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Die DGLZ-Rundschau im Wandel der Zeit
Foto: Bernd Poßeckert
Unsere jährliche Leistungsschau - immer am dritten
Wochenende im September - präsentierte sich
zuletzt mit über 400 Aquarien, überwiegend mit
Pärchen besetzt.
Auf der Leistungsschau werden die ausgestellten
Wild- und Zuchtformen nach festgelegten Richtlinien
bewertet und die jeweils besten Ausstellungssätze
einer Bewertungsgruppe anschließend mit Pokalen
geehrt.
Hier ist Dr. Dieter Gentzsch bei der Bewertung von
Wildformen zu sehen. Foto: Bernd Poßeckert
Durch die Tauschbörse in der DGLZ-Rundschau
sowie die Versteigerungen auf der Frühjahrs- und
vor allem der Herbsttagung mit Leistungsschau
kommt man bei uns relativ leicht an interessante
und auch seltene Wild- und Zuchtformen.
Die Termine der überregionalen Treffen und die
Kontaktleute der Regionalgruppen sind im Internet
verzeichnet und unter www.dglz.de zu finden.
Natürlich erfährt man dort auch mehr über die
DGLZ, kann in der Börse anbieten oder suchen und
sich im Forum austauschen. Spezielle Fragen
können auch an info@dglz.de gerichtet werden.
Fragen zum Beitritt beantwortet gerne unser
Geschäftsführer, geschaeftsfuehrer@dglz.de.
Autor:
Harro Hieronimus, DGLZ-Präsident
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Unter diesem Logo existierte ein Forschungskreis
"POECILIIDAE" als Korrespondenzring für
Lebendgebärende Fische seit dem 1. Januar 1958.
Die selbstgestellte Aufgabe war die Pflege, Zucht
und Erforschung lebendgebärender Süßwasserfische
und zwar konkret "um die reine Weiterzüchtung
beigebrachter seltener Arten, deren Beobachtung
und Beschreibung sowie Festhalten im Farbdia".
Offenbar ist dieser Korrespondenzring aus den
Vorarbeiten zu dem Buch von Jacobs "Die
Lebendgebärenden Fische der Süßgewässer"
entstanden, denn Jacobs schreibt im Dezember
1971 in einem Brief: "Aus dem dadurch angeregten
Schriftverkehr vorwiegend mit amerikanischen
Ichthyologen ist letztlich die Kerntruppe unserer
Poeciliidae entstanden und sie besteht auch noch
aus diesen Herren.
. . .
An sich ist die weise Beschränkung auf den jetzigen
Mitgliederstand, der weniger Liebhaber als in erster
Linie Wissenschaftler umfasst, mehr im Sinne der
gesteckten Ziele."
Dies macht deutlich, dass es sich zumindest bis
1971 um einen rein wissenschaftlichen Arbeitskreis
handelte und eine Öffnung für den allgemeinen
Liebhaber eigentlich nicht vorgesehen war. Aber es
gab trotzdem schon erste Gedanken, einen
entsprechenden Verein zu gründen. Somit war
dieser Korrespondenzring ein Vorgänger der
heutigen DGLZ e.V.
1975 wurde den Mitgliedern der Beitritt, der 1973
gegründeten DGLZ e.V. empfohlen.
Aus einem „Land vor unserer Zeit“: in der ZAG
Lebendgebärende Zahnkarpfen im Kulturbund der
DDR organisierten sich die Freunde
lebendgebärender Fische bereits seit 1963. Nach
der Wende traten viele Hobbyfreunde in die DGLZ
ein, die Guppyzüchter der ZAG gründeten unter
Leitung von Horst Schillat die Guppy-Gesellschaft
Deutschland (GGD)
Autor:
Bernd Poßeckert
b.posseckert@aquariummagazin.de
Aquarium Online Magazin – Ausgabe August 2006 – www.aquariummagazin.de