Adventszeit Die Lichter und Sterne im Advent Advent. Alle Jahre wieder diese besonderen Wochen, in denen wir auf Weihnachten zugehen. Jedes Jahr die vielen kleinen Rituale, die die typische Adventsstimmung ausmachen. Die erste Kerze am Adventskranz und das erste geöffnete Türchen am Adventskalender, der nicht nur kleine Kinder glücklich macht. Die Farben und Düfte auf den Weihnachtsmärkten und die Lichterketten in den Einkaufsstraßen, die mit ihrem Glanz das trübe Novemberlicht ablösen. Und die Adventslieder, die nur in diese Jahreszeit gehören. Ja, der Advent ist eine schöne Zeit. Aber nicht alle habe ihre reine Freude daran. Den einen nervt schon bald die musikalische Dauerberieselung in den Einkaufsläden, die andere stört die zunehmende Hektik der Weihnachtsvorbereitungen. So ging es vor Jahren meiner Nachbarin. Darum wollte sie sich mal dem ganzen Rummel entziehen und flog schon Ende November in die Karibik. Doch nach wenigen Tagen am Palmenstrand ertappte sie sich dabei, wie sie aus silbernem Schokoladenpapier kleine Weihnachtssterne bastelte. So schnell, spürte sie, lassen sich die vertrauten Bräuche doch nicht abschütteln. Die Lichter und Sterne im Advent, die Kalendertürchen und Lebkuchen möchten ja auch Karitativer Weihnachtsbasar am <strong>Schäfersee</strong> ist, wenn man das leise tut, was die anderen laut sagen.“ Mit diesen „Güte Worten der Schriftstellerin Friedl Beutelrock möchte ich Sie, liebe Reinickendorfer, auf eine Weihnachtsaktion in Reinickendorf-Ost aufmerksam machen. Das Leise wird in unserer lauten Zeit leicht überhört, aber es gibt sie, die leisen Töne, die stille Hilfe, die praktizierte Güte. Mensch- liche Nächstenliebe findet seit acht Jahren in einer großen Bescheidenheit im Café am See statt. Die Inhaberin des Cafés am See Silvia Cetin – zugleich Vorsitzende der IG Residenzstraße – stellt seit dem Jahr 2003 ihr Gelände für einen besonderen Weihnachtsbasar zur Verfügung. Sie tut es nicht zum Selbstzweck, sondern um den aus dem Basar erworbenen Erlös an Menschen zu spenden, die es nicht so gut getroffen haben wie andere. Der Weihnachtsbasar bietet den Besuchern die Gelegenheit, in stimmungsvollem Rahmen hübsche und nützliche Präsente oder Weihnachtsschmuck für das eigene Heim zu entdecken. Und er eröffnet die Möglichkeit, bereits allein mit dem Kauf etwas zu schenken, denn der Erlös ist auch in diesem Jahr für die Jugendwohngruppe Resi bestimmt. Die Einnahmen des karitativen Weihnachtsbasars gehen bereits seit acht Jahren an die Jugendwohngruppe Resi. Diese finanziert daraus Superintendentin Beate Hornschuh-Böhm fand auch bei der Gedenkfeier der <strong>CDU</strong> <strong>Am</strong> <strong>Schäfersee</strong> zum Mauerbau am 13. August die richtigen Worte. mehr für uns sein als nur Dekoration oder entbehrlicher Kitsch. Denn in all diesen Dingen steckt ein Hinweis auf ihren Ursprung. Sie erinnern an den, mit dem der Advent einmal begann: Jesus von Nazareth. „Ich bin das Licht ihre eigne Weihnachtsfeier – die ohne diese Unterstützung kaum zu finanzieren wäre. Traditionell findet der Weihnachtsbasar am zweiten Adventwochenende – dieses Jahr am 3. und 4. Dezember von 11 bis 17 Uhr im Café am See, Residenzstraße 43a, Berlin statt. Veranstalter sind das Ca- fé am See und die IG Residenzstraße. Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem Jahr der Bezirksbürgermeister Frank Balzer. Der Schirmherr wird den Erlös am 4. Dezember um 18 Uhr der Jugendwohngruppe übergeben. Mit Freude hat der Bezirksbürgermeister Frank Balzer (<strong>CDU</strong>) die Schirmherrschaft übernommen: „Ich bin sehr froh, dass es in Reinickendorf Menschen gibt, die sich engagieren, um an- Adventszeit für die Welt“, hat er von sich gesagt. Der Kerzenschein ist ein Symbol dafür. Oder auch: „Ich bin das Brot, das Leben gibt.“ Die gehaltvollen Lebkuchen sind eine Erinnerung an dieses Versprechen. So weisen uns die gewohnten Rituale und Bräuche im Advent auf einen Sinn, der uns das ganze Jahr durchs Leben tragen kann. Ich mag den Advent, seine stimmungsvollen Lieder und Erzählungen, den Duft der Plätzchen und den warmen Schein des Kerzenlichtes. Gott kommt uns nah im Brot des Lebens und im Licht für die Welt. Er lädt uns ein, das Jahr für Jahr zu schmecken und zu sehen und zu feiern. Beate Hornschuh-Böhm, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Reinickendorf deren etwas Gutes zu tun. Das stärkt den Zusammenhalt in unserem Kiez. Denn gerade dieses bürgerschaftliche Engagement ist es, das unseren Bezirk so lebenswert macht.“ Claudia Skrobek, Vorsitzende der <strong>CDU</strong> <strong>Am</strong> <strong>Schäfersee</strong> <strong>Strategie</strong> <strong>bedeutet</strong>: Licht ins Dunkel bringen. Wir sorgen für erhellende Momente – mit vier starken Leistungsbereichen! www.ttp.de ttp . Im Kreis der Strategen . Steuerberatung . Wirtschaftsprüfung . Rechtsberatung . Unternehmensberatung Flensburg . Süderbrarup . Schleswig . Neumünster . Husum . Berlin 6 7