Gneis & Morzg - Unser Gneis
Gneis & Morzg - Unser Gneis
Gneis & Morzg - Unser Gneis
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Sondernummer der Zeitschrift der „BlitzGNEISser“<br />
© artForum <strong>Gneis</strong>, Elfi Obermair<br />
das ehemalige Henkerhaus<br />
und unsere Betriebe,Vereine,<br />
und Organisationen in und um<br />
<strong>Gneis</strong> & <strong>Morzg</strong><br />
Der ratgeber für Sie, Durch DaS ganze Jahr,<br />
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2013
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Wir sind die<br />
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Mitglied Mitglied des immobilienring.at
Liebe <strong>Gneis</strong>erInnen und <strong>Morzg</strong>erInnen<br />
Auch nach 2 Jahren des Bestehens<br />
unseres Stadtteilvereines,<br />
erhalten wir immer<br />
wieder Kenntnis von aktiven<br />
Gruppen, die für die Allgemeinheit<br />
arbeiten und sich<br />
engagieren. Ebenso Betriebe,<br />
die hier in unseren Stadtteilen<br />
<strong>Gneis</strong> & <strong>Morzg</strong> wirken und<br />
Arbeitsplätze ermöglichen. So hat sich auch in<br />
unserer neuen, hier vor liegenden Broschüre einiges<br />
geändert – entdecken Sie das Neue!<br />
BETRIEBE + ORGANISATIONEN + VEREINE =<br />
MENSCHEN die in unser aller Interesse etwas<br />
bewegen, die unseren Lebensraum gestalten,<br />
verändern und auch verschönern.<br />
Ist es da nicht naheliegend, wenn viele <strong>Gneis</strong>er -<br />
Innen und <strong>Morzg</strong>erInnen diese unsere Wohnqualität<br />
erhalten und auch oft verbessern wollen.<br />
Änderungen oder Erneuerungen im und um<br />
Haus und Garten vornehmen. Hier leistet jeder<br />
einen Beitrag für seine Umgebung. Schätzt,<br />
schützt, pflegt sie und will es erhalten. Dazu<br />
gehören im größeren Bereich - auch unseren<br />
Stadtteilen - die Erhaltung einer bestimmten<br />
Kultur, Regel und Lebensqualität.<br />
Zukunftsversion – weshalb und wozu sollen<br />
<strong>Gneis</strong>, <strong>Morzg</strong> oder Aigen noch weiter und<br />
dichter verbaut werden?<br />
Wir, Bewohner von <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong>, wünschen<br />
uns nicht so wie in Lehen, dem Rehrlplatz und<br />
der Bahnhofsgegend – dies sind hier nur einige<br />
negativen Beispiele jüngster Zeit - eine Schachtelbauweise<br />
mit extremer Nutzung von Grund<br />
und Boden. Was erlauben sich einige Stadtpolitiker<br />
mit unserem schönen Salzburg?<br />
Sind hier unsere Stadtverantwortlichen am<br />
falschen Weg? Diese Art der falschen Politik<br />
bringt überhöhte Mietpreise, Wohnungsmangel,<br />
Sozialprobleme. Von privaten Bauträgern verlangt<br />
die Baubehörde der Stadt, dass sie bei<br />
Errichtung von Wohnbauten einen Teil der Nutzfläche<br />
für Sozialwohnungen zur Verfügung stellt.<br />
Das erhöht zwingend die Preise der rest lichen<br />
Wohneinheiten. Unter diesen Bedingungen<br />
kann sich unsere Jugend in Zukunft ohne<br />
Förderung keine Wohnung mehr leisten.<br />
Welche Wohnungspolitik wird hier gemacht –<br />
eine mit Abhängigkeit?<br />
Es geht nicht um die geringe Erhöhung der<br />
Geschoßflächenzahl, allgemein auf z.B. 0,5 bis<br />
0,6 und für den Sozialbau bis 0,7 oder 0,8. Da<br />
stimmen sicher viele unserer Bürger zu.<br />
Das neue Jahr wird wieder genug Herausforderungen<br />
bringen, denen wir uns stellen wollen.<br />
Der Treffpunkt Welle am Almkanal, der Kulturwanderweg,<br />
der Kreisverkehr aber auch das<br />
Henkerhaus - derzeit im Dornröschenschlaf –<br />
sind einige offene Punkte in unserem Stadtteil.<br />
Es gibt keinen Treffpunkt für Alt und Jung, für<br />
Gemeinschaften oder Vereine sowie Veranstaltungen<br />
und Kultur.<br />
Wir planen auch eine kleine allgemein Bürgerbefragung,<br />
noch mehr Kontakte und Informationen<br />
innerhalb unserer Stadtteile und eine<br />
größere Veranstaltung - zu einem <strong>Gneis</strong> von<br />
morgen. Wir fragen uns, was wollen die<br />
Menschen die hier wohnen und wo liegt die<br />
Zukunft von <strong>Gneis</strong> und seiner Umgebung. Wenn<br />
sich der Süden von Salzburg – zwischen Parsch<br />
und Maxglan – eine gewisse Lebensqualität<br />
erhalten hat, ist dies kein Privileg und darf durch<br />
eine bestimmte andere Politik nicht zerstört<br />
werden. Stehen doch Wahlen vor der Tür – so<br />
sind wir alle gefordert, der Entwicklung in<br />
unseren Stadtteilen besonderes Augenmerk zu<br />
schenken. Augenmerk, wer die Interessen der<br />
Bürger vertritt und dafür eintritt, um nicht vor<br />
den Wahlen auf die vielen großen Versprech -<br />
ungen hereinzufallen. Auch wir werden dies<br />
tun.<br />
Peter Bankhammer Obmann<br />
Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit – auch<br />
Anregungen oder Kritik sind uns willkommen.<br />
unserGNEIS Ainringweg 9 0664 9295559<br />
info@unsergneis.at www.unsergneis.at<br />
3
Wer ist der Verein<br />
Der Verein „unserGNEIS“ wurde im September 2010 gegründet, ordentlich als Verein angemeldet<br />
und arbeitet im Rahmen unserer Gesetze.<br />
Im Vorstand sind derzeit folgende Personen aktiv tätig:<br />
Peter Bankhammer – Obmann Irmin Gundl - Kassier<br />
Hans Huber – Obmann-Stellvertreter Gottfried Herbst, Susanne Pratter – Kassenprüfer<br />
Gabriele Waach – Schriftführerin Walter Stundner – Organisation und Druck<br />
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Im erweiterten Vorstand arbeiten vor allem engagierte Personen mit, die an besonderen<br />
Themen Interesse haben.<br />
Wir alle arbeiten ehrenamtlich in unserer Freizeit, weil uns die Gemeinschaft in unseren<br />
Stadtteilen <strong>Gneis</strong> - und wo gewünscht <strong>Morzg</strong> - wichtig ist. Gerade in der heutigen Zeit, wo<br />
die Menschen das Gefühl haben, nichts mehr verändern und nichts bewegen zu können,<br />
möchte die Gemeinschaft „unserGNEIS“ eine Plattform sein, um handlungsfähiger und<br />
gemeinsam erfolgreicher zu sein.<br />
Das Treffen des erweiterten Vorstands erfolgt fallweise, je nach Dringlichkeit und ist ein<br />
offenes Forum für alle Menschen, die bereit sind ihr Wissen, ihre Information und auch ihre<br />
Zeit für die Gemeinschaft einzubringen. Das gibt uns Bürgern mehr Gewicht und wir<br />
können für unsere Stadtteile zusammen viel erreichen und unsere Lebensqualität<br />
erheblich verbessern.<br />
Arbeitsbesprechung<br />
des Vorstandes<br />
mit freiwilligen<br />
Mitarbeitern.<br />
Das Motto: Engagiert und vernetzt euch,<br />
für unsere Stadtteile <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong>.<br />
Wozu brauchen wir einen Verein wie<br />
„unser<strong>Gneis</strong>“?<br />
Wir brauchen ihn, um die Interessen<br />
unserer Bürger in der Öffentlichkeit und<br />
gegenüber den Politikern besser vertreten<br />
zu können. Einzelpersonen haben großteils<br />
wenig Erfolg ( siehe das Problem der<br />
Jugend am Almkanal).<br />
Ein Verein ist Pflichten und Rechten<br />
unterworfen, die überprüft werden. In<br />
einem Verein wird Demokratie großgeschrieben,<br />
da für Beschlüsse immer Mehrheiten<br />
gesucht werden müssen.<br />
<strong>Unser</strong>e Mitarbeiter sind über den ganzen Stadtteil verteilt wohnhaft, so dass Sie in Ihrer<br />
Nähe immer jemand finden können, der mit unseren aktuellen Themen vertraut ist, oder<br />
mit dem Sie ein Thema, das möglicherweise mehrere Bürger in Ihrem Umfeld betrifft,<br />
besprechen können.<br />
Den Verteilern unserer Zeitung und der Jahresbroschüre sagen wir auf diesem Weg ein<br />
herzliches Danke - vor allem, weil sie diese Zustellung freiwillig machen, obwohl dies<br />
manchmal ein recht ausgedehnter Weg ist.<br />
„unser<strong>Gneis</strong>“ ist ein Verein mit gelebter Demokratie:<br />
das kann manchmal eine ordentliche Herausforderung sein, aber gegenseitiger Respekt<br />
vor den Menschen, ihren Wünschen und Anliegen sind die Grundlage einer gut funktio nierenden<br />
Bürgerschaft. <strong>Unser</strong> Weg ist sicher mühsam, aber wenn wir ihn gehen wollen, dann<br />
sollen sich Menschen einbringen können und dürfen.<br />
<strong>Unser</strong>em Verein kann jeder beitreten, der etwas für die Gemeinschaft erreichen will.<br />
Liebe <strong>Gneis</strong>erInnen und <strong>Morzg</strong>erInnen, Sie alle sind eingeladen sich einzubringen und zu<br />
engagieren. Die demokratische Mehrheit bestimmt dann den Weg.<br />
In diesem Sinne: eine starke Gemeinschaft ist gut für alle Bürger!<br />
www.unsergneis.at<br />
info@unsergneis.at - 0664/929 55 59<br />
5
unserGNEIS – was ist das Ziel?<br />
<strong>Unser</strong>e Stadtteile <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong> sind im<br />
Wandel und im Aufbruch. Ein reger Zuzug<br />
hat eingesetzt, teils weil Häuser und<br />
Wohnungen verkauft wurden, oder weil die<br />
Jungen in das Haus der Eltern oder Groß eltern<br />
eingezogen sind. Viele über Jahrzehnte<br />
gewachsene Nachbarschafts – Beziehungen<br />
haben sich verändert. Nun sollen sich die<br />
neu zugezogenen Menschen kennenlernen<br />
und eine Gemeinschaft bilden.<br />
Diese Nachbarschafts-Gemeinschaft hat das<br />
Ziel, die Sicherheit und die nachbarschaftliche<br />
Hilfe im Bedarfsfall zu verbessern und auszubauen.<br />
Wie Sicherheit verbessern?<br />
Auch unser Stadtteil bleibt nicht von ungebetenen<br />
„Gästen“ verschont. Es ist gut zu<br />
wissen, dass ein Nachbar auf das Haus sieht,<br />
evtl. die Post aus dem Kasten nimmt und die<br />
Polizei verständigt, wenn sich beim Nachbarn<br />
Ungewöhnliches tut.<br />
6<br />
Gemeinschaft bilden:<br />
Die Kinder in der Nachbarschaft gewinnen<br />
neue Spielkameraden und die Eltern haben<br />
die Chance einander kennen zu lernen.<br />
Dafür veranstalten wir einmal im Monat Vorträge<br />
zu Themen, die gewünscht werden,<br />
oder viele interessieren könnten.<br />
Bei diesen monatlichen Treffen können wir<br />
uns austauschen, Ideen und Vorschläge einbringen.<br />
Das Ziel ist, eine starke Gemeinschaft<br />
zu werden, die notwendige Verbesserungen<br />
bei den zuständigen Stellen<br />
einfordert und Unsinniges verhindern will.<br />
Demokratie soll in <strong>Gneis</strong> gelebt werden.<br />
Dafür befragen wir unsere Bürger, so wie im<br />
Fall Nissenstraße und Kreisverkehr. <strong>Unser</strong>GNEIS<br />
ist selbstverständlich völlig unpolitisch.<br />
Wir reden mit allen Politikern und<br />
zuständigen Beamten und berichten in<br />
unserer Zeitung über die Ergebnisse der<br />
Gespräche.<br />
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Tel.: +43(0)662/82 35 72<br />
Fax: +43(0)662/82 35 72-5<br />
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Mostwastlweg 3<br />
5082 Salzburg, Austria<br />
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Das Badevergnügen am Almkanal hat sich<br />
schon weitgehend verbessert. Die Zusammenarbeit<br />
mit Polizei und Streusalz<br />
(Jugendbetreuung) hat sich positiv ausgewirkt.<br />
Wir fordern nach wie vor den Kreisverkehr<br />
Nissenstraße – Berchtesgadenerstraße. Wir<br />
bauen auf die Vernunft der zuständigen<br />
Politiker, die das Sicherheitsbedürfnis der<br />
Bürger ernst nehmen.<br />
Wir treten gegen die Verlegung der<br />
Nissenstraße ein, die eine sinnlose Geldverschwendung<br />
ist, Grünland zerstört und die<br />
Lebensqualität unserer zukünftigen Nach -<br />
barn im Seniorenzentrum stark einschränken<br />
würde.<br />
Das baulich stark beschädigte Henkerhaus<br />
soll irgendwie erhalten bleiben. Wir wollen<br />
uns dafür einsetzen, dass dieses Kulturdenkmal<br />
nicht völlig verfällt. Auch der schaurige<br />
Teil der Salzburger Geschichte ist wichtig<br />
und soll nicht in Vergessenheit geraten.<br />
<strong>Unser</strong> Kultur - Wander– Weg nimmt langsam<br />
Gestalt an. Noch verhandeln wir, ob wir<br />
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1. Preisfindung<br />
2. Professionelle Unterlagen, Expose´<br />
3. Werbung, Marketing, Internet<br />
4. Verhandlungsführung<br />
5. Rechtssicherheit<br />
Informationstafeln und schöne Findlinge<br />
aufstellen können. In <strong>Gneis</strong> soll ein Wanderweg<br />
entstehen, der unsere Nähe zum Untersberg<br />
zeigt und Informationen zu Geschichte<br />
und Natur gibt. Wir hoffen auf die<br />
Unterstützung der zuständigen Beamten,<br />
damit dieses Projekt bald umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Wir freuen uns über jede Anregung unserer<br />
Bürger und begrüßen jede noch so kleine<br />
Mitarbeit und Hilfe. <strong>Unser</strong> Team arbeitet<br />
ehrenamtlich. Gemeinschaft ist in der heutigen<br />
Zeit wichtiger denn je. Der Einzelne<br />
kann nicht so viel erreichen, aber zusammen<br />
sind wir stärker und erfolgreicher.<br />
Der besondere Dank gilt hier unseren<br />
aktiven Funtionären ganz besonders.<br />
<strong>Gneis</strong> lebt und wächst, hat eine Zukunft,<br />
ist stark und am richtigen Weg.<br />
unserGNEIS will hier das Nötige bewegen<br />
und unsere Werte sichern.<br />
Peter Bankhammer, Obmann unser<strong>Gneis</strong><br />
IHR DIREKTER DRAHT<br />
Tel: +43 662 / 831 474<br />
Mobil: +43 664 / 281 66 66<br />
Horst Haltrich<br />
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Berchtesgadnerstraße 11<br />
5020 Salzburg, Austria<br />
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Fax +43-662-831 474-66<br />
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7
Die Pfarre in <strong>Gneis</strong><br />
RK. STADTPFARRAMT GNEIS<br />
„St. Johannes Kapistran“<br />
Eduard-Macheiner-Straße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Tel.: 0662/820949, Fax: Dw. 20<br />
E-mail: pfarre.gneis@pfarre.kirchen.net<br />
8<br />
Gutsherrnbrot<br />
DAS GUTe<br />
Ansprechpartner:<br />
Peter Zeiner, Pfarrer<br />
Daniela Pfeiffer Passtoralassistenin<br />
Gerhard Feichtner PGR-Obmann<br />
Gut, dass es die Pfarre gibt<br />
Gut, dass es einen Ort gibt<br />
• wo die großen Feste des Jahres miteinan<br />
der gefeiert werden;<br />
• wo SängerInnen ihre Stimme im Chor<br />
erklingen lassen;<br />
• wo sich regelmäßig eine Gemeinschaft<br />
zum Gottesdienst trifft;<br />
• wo der Glaube an Gott weitergegeben wird;<br />
• wo das Feuer des Evangeliums am Brennen<br />
gehalten wird;<br />
• wo SeniorInnen gemeinsam Schönes<br />
erleben können;<br />
• wo Kinder in eine Gemeinschaft hineinwachsen<br />
können;<br />
• wo……..WAS FÄLLT IHNEN DAZU EIN???<br />
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<strong>Unser</strong> Hausbrot<br />
Leinsamenbrot<br />
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EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE A. U. H. B.<br />
SALZBURG-SÜD Dr.-Adolf-Altmann-Straße 10<br />
5020 Salzburg<br />
Tel.: 0662/833189, Fax DW – 15<br />
E-mail: pfarramt@evang-salzburg.at<br />
www.evang-salzburg.at<br />
Bestimmt sind Sie schon öfter an unserem Gemeindezentrum<br />
an der Kreuzung Nissenstraße/Dr. Adolf<br />
Altmann-Straße – Berchtesgadener Straße (Zufahrt<br />
zum Parkplatz des Kommunalfriedhofes) vorbeigekommen.<br />
Markant an diesem Gebäude ist der ver glaste<br />
Glockenturm und das schräg abfallende Dach.<br />
<strong>Unser</strong>e Pfarrgemeinde Salzburg Süd gibt es nach den<br />
Gemeindeteilungen der damaligen großen Pfarrgemeinde<br />
Christuskirche an der Schwarzstraße seit dem<br />
Jahr 1997. In den Folgejahren wurde es mit angeschlossenem<br />
Studentenheim „Katharina von Bora“ (23<br />
Platze) nach Plänen von Arch. Dipl. In. Gunther Marschall<br />
erbaut und am 24. September 1999 eingeweiht.<br />
Seither haben viele Gemeindeglieder hier unter der<br />
Leitung der beiden Pfarrer, Adam Faugel und Heiner<br />
Schmidt ihre geistliche Heimat gefunden.<br />
<strong>Unser</strong> Gemeindegebiet umfasst das Gebiet südlich<br />
des Mönchsberges, zwischen Salzach und Glan, bis<br />
zum Untersberg und zur Königseeache, schließt also<br />
Grödig und Anif mit ein. Dementsprechend haben wir<br />
viele Gemeindeglieder, an die 2700.<br />
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5020 Salzburg-<strong>Gneis</strong>,<br />
Berchtesgadner Str. 37, Tel. 0662/820043<br />
5020 Salzburg, Alpenstra§e 117,<br />
Tel. 0 662/ 62 95 24<br />
5082 Gr dig, Dr.-Hartmann-Stra§e 7,<br />
Tel. 0 62 46/ 791 28<br />
Viele unserer Gemeindeglieder kommen aus Siebenbürgen,<br />
aus dem Banat und angrenzenden Gebieten.<br />
Wir lieben unser Gemeindezentrum, den hellen Kirchenraum,<br />
den schon viele Besucher bewundert haben.<br />
Hier haben wir jeden Sonntag Gottesdienst, im<br />
Gemeindezentrum ist auch Raum für Kinder- und<br />
Jugendarbeit, Konfirmandenunterricht, Bibelkreise<br />
u.a. Auch Vorträge, Konzerte, Tagungen können durchgeführt<br />
werden.<br />
Wir sind zwar evangelisch, sind aber auch gut<br />
ökumenisch unterwegs und haben beste Kontakte zu<br />
unseren katholischen Nachbargemeinden, besonders<br />
zu <strong>Gneis</strong> und Fürstenbrunn.<br />
Wenn Sie Interesse haben, zeigen wir Ihnen gerne<br />
unser Gemeindezentrum, Anmeldung im Pfarrbüro.<br />
Dr. Kurt Faber<br />
Kurator<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.evang-salzburg.at<br />
9
Die Pfarre <strong>Morzg</strong><br />
Das Leben in der Pfarre <strong>Morzg</strong> ist gekennzeichnet<br />
durch die Mitarbeit von vielen Mitchristen in den<br />
verschiednen Arbeitskreisen. Raum bietet das<br />
moderne Pfarrzentrum in dem Ver anstaltungsräume,<br />
der Pfarrkindergarten und das Pfadfinderheim untergebracht<br />
sind.<br />
Daneben gibt es noch den alten, neu reno vierten<br />
Pfarrhof, in dem sich das Pfarrbüro befindet.<br />
Die Pfarrkirche St. Vitus stammt aus der Zeit der<br />
Spätgotik und besitzt einen Flügelaltar aus dem Jahr<br />
1510. Bemerkenswert sind die eindrucksvollen<br />
Gemälde von Anton Faistauer (1922).<br />
Getragen wird das Leben in der Pfarre von<br />
Pfarramtsleiterin: Sr. Franziska König<br />
Tel. : 0676 - 8746 5034<br />
Pfarrsekretärin: Christine Neubacher<br />
Pfarrbüro : Mo – Do 9 – 11 Uhr u. Do 14 – 16 Uhr<br />
Tel. 0662 - 8047 8065<br />
pfarre.morzg@pfarre.kichen.net • www.pfarre-morzg.at<br />
10
Kontakt:<br />
Martin Bruckbauer: 0680 3058540<br />
Georg Gaube: 0650 6605400<br />
email: pfadfinder@morzg.at<br />
web: http://pfadfinder.morzg.at<br />
Gruppenleitung:<br />
Daniela Roittner – 0650/7113264<br />
Martin Bruckbauer – 0660/2500386<br />
Heimstunden (im <strong>Morzg</strong>er Pfarrzentrum)<br />
Wichtel (Mädchen 7-10 Jahre): Mittwoch, 17:00 - 19:00<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Wölflinge (Buben 7-10 Jahre): Dienstag, 17:30 - 19:00<br />
Guides (Mädchen 10-13 Jahre): Montag, 18:00 - 20:00<br />
Späher (Buben 10-13 Jahre): Donnerstag, 18:00 - 20:00<br />
Heimstunden am Turm auf der Richterhöhe<br />
Caravelles und Explorer (13-16 Jahre):<br />
Donnerstag, 19:00 - 21:00<br />
Ranger und Rover (16-20 Jahre): Dienstag, 19:30 - 21:30<br />
Berchtesgadner Straße 11<br />
5020 Salzburg<br />
Tel. 0662 - 82 20 44<br />
Fax 0662 - 82 20 44 75<br />
kundenservice@volksbanksalzburg.at<br />
www.volksbanksalzburg.at<br />
11
12<br />
unserGNEIS • unsere VEREINE • unser LEBEN<br />
Squash in <strong>Gneis</strong><br />
Im Tenniscourt Süd, Berchtes -<br />
gardner Straße 35, ist der<br />
Salzburger Squash Club 80<br />
seit 2004 beheimatet. Der SC80 ist einer der<br />
ältesten Squashclub Österreichs. Aushängeschild<br />
ist der Salzburger Aqeel Rehman,<br />
12facher Jugendmeister und 5-facher amtierender<br />
Staatsmeister, als Österreichs Nummer 1<br />
gefolgt von Jakob Dirnberger.<br />
Auch die weibliche Jugend wird angeführt von<br />
einer Salzburgerin, Sabrina Rehman, die 18<br />
jährige ist Nummer 1 der Spielklasse U19.<br />
Die Rehman-Geschwister vertreten Salzburg<br />
Österreich weltweit. <strong>Unser</strong> Club ist sehr in der<br />
Jugendarbeit engagiert, es finden jeden Montag<br />
und Freitag ein Kinder-/Jugendtraining von<br />
16:00-18:00 Uhr statt. Ebenso hat der SC80 eine<br />
Bundesliga Mannschaft und spielt seit 20 Jahren<br />
ohne Unterbrechung, Ansprechpartner für<br />
Training oder Organisation:<br />
Rosmarie Rehman, Tel. 0660-8122934;<br />
Mail: info@bella-vitra-salzburg.at Infos erhalten<br />
Sie auch unter www.salzburgsquash.com<br />
oder unter www.rehman.at
unserGNEIS • unsere VEREINE • unser LEBEN<br />
Tennis in <strong>Gneis</strong><br />
In der Anlage des Tenniscourt Süd ist der<br />
Tennisclub Süd beheimatet.<br />
Der TC Süd organisiert den Mannschafts meisterschaftsbetrieb,<br />
im Sommer spielten 7 Mannschaften,<br />
2-Herren allgemeine Altersklasse(1.<br />
Mannschaft scheiterte um einen Punkt am<br />
Landesliga Aufstieg), Herren Hobby, Herren 55+,<br />
Damen, Kids U10 und Kids U12.<br />
Jährlich wird eine Clubmeisterschaft, ein Er öffnungsturnier<br />
,ein Sommerturnier und diverse<br />
Freundschaftsspiele mit anderen Tennsiclubs<br />
veranstaltet, zudem organisieren wir auch<br />
diverse Veranstaltungen, die nächsten Veranstaltungstermine<br />
sind:<br />
7.12. - Krampuslauf und Weihnachtsfeier<br />
8.2. - Gschnas<br />
Trattoria — Pizzeria<br />
Kein Ruhetag!<br />
Mo.–Fr. Mittagsbuffet<br />
von 12.00 bis 13.30 Uhr<br />
Pizza und Nudelgerichte<br />
auch zum Mitnehmen<br />
Alle Altergruppen und Spielstärken sind bei uns<br />
herzlich willkommen, rund die Hälfte unserer<br />
Mitglieder sind keine Meisterschaftsspieler!<br />
Ansprechpartner sind:<br />
Obmann: Christof Niederberger 0664 9255107<br />
Obmann Stvtr.: Erich Schmidberger sr. 820326<br />
Kassier: Christian Gamsjäger 0664 4533885<br />
Schriftführer: Sigi Mitterdorfer 0664 5145212<br />
Beim Tenniscourt S d 0662/827883<br />
Tel. & Fax<br />
J. & J. Kubat KG<br />
Berchtesgadner Str. 35<br />
Benvenuto<br />
tu sia!<br />
Mangia, bevi, e ...<br />
... Porta via!<br />
13
Turnstundenplan 2010–2011<br />
Gymnastik:<br />
• Damen und Herren<br />
Wirbelsäule 1 Mo. 17:30 – 18:30<br />
Wirbelsäule 2 Mo. 18:30 – 19:30<br />
Kondition Mo. 19:30 – 21:00<br />
Gymnastik Do. 18:30 – 19:45<br />
• Damen<br />
Allgem. Gymnastik 1 Mi. 19:00 – 20:00<br />
Allgem. Gymnastik 2 Mi. 20:00 – 21:00<br />
• Herren<br />
Allgem. Gymnastik Di. 19:00 – 20:00<br />
14<br />
SAMSTAG 2. FEBER 2013 - 20.00 Uhr<br />
MORZGER TURNERBALL<br />
5020 Salzburg<br />
Offingerweg 1<br />
Turnstundenplan 2010–2011<br />
Turnen:<br />
• Eltern-Kind-Turnen Mo. 16:00 – 17:00<br />
2 – 4 Jahre Mi. 15:30 – 17:30<br />
• Kleinkinder 4 – 6 Jahre Di. 14:30 – 15:30<br />
• Mädchen 6 – 10 Jahre Di. 15:30 – 17:00<br />
• Mädchen 10 – 15 Jahre Di. 17:00 – 18:30<br />
• Knaben 6 – 10 Jahre Do. 15:45 – 17:15<br />
• Knaben 10 – 15 Jahre<br />
Basketball:<br />
Do. 17:15 – 18:30<br />
• Herren<br />
Volleyball:<br />
Fr. 20:00 – 22:00<br />
• Damen und Herren Do. 20:00 – 22:00<br />
• Jugend gemischt Do. 20:00 – 21:00<br />
Weitere Veranstaltungen im Jahreskreis :<br />
Kinderfasching, Turnerball, Maibaum-Aufstellen, Sonn -<br />
wendfeuer, Radausflug, Herbst wanderung, Nikolaus turnstunde<br />
für Kinder, Besinnliche Wintersonnenwende.<br />
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USK Volksbank <strong>Gneis</strong><br />
Der USK <strong>Gneis</strong> kann auf ein<br />
sehr erfolgreiches Jahr zurück<br />
blicken.<br />
Im sportlichen Bereich<br />
belegt unsere Mannschaft<br />
in der 2. Landesliga Nord<br />
derzeit den hervorragenden<br />
3. Tabellenplatz. Aber auch die<br />
Nachwuchskicker spielen in den höchsten<br />
Spiel klassen des Salzburger Fußballverbandes<br />
und spielen gegen Mannschaften<br />
wie Austria Salzburg, SAK aber auch Red<br />
Bull Salzburg.<br />
In diesem Jahr erhielt der USK <strong>Gneis</strong> eine<br />
Sportförderung zur erneuerung der Wasserpumpe<br />
und zur Sanierung des Trainingsplatzes.<br />
Diese Instandsetzungen waren bereits dring -<br />
end notwendig und wurden in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Greenpower (Platzsanierungen)<br />
und der Firma Das Komplettbad<br />
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(Wasserpumpe) umgesetzt. Im Frühjahr 2013<br />
wird das Vereinsheim an das öffent liche<br />
Kanalnetz der Stadt Salzburg angeschlossen.<br />
Für die Unterstützung der Stadtgemeinde<br />
Salzburg möchte sich der USK<br />
<strong>Gneis</strong> nochmals recht herzlich bedanken.<br />
Wie jedes Jahr fand auf unserer Sportanlage<br />
in <strong>Gneis</strong> auch die Veranstaltung “SPAß MIT<br />
DeM BALL” statt.<br />
Dabei konnte auch ein prominenter Gast in<br />
<strong>Gneis</strong> begrüßt werden. Franz Beckenbauer<br />
erstattete den Kindern einen Besuch ab.<br />
Interesse am aktiven Fußball? Einfach bei einem<br />
Trainer oder Jugendleiter DI Roland Alterdinger<br />
melden: 0664/2303990 oder email:<br />
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und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Sa. 6:30 bis 12:00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
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15
Die Kameradschaft <strong>Morzg</strong><br />
Überall in Österreich, in<br />
Stadt und Land, ist der<br />
Kameradschaftsbund fest<br />
verwurzelt. So fanden sich<br />
auch in <strong>Morzg</strong> und in <strong>Gneis</strong><br />
beherzte Männer und<br />
Frauen bereit, einen örtlichen Kameradschaftsbund<br />
zu gründen und zur Errichtung<br />
eines eigenen Kriegerdenkmals zu schreiten.<br />
Das Ehrenmal steht für die Gefallenen der<br />
Kriege und die Opfer von Gewalt, es gemahnt<br />
uns auch zur Dankbarkeit für den<br />
nun bereits 65 Jahre währenden Frieden.<br />
Der Kameradschaftsbund steht für ideelle,<br />
soziale und humanitäre Ziele. Diesem Zweck<br />
entsprechend besteht für uns die nachhaltige<br />
Verpflichtung, für die Erhaltung des<br />
Friedens in Demokratie, Recht und Freiheit<br />
16<br />
Nonntaler Hauptstraße 114<br />
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einzutreten und zur Förderung der Gemeinschaft<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
mitzuwirken.<br />
Ansprechpartner: Obmann Karl Wansch<br />
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Artforum <strong>Gneis</strong> gegründet 2003 hat<br />
momentan 2 Ausstellungen. Die Werke<br />
unserer Mitglieder sind im gesamten<br />
Gebäude der Privatklinik Wehrle zu besichtigen.<br />
Außerdem haben wir im Parterre<br />
der Klinik unsere Sonderschau " Umbruch "<br />
aus gestellt. Die zweite Ausstellung findet<br />
im Krankenhaus in Braunau in der Ambulanzabteilung<br />
statt.<br />
Eine Ausstellung im Raum München, eine<br />
in der Gynokologischen Abteilung des Landeskrankenhauses<br />
in Salzburg sowie eine<br />
in der Geburtenabteilung des Kranken-<br />
Hörakustik-Meisterin Monika Fleischmann<br />
(l.) und Stefanie Oberwimmer freuen sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
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hauses in Braunau sind in Vorbereitung<br />
aber noch nicht genau Terminisiert. Ein bereits<br />
fixierter Termin für unsere Malfreunde<br />
in Salzburg ist der 9. Juni 2012, wo wir wieder<br />
unsere Ausstellung " hallo Nachbar " im<br />
Leinerhof präsentieren werden. Jeden ersten<br />
Donnerstag im Monat findet im Gasthof<br />
Eigenherr um 19 Uhr unser Vereinsabend<br />
statt.<br />
<strong>Unser</strong> Vorstand besteht aus folgenden Personen:<br />
Obermair Kurt - Obmann<br />
Obermair Elfi - Obmannstellvertreterin<br />
Bischoff Helmut - Kassier<br />
Staudenbauer Renate - Schriftführerin<br />
Elisabeth Wittich - Stellvertreterin.<br />
Erreichbar sind wir per Mail unter<br />
kurtobermair@tele2.at<br />
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Salzburger Seniorenbund<br />
Ortsgruppe <strong>Gneis</strong> <strong>Morzg</strong><br />
Wir sind eine sehr aktive Ortsgruppe, die im<br />
Laufe der Zeit auf über 400 Mitglieder angewachsen<br />
ist.<br />
Wir zeigen hier einige Reisen und Veranstaltungen<br />
auf, die vorläufig für das Jahr<br />
2013 geplant sind. Sie können gerne auch<br />
als noch nicht Mitglied schnuppern kommen<br />
und teilnehmen.<br />
Veranstaltungen:<br />
jeden Dienstag Nordic walken<br />
jeden Mittwoch 14h - 18 h<br />
Tanz Kleingmainerhof<br />
16.1. 14h - Faschingsball Kleingmainerhof<br />
26.1. 13h - gem.Beisammensein Pflegerbr<br />
21.2. Pferdeschlittenfahrt Ramsau<br />
21.3. Wanderung um den Fuschlsee<br />
25.4. Ausflug zum Kehlsteinhaus<br />
8.5 Muttertagsfeier Kleingmain<br />
18<br />
11.5. Muttertagsfeier Pfarre <strong>Gneis</strong><br />
23.5. Busfahrt nach K rnten<br />
3.-6.6. Reise in die Schweiz<br />
27.6. Busfahrt Krimmler Achental<br />
Juli Reise Festspiele Verona<br />
30.9.-4.10 Reise Dalmatien<br />
April/Mai Landesreise Malta<br />
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Obmann Heribert Ebner, Telefon 82 31 38<br />
Öffnungszeiten: mo–fr 9.00–18.00 Uhr und sa 9.00–12.00 Uhr
Die Volkstanzgruppe <strong>Gneis</strong> <strong>Morzg</strong><br />
Seit nun bereits fünf Jahren treffen sich hier regelmäßig<br />
Paare, aber auch Singles, um gemeinsam<br />
zu walzen, schreiten, klatschen und drehen.<br />
Christian Umundum mit seiner Frau<br />
Magdalena leitet und unter richtet eine kleine<br />
Volkstanz gruppe völlig unbürokratisch und unentgeltlich.<br />
Jeder ist eingeladen, der Interesse<br />
hat. Der Turnverein <strong>Morzg</strong> stellt die Halle zur<br />
Ver füg ung, Helmut Hamminger spielt die Ziehharmonika<br />
und los geht’s.<br />
Was in vielen Landge meinden Salzburgs neben<br />
der Blasmusik, der Landjugend und dem Fußball-<br />
und Sport club eher zur Standard ein richtung<br />
gehört, ist hier in der Stadt fast eine Rarität.<br />
Christian zeigt vor und mit seinen<br />
Anweisungen legt die Gruppe los. Jeder kann<br />
jederzeit mitmachen, die Tänze sind leicht erlernbar<br />
und man spürt, dass es allen großen<br />
Spaß macht. „Das ist ja auch der Grund, warum<br />
wir uns hier am Sonntag Abend treffen“, meint<br />
eine der sehr kompetenten Teilnehmer innen.<br />
Nach der Ennstaler Polka folgen die Kuckuckspolka,<br />
die boarische Marsch polka und dann der<br />
Eiswalzer. Das kühle Getränk kommt erst ein<br />
Das Gras w chst nicht schneller,<br />
wenn man daran zieht!<br />
wenig später. Nach eineinhalb Stunden (mit einer<br />
Pause dazwischen) merkt man, dass Tanz<br />
eine ziemlich sportliche Seite hat und auch die<br />
Konzentration und Merkfähigkeit gefordert ist.<br />
Auch das Drehen kann seinen Tribut fordern,<br />
wie ich selbst erlebt habe. Aber auch gegen den<br />
„Drehwurm“ wird man im Laufe der Zeit immun,<br />
wie man mir versichert hat.<br />
Die Gruppe nimmt auch noch gerne weitere<br />
Paare auf. Bitte an Christian Umundum wenden<br />
Tel. 82 01 07<br />
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Wir konnten im vergangenen Jahr 2012 sehr erfolgreich<br />
eine eigene Wandergruppe starten.<br />
Langsam findet sich eine nette Runde zusammen,<br />
welche jeden zweiten Samstag ein Ziel in der näheren<br />
Umgebung erwandert.<br />
Inzwischen sind es zumindest eine handvoll Wanderfreunde<br />
oder ein Auto voll. Das Ziel ist es, immer eine<br />
Fahrgemeinschaft - möglichst wenig Autos - zu bilden.<br />
Damit können besonders auch Wanderwillige ohne<br />
Begleitung und ohne Auto mitmachen. Die Touren<br />
werden meist in der Gruppe abgesprochen und können<br />
auch immer von verschiedenen Teilnehmern<br />
durchgeführt werden.<br />
Es gibt keinen Tourenführer , die Verantwortung liegt<br />
immer bei jedem Teilnehmer persönlich.<br />
<strong>Unser</strong> Bestreben , in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten,<br />
gemeinsam in der <strong>Gneis</strong>er Gruppe , Natur<br />
zu erleben, etwas für die Gesundheit zu tun und dabei<br />
Spass und Freude zu haben.<br />
Die Wanderungen sind gemütliche Bergwanderungen,<br />
auch für Untrainierte geeignet.<br />
So wie z. B. der Gaisberg, das Zwölferhorn, die Berger -<br />
alm, der Jenner oder einmal die Ostpreussenhütte,<br />
kein klettern.<br />
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Gerti Eichinger (Tel. 82 07 27) mit Unterstützung<br />
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Woche - zu machen.<br />
Wir freuen uns über jeden Teilnehmer. Die Gruppe soll<br />
Anreiz, Gemeinschaft und Geborgenheit geben.<br />
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Dabeisein ist unser Motto !<br />
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<strong>Unser</strong>e Gruppe der Gartenbaufreunde hat vergangenes<br />
Jahr zwei Veranstaltungen durchgeführt. <strong>Unser</strong> Baumdoktor<br />
Albrecht Thausing gestaltete einen interessanten<br />
Bildervortrag und beantwortete viele Fragen zur Baumpflege.<br />
Gerda und Joachim Thiel luden zum offenen Garten<br />
ein. Unglaublich, was in einem relativ kleinem Garten<br />
alles möglich ist, wenn man eine grüne Hand hat und sich<br />
die Zeit nimmt.<br />
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offenen Garten für das Frühjahr zur Blütezeit.<br />
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Josef v. Eichendorff Str. 9, 5020 Sbg. <strong>Gneis</strong>, Tel.: 0662 / 822 866 Fax: 66<br />
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<strong>Gneis</strong>feldstraße 27, 5020 Sbg. <strong>Gneis</strong>, Tel.: 0650 / 21 20 485 Fax: 0662 / 82 08 80 66
GNEIS<br />
MORZG
Diese Betriebe unterstützen uns und bemühen sich um eine gute Nachversorgung in<br />
unserem Stadtteil <strong>Gneis</strong> und dem nahe gelegenen <strong>Morzg</strong>. Wir ersuchen Sie diese<br />
Betriebe vorangig zu besuchen, zu beschäftigen oder dort zu kaufen. Damit schaffen<br />
wir die Basis unserer Betriebe, dass diese bestehen können und uns auch erhalten<br />
bleiben, für eine gute Nahversorgung.<br />
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B R A N C H E N V E R Z E I C H N I S der Betriebe in und um <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong><br />
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Di 9-18:30<br />
Mi 9-18:30<br />
Do 9-18:30<br />
Fr 9-20:00<br />
Sa 9-15:00
Di 8:30-18:30<br />
Mi 8:30-18:30<br />
Do 8:30-18:30<br />
Fr 8:30<br />
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Erdbau ����������� ���������������� ������������ ������������������������������������<br />
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unserem Stadtteil <strong>Gneis</strong> und dem nahe gelegenen <strong>Morzg</strong>. Wir ersuchen Sie diese<br />
Betriebe vorangig zu besuchen, zu beschäftigen oder dort zu kaufen. Damit schaffen<br />
wir die Basis unserer Betriebe, dass diese bestehen können und uns auch erhalten<br />
bleiben, für eine gute Nahversorgung.<br />
Impressum<br />
Diese Sondernummer „unsere Betriebe in und um <strong>Gneis</strong>“ der Zeitschrift „die BlitzGNEISser“ als das Informationsblatt der<br />
Interessensgemeinschaft „unserGNEIS“ Stadtteilentwicklung.<br />
Die Broschüre ergeht an alle Haushalte in <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong><br />
Medieninhaber und Herausgeber: die Interessensgemeinschaft „unserGNEIS“ per Adresse: Ainringweg 9, 5020 Salzburg,<br />
Telefon 0664/929 55 59, e-mail: info@unsergneis.at<br />
unserGNEIS ist ein Verein auf Gemeinnützigkeit, Funktionäre und Mitarbeiter arbeiten entgeltlos für die Stadteilentwicklung in<br />
<strong>Gneis</strong> mit Unterstützung unserer Betriebe und Unternehmer.<br />
Redaktion:Peter Bankhammer. Grafik und Bildbearbeitung: grobografik, 5072 Siezenheim. Druck:Offset 5020, 5072 Siezenheim.<br />
Bindung:Buchbinderei Stundner Ges.m.b.H., 5020 Salzburg-<strong>Gneis</strong>. Gezeichnete Artikel liegen in der Verantwortung des Autors.<br />
Titelbild: artforum <strong>Gneis</strong>, gemalen von Obermair Elfi.<br />
35
Der <strong>Gneis</strong>er Kultur-Rad-Wanderweg<br />
Auch hier hat sich einiges getan. Zum<br />
einen hat sich etwas verändert, was unsere<br />
Standplätze für die Schautafeln betrifft und<br />
zum anderen wurden die Plätze von der<br />
Umweltbehörde (Landschaftsschutz etc.)<br />
weitgehendst abgesegnet. Hier gibt es<br />
noch etwas Feinschliff. Nun sind wir dabei<br />
Zuschüsse von mehreren Seiten zu lukrieren,<br />
um unser Projekt auch finanziell abzusichern,<br />
wofür wir aber schon einige positive<br />
Signale bekommen haben.<br />
So dürfte einer baldigen Umsetzung nicht<br />
mehr viel im Weg stehen, worauf wir uns<br />
schon sehr freuen. Die Themen (etwas<br />
verändert):<br />
Die Themen:<br />
1 ZMUGG Thema Pechbrennerhäusl<br />
2 Santnergasse - Thema Almstüberl<br />
(Peter Handke Roman)<br />
1<br />
1<br />
36<br />
2<br />
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Mittwoch und Donnerstag Ruhetag<br />
3<br />
4<br />
3 Santnergasse Einmündung Radlweg<br />
Thema Almkanalhistorie<br />
4 Die Praxmayermühle<br />
Thema Praxmayermühle<br />
5 Nähe Kronstädterstraße<br />
Thema Kopfweiden<br />
Käfer in den Weiden, Korbflechten<br />
6 Bereich Welle:<br />
Thema Suchmannschleuse und die Welle<br />
7 Der Rosittenbachzufluss<br />
Thema Rosiitenbach<br />
Wenn Sie, liebe Leser und Leserinnen zu diesem<br />
Thema Fragen oder auch Antworten haben,<br />
Tipps und Hinweise oder auch zu anderen<br />
Dingen etwas wissen, bitte informieren Sie<br />
mich.<br />
hans.huber@hh-sbg.at<br />
Ich bin auch telefonisch erreichbar, aber da etwas<br />
schwerer, da ich ein Vielbeschäftigter bin<br />
und daher viel unterwegs.<br />
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wenn wir aktiv werden können, haben wir oft ein besseres<br />
Gefühl! Aktivität in der Gruppe scheint uns oft noch erfolgreicher,<br />
wir fühlen uns „sicherer“!<br />
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kommen per Newsletter direkt auf Ihr Mail-<br />
Postfach, KoordinatorInnen kümmern sich im per sönlichen<br />
Gespräch um Ihre Anliegen oder geben auf Wunsch Ihre<br />
Beobachtungen weiter, und nicht zuletzt werden Basis -<br />
informationen in Veranstaltungen auch gerne an einen<br />
größeren Kreis interessierter weitergegeben<br />
• PRÄVENTION – Einbindung der Nachbarschaft, interessierter<br />
BürgerInnen steht im Mittelpunkt, ebenso eine<br />
möglichst enge Zusammenarbeit mit den Behörden, Vereinen<br />
oder privaten Initiativen, um aktive Vorsorge gegen<br />
Eigentumsdelikte treffen zu können!<br />
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• KOMMUNIKATION – ein grundlegender Kernpunkt der<br />
Bemühungen von proNACHBAR! Kommunikation ist erforderlich<br />
für alle oben beschriebenen Aktivitäten, gleich,<br />
ob diese intern gesetzt werden, oder in der Zusammenarbeit<br />
mit Behörden oder anderen Partnern! Als Mittel dienen<br />
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(0681 10 40 14 12), E-Mail, die proNACHBAR – Koordinatorinnen<br />
oder einfach das nachbarschaftliche Gespräch<br />
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Der Einbruchsdiebstahl ist erstens ein Delikt, das bei<br />
den Opfern besonders schwere und lang anhaltende<br />
Folgen hervorruft, die teilweise traumatische Konsequenzen<br />
haben, und dies, obwohl die körperliche<br />
Integrität unmittelbar meistens nicht geschädigt wird.<br />
Der Grund dafür ist nur teilweise in den materiellen<br />
Schäden zu suchen, die Opfer erleiden. Vielmehr spielt<br />
die Tatsache, dass fremde Personen in die eigene<br />
Wohnung und damit in die eigene Intimsphäre eingedrungen<br />
sind, eine wesentliche Rolle.<br />
Dieser „Einbruch“ in die Intimsphäre verschreckt<br />
oftmals tief und lang anhaltend und geht teilweise<br />
soweit, dass die Opfer die Wohnung oder das Haus<br />
aufgeben.<br />
Zweitens handelt es sich<br />
beim Einbruchsdiebstahl um<br />
ein Delikt, das unter einer<br />
niedrigen Aufklärungsquote<br />
leidet. Österreichweit wird<br />
nur etwa jeder fünfte Einbruchsdiebstahl<br />
aufgeklärt,<br />
wobei Quoten von um die<br />
10% (z.B. in Salzburg) keine<br />
Seltenheit sind. Diese Tat sache<br />
macht Polizei und Opfern<br />
gleichermaßen zu schaffen: Der Polizei, weil sie<br />
auch dann, wenn sie bereits bei der Tatortaufnahme<br />
die geringen Chancen erkennt, den oder die Täter zu<br />
ermitteln, den Opfern gegenüber entsprechend<br />
kompetent und engagiert auftreten muss; den Opfern<br />
wiederum macht weniger die Tatsache zu schaffen,<br />
dass keine Ersatzansprüche gegen den oder die Täter<br />
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gestellt werden können; vielmehr ist es die Unsicherheit,<br />
wer die Täter waren, warum sie dieses konkrete<br />
Objekt für den Einbruch ausgewählt haben und ob sie<br />
ggf. erneut einbrechen werden.<br />
Drittens kumulieren beim Einbruchsdiebstahl zwei<br />
der drei wichtigsten „Furchtelemente“:<br />
„Dunkelheit“ und „Fremde“. Aufgrund vieler Studien<br />
zur Viktimisierung und Verbrechensfurcht wissen wir<br />
inzwischen, dass vor allem drei Faktoren für Ver brechensfurcht<br />
bedeutsam sind:<br />
Dunkelheit, eine „schmutzige“ Umgebung und<br />
„fremde“ Personen. Während sich die „schmutzige“<br />
Umgebung vor allem auf Straßen, Plätze oder bestimmte<br />
Stadtgebiete und damit eher auf „Kontaktverbrechen“<br />
wie Körperverletzung, Raub oder Sexualdelikte<br />
bezieht, spielen die Aspekte „Dunkelheit“ und<br />
„Fremde“ auch beim<br />
Wohnungseinbruch eine<br />
wichtige Rolle: Die Dunkelheit<br />
deshalb, weil sie<br />
eine der menschlichen<br />
Urängste repräsentiert;<br />
der oder die „Fremden“<br />
deshalb, weil man solche<br />
fremden Personen nicht<br />
einschätzen kann und<br />
sich ihnen gegenüber<br />
unsicher bis ausgeliefert fühlt. Beides trifft beim Einbruchsdiebstahl<br />
in extremer Form zu, zumindest<br />
dann, wenn die Tat nachts begangen wird.<br />
Viertens ist der Einbruchsdiebstahl ein De likt, das im<br />
Prinzip alle Bevölkerungs schi chten trifft, wobei die<br />
Möglichkeiten, sich selbst durch entsprechende Sicher -<br />
heits maßnahmen gegen Einbrüche zu schützen,<br />
ungleich verteilt und von den finanziellen<br />
Möglichkeiten der<br />
potenziellen Opfer abhängig<br />
sind. Und fünftens ist schließlich<br />
der Einbruchsdiebstahl ein Delikt,<br />
dem die kriminologische<br />
Forschung zumindest in Österreich<br />
im Gegensatz zu Gewaltdelikten<br />
bislang eher wenig<br />
Aufmerksamkeit gewidmet hat.<br />
Dabei gehört der Einbruch s -<br />
dieb stahl neben den Sexual -<br />
delikten zu den am meisten gefürchteten<br />
Straftaten. Es<br />
existieren diverse Schriften sowie<br />
Informationsmaterialien,<br />
die von der Polizei, den Ver sich -<br />
erungen und Vertretern der Sicherheitsbrancheherausgegeben<br />
werden.<br />
Josef Alexander Pichler<br />
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Tipps, wie man unnötigen Stress vermeiden<br />
kann und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer<br />
erhöht wird.<br />
Rechtsregel<br />
In den Wohngebieten gelten häufig Tempo 30 – Regelungen<br />
und als Vorrangregel die „Rechtsregel“. Die<br />
Grundregel „rechts vor links“ besagt, dass derjenige,<br />
der von rechts kommt, Vorrang hat, der andere Verkehrsteilnehmer<br />
ist wartepflichtig. An Kreuzungen<br />
und Einmündungen hat damit derjenige Vorfahrt, der<br />
von rechts kommt und nicht derjenige, der dem<br />
Straßenverlauf geradeaus folgt. Die Rechtsregel gilt<br />
immer, außer,<br />
• wenn die Vorfahrt durch Verkehrszeichen besonders<br />
geregelt ist („Vorrang geben“, „Halt“, „Vorrangstraße“,<br />
„Kreuzung mit Straße ohne Vorrang“) und<br />
• für Fahrzeuge, die aus einem Feld- oder Waldweg auf<br />
eine andere Straße kommen.<br />
• Außerdem - Einsatzfahrzeuge (Blaulicht, Folgetonhorn)<br />
haben immer Vorrang!<br />
Die Befolgung der Rechtsregel bedingt in Wohnge-<br />
42<br />
REIFENWECHSEL<br />
REIFENHANDEL<br />
bieten die Einhaltung der sinnvollen niedrigen Fahrtgeschwindigkeiten,<br />
da an jeder Kreuzung geprüft<br />
werden muss, ob nicht ein rechtskommendes und damit<br />
bevorrangtes Fahrzeug herannaht. Niedrigere<br />
Fahrtgeschwindigkeiten - für zu Fuß gehende Schulkinder<br />
besonders wichtig<br />
Auch für Fußgänger ist die angepasste<br />
Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugverkehrs<br />
in Wohngebieten extrem wichtig. In<br />
vielen Straßen in Wohngebieten gibt es<br />
keine Gehsteige, daher sind besonders in den<br />
dunklen Morgenstunden, wenn die oft noch<br />
sehr jungen Volksschulkinder zu Fuß in die Schule unterwegs<br />
sind, geringe Geschwindigkeiten ein erheblicher<br />
Wohlfühl- und Sicherheitsfaktor. Zusätzlich verführt<br />
der winterliche Schnee die Kinder einerseits zu<br />
ausgelassenen Schneeballschlachten und verlängert<br />
andererseits die Bremswege der Fahrzeuge. An<br />
Schneetagen ist daher schon im unmittelbaren Wohnumfeld<br />
die besondere Vorsicht der Autofahrer geboten!<br />
Aufgrund vieler Klagen von unseren Bürgern haben<br />
wir das KfV hier um eine Stellungnahme gebeten, und<br />
ersuchen diesen Punkten menr Beachtung zu schenken.<br />
Dies gilt auch für die 30 km/h, welche ständig über -<br />
treten werden. Peter Bankhammer<br />
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Kreisverkehr - ein lang gehegter Wunsch wird zur Forderung<br />
Wir haben am 25. 11. 2011 folgenden Antrag gerichtet und bis heute keine<br />
schriftliche Antwort.<br />
Sehr geehrter Herr Stadtrat Padutsch.<br />
Nach einigen Veranstaltungen mit Bürgern unseres Stadtteiles und betroffenen Anrainern, vielen Gesprächen<br />
mit Berufskraftfahrern, umliegenden Betrieben sowie Fachleuten aus dem Bereich Verkehr<br />
und schließlich einem klaren Beschluss unserer Organisation stellen wir an die Stadt Salzburg den<br />
A n t r a g<br />
auf die Errichtung eines provisorischen Kreisverkehres im Bereich der Kreuzung:<br />
Berchtesgadnerstraße, Nissenstraße und Dr. Adolf Altmannstraße.<br />
Wir suchen vorerst einmal um ein Provisorium an, da mit relativ geringen Kosten und mit einem einfachen<br />
Verfahren ein Testbetrieb von mindest 1 Jahr aufgenommen werden kann.<br />
Wir erwarten uns davon:<br />
• bedeutend weniger Verkehrsunfälle ( dzt. alle 1 bis 2 Wochen),<br />
• geringere Geschwindigkeiten für diesen Straßenbereich ( Sicherheit),<br />
• leichteres Einfahren in die Berchtesgadnerstraße, besonders für vom Friedhof kommenden älteren<br />
und weniger erfahrenen KraftfahrerInnen sowie<br />
- einen fließenden Verkehr bei geringeren Geschwindigkeiten (weniger Abgase etc).<br />
Wie aus vielen Gutachten und Erfahrungen bekannt ist, sind Kreisverkehre einfach die beste Lösung<br />
für Kreuzungen mit höheren Anforderungen wie diese hier in <strong>Gneis</strong>.<br />
Wir ersuchen um eine rasche Entscheidung zu Gunsten unseres Anliegens, auch auf Grund der<br />
guten Erfahrungen hier in Salzburg und erwarten eine Umsetzung nach der Winterpause mit<br />
Beginn des Frühjahres 2012.<br />
Der Kreisverkehr ist<br />
machbar, wir fordern<br />
diesen auch und<br />
empfinden die<br />
Verzögerung und<br />
Verhinderung als<br />
einen unfreundlichen<br />
Akt gegen die Bürger<br />
aus <strong>Gneis</strong> und Umgebung<br />
und der<br />
gesammten Stadt<br />
(Friedhofsbesucher).<br />
Nur weil einige<br />
Menschen (keine 10)<br />
die Nissenstraßenverlegunglautstark<br />
fordern.<br />
43
Kreisverkehr neues Gutachten<br />
In einem eigenen Gutachten zeigt Dipl.Ing.<br />
Gerd Römer, Zivilingeneur Salzburg, sehr<br />
deutlich die Nachteile einer Verlegung auf.<br />
Die erstellte Wirkungsanalyse zeigt, welche<br />
Auswirkungen durch eine Verlegung oder<br />
einen Kreisverkehr erfolgen. Die beiden<br />
linken Felder zeigen den Bestand mit und<br />
ohne Kreisverkehr - fast alles im grünen Bereich.<br />
Die rechten Felder (Verlegung), fast<br />
alles im roten Bereich - also nur negativ.<br />
Nachdem die Verlegung Grünland nicht<br />
sichert, sind Sicherheit und Kosten die<br />
entscheidungskriterien - sonst nichts. Auch<br />
Altbürgermeister Reschen hat anläßlich<br />
einer Bürgerversammlung das Vorhaben der<br />
44<br />
Pkt. Kriterium Einheit<br />
5.1.<br />
5.2.<br />
5.3.<br />
Zusätzliche<br />
Fahrleistung IV<br />
Zusätzliche<br />
Fahrleistung ÖPNV<br />
Zusätzliche Weglänge<br />
FG + R<br />
Planfall 0:<br />
Bestand<br />
Strassenverlegung abgelehnt. es ist unverständlich,<br />
Menschen vorzumachen, mit einer<br />
Strassenverlegung Grünland schützen zu<br />
können. ein in die Politik eingeweihter Bürger<br />
muß wissen, daß dies am Grundbesitzer und<br />
dem Gemeinderat liegt, ob verbaut wird oder<br />
nicht. Weiters ist zu hinterfragen, wer die<br />
Verantwortung zu übernehmen und die<br />
Folgen zu tragen hat. Ist dies die Stadt und<br />
damit die Steuerzahler - deren Anliegen und<br />
Forderungen unbeachtet und behindert<br />
werden. Oder müssen in Zukunft die Politiker<br />
persönlich für deren Verhalten und entscheidung<br />
geradestehen und für die Folgen und<br />
Kosten aufkommen.<br />
Planfall 0/1:<br />
Bestand + KV<br />
Verkehrliche Aspekte<br />
Planfall 1:<br />
Verlegung mit Leitg.<br />
Planfall 2:<br />
Verlegung ohne Leitg.<br />
km/Jahr keine keine 217.000 217.000<br />
km/Jahr keine keine 9.300 9.300<br />
m keine keine 120 keine<br />
5.4. Verkehrssicherheit - 6 1 4 4<br />
5.5.<br />
5.6.<br />
Wirkungstabelle zur Kreuzung Nissenstraße - Berchtesgadnerstraße<br />
Zusätzliche<br />
Asphaltflächen<br />
Zusätzliche CO2-<br />
Belastung<br />
Umwelt-Aspekte<br />
m² keine keine 2.100 3.600<br />
to/Jahr keine keine 43,7 43,7<br />
Kosten-Aspekte<br />
5.7. Baukosten € keine 300.000,- 1.373.000,- 784.000,-<br />
5.8. Betriebskosten € keine keine 183.000,- 229.000,-<br />
5.9. Betriebskosten ÖPNV € keine keine 338.000,- 338.000,-<br />
Reihung der Wirkungen: positiv -> negativ 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz<br />
Werden Sie<br />
MITGLIED UND<br />
FÖRDERER<br />
INTeReSSeNSGeMeINSCHAFT<br />
FÜR STADTTeILeNTWICKLUNG<br />
der blitzGNEISser<br />
DIe DIReKTe INFORMATION<br />
FÜR GNeIS UND MORZG
Kein Kreisverkehr wegen sinnloser Nissenstraßenverlegung<br />
auswertung der bürger - umfrage gneis Stand 25.10.2012<br />
1) schriftlich abgegebene umfragen 403 fragebögen<br />
antwort: ja antwort: nein gesamt ja:<br />
Frage 1) 399 23 gegen Verlegung 574 91,2 %<br />
Frage 2) 378 32 für Kreisverkehr 555 88,2 %<br />
Frage 3) 378 11 gegen Zerstörung Grünland 578 91,9 %<br />
Frage 4) 394 7 bindende Befragung 596 94,8 %<br />
2) abgegebene Stimmer per internet 226 fragen<br />
antwort : ja antwort: nein<br />
Frage 1) 175 20<br />
Frage 2) 177 25<br />
Frage 3) 200 13<br />
Frage 4) 202 8<br />
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gesamt insgesamt abgegebene Meinungen:<br />
629 antworten = rd. 24 % rücklauf ( 2.650<br />
haushalte gneis+firmianstraße)<br />
Diese Umfrage wurde mit einer Beilage im Blitzgneisser durchgeführt, welcher in <strong>Gneis</strong> an ca. 2.400 Haushalte<br />
verteilt wird. Dazu wurden im Bereich der Firmianstraße ca. 200 Frage bögen verteilt. es wurden ausser<br />
einem Plakat und einzelnen Gesprächen keine weiteren Aktionen zur Unterstützung gesetzt.Damit ist dies<br />
eine respektable Beteiligung der Bevölkerung. es sind nach dem Abschluß noch weitere Antworten gekommen,<br />
die wir vorläufig nicht dem ergebnis zugerechnet haben. ein Bürger unseres Stadtteiles hat im Alleingang<br />
- ohne weiteren Unterstützungen - über 500 Unterschriften für den Kreisverkehr und gegen die Verlegung<br />
der Nissenstraße gesammelt. eine ganz enorme Leistung, aber auch ein deutlicher Beweis - wie<br />
wichtig dies unseren Bürgern ist. Wir werden diese Unterschriften mit unseren Rückantworten abgleichen,<br />
um doppelte Meldungen bzw. Unterschriften herauszunehmen. Wir rechnen, daß beide ergebnisse, zusammen<br />
rund 1.000 Willensäusserungen ergeben.<br />
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45
Nächstes Jahr steht eine wichtige Neuerung für<br />
alle Verkäufer und Vermieter von Immobilien<br />
bevor.<br />
Die EU-Gebäuderichtlinie wurde im Vorjahr<br />
massiv geändert und fordert von den Mitgliedsstaaten<br />
eine Umsetzung bis zum 31.12.2012. Bis<br />
jetzt war die Vorlage eines Energieausweises bei<br />
Verkauf oder Vermietung einer Immobilie zwar<br />
verpflichtend, aber es gab keine Konsequenz,<br />
wenn der Energieausweis nicht vorgelegt<br />
wurde. Oftmals wurde lediglich vereinbart, dass<br />
eine, dem Baujahr gemäß, entsprechende Energieeffizienz<br />
vorliegt. Theoretisch konnte ein<br />
Käufer oder Mieter klagen, falls sich im Nachhinein<br />
herausstellte, dass das Gebäude eine<br />
schlechtere Energieeffizienz hat, als es die<br />
Durchschnittswerte vorgeben. Daher konnten<br />
viele Verkäufer oder Vermieter auf die Erstellung<br />
des Energieausweises verzichten.<br />
Das soll sich ab Mitte 2012 radikal ändern: Der<br />
Energieausweis muss bereits vorliegen wenn<br />
die Immobilie zum Verkauf oder zur Vermietung<br />
angeboten wird und die Energiekennzahl muss<br />
in allen Inseraten angeführt werden.<br />
Die Regelungen der neuen Gebäuderichtlinie<br />
zur Vorlage und zur Aushändigung des Energieausweises<br />
sowie über eine Erstinformation<br />
zur energetischen Qualität des angebotenen<br />
Gebäudes in Immobilieninseraten werden kon-<br />
46<br />
Immobilien News +++ Immobilien News +++ Immobilien<br />
News +++ Immobilien<br />
Neues Energieausweisvorlagegesetz 2012<br />
Verpflichtung zur Vorlage<br />
Sehr geehrte <strong>Gneis</strong>erinnen und <strong>Gneis</strong>er, sehr geehrte Nachbarn!<br />
zertiert in einem neuen Energieausweis-Vorlage-Gesetz<br />
2012 umgesetzt, welches an die<br />
Stelle des früheren Energieausweis-Vorlage-Gesetzes<br />
aus dem Jahr 2006 tritt.<br />
Im Wesentlichen sollen mit diesem Gesetz die<br />
verwirrenden Regelungen für Ausnahmen von<br />
der Vorlagepflicht klargestellt werden. Im Weiteren<br />
geht es aber auch etwa um die gesetzliche<br />
Verdeutlichung der Rechtsfolgen, die sich an die<br />
Vorlage des Energieausweises knüpfen. Das Gesetz<br />
sieht nun auch eine Bestimmung über verwaltungsstrafrechtliche<br />
Sanktionen bei Nichtvorlage<br />
vor. Ein Verkäufer, Vermieter oder<br />
Immobilienmakler, der es unterlässt, in dem Inserat<br />
die Energieeffizienzklasse des Objekts anzugeben,<br />
begeht eine Verwaltungsübertretung<br />
und ist mit einer Geldstrafe bis zu Euro 1450,-zu<br />
bestrafen.<br />
Den Gesetzesentwurf können Sie auf unserer<br />
Homepage www.realwert.at im Servicebereich<br />
downloaden.<br />
Für sämtliche Fragen oder Hilfestellungen rund<br />
um das Thema „Energieausweis Neu“ stehe ich<br />
Ihnen selbstverständlich gerne auch persönlich<br />
zur Verfügung.<br />
Thomas Lainer<br />
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Henkerhaus<br />
Das vierfache seines Jahresgehalts,<br />
ganze 600 Gulden,<br />
war dem Salzburger Franz<br />
Joseph Wohlmuth der in<br />
<strong>Gneis</strong> idyllisch gelegene<br />
Bauernhof inmitten grüner<br />
Wiesen wert. Geboren und<br />
aufgewachsen in der Stadt,<br />
zog es den Freimann 1790<br />
im Alter von 52 Jahren nach<br />
<strong>Gneis</strong>, weit weg vom Lärm<br />
und Tumult der Stadt. Vielleicht<br />
war er damals auf der<br />
Suche nach einem ruhigen Plätzchen, einem<br />
Ort, wo er abschalten und den Alltag vergessen<br />
konnten, denn sein Beruf war alles andere als<br />
langweilig und alltäglich: Franz Joseph Wohlmuth<br />
war Scharfrichter. Salzburgs letzter und<br />
wohl prominentester Scharfrichter.<br />
Tagsüber verrichtete der Sohn einer Salzburger<br />
Scharfrichterfamilie in der Stadt sein blutiges<br />
Handwerk, folterte und köpfte Verbrecher vor<br />
den Augen Dutzender Schaulustiger, abends<br />
zog er sich in die Stube seines Bauernhofes<br />
zurück und verfasste im schwachen Schein des<br />
Kerzenlichts sein Tagebuch: Aufzeichnungen<br />
über seine Handlungen und Einnahmen als<br />
Scharfrichter. Wer jedoch glaubt, das Tagebuch<br />
eines Scharfrichters sei eine Lektüre voll<br />
blutrünstiger Details und Grausamkeiten, der<br />
irrt: Mit einer distanzierten Sachlichkeit protokollierte<br />
Wohlmuth darin feinsäuberlich seine<br />
Exekutionen.<br />
Datum, Name des Delinquenten und das verwendete<br />
Werkzeug, wie auch eine kurze<br />
Schilderung der Hinrichtung, alle seine Einträge<br />
folgen einem ähnlichen Muster.<br />
47
Henkerhaus<br />
Keine Emotionen, keine Details, trocken und<br />
nüchtern berichtet der Salzburger über seine<br />
Tätigkeit, die so viel Leid und Qual über<br />
Menschen brachte. Vielleicht war es aber auch<br />
genau diese nüchterne<br />
Sachlichkeit, die ihm die<br />
dringend notwendige<br />
emotionale Distanz zu<br />
seinen Handlungen ermöglichte.<br />
Kein Wunder:<br />
Präzise und entschlossen,<br />
so musst ein Scharfrichter<br />
handeln, Mitleid oder<br />
Zögern wäre als ein Zeichen<br />
von Schwäche gedeutet<br />
worden.<br />
Schon alleine der Umstand,<br />
dass Wohlmuth<br />
dem Schreiben kundig<br />
war, zeugt von seiner guten Ausbildung.<br />
Weiters benötigte er ausreichend Kenntnisse<br />
der menschlichen Anatomie, nicht zu letzt um<br />
bei der Folter schwerwiegende oder gar<br />
48<br />
tödliche Verletzungen der Befragten zu<br />
verhindern. Die anschließende medizinische<br />
Wundversorgung zählte ebenso zu seinen Aufgaben.<br />
Hinrichtungen fanden dazumal aber<br />
nicht im stillen Kämmerlein<br />
statt - ganz im<br />
Gegenteil: Gerade in<br />
größeren Städten wurde<br />
daraus ein gesellschaftliches<br />
Spektakel, das<br />
regelmäßig hunderte<br />
Schaulustige anzog. Ehrfürchtige<br />
Stille wenn er<br />
sein Schwert zur Enthauptung<br />
hob, tosender<br />
Applaus, wenn er seine<br />
Pflicht präzise ausgeführt<br />
hatte.<br />
Was uns heute gleichermaßen<br />
grausam und pervers erscheint, war zu<br />
Wohlmuths Lebzeiten juristischer Alltag. Noch<br />
bis ins hohe Alter wirkte er als Scharfrichter in<br />
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seine letzte Exekution aus. Dann zog er sich in<br />
sein Haus in <strong>Gneis</strong> zurück, wo er auch am 26.<br />
März 1823 im Alter von 85 Jahren an Entkräftung<br />
starb.<br />
Sein Grab befindet sich auf dem Kommunalfriedhof,<br />
seine Aufzeichnungen in Form seines<br />
Scharfrichter-Tagebuchs haben ihn aber unsterblich<br />
gemacht. Historiker werten es als wertvolles<br />
Dokument für die Rekonstruktion der<br />
Rechtsgeschichte.<br />
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Kulturhistorikern ist Wohlmuth auch deswegen<br />
geläufig, weil er der Taufpate von Joseph Mohr<br />
war, der den Text des Weihnachtslieds „Stille<br />
Nacht, Heilige Nacht“ verfasste.<br />
Quelle: Peter Putzer: Das Salzburger Scharfrichter<br />
Tagebuch (1757 - 1817), erschienen im Österreichischen<br />
Kunst- und Kulturverlag.<br />
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49
Werner schaute noch mal auf den Tacho,<br />
bevor er langsamer wurde. 78 km/h innerhalb<br />
einer Ortschaft.<br />
Das dritte Mal, dass er in diesem Jahr erwischt<br />
wurde...<br />
50<br />
Der Polizist, der ihn angehalten hatte,<br />
stieg aus seinem Auto und kam mit einem<br />
Notizblock auf Werner zu.<br />
Christian? Die Uniform irritierte zunächst,<br />
aber es war Christian, sein Sitznachbar<br />
aus der Kirche!<br />
Werner sank tiefer in seinen Sitz.<br />
Das war schlimmer als der Strafzettel.<br />
ein christlicher Bulle erwischte einen Typen<br />
aus seiner eigenen Kirche.<br />
'Hallo Christian. Komisch dass wir uns so<br />
wiedersehen!'<br />
'Hallo Werner.' Kein Lächeln.<br />
ZUM NACHDENKEN<br />
'Ich sehe, du hast mich erwischt in meiner eile<br />
nach Hause zu kommen, um meine Frau und<br />
Kinder zu sehen.'<br />
'Ja, so ist das.' Christian, der Polizist,<br />
schien unsicher zu sein.<br />
'Ich bin in den letzten Tagen erst sehr spät<br />
aus dem Büro gekommen und war in Gedanken<br />
schon beim morgigen Familienausflug.<br />
Mit wie viel hast du mich erwischt?'<br />
'Siebzig.'<br />
'Ach Christian, warte einen Moment.<br />
Ich habe sofort auf den Tacho geschaut, als ich<br />
dich sah! Ich schätze, das waren 65 km/h!'<br />
Werner konnte mit jedem Strafzettel<br />
besser lügen...<br />
Genervt starrte er auf das Armaturenbrett.<br />
Christian war fleißig am Schreiben auf seinem<br />
Notizblock. Warum wollte er nicht Führerschein<br />
und Papiere sehen?<br />
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Was auch immer der Grund war, es würden einige<br />
Sonntage vergehen, bis Werner sich in der Kirche<br />
wieder neben diesen Polizisten setzen würde.<br />
Ungeduldig sagte er: 'es liegt doch ganz in<br />
deinem ermessen. Sicher habe ich eine Verkehrsregel<br />
gebrochen, aber man kann doch auch mal<br />
ein Auge zudrücken, oder?'<br />
Christian schrieb weiter, riss dann den Zettel ab<br />
und gab ihn Werner.<br />
'Danke.' Werner konnte die enttäuschung nicht<br />
aus seiner Stimme halten.<br />
Ohne ein Wort zu verlieren, ging Christian wieder<br />
zu seinem Streifenwagen zurück.<br />
Werner wartete und schaute ihm im Spiegel nach.<br />
Dann faltete er den Zettel auf.<br />
Was würde ihm dieser Spaß kosten?<br />
He, war das ein Witz? es war kein Strafzettel!<br />
Doch dann las Werner:<br />
'Lieber Werner, ich hatte einmal eine<br />
kleine Tochter.<br />
Als sie fünf Jahre alt war, starb sie bei einem<br />
Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu<br />
schnell gefahren. ein Strafzettel, eine Gebühr<br />
und drei Monate Knast, dann war der Mann<br />
wieder frei.<br />
Frei, um seine beiden Töchter wieder in<br />
den Arm nehmen zu dürfen.<br />
Ich hatte nur eine, und ich werde warten müssen,<br />
bis ich sie im Himmel wieder in die Arme nehmen<br />
kann. Tausendmal habe ich versucht, diesem<br />
Mann zu vergeben. Vielleicht habe ich es<br />
geschafft, aber ich muss immer wieder an sie<br />
denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich.<br />
Und sei bitte vorsichtig, Werner.<br />
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ZUM NACHDENKEN<br />
Mein Sohn ist alles, was ich noch habe. Gruß,<br />
Christian.'<br />
Werner drehte sich um und sah Christian<br />
wegfahren.<br />
er fuhr die Straße wieder hinunter. Werner sah<br />
ihm nach, bis er nicht mehr zu sehen war.<br />
erst einige Minuten später fuhr er langsam nach<br />
Hause. er betete um Verzeihung und zu Hause<br />
angekommen, nahm er seine überraschte Frau<br />
und Benny ganz fest in die Arme.<br />
Das Leben ist so wertvoll.<br />
Behandle es mit Sorgfalt.<br />
Fahr’ vorsichtig und mit Verständnis anderen<br />
gegenüber. Vergiss nie, Autos kann man wieder<br />
kaufen.<br />
Menschenleben aber...<br />
Mich hat vor kurzem diese Mitteilung erreicht,<br />
vielleicht gibt es zu denken, vielleicht löst es auch<br />
einen Vorsatz für das neue Jahr aus?<br />
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51
Gesundheit: Vorbeugung ist besser als Heilung!<br />
Auf den folgenden Seiten haben wir den<br />
Schwerpunkt Gesundheit etwas zusammengefaßt.<br />
Wir können zufrieden sein, haben wir doch<br />
in unseren Stadtteilen <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong> ein<br />
reichliches Angebot in diesem Bereich des<br />
Lebens.<br />
Nützen Sie die vielfältigen Möglichkeiten - direkt<br />
vor der eigenen Haustüre - um sich und<br />
Ihre Lieben gut durch das Leben (jetzt durch<br />
den Winter) zu bringen.<br />
Mit Frau Dr. Manuela Rehling in <strong>Gneis</strong> und Dr. Peter<br />
Gräff in <strong>Morzg</strong> haben wir als Basis zwei enga-<br />
52<br />
Die Kraft der<br />
positiven Ausstrahlung<br />
CHÖNER<br />
PRECHEN<br />
Training Coaching Therapie<br />
P H YS I OT H E R A P I E P R A X I S<br />
K laus Hofer<br />
spezialisiert auf:<br />
• KOPFSCHMERZEN<br />
• NACKEN- U. SCHULTERSCHMERZEN<br />
• HÜFT- U. KNIESCHMERZEN<br />
• KREUZSCHMERZEN (BANDSCHEIBEN)<br />
gierte praktische Ärzte, welche sich auch im<br />
Bereich der Vorsorge, mit Rat und Hilfe um unsere<br />
Bewohner bemühen. Dazu kommen die<br />
Lebensbaum Apotheke und die vielen<br />
Fachärzte, Therapeuten und Berater für alle<br />
Fragen des Lebens und der Gesundheit. Sie alle<br />
sind bemüht, uns unser Leben so einfach,<br />
problemfrei und schön zu machen - wenn wir<br />
diese Chance auch in Anspruch nehmen. Es<br />
liegt also in unserer eigenen Entscheidung,<br />
das Leben so gut als möglich zu leben - nützen<br />
Sie dies - hier in <strong>Gneis</strong> und <strong>Morzg</strong>.<br />
Sternhofweg 50, 5020 Salzburg (<strong>Gneis</strong>)<br />
0680 / 21 80 610<br />
5020 Salzburg | Berchtesgadner Straße 35 C | 0662|82 26 01<br />
physiotherapiepraxis_hofer@gmx.at | www.der-therapeut-hofer.at
Dr. med. univ. Ulrike GÜNTHER<br />
Fachärztin für NEUROLOGIE<br />
SIGRID HOPFERWIESER<br />
Tel. 820285, www.dr-guenther.at<br />
Ordination MO – DO 9 – 12 Uhr<br />
MO 15 – 17, DO 16 – 19 Uhr<br />
Terminvereinbarung erbeten.<br />
Traditionelle chinesische Medizin, Ernährung nach<br />
5 Elementen, Homöopathie, Spagyrik, Farbpunktur<br />
nach Peter Mandel, Aurasoma, Rostockessenzen<br />
Dr. A. Altmannstraße 7a, 5020 Salzburg · Tel.: 0664 / 14 56 819 · E-Mail: hopferwieser.gigi@A1.net<br />
Schenken<br />
Sie einem<br />
lieben<br />
Menschen<br />
etwas<br />
Besonderes!<br />
Gutscheine für<br />
• Heubad, Moorbad, Thalassotherapie<br />
• Cleopatrabad, Nachtkerzenölcremebad<br />
• Steinöl- und Ziegenbutter-Produkte<br />
• Fußreflexzonen- und Heilmassagen<br />
• Kosmetik, Pediküre<br />
• Wellness Package<br />
F r pers nliche Beratung stehen -wir<br />
Ih<br />
nen<br />
Moosstra§e 131, 5020 Salzburg, Tel./Fax:<br />
0662/820490<br />
53
54<br />
- Physiotherapie<br />
- Osteopathie<br />
- Applied Kinesiology<br />
- Sportphysiotherapie<br />
- Heilmassage<br />
- Klettertherapie<br />
- Hausbesuche<br />
physiomanufaktur<br />
Therapiezentrum <strong>Gneis</strong><br />
Berchtesgadnerstr. 11<br />
5020 Salzburg<br />
t & f 0662 / 82 14 14<br />
info@physiomanufaktur.at<br />
www.physiomanufaktur.at
Termine<br />
bei unserer<br />
Kosmetikerin<br />
Sandra Gschaider<br />
0662/825454<br />
ZENTRUM:<br />
Schönheit<br />
Ayurveda<br />
Massagen<br />
Ordinationszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 7.30 - 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Terminvereinbarung erbeten<br />
ALLE KASSEN UND PRIVAT<br />
Danke für Ihr<br />
entgegengebrachtes Vertrauen.<br />
Dr. Rehling & Team<br />
APOTHEKE:<br />
Ganzheitliche<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Apotheke zum<br />
LEBENSBAUM<br />
Berchtesgadnerstraße 35 b, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/82 81 82<br />
mail@apotheke-lebensbaum.at, www.apotheke-lebensbaum.at<br />
55
interessensgemeinschaft bürgerplattform Stadtteilentwicklung<br />
Kontakte - Politik und Presse Nachbarschaft & Sicherheit<br />
Öffentlichkeitsarbeit Gemeinschaft<br />
Informationsabende nur<br />
Verkehrsfragen<br />
Zeitung + Broschüre Almkanal + Jugend<br />
Versammlungen vertritt die Anliegen und Wünsche<br />
aller <strong>Gneis</strong>er Bürger und Betriebe.<br />
Kreisverkehr<br />
Umfrage Kulturwanderweg<br />
Zentrum <strong>Gneis</strong> Bewuststeinsbildung<br />
internetplattform www.unsergneis.at info@unsergneis.at<br />
unsergneiS - 5020 Salzburg - ainringweg 9 - tel.0664 9295559