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Route 7 – Ahlen • Beelen<br />
Diese Tour startet am Bahnhof in Ahlen. Aber<br />
bevor so richtig in die Pedalen getreten wird,<br />
ist erst einmal Kunst angesagt.<br />
1 Schon seit 1983 gibt es in Ahlen ein<br />
Kunstmuseum, das mit überregional bedeutsamen<br />
Ausstellungen aufwarten kann. Das<br />
Gebäude an sich ist schon sehenswert, besteht<br />
es doch aus drei verschiedenen Tei -<br />
len: einem Ackerbürgerhaus, einer Villa aus<br />
dem 19. Jahrhundert sowie einer modernen<br />
Stahl-Glas-Konstruktion als Mitteltrakt.<br />
Infos unter Telefon: 02382 91830<br />
Kunstmuseum Ahlen<br />
Foto: Stadt Ahlen<br />
2<br />
Nach so viel Kunstgenuss geht es nun<br />
aber los. Von Ahlen schlängelt sich der Weg<br />
durch Felder und an Bauernhöfen vorbei<br />
in Richtung Neubeckum, wo die Radfahrer<br />
die im neugotischen Stil erbaute, evangelische<br />
Christuskirche erwartet. Seit 1983<br />
steht das Gotteshaus unter Denkmalschutz.<br />
Ihr sehenswertes „Prunkstück“ ist noch im<br />
„Kindesalter“: Es ist eine Böttner-Orgel mit<br />
19 Registern aus dem Jahr 1997.<br />
3 Die Route führt an Ennigerloh vorbei<br />
Richtung Osten, wo ein längerer Halt in<br />
Oelde eingelegt werden kann: Hier lockt<br />
der „Vier-Jahreszeiten-Park“, der 2001<br />
anlässlich der Landesgartenschau angelegt<br />
wurde. Freibad und Waldbühne sind<br />
der Renner – und für die Kleinsten hat<br />
das Kindermuseum „Klipp Klapp“ so manche<br />
Attraktion zu bieten. Im Sommer laden<br />
Bänke, Stühle und Sonnenliegen überall<br />
auf dem Gelände zum Entspannen ein.<br />
(Infos unter Telefon: 02522 72822)<br />
Vier-Jahreszeiten-Park Oelde<br />
Touristische Ziele<br />
4 Auch wenn man sich kaum los reißen<br />
kann – weiter geht die Reise auf dem<br />
Drahtesel in Richtung Norden nach Oelde-<br />
Lette. Hier wohnen nicht nur die berühmten<br />
„Letter Landfrauen“, die schon mehrere<br />
Kochbücher mit Münsterländer Küche herausgebracht<br />
haben, hier steht auch die sehenswerte<br />
St. Vitus-Kirche, die bald nach 1200<br />
erbaut wurde. Sie gehörte einst zu einem<br />
Damenkloster, das aber einen „tiefen geistlich-sittlichen“<br />
Verfall erlebte und schon 1572<br />
nicht mehr erwähnt wird.<br />
Die letzte Etappe ist schnell geschafft und<br />
vom Bahnhof Beelen aus geht es mit dem Zug<br />
zurück nach Ahlen.<br />
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