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Hippomaxx - NRW-Stiftung

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Freizeitpartner<br />

Westfälische Pferdemuseum in Münster<br />

Die Museumsmacher<br />

(v. l. n. r.): Vereinsvorsitzender<br />

Heinz Fiege,<br />

Museumsdirektorin<br />

Sybill Ebers, Vorstandsmitglied<br />

und Ideengeber<br />

Michael Stoffregen-<br />

Büller, Zoodirektor Jörg<br />

Adler, Ausstellungsorganisator<br />

Dr. Ulrich<br />

Hermanns und Architekt<br />

Peter Rasbach.<br />

einem Geschirr hängt, um in die Kohlengrube<br />

hinabgelassen zu werden – genauso, wie<br />

das Mitte des 19. Jahrhunderts üblich war?<br />

Die Kombination von Objekten, Bildern,<br />

Licht, Farben, Geräuschen und sinnlichen<br />

Erfahrungen macht das neue Museum so<br />

interessant. Es präsentiert sieben Themenschwerpunkte:<br />

Im Bereich „Evolution und<br />

Domestizierung” treffen die Besucher auf die<br />

Rekonstruktion des fuchsgroßen Urpferdchens<br />

oder erhalten Einblicke in die historischen<br />

Wildbahnen Westfalens. Unter der<br />

Rubrik „Biologie und Verhalten” kann man<br />

die Welt aus der Pferde-Perspektive erleben<br />

oder „scheibchenweise“ in den Körper<br />

eines Pferdes schauen. Nebenan gestattet<br />

die „Pferdezucht” einen Blick hinter die Kulissen<br />

von Landgestüt oder privaten Zuchten<br />

und zeigt die Entwicklung von der Naturbedeckung<br />

bis zum Tiefkühlsperma.<br />

Inszenierungen von vergangenen Arbeitswelten<br />

des Pferdes – vom bäuerlichen Pferdestall<br />

über die Postkutsche bis hin zum<br />

Spezialschuh für Pferde im Moor – gibt es<br />

im Bereich „Arbeitspferde”. Und wer sich für<br />

„Sport und Freizeit” interessiert, kann mit<br />

Computer-Animationen einen Eindruck vom<br />

Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter<br />

bekommen, kann mit Hilfe interaktiver<br />

Stationen die unterschiedlichen Sitzgefühle<br />

in Western-, Galopp- oder Springsätteln<br />

ausprobieren oder durch den<br />

„Westfälischen Olymp” des westfälischen<br />

Spitzensports wandeln.<br />

Kurzum: Das neue Pferdemuseum<br />

ist ein ebenso unterhaltsamer<br />

wie würdiger Rahmen<br />

für die faszinierende Geschichte<br />

von Mensch und<br />

Pferd und für die intensive Beziehung,<br />

die uns seit Tausenden<br />

von Jahren mit diesem<br />

wunderbaren Lebewesen verbindet.<br />

Zum neuen Museum<br />

gehören Ausstellungsräume,<br />

Manegenhalle<br />

und demnächst auch<br />

ein Pferdepark.<br />

<strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong>spräsident<br />

Franz-<br />

Josef Kniola<br />

testet einen<br />

Reitsimulator.<br />

Treffpunkt ...<br />

<strong>Hippomaxx</strong> – Westfälisches Pferdemuseum<br />

im Allwetterzoo Münster<br />

Sentruper Straße 311, 48161 Münster<br />

Tel.: 02 51/4 84 27-0<br />

Fax: 02 51/4 84 27-50<br />

Öffnungszeiten: April bis September:<br />

9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Oktober und<br />

März: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, November<br />

bis Februar: 9.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Führungen nach telefonischer Rücksprache<br />

unter Tel.: 02 51/4 84 27-0<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.hippomaxx-muenster.de<br />

Das „gläserne<br />

Pferd“: ein<br />

Exponat im<br />

Ausstellungsbereich<br />

Biologie<br />

und Verhalten.<br />

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