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2 September · oktober 2012 GESPRÄCH<br />

BÜrgermeiSter thomaS WiDriCh im SommergeSPrÄCh<br />

Bürgermeister Widrich im Gespräch<br />

<strong>Melk</strong> - Bezirkshauptstadt mit Visionen.<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Widrich im Gespräch über laufende,<br />

kommende und bereits<br />

abgeschlossene Entwicklungen<br />

in <strong>Melk</strong>.<br />

Löwenpost: Herr Bürgermeister,<br />

wie haben Sie bis jetzt die Sommerzeit<br />

verbracht?<br />

Widrich: Auf diese Jahreszeit<br />

freuen sich viele genauso wie<br />

ich. Trotz der Hitze geht alles<br />

leichter und schneller von der<br />

Hand. Die Tage sind länger und<br />

damit steht einfach mehr Zeit<br />

zur Verfügung, um den Sommer<br />

zu genießen.<br />

Löwenpost: Im Moment werden<br />

sehr viele Projekte in <strong>Melk</strong><br />

umgesetzt. Seit kurzem ist auch<br />

bekannt, dass der Hochwasserschutz<br />

in <strong>Melk</strong> vorgezogen<br />

wird. Wie schaffen Sie es all die<br />

Dinge zu bewältigen?<br />

Widrich: Ja, Sie haben Recht. In<br />

unserer Stadt wird an vielen<br />

Vorhaben parallel gearbeitet.<br />

Sie fragen sich warum das so<br />

ist? Die Stadt hat die große<br />

Chance bekommen, sich als Bezirkshauptstadt<br />

entsprechend<br />

zu positionieren. Diese Chance<br />

wollen wir nutzen. Bei vielen<br />

Vorhaben wie etwa dem Hochwasserschutz<br />

werden wir dabei<br />

stark vom Land NÖ unterstützt.<br />

Die Unterstützung betrifft einerseits<br />

die fachliche Kompetenz<br />

als auch andererseits die<br />

finanzielle Mithilfe.<br />

Löwenpost: Wie geht es Ihnen<br />

im Bezug auf die viele Arbeit<br />

und die damit verbundenen<br />

Aufgaben im Gemeinderat. Können<br />

Sie all ihren Gemeinderäten<br />

blind vertrauen und ihnen Arbeitsbereiche<br />

übertragen?<br />

Widrich: All diese Aufgaben bewältigt<br />

man nur im Team und<br />

ich bin froh, dass viele sich bereit<br />

erklärt haben, mitzuarbeiten.<br />

Dafür bedanke ich mich<br />

sehr herzlich. Wenn einige wenige<br />

sich dazu entschlossen haben,<br />

sich zurückzulehnen, müssen<br />

sie das selbst verantworten.<br />

Löwenpost: Zum Thema Mitarbeit<br />

und Eigennutz liest man<br />

ja zur Zeit bundesweit täglich<br />

Erschreckendes in den Medien.<br />

Wie stehen Sie zu diesem Sittenbild?<br />

Widrich: Jeder, der in der Politik<br />

tätig ist, auch auf Gemeindeebene,<br />

und mehr „einsteckt“<br />

als ihm zusteht, sollte den<br />

Hut nehmen. Auch wenn Aufwandsentschädigungenbezahlt<br />

werden und keine Leistung<br />

gegenüber steht, ist das<br />

für mich äußerst bedenklich.<br />

Löwenpost: Im Vergleich zu den<br />

letzten Jahren fällt auf, dass in<br />

<strong>Melk</strong> - besonders in der Innenstadt<br />

- eine hohe Besucherfrequenz<br />

zu verzeichnen ist. Wie<br />

sehen Sie diese Entwicklung?<br />

Widrich: Für mich liegt die Begründung<br />

an dem Ambiente,<br />

das unsere Altstadt mit dem<br />

Stift zu bieten hat. Und genau<br />

das suchen nicht nur zahlreiche<br />

Touristen, sondern auch Menschen<br />

aus der Region und unserer<br />

Gemeinde.<br />

Selbstverständlich fallen darunter<br />

auch die Besucher der Sommerveranstaltungen,<br />

Menschen,<br />

die ihre Amtswege erledigen<br />

müssen oder auch einen Besuch<br />

im Krankenhaus machen.<br />

Löwenpost: Auffallend ist auch<br />

die intensive Wohnbautätigkeit in<br />

der Stadt. Gibt es genügend Menschen,<br />

die hier leben möchten?

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