Neu: 60 + - Rathaus Pfronten
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Hochwasserschutz an der Vils<br />
Das verheerende Hochwasserereignis an der Vils in <strong>Pfronten</strong><br />
im Jahre 1999, das sogenannte Pfi ngsthochwasser, ist<br />
bereits 12 Jahre her, trotzdem sind die als Konsequenz auf<br />
die Katastrophe beschlossenen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
bis heute immer noch nicht beendet. Sie werden<br />
voraussichtlich erst 2013 ganz abgeschlossen sein. Beim<br />
99er Hochwasser trat die Vils u. a. im Bereich des Eisstadions<br />
und Kurparks über die Ufer. Die größten Schäden<br />
richtete der Fluss durch das Ausufern nach rechts parallel<br />
zur Bahnstrecke an. Gemeinde und Fachbehörden<br />
waren sich danach einig, dass bei weiteren derartigen<br />
Ereignissen im Talbereich noch schwerere Schäden an<br />
öffentlichen Einrichtungen, bebauten Ortsrandlagen und<br />
Gewerbebetrieben bis hin zu <strong>Pfronten</strong>s größtem Betrieb<br />
auftreten könnten.<br />
Zunächst wurden die Ufermauern westlich der Bundesstraße<br />
erhöht. Als weitere Sofortmaßnahme wurde die<br />
Vils von der Mündung der Steinacher Ach bis hoch zur<br />
Eisenbahnbrücke in einer qualifi zierten Instandsetzung<br />
ausgebaggert, also tiefer gelegt. Zusätzlich konnte in diesem<br />
Zuge ein 700 m langer Deichabschnitt, oberhalb der<br />
Saliterbrücke nach Stand der Technik hergestellt werden.<br />
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