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Junior Light - Schrag-kachelofen.de

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Kachelofen-Heizeinsätze<br />

SCHRAG-Gas-Heizeinsatz<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA-6, einstufig<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA-6, zweistufig<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> HA-6, modulierend<br />

DE, AT, CH (<strong>de</strong>utschsprachig)


Inhalts-Übersicht <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

Thema / Überschrift Seite<br />

Bedienungsanleitung<br />

Einleitung 1<br />

1. Allgemeines 2<br />

1.1 Alles zur Verbrennungstechnik 2<br />

1.2 Brennstoff Gas 2<br />

1.3 Verbrennungsluft - die Luft zum Atmen 2<br />

2. Betrieb 3<br />

2.1 Betriebsarten und Regelung 3<br />

2.2 Vollautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1 und VA 6-2 3<br />

2.3 Halbautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> HA-6 modulierend 4<br />

3. Wartung und Pflege 5<br />

4. Störungen 5<br />

4.1 Vollautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1 und VA 6-2 5<br />

4.2 Halbautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> HA-6 modulierend 5<br />

5. Kun<strong>de</strong>nservice und Wartungsdienst 6<br />

6. Notizen 7<br />

Aufstellanleitung<br />

1. Das passen<strong>de</strong> Heizsystem 1<br />

1.1 Das Funktionsprinzip 1<br />

1.2 Typschlüssel 1<br />

1.3 Ausführungen 2<br />

2. Kachelofen-Gas-Heizeinsatz 3<br />

2.1 Anfor<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Aufstellraum u. die 3<br />

Verbrennungsluftversorgung<br />

2.2 Strömungssicherung 3<br />

3. Technische Daten 4<br />

3.1 Verpackung / Transport 4<br />

4. Vorbereitung vor <strong>de</strong>m Einbau 5<br />

4.1 Der Platzbedarf 5<br />

4.2 Die Einbauöffnung 5<br />

4.3 Heizkammerwän<strong>de</strong> 5<br />

5. Einbau <strong>de</strong>s Heizeinsatzes 6<br />

5.1 Anschlüsse 6<br />

5.2 Der Einbau 6<br />

5.3 Kaminzug 6<br />

6. Gasanschluss 7<br />

6.1 Gas-Anschluss R 1/2“ i 7<br />

7. Elektroanschluss nur bei VA 6-1 8<br />

7.1 Anschlussplan (1-stufiger Betrieb) 8<br />

7.2 Verdrahtungsplan 10<br />

7.3 Netzanschluss 10<br />

7.4 Ablaufdiagramm 10<br />

8. Elektroanschluss nur bei VA 6-2 11<br />

8.1 Anschlussplan (2-stufiger Betrieb) 11<br />

8.2 Verdrahtungsplan 13<br />

8.3 Netzanschluss 13<br />

8.4 Ablaufdiagramm 13<br />

9. Elektroanschluss nur bei VA 14<br />

9.1 Thermostat zur Heizungsregelung 14<br />

9.2 Raumthermostat RT 1 (1-stufig) 14<br />

9.3 Raumthermostat RT 6 GAS (2-stufig) 14<br />

9.4 Raumthermostat RT 200 14<br />

10. Inbetriebnahme / Einregulierung 15<br />

10.1 Dichtheitsprüfung <strong>de</strong>r Gasleitung nach TRGI 15<br />

10.2 Inbetriebnahme und Entlüften <strong>de</strong>r Gasleitung 15<br />

10.3 Entlüften ins Freie 15<br />

10.4 Entlüften über Wasservorlage 15<br />

10.5 Gasdruckregler für Erdgas 16<br />

10.6 Gastabelle 16<br />

10.7 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei VA-6 (1-stufig) 16<br />

10.8 Einstellung <strong>de</strong>r Nenn- und Teilleistung bei VA-6 17<br />

(2-stufig)<br />

10.9 Einstellung <strong>de</strong>r Kleinstufe bei <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA-6 17<br />

(2-stufig)<br />

10.10 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei HA-9 17<br />

(modulierend)<br />

10.11 Thermoelement-Überwachung <strong>de</strong>r Gasflamme 17<br />

10.12 Ionisationsstrom-Überwachung <strong>de</strong>r Gasflamme 18<br />

11. Zün<strong>de</strong>inrichtung 19<br />

11.1 Zündgas-Düse 18<br />

11.2 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong>n / Ionisationselektro<strong>de</strong> 18<br />

12. Bedienung / Regelung HA modulierend 20<br />

12.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme) 20<br />

12.2 Regelung 20<br />

12.3 Heizeinsatz stillsetzen 20<br />

13. Bedienung / Regelung VA 21<br />

13.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n 21<br />

13.2 Temperaturregelung über Raumthermostat 21<br />

13.3 Heizeinsatz stillsetzen 21<br />

13.4 Der Gasfeuerungsautomat 21<br />

14. Einbauanleitung Abgasklappe 22<br />

15. Strömungssicherung / Abgasüberwachung 23<br />

15.1 Strömungssicherung 23<br />

15.2 Abgasüberwachung 23<br />

16. Frontplatten-Nischen-System 24<br />

16.1 Montageanleitung zu Frontplatte F 4070 25<br />

17. Service und Servicegeräte 26<br />

17.1 Überwachung <strong>de</strong>r Kachelofen-Heizung 26<br />

17.2 Servicegeräte 26<br />

17.3 Funktionskontrolle Abgasüberwachung 26<br />

17.4 Messung nach <strong>de</strong>r 1. BImSchV 27<br />

17.5 Berechnung <strong>de</strong>s Abgasverlustes 27<br />

17.6 Was ist zu tun, ... 28<br />

18. Wartung und Inspektion 29<br />

18.1 Reinigung 29<br />

19. Ersatzteilversorgung 30<br />

20. SCHRAG-Ersatzteilliste 31<br />

20.1 Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> 31<br />

20.2 Erdgasbrenner F 4010 (1-stufig) 32<br />

20.3 Steuerung F 3320 (1-stufig) 33<br />

20.4 Erdgasbrenner F 4310 (2-stufig) 34<br />

20.5 Steuerung F 3310 (2-stufig) 35<br />

20.6<br />

Gasbrenner F 4500, Halbautomat, modulierend<br />

36<br />

21. Notizen 37<br />

22. Übergabeprotokoll 40<br />

23. Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

unter www.schrag.<strong>de</strong>/download/sonstiges


Bedienungsanleitung<br />

für <strong>de</strong>n Betreiber<br />

Dringen<strong>de</strong> Empfehlung!<br />

Wartungsvertrag!<br />

Schließen Sie mit Ihrem Handwerks-Betrieb einen Wartungsvertrag ab!<br />

Dann wird Ihr neues Gerät kontinuierlich zu Ihrer vollen Zufrie<strong>de</strong>nheit<br />

arbeiten!<br />

SCHRAG-Kachelofen-Heizeinsätze<br />

Sehr geehrte Kundin,<br />

sehr geehrter Kun<strong>de</strong>,<br />

SCHRAG GmbH<br />

Sie wollen eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Heizung, die je<strong>de</strong>rzeit problemlos Ihre Wohnung in<br />

eine warme gute Stube verwan<strong>de</strong>lt. Sie haben das Passen<strong>de</strong> bei SCHRAG gefun<strong>de</strong>n.<br />

Gleichgültig, ob Öl o<strong>de</strong>r Gas zur Heizung verwen<strong>de</strong>t wird, immer fin<strong>de</strong>n Sie in SCHRAG einen kompetenten<br />

Partner. Immer weit über <strong>de</strong>n gesetzlichen Anfor<strong>de</strong>rungen, mit <strong>de</strong>m Sinn für Wirtschaftlichkeit und aktiven<br />

Umweltschutz und mit <strong>de</strong>r jahrzehntelangen Erfahrung für die gemütliche Wärme aus Kachelöfen.<br />

Bitte lesen Sie als Betreiber diese Bedienungsanleitung sorgfältig und beachten Sie unsere Ratschläge,<br />

damit die Anlage immer zu Ihrer Zufrie<strong>de</strong>nheit arbeitet und Sie auch Kosten sparen können.<br />

Wir wünschen Ihnen immer „Wohlige Wärme“.<br />

Ihre SCHRAG GmbH<br />

1


2<br />

1. Allgemeines<br />

1.1 Alles zur Verbrennungstechnik<br />

Verbrennung ist nicht Feuer, Rauch und Gestank, son<strong>de</strong>rn Wohlbefin<strong>de</strong>n und Behaglichkeit, beson<strong>de</strong>rs<br />

wenn bewährte SCHRAG-Heizungskomponenten Ihre „gute Stube“ beheizen.<br />

Die Kachelofen-Heizeinsätze sind aus hochwertigen Stahlblechen gefertigt und dauerhaft emailliert. Exakt<br />

berechnete Brennräume und Abgasführungen garantieren <strong>de</strong>n wirtschaftlichen und umweltfreundlichen<br />

Betrieb und die bestmögliche Ausnutzung Ihres Brennstoffs.<br />

Jetzt sind Sie gefor<strong>de</strong>rt, <strong>de</strong>nn als Betreiber stellen Sie die hauptsächlichen Komponenten <strong>de</strong>r Verbrennung,<br />

<strong>de</strong>n Brennstoff und die Verbrennungsluft!<br />

1.2 Brennstoff Gas<br />

Der Brenner ist für Ihre Gasart (Erdgas) eingerichtet und wird von Ihrem Fachbetrieb bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme<br />

optimal eingestellt.<br />

Wichtig!<br />

Eine Demontage o<strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rmontage <strong>de</strong>s Raumthermostaten darf nur vom Elektrofachmann<br />

mit anschließen<strong>de</strong>r Funktionskontrolle gemäß Aufstellanleitung vorgenommen wer<strong>de</strong>n. Z. B. bei<br />

Renovierungsarbeiten.<br />

Aufstellung und Umstellung darf nur von einem Vertragsinstallateur <strong>de</strong>s Gasversorgungsunternehmens<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Die gelten<strong>de</strong>n Installationsbestimmungen müssen beachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Beachten:<br />

Zuluft- und Rückluftöffnungen müssen immer freigehalten wer<strong>de</strong>n!<br />

Keine brennbaren Gegenstän<strong>de</strong> in die Nähe von Kachelöfen bringen!<br />

1.3 Verbrennungsluft – die Luft zum Atmen<br />

Machen Sie einen kleinen Versuch und stellen Sie ein Glas umgekehrt<br />

über eine brennen<strong>de</strong> Kerze. Sie brennt zuerst einwandfrei.<br />

Aber bereits nach kurzer Zeit erlischt die Flamme, weil <strong>de</strong>r Sauerstoff<br />

im Glas verbraucht ist.<br />

Die Flamme in Ihrer Heizung erlischt zwar nicht ganz, aber Luftmangel<br />

stört die Verbrennung. Der Brenner brennt zuerst im unwirtschaftlichen<br />

Bereich und verrußt. Dabei bil<strong>de</strong>n die Ölkohle im Brennertopf<br />

und <strong>de</strong>r Ruß an <strong>de</strong>n Heizkammerwän<strong>de</strong>n eine Schikane und<br />

stören immer mehr <strong>de</strong>n Verbrennungsprozess bis <strong>de</strong>r Brenner nicht<br />

mehr brennt.<br />

Diese lästige Störung und <strong>de</strong>n teuren Kun<strong>de</strong>ndienst können Sie sich<br />

sparen, wenn Sie für genügend Verbrennungsluft sorgen.<br />

Wo kommt die Verbrennungsluft her?<br />

Durch Ritzen in Fenstern und Türen kann nur eine geringe Menge<br />

Luft zum Brenner gelangen. Stellen Sie <strong>de</strong>shalb sicher, dass auch<br />

in <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit <strong>de</strong>r Brenner immer genügend Luftzufuhr<br />

erhält. Durch Lüftungsöffnungen in <strong>de</strong>n Türen o<strong>de</strong>r durch gekürzte<br />

Türblätter muss aus umliegen<strong>de</strong>n Räumen (Raumverband) die Verbrennungsluft<br />

zum Brenner strömen können.<br />

Ihr Heizungsinstallateur erklärt Ihnen diese Richtlinien und kontrolliert<br />

die Luftzuführung.<br />

Da ist noch etwas zu beachten!<br />

Küchenlüfter o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Ventilatoren ziehen verbrauchte Luft<br />

aus <strong>de</strong>n Räumen ab und blasen diese ins Freie. Das tut zwar<br />

<strong>de</strong>n Menschen gut, aber <strong>de</strong>m Brenner wird manchmal auch Verbrennungsluft<br />

entzogen. Der gleichzeitige Betrieb von Absaugung<br />

und Brenner ist nicht zulässig. Ihr Elektriker weiß Rat und verriegelt<br />

<strong>de</strong>n Lüfter so, dass <strong>de</strong>r Betrieb nur bei geöffnetem Fenster<br />

möglich ist.


2. Betrieb<br />

2.1 Betriebsarten und Regelung<br />

Stellen Sie anhand <strong>de</strong>r Rechnung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Typenschil<strong>de</strong>s fest, welches Gerät eingebaut ist.<br />

Es gibt 3 Möglichkeiten:<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1 Vollautomat<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-2 Vollautomat<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> HA-6 modulierend Halbautomat<br />

2.2 Vollautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1, <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-2<br />

Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n<br />

- Geräteabsperrhahn öffnen<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n: Schalter am Raumthermostat<br />

auf EIN<br />

- Raumthermostat auf gewünschte Raumtemperatur<br />

einstellen<br />

Heizeinsatz stillsetzen<br />

für kurze Zeit:<br />

- Raumthermostat unter Raumtemperatur einstellen<br />

für längere Zeit:<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n: Schalter am Raumthermostat<br />

auf AUS<br />

- Geräteabsperrhahn schließen<br />

3


4<br />

2.3 Halbautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

HA-6 modulierend<br />

Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme)<br />

- Geräteanschlusshahn öffnen<br />

- Temperaturwähler auf Stellung 1 stellen<br />

- Zünddrehknopf auf Zündbereich stellen,<br />

eindrücken und nach links drehen, bis die<br />

Zündflamme brennt, ansonsten mehrmals<br />

wie<strong>de</strong>rholen.<br />

- nach 10-15 Sekun<strong>de</strong>n Zünddrehknopf loslassen<br />

und nach links bis zum Flammensymbol<br />

drehen. Danach Temperaturwähler<br />

auf gewünschte Temperatur einstellen<br />

- Zündflamme muss brennen bleiben, sonst<br />

Zündvorgang frühestens nach 3 Minuten<br />

wie<strong>de</strong>rholen.<br />

Regelung<br />

Ein Kapillarrohr-Fühler im Heizeinsatz erfasste<br />

die Raumtemperatur und regelt zwischen ca.<br />

13-35 °C entsprechend <strong>de</strong>r Skala 1 bis 7.<br />

Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Temperaturwähler auf 1 drehen<br />

für längere Zeit:<br />

- Zünddrehknopf auf AUS " • " drehen<br />

- Gasgerätehahn schließen


3. Wartung und Pflege<br />

Auch problemlose und pflegeleichte Heizungsgeräte brauchen regelmäßig Wartung, damit Sie je<strong>de</strong>rzeit<br />

einsatzbereit sind und wirtschaftlich funktionieren können.<br />

Deshalb lassen Sie jährlich Ihren Kachelofen-Gas-Heizeinsatz warten.<br />

Wöchentlich sollten Sie auf Verschmutzung an <strong>de</strong>r Luftansaugöffnung <strong>de</strong>s Brenners achten. Notfalls Heizgerät<br />

abschalten und Verschmutzung entfernen lassen.<br />

Unser Tipp!<br />

Schließen Sie mit Ihrem Heizungsinstallateur einen Wartungsvertrag ab, damit gewissenhafte und erfahrene<br />

Fachkräfte diese wichtigen Arbeiten ausführen und Sie beruhigt <strong>de</strong>m neuen Winterhalbjahr entgegensehen<br />

können.<br />

4. Störungen<br />

4.1 Vollautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1, <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-2<br />

Der Gasfeuerungsautomat<br />

Der Gasfeuerungsautomat wird vom Raumthermostaten<br />

gesteuert, somit ist eine beson<strong>de</strong>rs sichere, komfortable<br />

Raumheizung ohne Zündflamme realisiert.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Raumthermostat Wärme anfor<strong>de</strong>rt, zün<strong>de</strong>t die<br />

Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> und das Gasmagnetventil gibt Gas frei.<br />

Innerhalb 5 bzw. 10 Sekun<strong>de</strong>n muss die Flamme brennen,<br />

sonst schaltet <strong>de</strong>r Feuerungsautomat auf Störung und<br />

die rote Kontrolllampe leuchtet.<br />

Drücken Sie nach ca. 60 Sekun<strong>de</strong>n auf die rote Kontrolllampe.<br />

Geht <strong>de</strong>r Brenner in Betrieb, ist die Störung behoben.<br />

Leuchtet die rote Kontrolllampe zum wie<strong>de</strong>rholten<br />

Mal auf, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachmann.<br />

4.2 Halbautomaten <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> HA-6 modulierend<br />

Wenn beim Zündvorgang die Zündflamme nicht hält und wie<strong>de</strong>rholt ausgeht, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren<br />

Heizungsfachmann.<br />

Abgasüberwachung, wenn eingebaut:<br />

Eine Abgasüberwachung schaltet bei Überhitzung o<strong>de</strong>r Stau im Kamin das Heizungsgerät ab.<br />

Nach einiger Zeit (ca. 10-20 Min.), wenn das Gerät abgekühlt ist, gibt die Abgasüberwachung wie<strong>de</strong>r frei.<br />

Der Halbautomat muss dann erneut gezün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, während <strong>de</strong>r Vollautomat automatisch wie<strong>de</strong>r in<br />

Betrieb geht.<br />

Bei wie<strong>de</strong>rholtem Ansprechen <strong>de</strong>r Abgasüberwachung, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachmann.<br />

5


6<br />

5. Kun<strong>de</strong>nservice und Wartungsdienst<br />

Vermei<strong>de</strong>n Sie eigene Reparaturversuche, <strong>de</strong>nn Sie wer<strong>de</strong>n mit Sicherheit die optimale Einstellung verstellen,<br />

mit günstigen Verbrennungswerten Ihr Heizöl vergeu<strong>de</strong>n und durch größere Schadstoffimmissionen<br />

die Umwelt belasten o<strong>de</strong>r gar teure Störungen herbeiführen.<br />

Ihre Heizung wird von Ihrem Heizungsinstallateur fachgerecht betreut, <strong>de</strong>nn erfahrene Fachleute kennen<br />

sich mit SCHRAG-Heizungen aus, fin<strong>de</strong>n mit wenigen Handgriffen die richtige Einstellung und können Ihnen<br />

bei auftreten<strong>de</strong>n Störungen schnell und kompetent helfen. Mess- und Servicegeräte unterstützen ihn<br />

bei <strong>de</strong>r korrekten Einregulierung.<br />

In <strong>de</strong>n wenigen Fällen, wo Ihr Heizungsinstallateur Probleme mit Ihrer Heizung hat, wird er <strong>de</strong>n SCHRAG-<br />

Werkskun<strong>de</strong>ndienst einschalten, <strong>de</strong>r mit Rat und Tat Ihrem Installateur zur Seite steht. Sie selbst können<br />

<strong>de</strong>n SCHRAG-Werkskun<strong>de</strong>ndienst nicht direkt anfor<strong>de</strong>rn.<br />

Innerhalb <strong>de</strong>r Garantiezeit behebt <strong>de</strong>r SCHRAG-Werkskun<strong>de</strong>ndienst alle Material- und Fertigungsfehler<br />

kostenlos. Ausgenommen sind durch unsachgemäße Handhabung beschädigte Teile, Verschleißteile o<strong>de</strong>r<br />

Teile die <strong>de</strong>r Flamme ausgesetzt sind. Über die Garantiezeit hinausgehen<strong>de</strong> Leistungen berechnet <strong>de</strong>r<br />

SCHRAG-Werkskun<strong>de</strong>ndienst.<br />

Unser<br />

Heizungsfachmann<br />

Anschrift: .........................................................................................<br />

.........................................................................................<br />

Straße: .........................................................................................<br />

PLZ/Ort: .........................................................................................<br />

Tel.-Nr.: .........................................................................................


6. Notizen<br />

Schreiben Sie auf diesem Blatt alles auf, was Sie mit Ihrem Heizungsinstallateur ausgemacht haben und<br />

was Sie Ihm beim nächsten Kun<strong>de</strong>ndienst sagen wollen.<br />

Datum Was ist zu sagen?<br />

7


Aufstellanleitung<br />

1. Das passen<strong>de</strong> Heizsystem<br />

Die Aufgabenstellung<br />

- Richtige Auslegung <strong>de</strong>r<br />

Leistung<br />

Ziele<br />

- lange Brennerlaufzeit<br />

- geringe Stillstandsverluste<br />

- hoher Nutzungsgrad,<br />

Energieeinsparung,<br />

Umweltschutz<br />

1.1 Das Funktionsprinzip<br />

Der Gas-Kachelofenheizeinstz ist<br />

mit einem wartungsfreundlichen<br />

Gasbrenner ausgerüstet, <strong>de</strong>r<br />

entsprechend <strong>de</strong>r Raumtemperatur<br />

ein- und ausgeschaltet wird.<br />

Die Funktion auf einen Blick<br />

Die Antwort von SCHRAG<br />

Berechnen <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen<br />

Nennwärmeleistung und Auswahl<br />

<strong>de</strong>s Kachelofen-Heizeinsatzes<br />

nach <strong>de</strong>m Wärmebedarf DIN<br />

4701<br />

Der Kachelofen-Heizeinsatz<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> ist für Erdgas in <strong>de</strong>r<br />

Größe 6 kW lieferbar.<br />

Die Heizeinsätze sind vom Werk<br />

auf die bestellte Gasart eingerichtet<br />

und voreingestellt wor<strong>de</strong>n.<br />

Diese Einstellung muss bei <strong>de</strong>r<br />

Inbetriebnahme auf die Angaben<br />

gemäß Tab. S. 16 überprüft bzw.<br />

eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die vom Brenner aufsteigen<strong>de</strong>n Heizgase durchströmen die Heizgasumlenkung,<br />

kehren in <strong>de</strong>r Strömungssicherung um und verlassen <strong>de</strong>n<br />

Heizeinsatz über das Abgasrohr.<br />

1.2 Typschlüssel<br />

Dieses Gerät muss nach <strong>de</strong>n<br />

gelten<strong>de</strong>n Installationsbestimmungen<br />

angeschlossen wer<strong>de</strong>n<br />

und darf nur in einem ausreichend<br />

belüfteten Raum aufgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Diese Arbeiten sind<br />

unbedingt erfor<strong>de</strong>rlich und dürfen<br />

nur von einem in ein Installateurverzeichnis<br />

eines Gasversorgungsunternehmenseingetragenen<br />

Installationsunternehmen<br />

(gemäß Verordnung über die Allgemeine<br />

Bedingungen für die<br />

Gasversorgung von Tarifkun<strong>de</strong>n -<br />

AVB Gas V) durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dasselbe gilt für <strong>de</strong>n gasseitigen<br />

Anschluss, die Inbetriebnahme<br />

sowie für je<strong>de</strong> Erweiterung, Än<strong>de</strong>rung<br />

und Unterhaltung <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nanlagen.<br />

Weiterhin sind die<br />

jeweils aktuell gültigen Verordnungen,<br />

Richtlinien, DVGW-Arbeitsblätter,<br />

Normen, und die anerkannten<br />

Regeln <strong>de</strong>r Technik zu<br />

beachten, insbeson<strong>de</strong>re:<br />

- DVGW-TRGI<br />

- ÖVGW für Österreich<br />

- SVGW für Schweiz<br />

- DVGW - Arbeitsblätter (u.a. G<br />

675, G 600) -TRF<br />

- VDE -Vorschriften<br />

- jeweils gültige BauVO und<br />

FeuVO und betreffen<strong>de</strong><br />

Verwaltungsvorschriften<br />

- Fachregeln bzw. Richtlinien für<br />

<strong>de</strong>n Bau von Kachelofen-<br />

Warmluftheizungen<br />

- Vorschriften <strong>de</strong>s zuständigen<br />

Gas-Versorgungsunternehmens<br />

und Elektro-Versorgungsunternehmens.<br />

- (örtlich gelten<strong>de</strong>) bau- und<br />

gewerberechtliche Bestim-<br />

mungen.<br />

Geräteart Regelung Einbauart Größe<br />

VA 6-2 Vollautomat N (Nische)<br />

(zweistufig)<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1 Vollautomat 6<br />

(einstufig)<br />

HA-6 Halnautomat F + N<br />

(modulierend)<br />

1


2<br />

1.3 Ausführungen<br />

Der Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> kann in 2 Ausführungen geliefert wer<strong>de</strong>n:<br />

- mit Nische<br />

- mit Nische und großer Frontplatte<br />

Die Kombination Nische und Front-platte ist dann vorteilhaft, wenn eine große Heizkammer vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Das Gerät kann dadurch tiefer eingeschoben wer<strong>de</strong>n und ist somit näher an <strong>de</strong>r Kachelwand.<br />

Die kombinierte Ausführung von Nische und Frontplatte ist montagefreundlich, da alle Adapterbleche beigelegt<br />

wer<strong>de</strong>n. Für alle Einbauvarianten sind Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen.<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> mit Nische mit Nische und großer Frontplatte mit kleiner Frontplatte<br />

Befestigung <strong>de</strong>s Gerätes<br />

Der Heizeinsatz kann beim Einbau in <strong>de</strong>n Kachelmantel an <strong>de</strong>r Klappnische mit <strong>de</strong>r Fronttür 8 mal verschraubt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Sollte kein Fußgestell im Kachelmantel vorhan<strong>de</strong>n sein, kann <strong>de</strong>r Anschraubfuß (B 106) verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.


2. Kachelofen-Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

Beispiel: Verbrennungsluftverbund nach TRGI<br />

2.1 Anfor<strong>de</strong>rungen an<br />

<strong>de</strong>n Aufstellraum und die<br />

Verbrennungsluftversorgung<br />

Vor <strong>de</strong>r Aufstellung <strong>de</strong>s Gas-<br />

Heizeinsatzes sind die in <strong>de</strong>r TRGI<br />

genannten Voraussetzungen<br />

hinsichtlich Aufstellraum und<br />

Verbrennungsluftversorgung zu<br />

prüfen.<br />

Der Aufstellraum muss pro kW<br />

installierter Wärmeleistung min.<br />

eine Größe von 1 m 3 haben.<br />

Abweichend hiervon kann auch<br />

durch geeignete, in <strong>de</strong>r TRGI<br />

beschriebene Maßnahmen, wie<br />

z. B. Verbindungsöffnungen ins<br />

2.2 Strömungssicherung<br />

Bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>s kalten<br />

Heizeinsatzes tritt zwangsweise<br />

eine kleine Menge <strong>de</strong>s verbrannten<br />

Gases aus <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

aus, bis <strong>de</strong>r<br />

Schornsteinzug zum Abziehen<br />

<strong>de</strong>r Abgase ausreicht (Kaminzug<br />

min. 0,05 mbar). Dieser kurzzeitige<br />

Austritt ist aber vollkommen<br />

ungefährlich, weil es sich<br />

dabei um Abgas und nicht um<br />

Gas han<strong>de</strong>lt.<br />

Bei Abgasrohren über 1 m Länge<br />

o<strong>de</strong>r wenn mehr als 2 Bogen notwendig<br />

sind, sollte <strong>de</strong>r Durchmesser<br />

<strong>de</strong>s Abgasrohres um eine<br />

Dimension größer gewählt wer<strong>de</strong>n,<br />

damit die Abgase sicher<br />

Freie o<strong>de</strong>r zu einem Nebenraum,<br />

ein sicherer Betrieb nachgewiesen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine ausreichen<strong>de</strong> Verbrennungsluftversorgung<br />

gilt nach<br />

<strong>de</strong>r TRGI u.a. als nachgewiesen<br />

bei Räumen mit einer Tür bzw.<br />

einem Fenster ins Freie, wenn <strong>de</strong>r<br />

Rauminhalt min<strong>de</strong>stens 4 m 3 je<br />

1 kW beträgt. An<strong>de</strong>rnfalls sind<br />

Maßnahmen wie z. B. mittelbarer<br />

o<strong>de</strong>r unmittelbarer Verbrennungsluftverbund<br />

zu treffen.<br />

abgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Öffnungen <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

dürfen beim Einbau<br />

<strong>de</strong>s Heizeinsatzes nicht verengt<br />

wer<strong>de</strong>n!<br />

Der Gas-Heizeinsatz kann erfor<strong>de</strong>rlichenfalls<br />

auch mit einer<br />

thermisch gesteuerten Abgasklappe<br />

betrieben wer<strong>de</strong>n. Diese<br />

muss geson<strong>de</strong>rt mit einem dafür<br />

vorgesehenen Adapterstück bei<br />

SCHRAG bestellt wer<strong>de</strong>n. Es ist<br />

zu beachten, dass sich dann <strong>de</strong>r<br />

Durchmesser <strong>de</strong>r Verbindungsstücke<br />

auf 90 bzw. 100 mm<br />

erweitert.<br />

In Räumen, aus <strong>de</strong>nen Lüftungsanlagen<br />

o<strong>de</strong>r Warmluftheizungsanlagen<br />

Luft mit Hilfe von Ventilatoren<br />

absaugen, dürfen keine<br />

SCHRAG Gas-Heizeinsätze aufgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n, es sei <strong>de</strong>nn, die<br />

Anlagen wälzen die Luft innerhalb<br />

<strong>de</strong>s Aufstellraumes nur um o<strong>de</strong>r<br />

es ist durch geeignete Sicherheitseinrichtungen<br />

(z. B. Verriegelungsschaltung)<br />

ein gefahrloser<br />

Betrieb gesichert (vgl. TRGI,<br />

FeuVO).<br />

3


4<br />

3. Technische Daten<br />

Größe Kleineinstellung<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> 6 50 %<br />

Nennwärmebelastung (kW) 6,5 3,25<br />

Nennwärmeleistung (kW) 6 3,0<br />

Gasart für Deutschland (DE) Kat. I 2ELL<br />

Gasart für Österreich<br />

und Schweiz (AT/CH) Kat. I 2H<br />

Abgasmassenstrom 1) (g/s) 5 4<br />

Abgastemperatur 2) °C 110 83<br />

Zugbedarf 1) Pa 5 4<br />

NO X - Klasse 5<br />

Wirkungsgradklasse 1<br />

Durchm. Abgasanschluss (mm) 80<br />

(bei thermisch gesteuerter<br />

Abgasklappe) (90/100)<br />

Wärmebelastung 3) (%) 50<br />

(1. Stufe, Kleinstellung)<br />

Nennspannung 4) (V) 230<br />

Nennfrequenz 4) (Hz) 50<br />

Nennstrom 4) (A) 0,38<br />

Schutzart 4) IPX0<br />

Produkt-ID-Nummer VA CE-0085AU0055<br />

Produkt-ID-Nummer HA CE-0085AU0055<br />

1) bei Nennwärmeleistung<br />

2) nach EN 613, nach Einbau- und Betriebsbedingungen<br />

abweichend<br />

3) bezogen auf Nennwärmebelastung, nur bei VA-6 zwei<br />

stufig und HA-6 modulierend<br />

4) gilt nur für VA<br />

3.1 Verpackung / Transport<br />

Alle Komponenten <strong>de</strong>s Kachelofen-Heizeinsatzes sind betriebsfertig<br />

zusammengebaut und in einem Karton verpackt. Der Heizeinsatz<br />

ist im Karton mit einer Sackkarre transportierbar.<br />

Gewicht (ohne Verpackung) in kg Gr. 6<br />

Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> 31,5


Abstand: 6 kW x 13 mm<br />

4. Vorbereitung vor <strong>de</strong>m Einbau<br />

4.1 Der Platzbedarf<br />

Der Heizeinsatz muss frei in <strong>de</strong>r Heizkammerstehen und von<br />

<strong>de</strong>r Raumluftgut umströmt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Zwischen Bo<strong>de</strong>n und Heizeinsatz ist ein Abstand von<br />

min<strong>de</strong>stens 15 cm vorgeschrieben. Der Heizeinsatz wird<br />

mit <strong>de</strong>r Stahlblechnische in <strong>de</strong>r Heizkammer befestigt und<br />

auf <strong>de</strong>m Tragegestell waagerecht ausgerichtet. Nach <strong>de</strong>n<br />

Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und Luftheizungshandwerks<br />

muss <strong>de</strong>r Abstand zwischen Oberkante Heizeinsatz und<br />

Heizkammer<strong>de</strong>cke min<strong>de</strong>stens 18 cm und zwischen Rauchrohr<br />

und Heizkammer<strong>de</strong>cke min<strong>de</strong>stens 6 cm betragen. Die<br />

seitlichen Abstän<strong>de</strong> zwischen Heizwän<strong>de</strong>n und Heizflächen<br />

sind nach <strong>de</strong>n gültigen Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und<br />

Luftheizungshandwerks festzulegen.<br />

Seitlicher Abstand: pro kW Heizleistung ca. 13 mm,<br />

jedoch darf <strong>de</strong>r freie Heizkammerquerschnitt nach<br />

<strong>de</strong>n Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und Luftheizungshandwerks<br />

nicht unterschritten wer<strong>de</strong>n.<br />

4.2 Die Einbauöffnung<br />

kann zwischen 350 mm und 450 mm breit und 700 mm hoch<br />

sein. Die Stahlblech-Einbaunische gleicht Differenzen aus.<br />

Verwen<strong>de</strong>n Sie Türen aus Streckmetall, o<strong>de</strong>r mit min<strong>de</strong>stens<br />

15 x 35 cm großen unverschließbaren Zu- und Abluft-<br />

Ausschnitten, um einen Wärmestau zu vermei<strong>de</strong>n!<br />

Türe mit<br />

Streckmetall<br />

Falsch! Türe ganz<br />

geschlossen<br />

SCHRAG baut in<br />

geschlossene<br />

Türen einen<br />

Streckmetallein-<br />

satz ein, wenn<br />

Sie die kompletten<br />

Türen ins<br />

Werk einsen<strong>de</strong>n.<br />

Holen Sie ein<br />

Preisangebot ein.<br />

4.3 Heizkammerwän<strong>de</strong><br />

Die Anbauwän<strong>de</strong> müssen aus unbrennbarem Material gebaut<br />

und so isoliert sein, dass Temperaturen über 70° C nicht<br />

erreichtwer<strong>de</strong>n. Heizkammerwän<strong>de</strong> bzw. die Abstän<strong>de</strong> zu<br />

<strong>de</strong>n Heizkammerwän<strong>de</strong>n müssen <strong>de</strong>n Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen-<br />

und Luftheizungshandwerks, <strong>de</strong>r jeweils gültigen<br />

LBO und <strong>de</strong>r FeuVo entsprechen. Die nebenstehen<strong>de</strong>n<br />

Dämm-schichtaufbauten erfüllen diese Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Wärmedämmung Klasse A1<br />

mit Mineralfaserplatte 40 mm 20 -30 mm<br />

Luftspalt ohne ca. 30 mm<br />

Blechab<strong>de</strong>ckung 0.7 mm 0.7 mm<br />

Der Heizkammerbo<strong>de</strong>n muss aus unbrennbarem<br />

Material bestehen und ausreichend tragfähig sein. Kein<br />

Holzbo<strong>de</strong>n!<br />

Die Größe <strong>de</strong>r Zuluft- bzw. Umluftöffnungen <strong>de</strong>r Heizkammer<br />

sind nach <strong>de</strong>n Fachregeln <strong>de</strong>s Kachelofen- und Luftheizungshandwerks<br />

so zu bemessen, dass die Zulufttemperatur<br />

75 °C nicht überschreitet.<br />

5


6<br />

5. Einbau <strong>de</strong>s Heizeinsatzes<br />

5.1 Anschlüsse<br />

Vor <strong>de</strong>m Einbau <strong>de</strong>s Heizeinsatzes müssen alle Anschlüsse und<br />

Öffnungen installiert und gut zugänglich sein:<br />

Es ist zu prüfen, ob <strong>de</strong>r Schornstein <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen nach<br />

DIN 4705 o<strong>de</strong>r EN 13384 entspricht.<br />

Beachten!<br />

HA und VA-2 benötigen einen feuchtigkeitsunempfindlichen<br />

Schornstein.<br />

- <strong>de</strong>r Schornstein zum Anschluss <strong>de</strong>r Abgasrohre nach<br />

DIN 18160<br />

- die Gasversorgung gemäß DVGW-Richtlinien vom Gas-<br />

Haupthahn bis zum Geräteabsperrhahn nach TRGI ’86 +<br />

TRF sowie G 675<br />

- Die Netzzuleitung 230 V/50 Hz zum Geräteanschlussstecker<br />

nach <strong>de</strong>n Vorschriften <strong>de</strong>r örtlichen EVU’s bzw. nach <strong>de</strong>n<br />

gültigen VDE-Vorschriften1) - Die Thermostatleitung zum Raumthermostaten 5 x 1,5 mm2 2 1)<br />

o<strong>de</strong>r 7x 1,5 mm<br />

1) nur bei VA<br />

5.2 Der Einbau<br />

Der Heizeinsatz ist ohne zusätzliche Nachheizfläche unmittelbar<br />

an <strong>de</strong>n Schornstein anzuschließen. Das Abgasrohr muss<br />

auf kürzestem Weg zum Schornstein geführt wer<strong>de</strong>n. Das<br />

Abgasrohr nicht direkt über <strong>de</strong>r Heizkammer führen, damit<br />

Wärmestau vermie<strong>de</strong>n wird.<br />

Montierten Heizeinsatz in die Heizkammer einschieben,<br />

Nischen an <strong>de</strong>r Fronttür festschrauben und mit Wasserwaage<br />

ausrichten.<br />

Der Heizeinsatz muss spannungsfrei eingebaut wer<strong>de</strong>n,<br />

dadurch wer<strong>de</strong>n Knackgeräusche durch Temperaturän<strong>de</strong>rungen<br />

vermie<strong>de</strong>n.<br />

Rauchgasrohr am Kamin anschließen und abdichten.<br />

Messbohrung ∅ 10 mm in das Abgasrohr bohren (Abstand<br />

2 x Rohr ∅ vom Heizeinsatz). Bohrung immer im gera<strong>de</strong>n<br />

Rohr, auf keinen Fall in einen Bogen setzen.<br />

Alle Schellen festziehen (für absolut gasdichte Verbindung).<br />

Abgasrohr zur Vermeidung von Kon<strong>de</strong>nswasser außerhalb<br />

<strong>de</strong>r Heizkammer isolieren.<br />

5.3 Kaminzug<br />

Für <strong>de</strong>n störungsfreien Betrieb ist <strong>de</strong>r Kaminzug ein wichtiger<br />

Faktor. Der Kaminzug ist aber kein fester Wert und stark von<br />

Luftdruck, Sonnenschein und Wind abhängig.<br />

Der Heizeinsatz arbeitet bei geringem Schornsteinzug am<br />

sparsamsten, <strong>de</strong>nn ein Zug von 0,05 mbar ist bei kurzem<br />

Abgasrohr ausreichend. Bei größerem Zug wird über die<br />

Strömungssicherung warme Luft abgesaugt, die als Kaltluft<br />

wie<strong>de</strong>r zuströmt und <strong>de</strong>shalb zusätzlich erwärmt wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Diese verlorene Energie können Sie reduzieren, wenn Sie<br />

mit <strong>de</strong>m Schornsteinfeger Maßnahmen zur Verringerung <strong>de</strong>s<br />

Kaminzugs festlegen können (z. B. Nebenluftvorrichtung).


6. Gasanschluss<br />

6.1 Gas-Anschluss R1/2" i<br />

Der Gas-Heizeinsatz ist nur für eine Installation mit Hausdruckregler<br />

bestimmt.<br />

Bei Nichterreichen <strong>de</strong>s angegebenen Min<strong>de</strong>stanschlussdruckes<br />

p E, min ist zu prüfen,<br />

- ob alle Absperrhähne vollständig geöffnet sind<br />

- ob evtl. eingebaute Gasfilter verschmutzt sind<br />

Falls die genannten Maßnahmen nicht zum Erfolg führen,<br />

ist das zuständige Gas-Versorgungsunternehmen zu verständigen.<br />

Bei Gasanschluss von unten sollte auf je<strong>de</strong>n Fall eine Sicherheits-Gasschlauchleitung<br />

(ganzmetall) verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n,<br />

damit <strong>de</strong>r Brenner zur Reinigung ausgebaut wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Gasart Größe Hauptgasdüse Zündgasdüse 1)<br />

Nr. Nr.<br />

Eingestellt für Erdgas E/H 6 210 60<br />

Wo 15,0<br />

min. 18 mbar<br />

normal 20 mbar<br />

Eingestellt für Erdgas LL 6 230 60<br />

Wo 12,4<br />

min. 18 mbar<br />

normal 20 mbar<br />

Anschlussbeispiel für Gasleitung<br />

- bei starrem Gasanschluss seitlich beachten:<br />

Brenner muss herausgezogen wer<strong>de</strong>n können (Wartung).<br />

Wichtig!<br />

Absperrhahn außerhalb <strong>de</strong>r Brennerplatte setzen.<br />

7


8<br />

7. Elektroanschluss nur bei VA 6-1<br />

7.1 Anschlussplan (1-stufiger Betrieb)<br />

Achtung! Der elektrische Anschluss darf nur von ausgebil<strong>de</strong>ten Elektrofachkräften vorgenommen wer<strong>de</strong>n!<br />

Achtung!<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung genau nachzuprüfen und eine Funktionskontrolle (Seite 10) durchzuführen.


Werkseitige Verdrahtung<br />

9


10<br />

7.4 Ablaufdiagramm<br />

7.2 Verdrahtungsplan<br />

Der Stromlaufplan zeigt die elektroseitige<br />

Funktion <strong>de</strong>s Heizeinsatzes, eine<br />

Hilfe bei einer evtl. Fehlersuche.<br />

Beachten!<br />

Der elektrische Anschluss darf nur von<br />

ausgebil<strong>de</strong>ten Elektro-Fachkräften vorgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

7.3 Netzanschluss<br />

Der Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> ist anschlussfertig<br />

verkabelt. Am Heizeinsatz<br />

ist ein 6-poliger Stecker für <strong>de</strong>n Netzanschluss<br />

bzw. <strong>de</strong>n Anschluss zum<br />

Raumthermostaten vorbereitet.<br />

1. Wichtige Hinweise<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung<br />

genau nachzuprüfen. Fehlverdrahtung<br />

kann das Gerät beschädigen und<br />

die Sicherheit <strong>de</strong>r Anlage gefähr<strong>de</strong>n.<br />

Feuerungsautomaten sind Sicherheitsgeräte<br />

und dürfen nicht geöffnet<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

2. Funktionskontrolle<br />

Eine sicherheitstechnische Überprüfung<br />

<strong>de</strong>r Flammenüberwachung<br />

muss sowohl bei <strong>de</strong>r erstmaligen Inbetriebnahme<br />

als auch nach Revisionen<br />

o<strong>de</strong>r längerem Stillstand <strong>de</strong>r Anlage<br />

vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

a) Anlauf mit geschlossenem Gasventil:<br />

- Gerät muss auf Störung gehen.<br />

b) Normaler Anlauf: wenn Brenner<br />

in Betrieb, Gasventil schließen:<br />

- Gerät macht neuen Anlauf-<br />

versuch. Nach Ablauf <strong>de</strong>r Sicherheitszeit<br />

muss das Gerät auf<br />

Störung gehen.<br />

IS lonisationsson<strong>de</strong><br />

Z Zündung<br />

V1 Magnetventil erste Stufe<br />

V2 Magnetventil zweite Stufe<br />

SA Externe Störanzeige<br />

tw Vorzündzeitca. 15 Sek. (Mod.5)<br />

ca. 10 Sek. (Mod.10)<br />

ts Sicherheitszeit 5 Sek. (Mod.5)<br />

10 Sek. (Mod.10)<br />

tv2 Verzögerung 2.Stufe ca. 20 Sek.


8. Elektroanschluss nur bei VA 6-2<br />

8.1 Anschlussplan (2-stufiger Betrieb)<br />

Achtung!<br />

Der elektrische Anschluss darf nur von ausgebil<strong>de</strong>ten Elektrofachkräften vorgenommen wer<strong>de</strong>n!<br />

Achtung!<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung genau nachzuprüfen und eine Funktionskontrolle (Seite 13) durchzuführen.<br />

11


12<br />

Werkseitige Verdrahtung


8.4 Ablaufdiagramm<br />

8.2 Verdrahtungsplan<br />

Der Stromlaufplan zeigt die elektroseitige<br />

Funktion <strong>de</strong>s Heizeinsatzes, eine<br />

Hilfe bei einer evtl. Fehlersuche.<br />

Beachten!<br />

Der elektrische Anschluss darf nur von<br />

ausgebil<strong>de</strong>ten Elektro-Fachkräften vorgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

8.3 Netzanschluss<br />

Der Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> ist anschlussfertig<br />

verkabelt. Am Heiz-einsatz<br />

ist ein 6-poliger Stecker für <strong>de</strong>n Netzanschluss<br />

bzw. <strong>de</strong>n Anschluss zum<br />

Raumthermostaten vorbereitet.<br />

1. Wichtige Hinweise<br />

Vor Inbetriebnahme ist die Verdrahtung<br />

genau nachzuprüfen. Fehlverdrahtung<br />

kann das Gerät beschädigen und<br />

die Sicherheit <strong>de</strong>r Anlage gefähr<strong>de</strong>n.<br />

Feuerungsautomaten sind Sicherheitsgeräte<br />

und dürfen nicht geöffnet<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

2. Funktionskontrolle<br />

Eine sicherheitstechnische Überprüfung<br />

<strong>de</strong>r Flammenüberwachung<br />

muss sowohl bei <strong>de</strong>r erstmaligen Inbetriebnahme<br />

als auch nach Revisionen<br />

o<strong>de</strong>r längerem Stillstand <strong>de</strong>r Anlage<br />

vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

a) Anlauf mit geschlossenem Gasventil:<br />

- Gerät muss auf Störung gehen.<br />

b) Normaler Anlauf: wenn Brenner<br />

in Betrieb, Gasventil schließen:<br />

- Gerät macht neuen Anlauf-<br />

versuch. Nach Ablauf <strong>de</strong>r Sicherheitszeit<br />

muss das Gerät auf<br />

Störung gehen.<br />

IS lonisationsson<strong>de</strong><br />

Z Zündung<br />

V1 Magnetventil erste Stufe<br />

V2 Magnetventil zweite Stufe<br />

SA Externe Störanzeige<br />

tw Vorzündzeitca. 15 Sek. (Mod.5)<br />

ca. 10 Sek. (Mod.10)<br />

ts Sicherheitszeit 5 Sek. (Mod.5)<br />

10 Sek. (Mod.10)<br />

tv2 Verzögerung 2.Stufe ca. 20 Sek.<br />

13


14<br />

9. Elektroanschluss nur bei VA<br />

9.1 Thermostat zur Heizungsregelung<br />

Über einen Raumthermostaten kann <strong>de</strong>r Brenner<br />

1-stufig nach <strong>de</strong>r Raumtemperatur geregelt. Eine<br />

Leitung verbin<strong>de</strong>t Warmlufterzeuger und Raumthermostat.<br />

Der Montageort <strong>de</strong>s Thermostaten ist für die Regelung<br />

beson<strong>de</strong>rs wichtig. Der i<strong>de</strong>ale Ort ist an <strong>de</strong>r Innenwand<br />

in 1,5 m Höhe, möglichst weit von Fenstern<br />

und Türen entfernt. Strahlungswärme, Zugluft und<br />

Sonnenschein stören das Regelverhalten.<br />

Praxistip! Nicht in die Nähe von Wärmeerzeu-<br />

gern, Kühlschränken, Zimmertüren<br />

o. ä.<br />

Hinweis: Nur SCHRAG-Thermostate verwen<strong>de</strong>n!<br />

9.2 Raumthermostat RT 1 (1-stufig)<br />

Der Raumthermostat RT 1 ist ein formschöner<br />

mechanischer Bimetall-Thermostat mit thermischer<br />

Rückführung. Die eingebaute Leuchtdio<strong>de</strong> zeigt <strong>de</strong>n<br />

Betrieb an. Der Einstellbereich kann durch verstellbare<br />

Anschläge begrenzt wer<strong>de</strong>n.<br />

9.3 Raumthermostat RT 6 GAS<br />

(2-stufig)<br />

Der Raumthermostat RT 6 GAS ist ein formschöner<br />

elektronischer 2-Stufen-Thermostat mit thermischer<br />

Rückführung.<br />

Der Folgekontakt (2. Stufe) schaltet potentialfrei.<br />

Eingebaute Leuchtdio<strong>de</strong>n zeigen die aktuelle Betriebsweise<br />

an.<br />

Der Auto/Dauer-Schalter soll immer auf Automatik<br />

stehen, damit <strong>de</strong>r Thermostat wirksam ist. Der Einstellbereich<br />

kann durch verstellbare Anschläge begrenzt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

9.4 Raumthermostat RT 200 mit digitaler<br />

Wochenprogramm-Zeitschaltuhr<br />

(2-stufig)<br />

Der elektronische Uhrenthermostat dient zur<br />

raumtemperaturabhängigen Zweipunktregelung<br />

von <strong>Schrag</strong>-Heizgeräten.<br />

Für die Komforttemperatur und die Absenktemperatur<br />

sind jeweils Drehknöpfe vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Die Raumtemperatur ist von 5 - 40 °C einstellbar.<br />

Im Display wird <strong>de</strong>r Wochentag, die Uhrzeit, die<br />

Raumtemperatur, die Betriebsart und <strong>de</strong>r Betriebszustand<br />

<strong>de</strong>s Heizgerätes angezeigt.


10. Inbetriebnahme / Einregulierung<br />

(nur von eingetragenen Installateuren)<br />

10.1 Dichtheitsprüfung <strong>de</strong>r<br />

Gasleitung nach TRGI<br />

Gasleitungen müssen vollkommen<br />

dicht sein. Beson<strong>de</strong>rs lösbare Verbindungen<br />

sind zu beobachten.<br />

Nach erfolgter Dichtheits-prüfung<br />

gemäß TRGI:<br />

- Gasabsperrhahn langsam öff-<br />

nen<br />

- alle Verbindungen mit einem<br />

vom DVGW zugelassenen<br />

Dichtheitsprüfmittel besprühen<br />

- bei Undichtigkeiten sorgfältige<br />

Abdichtung z. B. Schrauben<br />

nachziehen, Dichtung erneuern<br />

- Dichtheitsprüfung <strong>de</strong>r Gas-<br />

leitung nach <strong>de</strong>r Gasarmatur<br />

nur im Betrieb möglich<br />

10.3 Entlüften ins Freie<br />

Die Entlüftung <strong>de</strong>r Gasleitung<br />

ins Freie ist problemlos, wenn<br />

sichergestellt ist, dass sich das<br />

ausströmen<strong>de</strong> Luft-Gas-Gemisch<br />

nicht entzün<strong>de</strong>n kann. Flüssiggas<br />

ist schwerer als Luft, <strong>de</strong>shalb Entlüftungsschlauch<br />

nach unten führen<br />

(z. B. durch die Tür).<br />

- Entlüftungsschlauch ins Freie<br />

verlegen<br />

- Schraube am Messstutzen P E<br />

lösen<br />

- Entlüftungsschlauch aufstecken<br />

10.4 Entlüften über Wasservorlage<br />

DieseArt <strong>de</strong>r Entlüftung soll nur<br />

angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, wenn die<br />

Ableitung <strong>de</strong>s Luft-Gas-Gemisches<br />

ins Freie nicht möglich<br />

ist. Die Wasservorlage verhin<strong>de</strong>rt<br />

das gefährliche Rückschlagen <strong>de</strong>r<br />

Flamme in die Gasleitung.<br />

- Entlüftungsschlauch in ein<br />

Wassergefäß verlegen<br />

- Schraube am Messstutzen P E<br />

lösen<br />

- Entlüftungsschlauch aufstecken<br />

- Entlüftungsschlauch unbedingt<br />

in ein Wassergefäß halten<br />

- mit Feuerzeug o. ä .die aufstei-<br />

gen<strong>de</strong>n Luftblasen anzün<strong>de</strong>n<br />

10.2 Inbetriebnahme und<br />

Entlüften <strong>de</strong>r Gasleitung<br />

Gasleitungen müssen nach <strong>de</strong>r<br />

Installation nach <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>r<br />

TRGI in Betrieb genommen und<br />

entlüftet wer<strong>de</strong>n, damit am Brenner<br />

zündfähiges Gas zur Inbetriebnahme<br />

<strong>de</strong>s Gas-Heizeinsatzes<br />

verfügbar ist.<br />

Diese Arbeiten müssen mit beson<strong>de</strong>rer<br />

Vorsicht durchgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n. Baim unsachgemäßen<br />

Entlüften von Gasleitungen sind<br />

schon oft Schä<strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>n.<br />

- Luft-Gas-Gemisch so lange<br />

strömen lassen, bis sicher reines<br />

Gas in <strong>de</strong>r Gasleitung ist<br />

- Entlüftungsschlauch abziehen<br />

- Schraube am Messstutzen P E<br />

dicht verschrauben<br />

Bei kleinen Mengen kann das Gas<br />

auch an <strong>de</strong>r Austrittsstelle über geeignete<br />

Brenner, z. B. Kochstellenbrenner<br />

o<strong>de</strong>r Prüfbrenner,<br />

abgebrannt wer<strong>de</strong>n. Hierbei ist<br />

für ausreichen<strong>de</strong> Lüftung <strong>de</strong>r<br />

Räume zu sorgen.<br />

- sobald reines Gas kommt,<br />

brennt eine Flamme über <strong>de</strong>n<br />

Wasserspiegel<br />

- Gaszufuhr absperren und Ent-<br />

lüftungsschlauch abziehen<br />

- Schraube am Messstutzen P E<br />

dicht verschrauben<br />

Bei Leitungsanlagen mit Betriebsdrücken<br />

bis 100 mbar können<br />

kleine Mengen auch mittels ausreichen<strong>de</strong>r<br />

Durchlüftung <strong>de</strong>s Raumes<br />

abgeführt wer<strong>de</strong>n. Bei allen<br />

Maßnahmen sind Zündquellen,<br />

wenn sie nicht unmittelbar für das<br />

Abbrennen <strong>de</strong>s Gases erfor<strong>de</strong>rlich<br />

sind, zu vermei<strong>de</strong>n (z. B. Rauchen,<br />

Schalten elektr. Anlagen, Betrieb<br />

sonstiger Feuerstätten).<br />

15


16<br />

10.6 Gastabelle<br />

Belastung in kW 6,5<br />

Leistung in kW 6,0<br />

Düsen-Anzahl 1<br />

Erdgas E/H<br />

Wobbe-In<strong>de</strong>x in kWh/m³ 15,0<br />

Düsen ∅ in 100/mm 210<br />

Erdgas LL<br />

Wobbe-In<strong>de</strong>x in kWh/m³ 12,4<br />

Düsen ∅ in 100/mm 230<br />

1) nur bei VA 6-2 und HA-6 modulierend<br />

10.5 Gasdruckregler für Erdgas<br />

Der von SCHRAG verwen<strong>de</strong>te Gasdruckregler ist für Erdgas einsetzbar.<br />

Entsprechend <strong>de</strong>r Temperaturdifferenz zwischen <strong>de</strong>m<br />

Sollwert (Thermostatstellung) und <strong>de</strong>m Istwert (Raumluft) regelt<br />

<strong>de</strong>r Raumthermostat über das Magnetventil (0 o<strong>de</strong>r 100%) die<br />

Raumtemperatur beim VA-einstufig. Beim VA-zweistufig öffnet <strong>de</strong>r<br />

Gasdruckregler beim Start mit 100 % und schaltet bei Bedarf nach<br />

frühestens 20 - 40 Sek. auf die 1. Stufe zurück.<br />

1 = Brenneroberfläche<br />

2 = Iosisationselektro<strong>de</strong><br />

3 = Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> rechts<br />

4 = Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> links<br />

5 = Gasdüse<br />

6 = Gasverteiler<br />

7 = Gasdruckregler, einstufig VA-1 VR 4605 AA<br />

= Gasdruckregler, zweistufig VA-2 VR 4605 P<br />

= Gasdruckregler, einstufig HA-modulierend GV 30-C2A2E1M1<br />

Düsendruck in mbar Gasdurchsatz in l/min bei 15 °C + 1013 mbar<br />

NB 100 % NB 50 % NB 100 % NB 50 %<br />

13,0 1) 3,3 10,5 1) 5,3<br />

13,5 1) 3,4 12,3 1) 6,2<br />

10.7 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei VA-6<br />

(1-stufig)<br />

Gasarmatur VR 4605 AA<br />

Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler. Verschlussschraube<br />

<strong>de</strong>r Einstellschraube Druckregler entfernen, Rechtsdrehung mehr<br />

Gas.<br />

Die Gasgeräte wer<strong>de</strong>n im Werk auf die richtige Gasmenge<br />

voreingestellt und mit Siegellack fixiert.<br />

Bei <strong>de</strong>r Umstellung von Erdgas E/ bzw. H auf LL o<strong>de</strong>r umgekehrt,<br />

müssen nur die Düsen ausgetauscht wer<strong>de</strong>n. Der Düsendruck ist<br />

bei bei<strong>de</strong>n Geräten innerhalb <strong>de</strong>r zulässigen Toleranz.


10.8 Einstellung <strong>de</strong>r Nenn- und Teilleistung bei<br />

VA-6 (2-stufig)<br />

Gasarmatur VR 4605 P<br />

Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler.<br />

Verschlusskappe <strong>de</strong>r Einstellschraube Gasdruckregler entfernen<br />

- äußere Sechskantschraube<br />

- Rechtsdrehung mehr Gas.<br />

10.9 Einstellung <strong>de</strong>r Kleinstufe bei <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

VA-6 (2-stufig)<br />

Die Kleinstufe wird auf ca.50 % <strong>de</strong>r Nennlast eingestellt.<br />

- Raumtemperatur so einstellen, dass <strong>de</strong>r Brenner auf 1. Stufe<br />

brennt<br />

- Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler<br />

(Rechtsdrehung = mehr Gas)<br />

Beachten!<br />

Bei <strong>de</strong>r Einstellung über <strong>de</strong>n Gaszähler muss über einen längeren<br />

Zeitraum gemessen wer<strong>de</strong>n, damit Ablesefehler vermie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

10.10 Einstellung <strong>de</strong>r Nennleistung bei HA-6<br />

(modulierend)<br />

Gasarmatur GV 30-C2A2E1M1<br />

Einstellung nach Düsendruck o<strong>de</strong>r Gaszähler.<br />

Ab<strong>de</strong>ckhaube <strong>de</strong>r Armatur an Druckreglerschraube entfernen<br />

- Rechtsdrehung mehr Gas.<br />

An Einstellschraube Kleinstellung<br />

- Rechtsdrehung weniger Gas.<br />

An Einstellschraube Zündgas<br />

- Rechtsdrehung weniger Gas.<br />

10.11 Thermoelement-Überwachung <strong>de</strong>r Gasflamme<br />

Ein Thermoelement in <strong>de</strong>r Zündflamme gibt beim Betrieb eine Thermospannung<br />

an die Gasarmatur und ermöglicht <strong>de</strong>n Gasfluss nur bei<br />

brennen<strong>de</strong>r Flamme. Diese Haltespannung kann nur mit einem<br />

empfindlichen Spannungsmessgerät gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Thermospannung soll gleich o<strong>de</strong>r größer 3 mV sein.<br />

17


18<br />

10.12 Ionisationsstrom-Überwachung<br />

<strong>de</strong>r Gasflamme<br />

Über eine lonisationelektro<strong>de</strong> misst <strong>de</strong>r Gasfeuerungsautomat<br />

<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gasflamme fließen<strong>de</strong>n<br />

lonisationsstrom.<br />

Für Service-Kontrollen kann mit einem empfindlichen<br />

Amperemeter <strong>de</strong>r lonisationsstrom in Reihenschaltung<br />

gemessen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der lonisationstrom soll gleich o<strong>de</strong>r größer<br />

5 µ A sein.


Halbautomat<br />

Vollautomat<br />

Halbautomat<br />

11. Zün<strong>de</strong>inrichtung<br />

11.1 Zündgas-Düse<br />

Die Zündgasdüse Nr.60 wird in <strong>de</strong>n Zündgasbrenner eingeschoben<br />

und von <strong>de</strong>r Zündgasverschraubung gehalten.<br />

- Zündgasverschraubung anziehen<br />

Zum Zün<strong>de</strong>n ist ein Piezozün<strong>de</strong>r eingebaut, <strong>de</strong>r über ein<br />

Zündkabel die Zündspannung auf die Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> führt.<br />

Die Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> muss einen Abstand von ca. 2 - 3 mm zum<br />

Zündbrenner haben.<br />

- evtl. Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> nachbiegen<br />

11.2 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong>n / lonisationselektro<strong>de</strong><br />

Am Brenner sind angebaut und mit <strong>de</strong>m Feuerungsautomaten<br />

über Kabel verbun<strong>de</strong>n:<br />

- zwei Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong>n<br />

im Abstand von 3-4 mm zueinan<strong>de</strong>r und ca. 4-6 mm zum<br />

Brenner<br />

- die lonisationselektro<strong>de</strong> zur Flammenüberwachung<br />

4-6 mm zum Brenner<br />

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20<br />

12. Bedienung / Regelung<br />

HA modulierend<br />

12.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n (Zündflamme)<br />

- Geräteanschlusshahn öffnen<br />

- Temperaturwähler auf Stellung 1 stellen<br />

- Zünddrehknopf auf Zündbereich stellen,<br />

eindrücken und nach links drehen, bis die<br />

Zündflamme brennt, ansonsten mehrmals<br />

wie<strong>de</strong>rholen.<br />

- nach 10-15 Sekun<strong>de</strong>n Zünddrehknopf<br />

loslassen und nach links bis zum Flammensysmbol<br />

drehen.<br />

Danach Temperaturwähler auf gewünschte<br />

Temperatur einstellen<br />

- Zündflamme muss brennen bleiben,<br />

sonst Zündvorgang frühestens nach<br />

3 Minuten wie<strong>de</strong>rholen.<br />

12.2 Regelung<br />

Ein Kapillarrohr-Fühler im Heizeinsatz erfasst<br />

die Raumtemperatur und regelt zwischen ca.<br />

13-35° C entsprechend <strong>de</strong>r Skala 1 bis 7.<br />

Bei Bedarf kann <strong>de</strong>r Kapillarrohr-Fühler auch<br />

außerhalb <strong>de</strong>r Armaturennische montiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

12.3 Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Heizeinsatz stillsetzen<br />

- Temperaturwähler auf 1 drehen.<br />

für längere Zeit:<br />

- Zünddrehknopf auf AUS " • " drehen<br />

- Gasgerätehahn schließen


13. Bedienung / Regelung VA<br />

13.1 Heizeinsatz zün<strong>de</strong>n<br />

- Geräteanschlusshahn öffnen<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n: Schalter am Raumthermostaten EIN<br />

- Raumthermostat auf gewünschte Raumtemperatur einstellen<br />

13.2 Temperaturregelung über Raumthermostat<br />

Der Raumthermostat steuert das Ein- und Ausschalten.<br />

Bei einem Stromausfall schaltet die Gasheizung aus und startet<br />

danach automatisch wie<strong>de</strong>r.<br />

Wenn Schalter Dauer-Automatik vorhan<strong>de</strong>n ist, immer Stellung<br />

Automatik schalten.<br />

13.3 Heizeinsatz stillsetzen<br />

für kurze Zeit:<br />

- Raumthermostat unter Raumtemperatur einstellen<br />

für längere Zeit:<br />

- wenn vorhan<strong>de</strong>n: Schalter am Raumthermostaten auf AUS<br />

- Geräteanschlusshahn schließen<br />

Nach längerem Stillstand bei Inbetriebnahme Funktionskontrolle<br />

durchführen (s. Seite 10 bzw. 13).<br />

13.4 Der Gasfeuerungsautomat<br />

Der Gasfeuerungsautomat wird vom Raumthermostaten gesteuert,<br />

<strong>de</strong>shalb ist mit <strong>de</strong>m <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> eine beson<strong>de</strong>rs sichere, komfortable<br />

Raumheizung ohne Zündflamme realisiert.<br />

Wenn <strong>de</strong>r Raumthermostat Wärme anfor<strong>de</strong>rt, zün<strong>de</strong>t die Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong><br />

und das Gasmagnetventil gibt Gas frei. Nach<br />

5-10 Sekun<strong>de</strong>n muss die Flamme brennen, sonst schaltet <strong>de</strong>r<br />

Feuerungsautomat auf Störung und die rote Kontrolllampe<br />

leuchtet.<br />

Störung beheben und mit <strong>de</strong>r Entstörtaste entriegeln.<br />

Beachten!<br />

Die Entstörung ist erst nach <strong>de</strong>r Abkühlzeit (ca. 60 Sek.)<br />

möglich.<br />

Hinweis!<br />

Funktionskontrolle s. Seite 10 bzw. 13<br />

21


22<br />

14. Einbauanleitung Abgasklappe GWR 90, HKS 100 in <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

Einbau <strong>de</strong>r Abgasklappe HKS 100 mit Abgasrohr-Adapter 80 x 100 mm in SCHRAG Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong><br />

<strong>Light</strong>. Die Abgasklappen können nur beim Typ <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA-6, einstufig eingebaut wer<strong>de</strong>n. Bitte beachten<br />

Sie die beiliegen<strong>de</strong> Einbauanleitung <strong>de</strong>s Herstellers für HKS 100.


15. Strömungssicherung / Abgasüberwachung<br />

15.1 Strömungssicherung<br />

Bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>s kalten Heizeinsatzes tritt zwangsweise<br />

eine kleine Menge <strong>de</strong>s verbrannten Gases aus <strong>de</strong>r Strömungssicherung<br />

aus, bis <strong>de</strong>r Schornsteinzug zum Abziehen <strong>de</strong>r Abgase<br />

ausreicht (Kaminzug min. 0,05 mbar).<br />

Dieser kurzzeitige Austritt ist aber vollkommen ungefährlich, weil es<br />

sich dabei um Abgas und nicht um Gas han<strong>de</strong>lt.<br />

Bei Abgasrohren über 1 m Länge o<strong>de</strong>r wenn mehr als 2 Bogen<br />

notwendig sind, sollte <strong>de</strong>r Durchmesser <strong>de</strong>s Abgasrohres um<br />

eine Dimension größer gewählt wer<strong>de</strong>n, damit die Abgase sicher<br />

abgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Für diesen Fall liefert SCHRAG Abgasrohr-Erweiterungsstücke.<br />

Die Öffnungen <strong>de</strong>r Strömungssicherung dürfen beim Einbau <strong>de</strong>s<br />

Heizeinsatzes nicht verengt wer<strong>de</strong>n!<br />

15.2 Abgasüberwachung<br />

Zur Abgasüberwachung ist ein Temperaturfühler in die Strömungssicherung<br />

eingebaut. Bei Störungen im Schornstein erwärmen die<br />

aus <strong>de</strong>r Strömungssicherung austreten<strong>de</strong>n Abgase <strong>de</strong>n Fühler. Die<br />

Abgasüberwachung löst aus und stellt die Gaszufuhr zum Brenner<br />

ab.<br />

Erst nach <strong>de</strong>r Abkühlung (ca. 10-20 Min.) <strong>de</strong>s Temperaturfühlers<br />

kann <strong>de</strong>r Brenner wie<strong>de</strong>r starten.<br />

Beim Auslösen <strong>de</strong>r Abgasüberwachung erlischt auch die Zündflamme,<br />

die erst nach <strong>de</strong>r Abkühlung und <strong>de</strong>r Freigabe <strong>de</strong>r Gaszufuhr<br />

wie<strong>de</strong>r gezün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. Funktionskontrolle: siehe unter<br />

„Service“ S. 26.<br />

Die Abgasüberwachungseinrichtung darf we<strong>de</strong>r verän<strong>de</strong>rt, eingestellt,<br />

noch außer Betrieb gesetzt wer<strong>de</strong>n. Bei einem Austausch<br />

<strong>de</strong>r Abgasüberwachung o<strong>de</strong>r Teilen davon, dürfen nur Original-<br />

Ersatzteile von SCHRAG verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Häufiges Auslösen <strong>de</strong>r Abgasüberwachung<br />

Bei geschlossenen Kachelofen-Jalousien kann <strong>de</strong>r Gas-Heizeinsatz<br />

so heiß wer<strong>de</strong>n, dass die Abgasüberwachung anspricht.<br />

Abhilfe:<br />

- Jalousien am Kachelofen öffnen<br />

- bei Gasheizung mit Zündgasflamme:<br />

Zündgasflamme wie<strong>de</strong>r in Betrieb setzen, sobald die Abgasüberwachung<br />

Gas freigibt<br />

Achtung!<br />

Zuluft- und Rückluftöffnungen müssen immer frei gehalten wer<strong>de</strong>n!<br />

Keine brennbaren Gegenstän<strong>de</strong> in die Nähe von Kachelöfen<br />

bringen!<br />

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24<br />

16. Frontplatten-Nischen-System für Gas-Heizeinsatz<br />

<strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA 6-1, VA 6-2 und HA-6 modulierend


16.1 Montageanleitung zu Frontplatte F 4070<br />

25


26<br />

17. Service und Servicegeräte<br />

17.1 Überwachung <strong>de</strong>r Kachelofen-Heizung<br />

Kachelofen-Heizeinsätze sind Mehrraum-Heizgeräte und müssen<br />

<strong>de</strong>shalb nach <strong>de</strong>r 1. Bun<strong>de</strong>s-lmmissions-Schutz-Verordnung<br />

(1. BlmSchV) vom Schornsteinfegermeister geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

Heizungen bis 11 kW wer<strong>de</strong>n nur einmalig gemessen, Heizungen<br />

über 11 kW erfor<strong>de</strong>rn eine jährliche Wie<strong>de</strong>rholungsmessung<br />

(während <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong>). Nach <strong>de</strong>r 1. BlmSchV dürfen bei Nennbelastung<br />

(Volllast) folgen<strong>de</strong> Abgasverluste nicht überschritten<br />

wer<strong>de</strong>n:<br />

Abgasverlust<br />

max. 11%<br />

17.2 Servicegeräte<br />

SCHRAG empfiehlt einen Servicekoffer mitfolgen<strong>de</strong>n Service-<br />

und Messgeräten:<br />

Elektronisches Rauchgasanalysegerät zur:<br />

-Messung <strong>de</strong>r Abgas- und Lufttemperatur<br />

- Bestimmung <strong>de</strong>s Kohlendioxydgehaltes<br />

- Bestimmung <strong>de</strong>s Sauerstoffgehaltes<br />

- Zugmessung<br />

17.3 Funktionskontrolle Abgasüberwachung<br />

(1x jährlich)<br />

Die Abgasüberwachungseinrichtung muss von einem Fachbetrieb<br />

einmal jährlich auf Funktion geprüft wer<strong>de</strong>n, hierbei ist wie folgt<br />

vorzugehen: Das Abgasrohr ist aus <strong>de</strong>m Abgasrohrstutzen <strong>de</strong>r<br />

Strömungssicherung zu entfernen. Der Abgasrohrstutzen muss<br />

dann mit einem nichtbrennbaren Material o<strong>de</strong>r mit einer kreisrun<strong>de</strong>n<br />

Blechscheibe (Durchmesser ca. 20 - 30 mm größer als<br />

Abgasrohr) dicht verschlossen wer<strong>de</strong>n. Jetzt kann das Gasgerät<br />

eingeschaltet und auf höchste Stufe gestellt wer<strong>de</strong>n. Durch die<br />

an <strong>de</strong>r Strömungssicherung austreten<strong>de</strong>n Abgase erwärmt sich<br />

die Abgasüberwachung und verriegelt die Gaszufuhr nach ca.<br />

13 Min., wenn das Gerät in kaltem Zustand gestartet wur<strong>de</strong>. Die<br />

Aufheizzeit kann sich bis auf unter 2 Min. reduzieren, wenn sich<br />

das Gerät im warmen Zustand befin<strong>de</strong>t. Bei verschlossenem<br />

Abgasrohrstutzen muss die Gaszufuhr min<strong>de</strong>stens 10 Min.<br />

verriegelt bleiben, bevor das Gerät über <strong>de</strong>n Piezozün<strong>de</strong>r neu<br />

gezün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann. Der <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong> VA zün<strong>de</strong>t selbsttätig.


17.4 Messung nach <strong>de</strong>r 1. BImSchV<br />

Folgen<strong>de</strong> Werte wer<strong>de</strong>n vom Schornsteinfeger bei Nennheizleistung im Beharrungszustand gemessen:<br />

Messung: was wie<br />

- Abgastemperatur in °C mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

- Raumtemperatur in °C mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

- CO 2 -Gehalt mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

- Kaminzug mit elektronischem Rauchgasanalysegerät<br />

17.5 Berechnung <strong>de</strong>s Abgasverlustes<br />

Q A = Abgasverlust in % Faktoren FG Beiwert<br />

t A = Abgastemperatur in °C Erdgas 0,37 0,009<br />

t L = Lufttemperatur in °C Flüssiggas 0,42 0,008<br />

FG = Faktor für Gas<br />

CO 2 = CO 2 -Gehalt in Vol %<br />

B = Beiwert für Gas<br />

FG<br />

Q = ( t - t ) x ( + B )<br />

A A L<br />

Q A = ( - ) x ( + )<br />

Wenn die gesetzlichen Werte nicht erreicht wer<strong>de</strong>n, for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Schornsteinfeger eine kostenpflichtige<br />

Nachuntersuchung innerhalb von 6 Wochen.<br />

Sollte diese Messung wie<strong>de</strong>r negativ ausfallen, mel<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Schornsteinfeger die Werte <strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>, die<br />

dann ein Bußgeld o<strong>de</strong>r die Stillegung <strong>de</strong>r Heizungsanlage erwirkt.<br />

Mit SCHRAG-Kachelofen Heizeinsätzen wer<strong>de</strong>n die gefor<strong>de</strong>rten Werte bei vorschriftsmäßigem Einbau<br />

problemlos erreicht, <strong>de</strong>nn durch einen hohen Wirkungsgrad sparen Sie Brennstoff und leisten durch beson<strong>de</strong>rs<br />

niedrige Schadstoffwerte einen enormen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

CO 2<br />

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28<br />

17.6 Was ist zu tun, wenn die gefor<strong>de</strong>rten Messwerte nicht erreicht wer<strong>de</strong>n?<br />

• Fehler<br />

- mögliche Ursache<br />

→ Feststellung / Behebung<br />

• Hohe Abgastemperatur<br />

- Wärme kann nihct vollständig abgeführt wer<strong>de</strong>n (Wärmestau) - siehe Einbauvorschriften<br />

→ Abstän<strong>de</strong> von Heizeinsatz zum Abgasrohr und zu <strong>de</strong>n Seitenwän<strong>de</strong>n (Wandisolierung) beachten<br />

→ Strömungskreislauf <strong>de</strong>r Raumluft (Rückluft) im Kachelofen prüfen<br />

→ Freie Querschnitte prüfen Zuluft- und Rückluftöffnungen<br />

- Wärmestau in <strong>de</strong>r Heizkammer - Wärme wird nicht vollständig abgeführt<br />

→ Lüftungsgitter öffnen - Lüftungskanäle nachsehen - Abstän<strong>de</strong> Heizeinsatz und Kachelwän<strong>de</strong> prüfen<br />

• Nie<strong>de</strong>re CO 2 -Werte - be<strong>de</strong>uten ein ungünstiges Verhältnis von Brennstoff und Verbrennungsluft<br />

- Luftüberschuss durch zu starken Kaminzug<br />

→ Kaminzug prüfen<br />

- falsche Brennereinstellung<br />

→ Einstellung und Belastung prüfen<br />

• Kaminzug (Maßnahmen nur nach Absprache mit <strong>de</strong>m Schornsteinfeger)<br />

- zu hoher Zug<br />

→ Nebenlufteinrichtung bei zu starkem Kaminzug einbauen<br />

- zu geringer Zug<br />

→ Kaminsanierung nach Absprache mit <strong>de</strong>m Schornsteinfeger


18. Wartung und Inspektion<br />

Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten an Anlage o<strong>de</strong>r Schornstein muss die Feuerungsanlage<br />

unbedingt abgeschaltet wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Wartungsarbeiten müssen von einer Fachfirma durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong><br />

Die folgen<strong>de</strong>n Arbeitschritte zum<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit stellen<br />

sicher, dass Ihre Heizung die<br />

warmen Sommermonate sicher<br />

und störungsfrei übersteht und zu<br />

Beginn <strong>de</strong>r nächsten Heizperio<strong>de</strong><br />

wie<strong>de</strong>r voll einsatzfähig ist.<br />

Deshalb empfehlen wir:<br />

- Gashahn schließen o<strong>de</strong>r Gas absperren<br />

- Thermostat auf niedrigste Stufe<br />

einstellen bzw. Schalter, wenn<br />

vorhan<strong>de</strong>n, auf AUS<br />

- evtl. Brenner reinigen lassen<br />

- Primärluft-Ansaugungsrohr<br />

jährlich reinigen, bei Bedarf<br />

auch öfter<br />

Regelmäßige Wartung schont<br />

Ihren Geldbeutel<br />

Einmal im Jahr ist für <strong>de</strong>n Heizeinsatz<br />

und <strong>de</strong>n Brenner eine<br />

Wartung fällig, das for<strong>de</strong>rt nicht<br />

nur <strong>de</strong>r Gesetzgeber son<strong>de</strong>rn<br />

auch Ihr Geldbeutel. Die Wartung<br />

stellt die störungsfreie Funktion<br />

sicher, spart Brennstoff und<br />

ermöglicht <strong>de</strong>n umweltfreundlichen<br />

Betrieb Ihrer Heizung ohne<br />

zusätzliche Kosten zur Störungsbehebung.<br />

So vorbereitete Heizanlagen starten<br />

mit voller Kraft in die neue<br />

Heizperio<strong>de</strong>.<br />

Schließen Sie einen Wartungs-<br />

vertrag mit Ihrer Heizungsfirma<br />

ab, <strong>de</strong>nn so wer<strong>de</strong>n Sie von erfahrenen,<br />

kompetenten Leuten bedient,<br />

die folgen<strong>de</strong> Punkte beachten:<br />

- Heizungsanlage spannungslos<br />

machen<br />

- Heizeinsatz und Wärmetauscher<br />

überprüfen<br />

- Brenner reinigen und auf Gasdichtheit<br />

prüfen<br />

- komplette Funktion und<br />

Sicherheit prüfen<br />

18.1 Reinigung<br />

Zur Reinigung kann <strong>de</strong>r Wärmetauscher mit Reinigungs<strong>de</strong>ckeln geöffnet<br />

wer<strong>de</strong>n. Beachten Sie die einwandfreie Beschaffenheit <strong>de</strong>r Dichtungen,<br />

die für eine gasdichte Abdichtung sorgen.<br />

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30<br />

19. Ersatzteilversorgung<br />

Kachelofen-Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

die raumthermostat-geregelten Gasbrenner<br />

- mit Einbaunische für versenkten Einbau<br />

- mit Frontplatte und Nische für große Heizkammern<br />

sind werksseitig auf die bestellte Gasart eingerichtet, generell aber<br />

umstellbar auf die Gasarten:<br />

- Erdgas LL<br />

- Erdgas E/H<br />

Bei Service- o<strong>de</strong>r Reparaturarbeiten an <strong>de</strong>r Brennkammer, an <strong>de</strong>n<br />

Heizgaszügen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Stömungssicherung, sowie an allen Teilen<br />

<strong>de</strong>s Brenners ist auf absolute Dichtheit zu achten.<br />

Beachten!<br />

Arbeiten an Gasheizungen nur von ausgebil<strong>de</strong>ten Servicemonteuren<br />

nach <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>s DVGW.


20. SCHRAG-Ersatzteilliste<br />

20.1 Gas-Heizeinsatz <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

Pos Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Sickenschelle B 183A 1<br />

2 Deckeloben F 815 1<br />

3 Dichtring B 170 1<br />

4 Staueinsatz komplett B 40035 1<br />

5 Dichtung Aramid, Stömungssicherung F 41140 1<br />

6 Dichtung Aramid, Brennkammer F 41141 1<br />

7 Brennkammer komplett F 40011 1<br />

8 Strömungssicherung F 40020 1<br />

9 Nische komplett F 3040 1<br />

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20.2 Erdgasbrenner F 4010 (1-stufig)<br />

Pos Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Brenner F 40051 1<br />

2 Gasverteiler F 40056 1<br />

3 Mehrfachstellgerät F 3016 1<br />

4 Ionisationselektro<strong>de</strong> F 4016 1<br />

5 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> F 4015 2<br />

6 Erdgasdüse Nr. 210 E/H F 4020 1<br />

Erdgasdüse Nr. 230 LL F 4021 1<br />

7 Cu-Dichtung F 4025 1<br />

8 Schauglas B 731 1


20.3 Steuerung F 3320 (1-stufig)<br />

Pos Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Zündtrafo B 10425 1<br />

2 Sockel Steuergerät F 41123 1<br />

3 Steuergerät F 41122 1<br />

4 Zündkabel F 10379 2<br />

5 Ionisationskabel F 41130 1<br />

6 Anschlusskabel F 3097 1<br />

7 Anschlussstecker 140165 1<br />

8 Stecker Abgasüberwachung 140170 1<br />

9 Anschlussbuchse 140164 1<br />

10 Buchse Abgasüberwachung 140169 1<br />

11 Entstörastz Zündtrafo A 15715 1<br />

12 Abgaswächter (ohne Abbildung) F 4026 1<br />

33


34<br />

20.4 Erdgasbrenner F 4310 (2-stufig)<br />

Pos Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Brenner F 40051 1<br />

2 Gasverteiler F 40056 1<br />

3 Mehrfachstellgerät F 41108 1<br />

4 Ionisationselektro<strong>de</strong> F 4016 1<br />

5 Zün<strong>de</strong>lektro<strong>de</strong> F 4015 2<br />

6 Erdgasdüse Nr. 210 E/H F 4020 1<br />

Erdgasdüse Nr. 230 LL F 4021 1<br />

7 Cu-Dichtung F 4025 1<br />

8 Schauglas B 731 1


20.5 Steuerung F 3310 (2-stufig)<br />

Pos Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Zündtrafo B 10425 1<br />

2 Sockel Steuergerät F 41123 1<br />

3 Steuergerät F 41122 1<br />

4 Zündkabel B 10379 2<br />

5 Ionisationskabel F 41130 1<br />

6 Anschlusskabel F 3097 1<br />

7 Anschlussstecker 140165 1<br />

8 Stecker Abgasüberwachung 140170 1<br />

9 Anschlussbuchse 140164 1<br />

10 Buchse Abgasüberwachung 140169 1<br />

11 Entsörsatz A 15715 1<br />

12 Anschlusskabel F 3371 1<br />

13 Abgaswächter (ohne Abbildung) F 4026 1<br />

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36<br />

20.6 Gasbrenner F 4510, Halbautomat, modulierend<br />

Pos Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück<br />

1 Brenner F 40051 1<br />

2 Gasverteiler F 40056 1<br />

3 Mehrfachstellgerät GV 30 F 4022 1<br />

4 Thermoweiche F 456 1<br />

5 Thermoelement F 4023 1<br />

6 Zündgasleitung F 4024 1<br />

7 Erdgasdüse Nr. 210 E/H F 4020 1<br />

Erdgasdüse Nr. 230 LL F 4021 1<br />

8 Cu-Dichtung F 4025 1<br />

9 Flamme-Halteblech F 40059 1<br />

10 Zündbrenner CB 505 126 F 4022 1<br />

11 Schauglas B 731 1<br />

12 Abgaswächter (ohne Abbildung) F 4027 1


21. Notizen<br />

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38<br />

Notizen<br />

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Notizen<br />

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.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

.......................................................................................................................................................<br />

39


40<br />

22. Übergabeprotokoll<br />

Hiermit wird bestätigt, dass durch die<br />

Einbaufirma: ...................................................................................................................................................<br />

im Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Gebrauchsnehmers: .......................................................................................................................................<br />

ein SCHRAG-Gas-Heizeinsatz vom<br />

eingebaut wur<strong>de</strong>.<br />

Typ: <strong>Junior</strong> <strong>Light</strong><br />

Nennleistung: .............. kW<br />

Serien-Nr.: ....................<br />

Baujahr: ....................<br />

Der Einbau erfolgte nach <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit gültigen technischen Richtlinien.<br />

Am .......................... wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Gebrauchsnehmer .....................................................................................<br />

die gesamte Anlage in einwandfreiem Zustand unter gleichzeitiger Aushändigung <strong>de</strong>r Aufstell- und<br />

Bedienungsanleitung übergeben. Die Hinweise zur Inbetriebnahme wur<strong>de</strong>n berücksichtigt. Hierbei wur<strong>de</strong><br />

die gesamte Anlage in Funktion und Betrieb <strong>de</strong>r oben genannten Person erklärt.<br />

Folgen<strong>de</strong> Kontrollen, Kennzeichnungen und Einstellungen wur<strong>de</strong>n vorgenommen:<br />

Gasdurchfluss l/min<br />

Düsendruck mbar<br />

CO ppm<br />

Abgastemperatur °C<br />

Lufttemperatur °C<br />

CO 2 - O 2 -Gehalt %<br />

Kaminzug Pa<br />

Abgasverlust %<br />

Bemerkungen: ................................................................................................................................................<br />

........................................................................................................................................................................<br />

...................................................... .............................................................................<br />

Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />

............................................................................<br />

Unterschrift <strong>de</strong>s Gebrauchsnehmers


23. Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

41


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F 4001X / 10.2005-2

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