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Uebersicht Reiseangebot Urlaub & Natur

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13. Tag Fahrt nach Ongiin Hiid<br />

Nach den relativ anstrengenden Wandertagen werden wir wieder laengere Strecken im<br />

Fahrzeug zuruecklegen. Allmaehlich lassen wir die bewaldeten Changai-Berge hinter uns und<br />

fahren durch endlos wirkende Halbwueste, bis schliesslich in einem Flusstal die Klosterruine<br />

von Ongiin Hiid vor uns auftaucht. Vor dem Abendessen besichtigen wir die Ruinen des<br />

Klosters in Ongiin Hiid und wandern in den umliegenden Bergen hoch ueber dem Flusstal.<br />

Gehzeit: 1-2h; Fahrzeit: 5-6h; Fahrstrecke: 200km; Zelt [FMA]<br />

14. Tag Sedimentfelder bei Bajantsag<br />

Am Morgen machen wir uns auf den Weg zu den beruehmten Sedimentfeldern bei Bajantsag.<br />

Abends verwandelt die Sonne die sandigen Klippen in ein glutrotes "Meer", deshalb ihr<br />

Beiname Flaming Cliffs. Hier wurden 1922 die Ueberreste von nahezu 100 Sauriern und deren<br />

Gelege gefunden. Nicht weniger interessant sind die kleinen Saxaul-Waelder. Die bonsaiartig<br />

wirkenden, in Zentralasien endemischen Gewaechse koennen mehrere Hundert Jahre alt<br />

werden. Sie haben sich mit ihren sowohl horizontal als auch vertikal in den Boden ragenden<br />

Wurzeln ihrer Umgebung voellig angepasst. Wenn die Fahrt nach Plan und ohne groessere<br />

Pannen verlaufen ist, haben wir noch Zeit fuer eine 1- bis 2-stuendige Wanderung.<br />

Gehzeit: 1-2h; Zelt [FMA]<br />

15. Tag Chongoryn Els<br />

Wir treten den langen Weg zu den Chongoryn Els an - einem Band von Wanderduenen, die<br />

unvermittelt aus der flachen Ebene aufragen und teilweise ueber 200 m hoch sind.<br />

Fahrzeit: 5-6h; Zelt [FMA]<br />

16. Tag Wanderung<br />

Heute Vormittag wandern wir in den Sandbergen, die wir gestern von weitem schon haben<br />

leuchten sehen. Ein Bachlauf vor den Duenen laesst saftiges Gruen an seinen Ufern spriessen,<br />

dahinter schimmern die Duenen, je nach Tageszeit, in unzaehligen Gelb- und Rottoenen. Am<br />

Horizont begrenzt ein tiefblauer Gebirgszug unseren Blick. Faszinierende Motive zum<br />

Fotografieren und Geniessen! Am spaeten Nachmittag besteht die Moeglichkeit zu einem<br />

Kamelritt entlang der Duenen.<br />

Gehzeit: 4h; Zelt [FMA]<br />

17. Tag Jolyn Am-Schlucht<br />

Die Route fuehrt weiter zur Jolyn Am-Schlucht, auch Geier-Schlucht genannt. Felsige,<br />

teilweise von Kies und Schotter bedeckte Berge mit spaerlichem Pflanzenbewuchs praegen<br />

das Landschaftsbild. Teile der Schlucht werden nie von Sonnenstrahlen erreicht, so dass ein<br />

kleiner Fluss, der die Schlucht durchfliesst, im Winter eine mehrere Meter hohe Eisschicht<br />

aufbaut. Selbst im Hochsommer schmilzt dieses Eis nur selten voellig ab.<br />

Fahrzeit: 6-7h; Zelt [FMA]<br />

18. Tag Jolyn Am-Schlucht - Tsogt Owoo<br />

Frueh am Morgen brechen wir zu unserer 3- bis 4-stuendigen Tour durch die Jolyn<br />

Am-Schlucht auf. Wahrscheinlich sind wir heute als Erste in der Schlucht, und wenn wir zum<br />

Rand der Schlucht hinaufsteigen, koennen wir - mit etwas Glueck natuerlich - Steinboecke,<br />

Geier, Adler oder wilde Ziegen sehen, die sich gerne zwischen den kargen Felsbloecken<br />

aufhalten. Auf gleichem Weg kehren wir zurueck und treffen am Eingang der Schlucht auf<br />

unsere Fahrzeuge. Kurz vor der Provinzhauptstadt Dalanzadgad machen wir Mittagsrast. Fahrt<br />

bis Dalanzadgad ca. 1,5 Stunden. Danach beginnt unsere Rueckfahrt nach Ulan Bator. Hinter<br />

Dalanzadgad fuehrt die Route ca. 3,5 Stunden durch eine karge Steinwueste in Richtung<br />

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