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Fatma<br />

David<br />

Ina<br />

Sandra<br />

o & Pe Raabe<br />

No 1<br />

Name<br />

Schülerzeitung der Hauptschule<br />

„Zum Diek“<br />

Ausgabe 1<br />

Juli 2003<br />

Preis: 0,50 Euro


2<br />

Krieg<br />

Die Kleinsten sind die ersten Kriegsopfer<br />

für Frieden?<br />

Bagdad. Die kleinsten Kinder haben immer mehr Angst. Sie haben schon Essensvorräte<br />

gesammelt. Doch zur Zeit sieht man solche Kinder leider sehr häufig im Fernsehen.<br />

Auch Ärzte wissen nicht mehr, was sie tun können. Sie verschreiben schon jetzt Valium<br />

oder ähnliches. Oft fühlen sich die Kleinen alleine gelassen. Man sagt schon<br />

jetzt, dass das Aufbauen des Selbstbewusstseins einer ganzen Generation (!) kaum<br />

möglich sei.<br />

Auch die Kinder in Deutschland sowie auf unserer Schule haben große Angst. Am<br />

2. April 2003 starteten wir eine Demonstration durch Haan. Wir besuchten einen Gottesdienst<br />

und zogen dann mit Transparenten durch Haan. Das Thema KRIEG müssen<br />

wir ernster nehmen. So kamen wir auf die Idee einige Schüler zu interviewen. Hier<br />

die Statements:<br />

Rachid Asuev 5c: Krieg ist schlecht! Und sehr gefährlich. Meine Cousinen sind<br />

auch in einem Krieg gestorben.<br />

Yvonne Knubbertz 5c: Ich habe mich schon mal für die Umwelt eingesetzt. Aber<br />

ich finde der Krieg soll gehen und der Frieden kommen.<br />

Vadim Lammert 5c: Ich weiß nicht viel über den Krieg. Die sollen miteinander<br />

reden, dann hört er auch auf.<br />

Hassan Köse 5b: In dem Krieg sind schon über 500 Menschen gestorben. Die<br />

sollen mit Saddam reden, ich habe nämlich Angst um die<br />

Türkei.<br />

Felix Zarembowicz 6c: Ich weiß nichts von Krieg. Aber es ist doof!<br />

Christopher Ester 6a: Krieg ist blöd! Saddam soll sagen, was er fordert und Bush<br />

auch. Dann ist Frieden!<br />

Kamil Szewcyk 9b: Der Krieg muss nicht sein! Hussein soll gestürzt werden, damit<br />

Frieden auf der Welt ist!<br />

Federico Belfiore 9c: Ich habe keine Ahnung von dem Krieg. Aber der Irak wird eh`<br />

verlieren.<br />

Benjamin Gerster 8b: Der Krieg dauert bestimmt noch an. Aber Angst habe ich nicht.<br />

David Winkler 9b: Krieg muss nicht sein. Die sollen damit aufhören.<br />

Arthur Pawlak 10A2: Der Krieg ist schlecht und Bush denkt auch schlecht. Aber das<br />

ist nur Rache von ihm!<br />

Nach diesem Interview haben wir bemerkt, dass viele unterschiedliche Meinungen<br />

entstanden sind. Es ist klar, dass man sich mal streitet, aber Krieg!!!! Damit werden<br />

zu viele unschuldige Menschen getroffen. Was kann ein normaler Bürger für den<br />

Krieg? Hat er dadurch Vorteile? – Nein! Das Einzige, was ihm passieren kann ist, dass<br />

er sterben muss. Nicht weil er will, weil er muss! Und das ist keine Lösung!!!


Gedichte zum<br />

Gedicht<br />

Krieg kostet Menschenleben,<br />

zerstört die Welt,<br />

denn im Krieg gewinnt<br />

nur einer<br />

und zwar der Tod.<br />

Menschen leiden,<br />

denn wir sehen<br />

es im Fernsehen.<br />

Doch das Schlimmste ist,<br />

dass wir nichts dagegen<br />

machen können<br />

Melissa Rosselli 7b<br />

im Irak<br />

Verschließe nicht die Augen,<br />

vor dem was passiert.<br />

Unterstütze nicht den Krieg.<br />

Unterstütze nicht den Streit.<br />

Jagt nicht dem Tod hinterher,<br />

sucht nicht das Verdorbene.<br />

Wieso führt man Krieg?<br />

Um seine Macht zu beweisen?<br />

Ein Krieg bringt doch nur Tote<br />

im Irak<br />

Ina Krenzel 7b<br />

Der Krieg<br />

Wenn die Flüsse aufwärts fließen, wenn<br />

die Hasen Jäger schießen,<br />

wenn die Mäuse Katzen fressen,<br />

dann erst ist der Krieg vergessen!<br />

Bei diesem Krieg verlieren<br />

viele Kinder ihre Eltern, Geschwister,<br />

ihre Haustiere und oft ihr Leben.<br />

Was bringt ihnen dieser Krieg?<br />

Was nur?<br />

Er bringt ihnen nur den Tod.<br />

Die Menschen werfen Bomben auf sich,<br />

schießen sich die Köpfe ein und nehmen<br />

Gefangene.<br />

Wenn das nicht bald ein Ende hat,<br />

bleibt immer Krieg im Irak.<br />

Jennifer Krause 7b<br />

Krieg<br />

3


4<br />

Mode<br />

Dennis 15 Jahre alt Klasse 9a<br />

Melissa<br />

13 Jahre alt<br />

Klasse 7b<br />

Vanessa<br />

16 Jahre alt<br />

Klasse 9a<br />

die nicht aus der Rolle fällt!<br />

Mailing<br />

14 Jahre alt<br />

Klasse 7b<br />

Fest steht:<br />

Im ersten<br />

Halbjahr<br />

2003 sind die<br />

Trendy-Moden in<br />

der Hauptschule „Zum<br />

Diek“ zu sehen:<br />

• Spitze hohe Stiefel in allen Farben<br />

• Jeans oder andere Hosen in unterschiedlichen Farben.<br />

Mädchen tragen Hüfthosen mit Schlag und breitem Gürtel.<br />

Die Jungen tragen Scater und andere Hosen,<br />

Sportliche Kleidung ist angesagt.<br />

Beliebt sind teure Marken<br />

• Nikes, adidas und Puma-Schuhe sind beliebt<br />

• Rollis für Jungen, enge kurze Pullis und Tops für Mädchen<br />

• Neuster Trend, gefärbte Haare und Strähnchen!<br />

G e b ä u d e - R e i n i g u n g<br />

Zuverlässige und professionelle Glasreinigung<br />

Hochdahler Straße 124 • 42781 Haan<br />

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Genießen sie in gepflegtem Ambiente die<br />

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Rabatz beiRaddatz<br />

Girl`s day<br />

Am 8. Mai 2003 waren wir Mädchen<br />

aus der Klasse 9a und 9b bei der Gebäudereinigung<br />

Raddatz in Haan. Herr Raddatz<br />

hat sich uns vorgestellt und hat uns<br />

einen Film über die Gebäudereinigung<br />

gezeigt, über den wir später geredet haben.<br />

Danach sollten wir versuchen einen<br />

Teppich zu reinigen. Dafür gab es einen<br />

Wasserstaubsauger. Wir haben gestaunt,<br />

wie der Dreck raus ging. Anschließend<br />

mussten wir Fußabtreter von<br />

Kaufhäusern reinigen. Auch da<br />

5<br />

war viel Dreck drin.<br />

Der Höhepunkt war die Fahrt mit<br />

dem Kran und die Fahrt mit dem<br />

Schneeräumer. Interessant war<br />

auch, wie die Firma Raddatz<br />

GRAFFITI entfernt. Das machten wir<br />

mit einem Hochdruckreiniger.<br />

Uns hat der Tag außerhalb der Schule<br />

viel Spaß gemacht und wir haben<br />

viel über den Beruf erfahren.


6<br />

(B)Rauchen<br />

brauchen wir Rauchen?<br />

Die meisten Kinder probieren mit zehn Jahren ihre erste Zigarette.<br />

Sie möchten cool und erwachsen sein.<br />

Gerade auch an unserer Schule rauchen schon Fünftklässler und der Aufenthalt in der Raucherecke<br />

ist Symbol für erwachsen sein. Wenn wir den Schulhof betrachten, sehen<br />

wir auf dem Boden ganz viele Zigarettenkippen liegen. Wenn wir die Schüler<br />

fragen, wieso sie rauchen, antworten sie mit: „Rauchen ist super cool,<br />

macht Spaß, es schmeckt oder andere rauchen doch auch, es ist in “<br />

Ein Test zum Thema: „Werden an Fünftklässler überhaupt Zigaretten<br />

verkauft“ ergab bei unserer Lehrerin Frau Abaffy<br />

erschreckende Ergebnisse, es wurden Zigaretten an<br />

11-jährige Mädchen und Jungen verkauft.<br />

Die meisten Kinder wissen nicht, was sie<br />

für Schadstoffe durch das Rauchen in<br />

sich aufnehmen. Wenn ein<br />

Kleinkind eine Zigarettenkippe<br />

isst, besteht Lebensgefahr.<br />

Zum Beispiel: In einer Zigarette von der<br />

Marke Jacordia sind ISO 0,08 Milligramm Nikotin<br />

und 12 Milligramm Kondensat enthalten.<br />

Nachteile Zigarettenrauchen:<br />

1. Absolut teuer 2. Viele Krankheiten sind auf Nikotingenuss<br />

zurückzuführen, zum Beispiel Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs,<br />

Durchblutungsstörungen (Raucherbeine), Gefäßverengungen (Herzinfarkt)<br />

3. Klamotten stinken 4. Raucher werden schwächer als Nichtraucher.<br />

5. Missbildungen bei Neugeborenen von rauchenden Schwangeren<br />

6. Schlechtes Vorbildverhalten<br />

Vorteile von Nichtrauchern:<br />

1. Mehr Geld in der Tasche 2. Gesund 3. Nichtraucher riechen super 4. Fit und aktiv 5. Gesunde<br />

Kinder auf die Welt bringen 6. Gute Vorbilder zum Thema Sucht 7. Umwelt wird verschont.<br />

Fachapotheker für Offizinpharmazie<br />

und Ernährungsberatung<br />

• Beratung in allen Arzneimittelfragen<br />

• Besorgung von ausländischen Arzneimitteln<br />

• Ernährungsberatung<br />

• Impfberatung<br />

• Kosmetik<br />

• Walking-Kurse<br />

• Gesundheits– und Blutteste<br />

• Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke<br />

Wenn es um Gesundheit geht, sind<br />

wir der richtige Ansprechpartner<br />

Bergische Apotheke, 42781 Haan<br />

Neuer Markt 22–24 (Marktpassage)<br />

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Tod<br />

John H. Basmaji<br />

† 12.02.2003<br />

Der 17-jährige John Hanna Basmaji erlag am 12.02.03 viel zu jung einem Hirntumor.<br />

Wenn man über seine verstorbenen Freunde redet, möchte man es gar nicht wahrhaben,<br />

was passiert ist. Die Bewohner des Hochhauses am Bandenfeld haben keine<br />

ruhige Minute mehr. Erst kürzlich sprang der 18-jährige Adrian Kania in den Tod, wie<br />

im Jahr 201 unser Mitschüler Mustafa Büyükay. Ob es Selbstmord oder Mord war,<br />

wird derzeit noch gemunkelt. Viele Jugendliche wollen, dass die Fenster in den höheren<br />

Stockwerken abgeschlossen werden. Anscheinend ist der Besitzer damit nicht<br />

einverstanden, es könnte ja negative Meinungen geben. „Es kommt keine frische<br />

Luft ins Haus“ und so weiter Aber müssen wir uns noch länger anschauen, dass sich<br />

Patrick Groll<br />

† 18.04.2003<br />

Schlimm... langsam merken<br />

wir, dass wir Jugendlichen<br />

immer mehr mit dem Tod<br />

konfrontiert werden. Viele<br />

Jugendliche sterben – auch<br />

in Haan – WARUM? Haan ist<br />

so klein und trotzdem sterben<br />

so viele Jugendliche.<br />

Das haben wir kürzlich schon<br />

wieder spüren müs-<br />

s e n .<br />

irgend jemand sein Leben<br />

nimmt? Und die ganzen<br />

kleinen Kinder, die auf dem<br />

Rasen spielen – WAS IST<br />

MIT DENEN?<br />

Ob sich etwas daran ändert?<br />

Wir hoffen es alle!<br />

Am 18.4.2003 starb Patrick<br />

Groll durch einen tragischen<br />

Verkehrsunfall. Der Unfall<br />

passierte in Holland, ein<br />

kleiner Bus fuhr den vier<br />

jungen Menschen in die Seite!<br />

Und riss so vier Menschen<br />

in den Tod. Der Fahrer<br />

liegt schwer verletzt im<br />

Krankenhaus.<br />

und Trauer an Haaner Schulen<br />

Mustafa Büyükay<br />

† 17.04.2001<br />

7


8<br />

Sport<br />

Die Kreismeisterschaft<br />

Am Hochdahler Platz in Haan spielten am 27. Mai 2003 die Klassen 5, 6 und 7 der<br />

Hauptschule „Zum Diek“ um die Kreismeisterschaft. Das erste Spiel hatte die<br />

Hauptschule gegen das Gymnasium Hochdahl. Ihr Trainer ist Herr Kadach.<br />

Um 14.00 Uhr war der Anpfiff. In der ersten Halbzeit stand es 1 : 0 für<br />

das Gymnasium Hochdahl. Nach der schwachen ersten Halbzeit hat<br />

sich die Hauptschule in der zweiten Halbzeit wieder aufgerappelt, und<br />

schoss zwei Tore. Die Torjäger waren Serkan Ucar und Nourredin Ajnaou.<br />

Damit hatte die Hauptschule das Spiel 1 : 2 gewonnen.<br />

Im zweiten Spiel traf die Hauptschule auf die Emil-Barth-Realschule Haan.<br />

Die Mannschaft der Hauptschule spielte in der ersten Halbzeit hervorragend<br />

und führte 2 : 0 durch Dren Ajvazi, der die beiden Tore geschossen<br />

hatte. In der zweiten Halbzeit gab die Hauptschule nicht auf und schoss<br />

noch drei Tore. Damit stand es fest, dass die Hauptschule weiter<br />

kommt. Zum Schluss stand es 5 : 0 für die Hauptschule. Die Tore schossen<br />

Dren Ajvazi (3), Hasan Kinik und Serkan Ucar.<br />

Das war ein toller Erfolg!<br />

und wir sind gut!<br />

Super! Wir waren dabei<br />

Kreismeisterschaft der Hauptschulen im Street-Basketball<br />

Am 5. Dezember 2002 fand in Ratingen die Kreismeisterschaft<br />

der Hauptschulen im Street-Basketball statt, an der unsere<br />

Schule mit einer Mannschaft teilnahm und den ersten Platz<br />

belegte. Die Manschaft besteht aus:<br />

Maik Ekat, Alexander Kirfel, Ouasim El-Hamriui, Rachid Bouchiar,<br />

David Lange und Herrn Mitschke als Coach.<br />

Die Mannschaft spielte in der Gruppe 6 gegen 9. und 10. Klassen<br />

aus dem Kreis Mettman.<br />

Beim Street-Basketball spielt man mit 3 Spielern auf einen<br />

Korb. Ein Treffer zählt jeweils einen Punkt, wobei ein Korb<br />

beim Hallen-Basketball jeweils zwei Punkte zählt. Der Ball<br />

wechselt nach jedem Korberfolg.<br />

Als Preis gab es eine Urkunde und ein Kreis Mettmann T-Shirt.<br />

Flurstraße 63 • 42781 Haan<br />

Telefon 02129 / 85 19 & 32028<br />

Telefax 02129 / 3 14 25<br />

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Kundendienst


Viel Zeit<br />

verbringen wir in unserer Schule!<br />

Rings um unsere Schule sieht es aus wie im Urwald. Überall wächst nur Unkraut. Das Holzhaus<br />

am Eingang der Hauptschule ist auch ein Schandfleck, ebenso der Innenhof in der Mitte<br />

des Schulhofes oder das ehemalige Feuchtbiotop vor den jetzigen neuner Klassen, das komplett<br />

verwildert ist.<br />

Die vermoderten Holzstämme am Holzhaus sollten<br />

durch neue Sitzplätze ersetzt werden. Das<br />

Unfallrisiko durch die alten Holzstämme ist zu<br />

groß. Das Holzhaus selbst wurde auch schon<br />

oft nur notdürftig repariert und könnte mal einen<br />

neuen Anstrich vertragen.<br />

Das Feuchtbiotop ist leider auch so ein Ort<br />

unserer Schule, um den sich keiner mehr<br />

kümmert. Man erkennt nicht einmal, dass da<br />

ein kleiner Teich war, in dem es Leben gab.<br />

Er ist komplett zugewachsen und mit Müll<br />

bedeckt. Wo sind die Frösche????<br />

Der Innenhof des Schulhofs dient nur als<br />

Mülleimer, der nie geleert wird. Die Sitzsteine im<br />

Innenhof sind mit Moos zugewachsen, genau so<br />

wie der Boden. Um die Bepflanzung kümmert<br />

sich auch keiner mehr. Das wäre ein idealer Platz<br />

für Unterricht in den heißen Sommermonaten.<br />

Das Einzige, was der Schule hilft, wäre eine komplette Aufforstung. Wie wäre es, wenn wir als<br />

neues WPU-Fach Gartenarbeit hätten, die können sich dann um die Pflege der Pflanzen kümmern.<br />

Vielleicht könnte eine Gärtnerei eine Lernpartnerschaft übernehmen?<br />

9


10<br />

Drogen<br />

Im Marihuana-Rauch befinden sich 400 Chemikalien, bei 60 davon wurde bewiesen, dass sie Krebs<br />

verursachen. Diese Chemikalien bleiben über Jahre hinweg im Körper.<br />

Marihuana enthält THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), ein „Neurotoxin“ (ein Gift, das die Nerven<br />

und das Gehirn schädigt).<br />

Wenn jemand Marihuana raucht,<br />

geschehen zwei Dinge:<br />

1. Es gibt eine fast augenblickliche<br />

Verbrennung von Vitaminen<br />

und Mineralien<br />

im Körper.<br />

2. Die Nerven im Körper werden<br />

taub.<br />

keine gesunde Sache<br />

Jedes Mal, wenn jemand<br />

„high“ wird, fühlt er sich nicht<br />

mehr so gut wie beim vorherigen<br />

Mal und auch danach fühlt<br />

er sich jedesmal ein bisschen<br />

schlechter.<br />

Letztendlich wollen Marihuanaraucher<br />

die Droge gar nicht.<br />

Sie BRAUCHEN die Droge, um<br />

den ungewollten Zustand, den<br />

die Droge in ihrem Körper verursacht<br />

hat, wieder los zu werden.<br />

Ihr Körper kann nämlich<br />

nicht genügend Vitamine aufnehmen,<br />

um das auszugleichen,<br />

was die Droge zerstört.<br />

HSL SystemDesign GmbH<br />

Am Höfgen 15 42781 Haan<br />

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Programmierung


SVV<br />

!!!Sich selbst verletzen!!!<br />

Mädchen (und auch Jungen) die sich aufschlitzen oder ritzen, tragen meistens einen großen<br />

Schmerz in sich! Sogar Erwachsene ritzen sich, meist steckt eine dunkle Vergangenheit<br />

hinter diesem Verhalten. Die meisten Betroffenen haben eine schlimme Erfahrung gemacht,<br />

wie zum Beispiel körperliche Übergriffe wie sexuellen Missbrauch, Vergewaltigung<br />

oder andere Misshandlungen. Viele empfinden diesen Schmerz als Linderung für den inneren<br />

Druck. Der körperliche Schmerz überdeckt die seelischen Qualen. Man fragt sich,<br />

was läuft in deren Inneren ab? Sie wollen ihre Wut, den Hass und den Ärger in der Schule<br />

oder zu Hause ausdrücken.<br />

Nicht alle Mädchen oder Jungen, die als Kind ein Trauma erlitten haben, reagieren mit<br />

selbstverletzendem Verhalten. Aber Jungendliche, die nicht gelernt haben anders als mit<br />

Gewalt gegen sich selbst ihre seelischen Verletzungen zu bekämpfen, brauchen professionelle<br />

Hilfe. Begleitet von einer Psychologin oder einem Psychotherapeuten lernen sie, ihre<br />

bisher verdeckten Gefühle zu spüren und auszudrücken. Ziel ist einen angemessenen Umgang<br />

mit ihren Gefühlen zu finden – Anstatt Aggressionen gegen sich selbst zu richten.<br />

Informationen, Rat und Hilfe gibt es bei Ärztinnen, Lehrerinnen und vielen Beratungsstellen<br />

wie den Folgenden:<br />

Sorgentelefon des deutschen Kinderschutzbundes<br />

Montag bis Freitag von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

Telefon 0800 / 1 11 03 33 (gebührenfrei)<br />

Pro Familia<br />

Diese Beratungsstellen gibt es in vielen Städten.<br />

Die Hauptstelle in Frankfurt vermittelt weiter.<br />

Telefon 069 / 63 90 02<br />

Selbstverletzendes Verhalten<br />

11


12<br />

Interview<br />

mit Frau Hoffmann<br />

Mailing: Was würden Sie in ihrem Leben ändern, wenn<br />

Sie es neu gestalten könnten?<br />

Frau Hoffmann: Ich würde nichts ändern.<br />

Mailing: Verstehen Sie sich gut mit ihren Kollegen?<br />

Frau Hoffmann: Wir haben ein tolles Kollegium und wir<br />

verstehen uns gut.<br />

Mailling: Was machen Sie in ihre Freizeit?<br />

Frau Hoffman: Ich spiele Tennis und unternehme gerne<br />

etwas mit meiner Familie, wir gehen zum Beispiel Schwimmen,<br />

Inline-Skaten ect.<br />

Mailing: Welche Musik hören Sie gerne?<br />

Frau Hoffmann: Marius Müller-Westernhagen etc.<br />

Mailing: Wie war ihre Jugend?<br />

Frau Hoffmann: Ich bin im Münsterland aufgewachsen und hatte eine schöne Jugend.<br />

Mailing: Welches ist ihre schönste Erinnerung an die Schulzeit?<br />

Frau Hoffmann: Meine schönste Erinnerung ist unsere Klassenfahrt nach Warschau.<br />

Mailing: Was ist ihr größter Traum?<br />

Frau Hoffmann: Eine Weltreise<br />

Mailing: Wie lange unterrichten Sie schon?<br />

Frau Hoffmann: Ich unterrichte seit September 2002 an dieser Schule<br />

Mailing: Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?<br />

Frau Hoffmann: Ja, ich wollte schon immer Lehrerin werden.<br />

Mailing: Was sagen Sie zu dem Wort „Gewalt“ an unserer Schule?<br />

Frau Hoffmann: Ich finde, dass die Schüler an unserer Schule oft gewalttätig<br />

miteinander umgehen.<br />

Mailing: Wovor haben Sie Angst?<br />

Frau Hoffmann: Davor dass meiner Familie etwas passiert.<br />

Mailing: Was sind Ihre Hobbys?<br />

Frau Hoffmann: Tennis, Skifahren und Gartenarbeit<br />

Mailing: In welche Urlaubsorte fahren Sie gerne?<br />

Frau Hoffmann: Mallorca und Oostkapelle.<br />

Mailing: Wie stehen Sie zu unserer Umwelt?<br />

Frau Hoffmann: Wir könnten alle noch mehr für unsere Umwelt tun.<br />

Mailing: Was essen Sie gerne?<br />

Frau Hoffmann: Ich esse gerne Steak mit Salat und Pasta.<br />

Mailing: Gehen Sie gerne ins Kino?<br />

Frau Hoffmann: Ja ich geh gerne, habe aber zu wenig Zeit.<br />

Fun<br />

SMS-Sprüche<br />

• Besser heimlich schlau als unheimlich blöd!<br />

• Liebe kann man nicht beschreiben, man<br />

muss sie praktisch treiben!<br />

• Das Leben wär nur halb so nett, wenn<br />

keiner einen Vogel hätt!<br />

• Was ist der Unterschied zwischen einem<br />

Mann und E.T.? – E.T. ruft zu Hause an!<br />

Internet Adressen<br />

• www.logoland.de<br />

Logos etc.<br />

• www.handystoff.de<br />

Logos etc.<br />

• www.defjam.de<br />

Music<br />

• www.deck8.de<br />

Hip Hop<br />

• www.popfile.de<br />

Musik aus dem Netz<br />

• www.studentenwerk-duesseldorf.de<br />

Rund ums Studium<br />

• www.p-u-l.de<br />

Praktikumsbörse und Lernpartnerschaften<br />

für Haaner Schulen und Unternehmen


Time to say<br />

An die Entlassschülerinnen und Entlassschüler<br />

Goodbye<br />

Wir haben euer Gruppenfoto in die Schülerzeitung aufgenommen, weil uns die Erinnerung an einen Entlassjahrgang<br />

eine ganze Seite wert ist.<br />

Ihr habt die Hauptschule „Zum Diek“ mindestens fünf Jahre lang besucht und habt damit einen großen<br />

Teil eurer Jugendzeit hier verbracht, habt im besten Fall die Angebote zum Lernen genutzt oder merkt<br />

vielleicht jetzt erst, dass ihr dummerweise diese Angebote nicht wichtig genommen habt.<br />

Mit dem Motto eurer Entlassfeier: „We have a dream“ wünschen wir euch alles Gute für eure Zukunft<br />

außerhalb der Schule.<br />

Das Redaktionsteam der Schülerzeitung „No Name“<br />

13


Wenn’s um Geld geht...<br />

Stadt - Sparkasse Haan<br />

Hauptsitz<br />

Kaiserstraße 37 • 42781 Haan<br />

Telefon 02129 / 57 5 - 0<br />

Zweigstelle Unterhaan<br />

Am Schlagbaum 6 • 42781 Haan<br />

Telefon 02129 / 57 5 - 0<br />

Zweigstelle Gruiten<br />

Bahnstraße 13 • 42781 Haan<br />

Telefon 02104 / 7 70 23<br />

Telefax 02129 / 57 5 - 2 50 • Internet: www.stadt-sparkasse-haan.de • e-mail: info@stadt-sparkasse-haan.de<br />

Inhalt<br />

Liebe Schülerinnen<br />

und Schüler,<br />

mit starkem Einsatz und viel Freude haben eure<br />

Mitschüler/innen der Wahlpflichtgruppe Schülerzeitung<br />

an diesem Heft gearbeitet.<br />

Wir sind stolz auf die 1. Ausgabe mit neuem<br />

Layout, das auch ein Zeichen für die Lernpartnerschaft<br />

mit der Firma papermades ist.<br />

Unsere Bitte beim Lesen ist nun, dass ihr uns<br />

eine Rückmeldung gebt: Lob, Kritik,...<br />

Noch besser wäre es, wenn euch die Zeitung eurer<br />

Schule so gut gefällt, dass ihr Lust bekommt,<br />

mit uns daran zu arbeiten, auch wenn ihr nicht<br />

zum Redaktionsteam gehört. Reicht uns Beiträge<br />

ein, die ihr im Unterricht behandelt habt,<br />

gebt uns Themen an, die euch in der Freizeit beschäftigen,<br />

macht also einfach mit, damit es<br />

wirklich eure Schülerzeitung wird. Wie sieht es<br />

mit dem Namen aus: Gefällt er euch wirklich?<br />

Ihr findet im Heft eine kleine Seite, wo ihr eure<br />

Vorschläge aufschreiben könnt und dann ab damit<br />

in den Kasten der Schülerzeitung, der in der<br />

Bücherei steht!<br />

S. 1 no name<br />

S. 2 Krieg oder Frieden<br />

S. 3 Gedichte zum Krieg<br />

S. 4 Mode an der HS „Zum Diek“<br />

S. 5 Rabatz bei Raddatz<br />

S. 6 (B)Rauchen<br />

S. 7 Tod an Haaner Schulen<br />

S. 8 Sport<br />

S. 9 Viel Zeit<br />

S. 10 Drogen<br />

S. 11 SVV<br />

S. 12 Interview<br />

S. 13 Time to say goodbye

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