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KaTja sEizingER BiRgiT KOBER sEVERin FREund - OSP Bayern

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6<br />

StartgatE<br />

am glEtSchEr<br />

Startgate am gletScher<br />

Die enorme Bedeutung des Startvorgangs im<br />

Snowboardsport in den Disziplinen Parallelriesenslalom,<br />

-slalom (PGS/PSL) und Snowboardcross<br />

(SBX), als auch beim alpinen Skicross steht außer Frage.<br />

Die Umsetzung der im Labor und am heimischen Berg<br />

(siehe <strong>OSP</strong>-Report 3/2011) gewonnenen Erkenntnisse<br />

war das Ziel der im Oktober durchgeführten Starttests.<br />

<strong>OSP</strong>-Mitarbeiter J. Babock bei der<br />

Installation der Messelektronik<br />

Nach der Installation der mitgeführten Messelektronik<br />

bestehend aus einer Lichtschrankenanlage mit<br />

mehreren Lichtschranken und Systemen zur Erfassung<br />

der Momentangeschwindigkeiten und –beschleunigungen,<br />

wurden bei herrlichem Wetter die<br />

vorher definierten Startvariationen durchgeführt. Dokumentiert<br />

wurden die Starts mit mehreren<br />

(Highspeed)-Kameras.<br />

Die von allen beteiligten Sportlern mit vollem Einsatz<br />

durchgeführten Tests sollten für die nächste Saison<br />

weitere wichtige Hinweise geliefert haben. Schon in<br />

der Schnellauswertung direkt vor Ort erwiesen sich<br />

einige Variationen als erfolgversprechender. Der<br />

große Vorteil der direkten Messung der Startvorgänge<br />

liegt dabei u.a. in einer weiteren Individualisierung<br />

der Optimalstrategie.<br />

Wir wünschen der Snowboardcross-Nationalmannschaft<br />

um Bundestrainer Gernot Raitmair wieder eine<br />

erfolgreiche, verletzungsfreie Saison 2012/ 2013<br />

und freuen uns schon auf die Unterstützung der Vorbereitung<br />

für die nächsten Olympischen Winterspiele<br />

2014 in Sotchi.<br />

Messplatztraining in der Sonne<br />

Snowboardcross-Nationalmannschaft mit<br />

<strong>OSP</strong>-Mitarbeitern nach den Starttests<br />

<strong>OSP</strong> 04/12<br />

Badminton im aufwind<br />

KliniKum BETREuT<br />

TalEnTiERTEn nachWuchs<br />

v. l. n. r:<br />

Hannes Gerberich,<br />

Johannes Pistorius,<br />

Julia Kunkel und<br />

Dominik Miltner<br />

Im seit 1992 olympischen Badminton zeigten sich<br />

deutsche Athleten zuletzt sehr erfolgreich, wurden<br />

doch z.B. die Damen Europameister und die<br />

Herren errangen die Silbermedaille 2012. Auch in<br />

London waren mehrere Spieler vertreten.<br />

Am <strong>OSP</strong> Regionalzentrum Metropolregion Nürnberg<br />

trainieren Nachwuchsathleten, um an obige Erfolge<br />

anknüpfen zu können. Unter der Leitung des sehr erfahrenen<br />

Landestrainers und Sportwissenschaftlers<br />

Dominik Miltner hat sich eine engagierte Trainingsgruppe<br />

gefunden. Die 15-17 Jährigen Julia Kunkel,<br />

Hannes Gerberich und Johannes Pistorius waren in<br />

ihren Altersklassen schon deutsche Meister bzw.<br />

auch bei der EM auf einem Medaillenrang. Das Fernziel<br />

aller ist Olympia 2016 in Rio oder 2020. Dafür<br />

unterziehen sie sich bis zu 11 Trainingseinheiten pro<br />

Woche incl. Videodemonstrationen und Physiotherapie.<br />

Allen gemeinsam ist die Zugehörigkeit zur Eliteschule<br />

des Sports Bertolt Brecht in Nürnberg, die auch<br />

über die Möglichkeit der Internatsunterbringung verfügt.<br />

Die Schule mit ihren speziellen Möglichkeiten<br />

für Leistungssportler und den optimalen Trainingsmöglichkeiten<br />

und bedarfsweisen Freistellungen wird<br />

von allen sehr geschätzt.<br />

Neben der gezielten Laufbahnberatung und der trainingsbegleitenden<br />

Physiotherapie stellt die sportmedizinische<br />

Betreuung ein weiteres sehr wichtiges Glied<br />

im optimierten Verbundsystem dar, das der Olympiastützpunkt<br />

mit seinen lokalen Partnern bietet.<br />

Die Athleten werden regelmäßigen sportmedizinischen<br />

Untersuchungen und Leistungstests unterzogen und<br />

bei akuten Problemen jederzeit vom medizinischen<br />

Kooperationspartner des <strong>OSP</strong> am Regionalzentrum<br />

Metropolregion Nürnberg dem Klinikum Nürnberg betreut<br />

– einerseits im Institut für Sportmedizin und<br />

andererseits in der Klinik für Unfall- und Orthopädische<br />

Chirurgie.<br />

Die Sportmediziner des Klinikums haben große Erfahrung<br />

in der Arbeit mit Leistungssportlern, bieten<br />

das komplette Angebot an internistischer und<br />

orthopädischer sportmedizinischer Diagnostik und<br />

Betreuung und sorgen somit auch für eine Prävention<br />

möglicher Schäden und für eine optimierte Leistungsentwicklung.<br />

Dies wird unter anderem auch<br />

von den Profifußballern des 1. FC Nürnberg in Anspruch<br />

genommen.<br />

Johannes Pistorius<br />

BadmiNtON im aufWiNd

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