Prof. Kühn - dysplasiepraxen-muenster.de
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Zusammenfassung und Ausblick<br />
Die Zytologie ist im Screening nach wie vor die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Wahl<br />
Bei auffälliger Zytologie ist die Kolposkopie die einzige Metho<strong>de</strong>, die über die<br />
Lokalisation, Größe und Aus<strong>de</strong>hnung <strong>de</strong>r Läsion eine Aussage treffen<br />
kann<br />
Die Kolposkopie wird die Diagnostik und Therapie <strong>de</strong>r CIN in Zukunft<br />
maßgeblich verän<strong>de</strong>rn (Voraussetzung: flächen<strong>de</strong>ckend Kolposkopiker)<br />
Diagnostische und therapeutische Fortschritte (z.B. molekulares Imaging,<br />
molekularer fingerprint) sind ohne Kolposkopie nicht <strong>de</strong>nkbar<br />
Die kolposkopisch gesteuerte Konisationstechnik kann die Rate <strong>de</strong>r<br />
Frühgeburtlichkeit beeinflussen<br />
Die an<strong>de</strong>ren Metho<strong>de</strong>n müssen noch auf <strong>de</strong>n Prüftstand<br />
(industrieunabhängige Studien !, Erfüllung <strong>de</strong>r WHO-Kriterien)<br />
Bei auffälligen Abstrichen sind nach (inadaeqauter) Kolposkopie (10%) ggf.<br />
Zusatzuntersuchungen sinnvoll (HPV-Test, p16/ki 67)<br />
Donnerstag, 3. Mai 2012<br />
<strong>Prof</strong>. W. <strong>Kühn</strong> Münster ZDM Tagung<br />
2012
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