E210 Erlebnisbericht. E210 Promotion Tour. 4 Millionen ...
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MINI FORMAT – FAKTEN & NEWS RUND UM <strong>E210</strong> 02<br />
03<br />
14. JULI 2011 / AUSGABE 1<br />
Das fl iegende Klassenzimmer.<br />
Vorstellung PKW-Fahrertraining „<strong>E210</strong> – die schnellste Schulbank der Welt“.<br />
<strong>Erlebnisbericht</strong> eines Teilnehmers.<br />
<strong>E210</strong> Schüler „drücken“ die Schulbank.<br />
Er hat uns die Sportlichkeit<br />
bayrischer Motorräder<br />
bewiesen, lange<br />
bevor BMW die<br />
S1000RR in der Startaufstellung<br />
der Superbike-WM<br />
geparkt hatte.<br />
Nun will er uns zeigen,<br />
dass Autofahren<br />
Spaß machen kann:<br />
Albin Kirchengast, der<br />
Mastermind hinter Team<br />
MotoBike, stellt sein<br />
neues Fahrertrainingsprogramm<br />
<strong>E210</strong> vor<br />
und lässt uns nochmal<br />
die Schulbank drücken –<br />
nach eigenen Angaben<br />
die schnellste Schulbank<br />
der Welt!<br />
Die Klingel kündigt<br />
schrill den Unterrichts-<br />
beginn an. an. Die Lehrerin<br />
ruft ruft die die Klasse Klasse zu zu<br />
sich – platznehmen bitte!<br />
Der moderne Veranstaltungshangar<br />
am Driving<br />
Center Baden wirkt<br />
irgendwie nicht so einladend<br />
wie sonst. In der<br />
Mitte konzentriert sich<br />
eine schro e Formation<br />
althergebrachter, hölzzerner<br />
Schulbänke. Der<br />
Großbildfernseher gibt<br />
die Schultafel und Frau<br />
Becker die strenge Lehrerin.<br />
Ich fühle mich in<br />
meine Schulzeit zurück<br />
versetzt. Überrascht nehme<br />
ich zur Kenntnis, dass<br />
die Bänke mitgewachsen<br />
zu sein scheinen. Und<br />
auch der Lehrkörper ist<br />
attraktiver geworden. Frau<br />
Altmeyer, meine Klassenlehrerin<br />
damals, trug<br />
Strumpfhosen in Neonfarben<br />
auf<br />
unrasierten Beinen zur<br />
Schau. Frau Becker hingegen<br />
hätte sicherlich<br />
bei so manchem pubertierenden<br />
Pennäler für<br />
schla ose Nächte und<br />
tagträumende Unterrichtseinheiten<br />
georgt...<br />
„Konzentration, bitte!“, unbarmherzig<br />
werden meine<br />
Gedanken ins Hier<br />
und Jetzt zurückgeholt.<br />
Mit einem unterhaltsamen<br />
Grundton, irgendwo<br />
zwischen Super-Nanny<br />
und Domina, werden<br />
die Teilnehmer auf das<br />
anstehende Programm<br />
vorbereitet. Mitschüler<br />
Uwe wird für ein klingelndes<br />
Handy in die<br />
Ecke verwiesen und darf<br />
sich erst später als In-<br />
struktor vorstellen.<br />
Das Trainingskonzept<br />
ist vertraut, wenn man<br />
schon einmal einen<br />
Testride mit Team<br />
MotoBike besucht hat.<br />
Es wird in Gruppen, unter<br />
fachkundiger Anleitung<br />
von geübten Instruktoren<br />
gefahren. Nur die<br />
Trainingsgeräte sind nicht<br />
Motorräder aus München.<br />
Diesmal stehen<br />
215 PS starke MINI-<br />
Cooper Works am Start.<br />
Schnell wird klar, dass<br />
<strong>E210</strong> nichts mit einem<br />
herkömmlichen<br />
Fahr- und Sicherheitstraining<br />
gemein hat.<br />
Hier geht es um den<br />
puren Spaß am<br />
Fahren. Die Sicherheitskomponente<br />
kommt aber auch<br />
nicht zu kurz. In Sachen<br />
elektronischer<br />
Sicherheitssysteme<br />
sind die Fahrzeuge<br />
auf dem neuesten<br />
Stand der Technik<br />
und auch das wird<br />
vermittelt.<br />
Das Tagespensum<br />
gliedert sich in sieben<br />
Turns zu 20 Minuten.<br />
Die Pausen zwischen<br />
den Unterrichtseinheiten<br />
vergehen wie<br />
im Flug und in der langen<br />
Mittagspause steht eine<br />
besondere Lektion auf<br />
dem Plan – „Einkaufswagen“<br />
– die wahre Bedeutung<br />
wird den Schülern<br />
Schule macht Spaß.<br />
erst später klar werden.<br />
Nachdem die Klasse erfolgreich<br />
den ersten Test,<br />
das Ausfüllen eines Haftungsverzichtes,absol-<br />
viert hat, entlässt uns Frau<br />
Becker zum Spielen in<br />
den Hof. Der „Hof“ ist<br />
mit 2,7 Kilometer Streckenlänge<br />
und einer Va-<br />
riation an verschiedensten<br />
Radien eines der anspruchsvollsten<br />
Stücke<br />
Asphaltband zwischen<br />
Karlsruhe und Basel. Das<br />
Driving Center Baden<br />
am Baden Airpark, vielen<br />
auch als LuK Driving<br />
Center bekannt, bietet<br />
neben einem Rundkurs<br />
diverse Streckenvarianten<br />
für Fahrertrainings<br />
on- und o road. Heute<br />
widmen wir uns aber<br />
dem Rundkurs, nur zu<br />
Beginn in umgekehrter<br />
Richtung. So herum ist<br />
der Kurs für mich völlig<br />
neu. Bei diversen Motorradveranstaltungen<br />
bin<br />
ich ihn schon im Uhrzeigersinn<br />
gefahren. Gegen<br />
Diesen fährt es sich aber<br />
ganz anders. Technisch<br />
noch anspruchsvoller, selektiver.<br />
Gut das „Klassensprecher“<br />
Uwe uns<br />
am Walkie-Talkie immer<br />
wieder die richtigen<br />
und wichtigen Ansagen<br />
macht, wenn es um<br />
Brems- und Einlenkpunkte<br />
geht. Dabei hört man<br />
im o enen Kanal immer<br />
wieder einmal das Bimmeln<br />
eines Mobiltelefons…<br />
Wenn das Frau<br />
Becker wüsste!!!<br />
Aber Hände weg vom<br />
Telefon – das gilt nicht<br />
nur für die Teilnehmer.<br />
Das Tempo steigert sich<br />
recht zügig und schon<br />
bald operieren wir an<br />
den Haftgrenzen der Bereifung.<br />
Zur Mittagspause<br />
noch eine klare Ansage<br />
– es wird schneller<br />
werden!<br />
Bevor es aber zum Essen<br />
geht kommt noch<br />
besagter Einkaufswagen<br />
ins Spiel. Ein MINI steht<br />
mit erhobenem Heck auf<br />
dem asphaltierten In-<br />
eld und blickt auf eine<br />
mit Pylonen abgesteckte<br />
Herausforderung. Die<br />
beiden hinteren Räder<br />
wurden auf Rollenwägen<br />
gespannt. Dem Auto<br />
fehlt damit völlig die<br />
Stabilität um die Längs-<br />
achse, bei der kleinsten<br />
Lenkbewegung bricht<br />
das Heck aus. Wie beim<br />
Fahren auf einer Eis-<br />
äche.<br />
Die Aufgabe: Wer meistert<br />
den Handlingsparcour<br />
unter diesen Voraussetzungen<br />
am schnellsten?!<br />
Natürlich darf ich<br />
als Erster ran, schlage<br />
mich zurückhaltend aber<br />
ganz gut, dennoch chancenlos<br />
wenn es um den<br />
Titel geht. Meine Nachfolger<br />
haben gut aufgepasst<br />
und unterbieten<br />
meine Zeit deutlich.<br />
Dafür bin ich der Erste<br />
am Bu et – wie gewohnt<br />
ist das Catering am Baden-Airpark<br />
erste Güteklasse!<br />
Ein Markenzeichen<br />
für Albin Kirchengasts<br />
Veranstaltungen:<br />
professionell und makellos.<br />
Man lernt ihn schnell<br />
als Perfektionist kennen.<br />
Ein sympathischer Gastgeber<br />
ohnehin.<br />
Nur nicht zu viel Essen!<br />
Wer will sich schon in<br />
den Fußraum übergeben,<br />
wenn Instruktor<br />
Uwe sein Versprechen<br />
wahr macht. Nun wird<br />
richtig herum gefahren<br />
und schnell merkt man,<br />
dass der Kurs so seinen<br />
vollen Reiz ausspielt.<br />
Der schnelle Linksknick,<br />
wenn es auf die Nordkurve<br />
zugeht: „Hier werden<br />
wir nachher nur kurz<br />
anbremsen und um die<br />
Ecke driften“ verspricht<br />
Uwe. Ich bin bereit!<br />
In jeder Runde wechseln<br />
die Teilnehmer Positionen;<br />
auch das ist schon<br />
bekannt von TMB-Motorradtrainings.<br />
So komme<br />
ich schnell in den Vorzug<br />
der Alpha-Position. Drei<br />
bis vier Fahrzeuglängen<br />
Sicherheitsabstand hatte<br />
Frau Lehrerin befohlen.<br />
Im Eifer des Gefechts<br />
wird das schnell<br />
vergessen. Vor Anspannung<br />
beiße ich mir auf<br />
die Lippen, der Blick fokussiert<br />
auf das Fahrzeug<br />
vor mir. Die Ansagen<br />
im Funk nehme ich<br />
unbewusst war, als würde<br />
der Herr zu mir sprechen<br />
– „jetzt kurz anbremsen!“.<br />
Quitschend<br />
stellt sich das Auto quer,<br />
bleibt aber problemlos<br />
kontrollierbar.<br />
Uwe schreit jubiliert am<br />
Funk – „geil, geil, geil!“<br />
Ja, das hat Spaß gemacht.<br />
Viel zu schnell<br />
ist der Unterricht vorbei.<br />
Ich kann mich nicht erinnern,<br />
dass ein Schultag<br />
mir jemals so kurz<br />
erschien. Und da schau<br />
her – Frau Becker trägt<br />
legere Freizeitkleidung.<br />
Und auch das Rätsel um<br />
die Schulbänke ist schnell<br />
geklärt. Diese wurden<br />
eigens für <strong>E210</strong> auf Erwachsenengrößeangefertigt.<br />
Nur eine Frage<br />
bleibt noch o en: Was<br />
bedeutet eigentlich <strong>E210</strong>?<br />
Die Antwort ist simpel es<br />
ist die Anschrift des Driving<br />
Centers, hier in Sektor<br />
E des Baden Airparks.<br />
Beim Verlassen des Areals<br />
fällt mir ein Plakat<br />
auf – „So sind sie noch<br />
nie gefahren!“ steht da.<br />
Und es stimmt. Autofahren<br />
kann wirklich sehr<br />
viel Spaß machen, selbst<br />
einem Überzeugungsbiker<br />
wie mir.<br />
Ricky Lowak<br />
Wir wollen eine exklusive<br />
Party feiern“,<br />
war die Idee von<br />
Albin Kirchengast und<br />
seinem <strong>E210</strong> Team.<br />
Bei einem Eisbecher<br />
im Städtchen Baden-<br />
Baden sprudelten die<br />
Ideen. Wir diskutierten<br />
kräftig über Discomucke,<br />
After Work<br />
Party, Beach Day oder<br />
Themenspielchen aber<br />
da ich unseren Chef<br />
Albin schon lange<br />
kenne konnte ich ihm<br />
an der Nasenspitze<br />
ansehen, dass unsere<br />
Ideen keine Herausforderung<br />
für ihn<br />
waren. Es muss was<br />
Verrücktes her! Der<br />
Kübel Eis war verputzt<br />
und die Diskussion<br />
wurde ruhiger.<br />
So ganz nebenbei lies<br />
Albin die Worte „Hautnah<br />
Konzert“ fallen.<br />
Die Gesichter der Leute<br />
am Tisch blieben<br />
für ein paar Sekunden<br />
stehen und ich glaube<br />
wir dachten alle<br />
das Selbe: „Oh, oh …<br />
das gibt Arbeit!“ Wie<br />
Albin so ist macht er<br />
nicht lange rum – Punkt<br />
– beschlossene Sache.<br />
Kurz überlegt wer als<br />
Show-Akt in Frage kommt<br />
und die Wahl el auf<br />
Max Mutzke. Der Bursche<br />
hat eine Soulstimme<br />
vom Feinsten und<br />
fährt als Gaststarter bei<br />
der MINI Challenge mit.<br />
Perfekt!!!<br />
Für alle Beteiligten von<br />
der Organisation war es<br />
ein echter Kampf. Technik,<br />
Kartenvorverkauf,<br />
Sponsoren, Catering und<br />
viele Dinge mehr mussten<br />
erledigt werden. Am<br />
7. Mai 2011 war es dann<br />
soweit. Max – ein völlig<br />
normaler und sympathischer<br />
Kerl – zauberte für<br />
uns ein Hautnah Live-<br />
Konzert mit Gänsehaut<br />
Feeling. Schon beim ersten<br />
Lied merkten wir,<br />
dass dieser Abend mal<br />
wieder ein voller Erfolg<br />
wird. Rund 400 Konzertgäste<br />
erlebten ein Hautnah<br />
Konzert der Spitzenklasse<br />
in einer außergewöhnlichen<br />
Lokation.<br />
Max Mutzke hatte den<br />
ehemaligen Flugzeug-<br />
hangar mit seinen<br />
Konzertgästen voll im<br />
Griff. Die ganze Arbeit<br />
und Mühe hatte<br />
sich voll und ganz gelohnt.<br />
Na ja, auch wenn<br />
unser Chef nicht alle<br />
Latten am Zaun hat<br />
freuen wir uns immer<br />
wieder, bei seinen verrückten<br />
Ideen dabei<br />
zu sein. Wie sagt er immer<br />
so schön: „Normal<br />
sein ist schön, verrückt<br />
sein macht Spaß!“