das neue glas- und griff- design von ortner gmbh

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EDITORIAL | EDITORIAL | HANDWERKSTRADITION VS. ORTNER INSIDE Sehr geehrtes Fachpublikum, mit dem Erscheinen unseres ersten ORTNER Inside Magazines wollen wir uns auch in schriftlicher Form an Sie wenden, einerseits um die Neuigkeiten in Ruhe nachlesen zu können, andererseits auch Themen anzusprechen, die weiterführende Gespräche und Diskussionen nach sich ziehen. Die KOK 2011 ist nunmehr die 4. Messe unter meiner Führung. Mittlerweile hat sich ORTNER GmbH zur Gänze beim Eigentümer der Schmid Industrie Holding „eingelebt“ und der eingeschlagene Weg wurde mehr als bestätigt: Die Ausrichtung auf das Fachhandwerk der Hafner mit einer klaren Vertriebsstruktur über den Großhandel lässt die ORTNER GmbH mit neugewonnener Stärke in die Zukunft blicken. Dies zeigt sich mit Deutlichkeit auf der KOK 2011, wo wir neben den neuen Möglichkeiten der Oberfl ächengestaltung unser gesamtes Sortiment der keramischen ORTNER Inside Feuerräume mit neuem Griff- und Automatikdesign präsentieren. Neu ist die Variante GO 8 und GO 8 T , einem Grundofen mit 8 kg Holzaufl age, der auch als Tunnelvariante verfügbar ist. Besonderen Wert legen wir auf die Präsentation des neuen ORTNER Berechnungsprogramms, das in Zusammenarbeit mit Bioenergy 2020+ in Wieselburg entwickelt und vom Kachelofenverband verifi ziert wurde. Damit bieten wir sowohl bei den ORTNER Inside Feuerräumen sowie bei alternativen Heizeinsätzen Planungs- und Rechtssicherheit bei der Verwendung von KMS als Zugsystem. Ebenso werden alle bestehenden Feuerräume einer Weiterentwicklung unterzogen: Der GO 15 ( Grundofen mit 15 kg Holz ) ist mit neuer Luftführung und austauschbaren Feuerraumteilen ausgestattet. Bei der Typprüfung in der Versuchsanstalt der Hafner wurden Werte gemessen, die jetzt schon die Anforderungen der BImSchV2 und des österreichischen Umweltzeichens erfüllen, wodurch Förderungen möglich sind. Alle übrigen Feuerräume werden unter diesen Vorzeichen nachgerüstet und werden noch in diesem Jahr sämtliche Prüfungen vorweisen können. Damit stellen wir dem Fachhandwerk Speicherfeuerräume zur Verfügung, die die Tendenz zu Kleinkachelöfen mit einer Holzaufl agemenge bis 3 kg erfüllen und dennoch dem Prinzip des Wärmespeichers dienen. Ich bin der Meinung, dass diese standarisierten Feuerräume eine Hilfe, Unterstützung und Weiterentwicklung des Handwerks darstellen, das mit den neuen Bauformen (Passivhaus, Niedrigst- und Niedrigenergiehaus) vor immer größeren Herausforderungen steht. Das bewusste Inanspruchnehmen von Standardsystemen (ORTNER Inside und KMS oder Keramische Aufsatzmodule) kann dabei vorteilhaft sein. Das handwerkliche Geschick bleibt zur Gänze aufrecht, die Bewerkstelligung von modernen Bauformen und Oberfl ächengestaltungen bleibt neben der sorgfältig abgestimmten Planung der Anlage ein unbestrittener Teil des Hafnerhandwerks. Nicht das Unterwandern des Hafnerhandwerks sondern das gemeinsame zeitgemäße Weiterentwickeln des Kachelofens mit seinem wunderbaren Speichersystem ist unser Antrieb. Glückauf! DI Manfred HUBER Geschäftsführung
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