Termine in der Messe Wien
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E<strong>in</strong>en Schritt voraus<br />
Innerhalb von acht Jahren entwickelte sich die <strong>Messe</strong> <strong>Wien</strong> zum <strong>in</strong>ternationalen Treffpunkt. Mit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
von zwei UBahnStationen erfolgte nun auch <strong>in</strong> puncto Erreichbarkeit e<strong>in</strong> Quantensprung.<br />
Mit <strong>der</strong> verlängerten U2 erhält die <strong>Messe</strong> <strong>Wien</strong> e<strong>in</strong>e erstklassige Anb<strong>in</strong>dung an das<br />
öffentliche Verkehrsnetz.<br />
Architekt<br />
Professor Gustav Peichl<br />
Welche Vorgaben galt es beim Neubau <strong>der</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Wien</strong> zu beachten?<br />
Die Herausfor<strong>der</strong>ung an die Umsetzung des Raum und Funktionsprogrammes<br />
für das neue <strong>Wien</strong>er <strong>Messe</strong>zentrum war beachtlich. Es<br />
galt, e<strong>in</strong>e funktionelle und zugleich attraktive Bauform auf e<strong>in</strong>em sehr<br />
begrenzten und engen Raum zu schaffen.<br />
Wie war <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>e Tenor nach <strong>der</strong> Fertigstellung?<br />
Die Rückmeldungen s<strong>in</strong>d national als auch <strong>in</strong>ternational enorm. Sowohl<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild als auch Orig<strong>in</strong>alität des Bauwerks werden<br />
Im Jahr 2000 galt es wirtschaftspolitisch,<br />
<strong>Wien</strong> als <strong>Messe</strong>stadt neu zu positionieren.<br />
E<strong>in</strong>erseits zeichnete sich <strong>in</strong> Europa e<strong>in</strong> Umbruch<br />
<strong>in</strong> Richtung EUOsterweiterung ab.<br />
An<strong>der</strong>erseits sollte das bestehende <strong>Messe</strong>zentrum<br />
aus bzw. neu gebaut werden. So<br />
galt es auch für <strong>Wien</strong>, e<strong>in</strong>en Weg zur Mo<strong>der</strong>nität<br />
und zum Neubeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>zuschlagen:<br />
neuer, <strong>in</strong>ternationaler Betreiber, Neubau des<br />
<strong>Messe</strong>zentrums, Neukonzeption des <strong>Messe</strong>portfolios<br />
und dadurch neue Anziehungskraft<br />
für die <strong>in</strong>ternationale Meet<strong>in</strong>g und<br />
Kongresswirtschaft.<br />
Optimale Anb<strong>in</strong>dung<br />
Im Mai 2008 wurden die Anstrengungen mit<br />
<strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> beiden UBahnStationen<br />
auf dem Gelände <strong>der</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Wien</strong> Neu sichtbar<br />
belohnt. Die optimale Anb<strong>in</strong>dung an das<br />
öffentliche Verkehrsnetz bildet e<strong>in</strong> Highlight<br />
e<strong>in</strong>er Entwicklung, durch die das Areal zwischen<br />
Prater und Handelskai zusätzliches<br />
urbanes Gewicht erhalten hat. Die <strong>Messe</strong><br />
<strong>Wien</strong>, das ErnstHappelStadion und die<br />
Vier Jahre <strong>Messe</strong>zentrum <strong>Wien</strong><br />
Seit Jänner 2004 gilt die <strong>Messe</strong> <strong>Wien</strong> als Hotspot des <strong>in</strong>ternationalen Fachmesseund<br />
Kongresswesens. Die Planung erfolgte durch e<strong>in</strong> Architektenteam unter <strong>der</strong><br />
Fe<strong>der</strong>führung von Professor Gustav Peichl. E<strong>in</strong> Resümee.<br />
gelobt. Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Reed Exhibitions <strong>Messe</strong> <strong>Wien</strong>, die<br />
<strong>Messe</strong>leitung, Besucher und Be teiligte zeigen sich von <strong>der</strong> Funktionalität<br />
des neuen <strong>Messe</strong>zentrums sehr angetan.<br />
Gibt es Bereiche, die Sie heute an<strong>der</strong>s planen würden?<br />
Aus heutiger Sicht würde ich architektonisch und funktionell nichts<br />
an<strong>der</strong>s machen. Alle<strong>in</strong> den Zugang zur UBahnStation würde ich<br />
<strong>in</strong> Richtung Schweizerhaus städtebaulich und verkehrstechnisch<br />
attraktiver gestalten.