Programme - KurzFilmFreunde Köln eV
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Pelikane<br />
Osterglocken im Schnee<br />
Wasser<br />
Blaues Haus<br />
Schaukeln<br />
Apfelpflücken III<br />
Mädchen<br />
Heftige Quellen<br />
Netzaufziehen<br />
Binsen<br />
Brunnen<br />
-<br />
Apfelernte<br />
Wasserfall<br />
Flugzeuge I<br />
Riesenrad<br />
Große Voliere<br />
See<br />
Pfau<br />
Mona Lisa<br />
Eisbär<br />
Tunnel<br />
Feuerwerk<br />
Super8 - Filme Helga Fanderl<br />
Poetisch und stumm, so lassen sich die<br />
Filme von Helga Fanderl am Besten beschreiben.<br />
Die Filmemacherin, die sowohl in<br />
Frankfurt als auch in Paris lebt und arbeitet,<br />
hat ihre ganz eigene Filmsprache gefunden.<br />
Sie arbeitet ausschließlich auf Super8 ohne<br />
Ton, weil sie ganz auf die visuelle Kraft ihrer<br />
Bilder vertraut. Fanderl liebt die surrende,<br />
kleine Kamera, die ihr erlaubt im Augenblick<br />
zu reagieren. Sie kommuniziert<br />
mit den Gegenständen und formt bzw. verdichtet<br />
beim Filmen, was sie fühlt und<br />
denkt. Sie beobachtet Leben, Rhythmen,<br />
Fragmente von Wirklichkeit, die durch ihre<br />
Beobachtung mit der Super8-Kamera eine<br />
starke Intensität entwickeln.<br />
Ihre Filme entstehen komplett in der<br />
Kamera, es gibt keine Nachbearbeitung. Die<br />
Chronologie der Ereignisse dient ihr als<br />
Grundlage, die dann rhythmisiert und verfremdet<br />
wird. Filmen als visuelle Kunst, die<br />
Filmsprache selbst wird bei Helga Fanderl<br />
Ausdrucksträger.<br />
Die Künstlerin projiziert eine Auswahl ihrer<br />
Werke publikumsnah. Das anschließende<br />
Nachgespräch moderiert Anke Rebbert.<br />
11.11.06 / 18.00 Filmforum NRW im Museum Ludwig