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Selbsthilfeförderung in Bremen und Bremerhaven - Gesundheitsamt ...

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<strong>Selbsthilfeförderung</strong> durch die Bremer<br />

Krankenkassen<br />

Die Förderung der Selbsthilfe ist e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schafts auf gabe.<br />

Daher sollen sich die öffentliche Hand, die So zial versicherungs<br />

träger <strong>und</strong> die private Krankenversicherung an ihr beteiligen.<br />

Die Bremer Krankenkassen fördern seit Jahren Aktivitäten<br />

von Selbsthilfegruppen im Ges<strong>und</strong> heitsbereich durch<br />

f<strong>in</strong>anzielle Hilfe, die Bereitstellung von Räumen <strong>und</strong> Materialien<br />

sowie fachliche Beratung.<br />

Kassenartenübergreifende<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsförderung <strong>und</strong> krankenkassen<br />

<strong>in</strong>dividuelle Förderung<br />

Mit der Novellierung der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage zur <strong>Selbsthilfeförderung</strong><br />

nach § 20c SGB V gibt es seit 1. Januar 2008<br />

e<strong>in</strong>e kassenartenübergreifende <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e krankenkassen<strong>in</strong>dividuelle<br />

Förderung.<br />

Mit der kassenartenübergreifenden Förderung unterstützen<br />

die Bremer Krankenkassen geme<strong>in</strong>sam <strong>und</strong> e<strong>in</strong>heitlich<br />

die Selbsthilfegruppen, die Landesverbände bzw. -organisationen<br />

<strong>und</strong> die Selbsthilfekontaktstellen im Land <strong>Bremen</strong><br />

pauschal. Die legitimierten Vertreter der Selbsthilfe wirken<br />

bei der Vergabe dieser Fördermittel beratend mit. Die<br />

„Gr<strong>und</strong>sätze des GKV-Spitzenverbandes zur Förderung der<br />

Selbsthilfe“ def<strong>in</strong>ieren die Pauschalförderung als „f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung der orig<strong>in</strong>ären, ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Selbst -<br />

hilfearbeit“.<br />

Die Pauschalförderung be<strong>in</strong>haltet Zuschüsse zur Informations-<br />

<strong>und</strong> Beratungstätigkeit, zum Beispiel:<br />

– Regelmäßige Gruppentreffen<br />

– Büroausstattung <strong>und</strong> Sachkosten (PC, Drucker, Büromöbel,<br />

Porto, Telefonkosten)<br />

– Fortbildungen oder Schulungen, die auf die Befähigung zur<br />

Verbandsarbeit <strong>und</strong> auf adm<strong>in</strong>istrative Tätigkeiten abzielen<br />

(z.B. kaufmännische Weiterbildungen, Weiterbildungen<br />

zum Vere<strong>in</strong>srecht, PC-Schulungen)<br />

– Durchführung von Gremiensitzungen gemäß Satzung<br />

– Regelmäßig ersche<strong>in</strong>ende Verbandsmedien (z. B. Mit glie derzeitschriften<br />

<strong>und</strong> Flyer e<strong>in</strong>schließlich deren Verteilung)<br />

– Pflege des Internetauftritts<br />

Um hier den Bedarf leichter <strong>und</strong> präziser ermitteln zu können,<br />

ist im Förderantrag ab e<strong>in</strong>er Antragssumme von 401 €<br />

e<strong>in</strong>e detaillierte Kalkulation vorgesehen.

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