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Regenbogen 1 / 2013 Dezember - Februar - Luth. Kirchengemeinde ...

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16 Aus der Region<br />

Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />

Am ersten Freitag im März eines jeden<br />

Jahres wird der Weltgebetstag gefeiert.<br />

Dieses Jahr kommt die Gottesdienstordnung<br />

aus Frankreich.<br />

Die Frauen des französischenWeltgebetstagskomitees<br />

haben sie zu diesem<br />

Anlass geschrieben.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

hatten wir es hauptsächlich<br />

mit sehr entfernt gelegenen<br />

Ländern zu tun. Sie<br />

erschienen uns doch sehr<br />

fremd und deren Mentalität<br />

ungewohnt.<br />

Lilo Beermann, Silvia Engelke<br />

und ich waren deshalb<br />

dieses Jahr ganz besonders<br />

neugierig auf das<br />

Vorbereitungsseminar in<br />

Springe am letzten Wochenende.<br />

Unser Nachbarland Frankreich<br />

ist uns doch, so meinen<br />

wir, viel vertrauter, viel<br />

näher. Auch wenn manche<br />

noch nie in diesem wunderschönen<br />

Land waren,<br />

so hat doch fast jeder und<br />

jede irgendeine Vorstellung<br />

von dem, was er oder<br />

sie mit Frankreich verbindet:<br />

Paris mit dem weltberühmten<br />

Eiffelturm, französischer<br />

Käse, Rotwein, Baguette,<br />

Mode, Côte d’azur, Dune<br />

Pyla etc., etc.<br />

Viel Schönes fällt einem zu dem Land<br />

ein. Wer einmal dort war, kommt aus<br />

dem Schwärmen nicht mehr heraus und<br />

möchte unbedingt wieder dorthin. Nicht<br />

von ungefähr gibt es den wohl jedem<br />

bekannten Ausdruck: „Leben wie Gott in<br />

Frankreich...“<br />

Natürlich ist es die Absicht, die schönen<br />

Seiten vorzustellen, und das wird auch<br />

sehr ausführlich getan. Das französische<br />

Komitee lenkt allerdings in seiner<br />

erarbeiteten Ordnung den Focus auf ein<br />

Thema, das einen nicht geringen Raum<br />

in unserem Nachbarland einnimmt,<br />

nämlich die Migration. Unter dem Thema:<br />

Ich war fremd – ihr habt mich<br />

aufgenommen (Matth. 25, 35)<br />

werden wir mit der Situation in Frankreich<br />

vertraut gemacht, mit der Art, wie<br />

das Land damit umgeht und welche Pro-<br />

bleme dort zu bewältigen sind.<br />

Dass gemeinsames Leben mit Fremden<br />

kein neues Phänomen unserer heutigen<br />

Zeit ist, beweisen viele Bibelstellen. So<br />

werden im Gottesdienst die Bibelstellen<br />

aus dem Matthäusevangelium (Kap. 25,<br />

31 – 40), aus dem 3. Buch Mose (Kap.<br />

19,2; 33 – 37) und aus der Offenbarung<br />

(Kap. 21, 3 – 4) vorgestellt.<br />

In der Bibel ist das Aufnehmen von<br />

Fremden immer eine Glaubensfrage:<br />

„Was ihr für einen meiner geringsten<br />

Brüder und Schwestern getan<br />

habt, das habt ihr mir getan...“<br />

(Matth. 25, 40).<br />

Was das für eine Gesellschaft<br />

bedeutet, können wir hier in<br />

unserem Land, das mit ähnlichen<br />

Problemen zu tun hat, gut<br />

nachvollziehen.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf einen<br />

interessanten Weltgebetstagsgottesdienst<br />

für jeden und<br />

jede mit tollen neuen Liedern<br />

und garantiert den drei Farben<br />

blau, weiß, rot.<br />

Als Vorbereitung bieten wir<br />

die Weltgebetstags-Werkstatt<br />

diesmal in Bokeloh am 19. Januar<br />

von 11:00 – 16:00 an, und<br />

zwar in der Kirche „Zum Heiligen<br />

Kreuz“, An der Kreuzkirche<br />

11. Wir bitten um rechtzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Herzliche Grüße Ihre<br />

Angelika Dömland, Tel.: 05031<br />

- 76514<br />

Lilo Beermann, Tel.: 05034 –<br />

870210<br />

Silvia Engelke, Tel.: 05072 –<br />

78253

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