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BDT-Satzbeschreibung

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1.1.2 Struktur der Speicherung<br />

5<br />

Zentralinstitut, Köln 1995<br />

Datenpaket: Im Gegensatz zum Abrechnungsdatenträger-Verfahren (ADT) kann im Behandlungsdatenträger-Verfahren<br />

(<strong>BDT</strong>) ein Datenpaket nach beliebigen Gesichtspunkten<br />

zusammengestellt werden. Eine Information über den Zeitraum,<br />

aus dem Behandlungsdaten übermittelt werden, wird im Feld 9600<br />

abgespeichert. Die Abfolge der Speicherung von Datensätzen > 0099 ist<br />

beliebig, die Abfolge der Satzarten < 0099 ist festgelegt. Anhand der<br />

Satzidentifikation (=Feld 8000) kann die Satzart eindeutig erkannt werden.<br />

Über die eindeutige Patientenidentifikation (=Feld 3000) können<br />

zusammengehörige Sätze jederzeit erkannt werden!<br />

Darüber hinaus kann der <strong>BDT</strong> auch dazu genutzt werden, Meßgerätedaten<br />

on-line zu übertragen. In diesem Falle sind die Satzarten < 0099<br />

entbehrlich.<br />

Datenträger: Ein Datenträger ist ein Exemplar des physikalischen Mediums, auf dem das<br />

Datenpaket gespeichert wird. Ein Datenpaket kann sich auf mehrere<br />

Datenträger erstrecken. Ein Datenträger darf nur Daten eines Datenpaketes<br />

enthalten. Als Datenträger ist bisher nur die Diskette definiert, die gemäß<br />

dem MS-DOS-Standard ab Version 2.0 formatiert und beschrieben werden<br />

muß. Die Speicherung der Behandlungsdaten auf dem Datenträger erfolgt<br />

im ASCII-Code, alternativ in 7-bit-Darstellung oder in 8-bit-Darstellung<br />

(Eintrag entsprechend in Feld 9106)

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