ionisationskabel F 41130 1<br />

6 Anschlusskabel F 3097 1<br />

7 Anschlussstecker 140165 1<br />

8 Stecker Abgasüberwachung 140170 1<br />

9 Anschlussbuchse 140164 1<br />

10 Buchse Abgasüberwachung 140169 1<br />

11 Entstörsatz Zündtrafo A 15715 1<br />

31


32<br />

19.4 Gasbrenner, Vollautomat (2-stufig)<br />

F 3350<br />

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Sickenschelle F 1087 1<br />

2 Brennersieb (fein) F 3015 1<br />

3 Brennersieb (mittel) F 1078 1<br />

4 Dichtung (Glasfaserschnur) B 10151 0,805 m<br />

5 Brennersieb (grob) F 1079 1<br />

6 Düse Erdgas E/H F 1076 2<br />

7 Kupfer-Dichtring F 41049 2<br />

8 Ionisationselektro<strong>de</strong> F 1071 1<br />

9 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> F 1069 2<br />

10 Schauglas B 731 1<br />

11 Winkelanschluss R 1/2“ A 15614 2<br />

12 Gas-Kombiventil, 2-stufig F 41108 1<br />

13 Dichtung Schauglas F 3083 1<br />

14 Halter Schauglas A 10810 1


19.5 Steuerung F 3310 (2-stufig)<br />

zu F 3300 Junior Compact und F 4300<br />

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Zündtrafo B 10425 1<br />

2 Sockel Steuergerät F 41123 1<br />

3 Steuergerät F 41122 1<br />

4 Zündkabel F 10379 2<br />

5 Ionisationskabel F 41130 1<br />

6 Anschlusskabel F 3097 1<br />

7 Anschlussstecker 140165 1<br />

8 Stecker Abgasüberwachung 140170 1<br />

9 Anschlussbuchse 140164 1<br />

10 Buchse Abgasüberwachung 140169 1<br />

11 Entstörsatz A 15715 1<br />

12 Anschlusskabel F 3371 1<br />

33


34<br />

19.6 Gasbrenner, Halbautomat, Gasregler GV 31-C4A2E1MO<br />

F 3250<br />

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Sickenschelle F 1087 1<br />

2 Brennersieb (fein) F 3015 1<br />

3 Brennersieb (mittel) F 1078 1<br />

4 Dichtung (Glasfaserschnur) B 10151 0,805 m<br />

5 Brennersieb (grob) F 1079 1<br />

6 Dichtung-Zündbrenner F 3220 1<br />

7 Zündbrenner F 3240 1<br />

8 Gasregler GV 31-C4A2E1MO F 3205 1<br />

9 Thermoelement F 410 1<br />

10 Zündgasleitung F 3218 1<br />

11 Halterung-Schauglas A 10810 1<br />

12 Dichtung F 3083 1<br />

13 Schauglas B 731 1<br />

14 Kupfer-Dichtring F 41049 2<br />

15 Düse Erdgas E/H F 1076 2<br />

16 Thermoweiche F 456 1


20. Notizen<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

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.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

35


36<br />

21. Übergabeprotokoll<br />

Hiermit wird bestätigt, dass durch die<br />

Einbaufirma: ...................................................................................................................................................<br />

im Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Gebrauchsnehmers: .......................................................................................................................................<br />

ein SCHRAG-Gas-Heizeinsatz vom<br />

eingebaut wur<strong>de</strong>.<br />

Typ: Junior Compact<br />

Nennleistung: .............. kW<br />

Serien-Nr.: ....................<br />

Baujahr: ....................<br />

Der Einbau erfolgte nach <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit gültigen technischen Richtlinien.<br />

Am .......................... wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Gebrauchsnehmer ..................................................................................<br />

die gesamte Anlage in einwandfreiem Zustand unter gleichzeitiger Aushändigung <strong>de</strong>r Aufstell- und<br />

Bedienungsanleitung übergeben. Die Hinweise zur Inbetriebnahme wur<strong>de</strong>n berücksichtigt. Hierbei wur<strong>de</strong><br />

die gesamte Anlage in Funktion und Betrieb <strong>de</strong>r oben genannten Person erklärt.<br />

Folgen<strong>de</strong> Kontrollen, Kennzeichnungen und Einstellungen wur<strong>de</strong>n vorgenommen:<br />

Gasdurchfluss l/min<br />

Düsendruck mbar<br />

CO ppm<br />

Abgastemperatur °C<br />

Lufttemperatur °C<br />

CO 2 - O 2 -Gehalt %<br />

Kaminzug Pa<br />

Abgasverlust %<br />

Bemerkungen: ................................................................................................................................................<br />

........................................................................................................................................................................<br />

...................................................... .............................................................................<br />

Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />

............................................................................<br />

Unterschrift <strong>de</strong>s Gebrauchsnehmers


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F 3000X / 12.2005

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