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ANDREAS LAU - Galerie Supper

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<strong>ANDREAS</strong> <strong>LAU</strong><br />

„Initialen"


„Initialen“<br />

Seit dem Jahr 2005 verfremdet Andreas Lau auf<br />

malerische Weise Portraits von unbekannten<br />

Menschen, deren Fotos er in Zeitungen vorfindet.<br />

Die so entstandenen Gemälde fasste er unter dem<br />

Titel „Anonym / Bildstörungen“ als Serie zusammen.<br />

Viele Betrachter meinten, auf den Bildern<br />

Prominente oder ihnen bekannte Personen zu<br />

erkennen. So lag die Folgerung nahe, eine neue<br />

Serie als Fortsetzung zu gestalten: „Initialen“.<br />

Diese Gemälde, die seit 2008 entstehen, stellen nun<br />

nicht mehr anonyme Personen dar. Im Gegenteil, sie<br />

zeigen weltweit bekannte Persönlichkeiten aus<br />

Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaft, Politik und<br />

Sport. Verbindendes Element der beiden Serien ist<br />

dabei die Malweise. Die Portraits werden aus<br />

Überlagerungen von Punkterastern oder Liniengeflechten,<br />

aus rechteckig anmutenden Kästchen<br />

oder horizontalen, mehrfach aufgetragenen Farblinien<br />

geschaffen. Die Aspekte des Umgangs mit<br />

Malerei versucht Lau dabei spielerisch zu begreifen<br />

und zu vermitteln.<br />

Tritt man nahe an die Gemälde heran, versuchen die<br />

Augen vergeblich, etwas Gegenständliches,<br />

Umrisshaftes zu erkennen. Erst aus der Entfernung<br />

betrachtet, werden Formen, Umrisse und Konturen<br />

sichtbar. Diese lösen sich aus den Farbrastern<br />

heraus, und fast scheint es, als träten ebenso die<br />

Gesichter aus dem Malgrund hervor.<br />

Neben den aufgelösten Physiognomien stellt die<br />

Titelgebung eine weitere Schwierigkeit bei der<br />

Identifizierung der Persönlichkeiten dar. Statt<br />

sämtliche Persönlichkeiten beim Namen zu nennen,<br />

reduziert A.L. diese auf ihre Initialen. Dadurch und<br />

durch die Verfremdung im Malerischen ergeben sich<br />

Irritationen, die den Betrachter direkt konfrontieren.<br />

So werden viele die Schauspielerin Marilyn Monroe<br />

kennen. Unter den Initialen ihres Taufnamens<br />

„N.J.B.“ wird eine Zuordnung erheblich erschwert.<br />

Dabei ist es Lau wichtig, dass der „richtige“,<br />

bürgerliche Name der Ikonen Erwähnung findet.<br />

Anders als Gerhard Richter, der für seinen Zyklus<br />

„48 Portraits“, die zwischen 1971 und 1972 für die<br />

36. Biennale in Venedig entstanden sind, auf<br />

Abbildungen aus einem Lexikon zurückgriff als<br />

Vorlage für seine wichtigen Persönlichkeiten, nutzt<br />

Andreas Lau das Internet. Es spielt für ihn keine<br />

Rolle, ob die Persönlichkeiten tot oder lebendig sind.<br />

Allein ein weltweiter Bekanntheitsgrad ist bei der<br />

Auswahl ausschlaggebend.<br />

Diese Beschränkung wird allerdings durch ein<br />

Portrait aufgehoben: „J.G.E.“. Damit ist der<br />

Widerstandskämpfer Georg Elser gemeint, der im<br />

November 1939 ein Attentat auf Adolf Hitler in<br />

München verübte. Er gehört nicht zu den weltweit<br />

bekannten Persönlichkeiten, bildet aber ein<br />

Bindeglied zwischen Laus früherer Serie „Anonym /<br />

Bildstörungen“ und den „Initialen“.<br />

Es stellt sich also die Frage, was eine Person<br />

weltweit bekannt macht. Im Konjunktiv ausgedrückt:<br />

Hätte Elsers Attentat auf die NS-Führung Erfolg<br />

gehabt, würde er sich heute größerer Bekanntheit<br />

erfreuen.<br />

Zwar ist der Status eines weltweiten Bekanntheitsgrads<br />

Voraussetzung, um von Lau als „Initialen“<br />

gemalt zu werden. Es ergeben sich aber innerhalb<br />

der Serie und auch darüber hinaus untereinander<br />

interessante wie ungewöhnliche Kombinationen. So<br />

findet sich Albert Einstein neben John F. Kennedy<br />

wieder, der verstorbene Papst Johannes Paul II.<br />

neben Marlene Dietrich.<br />

Doch es geht dem Karlsruher Künstler um keinerlei<br />

Bedeutungs- aufladung der Portraits durch deren<br />

Geschichte oder Vergangenheit. Vielmehr stellen die<br />

Portraits eine malerische Verarbeitung dar, deren<br />

Fundament - je nach Technik - tiefe, übereinander<br />

liegende Schichten bilden. Die Köpfe sind dabei nur<br />

Anlass zum Malen selbst. Die Umsetzung geschieht<br />

zeitgemäß, obwohl im klassischen Mittel der<br />

Eitemperamalerei, und ist personenabhängig.<br />

Bei der Auswahl der malerischen Mittel indes liegt<br />

kein repetitives System zu Grunde, eine<br />

Wiederholung kommt nicht vor. Die Farbgebung<br />

geschieht spontan, oder wie es der Künstler selbst<br />

ausdrückte: „Ich suche die Farbe, die sein muss, die<br />

sich aus dem Zusammenspiel mit den anderen<br />

Farben ergibt.“<br />

Einen malerischen wie geistigen Abschluss erfahren<br />

die Berühmtheiten durch die Gemälde mit den Titeln<br />

„H.S.“. Sie bilden den immergleichen, aber malerisch<br />

variierten Totenkopf ab, der als Vanitas-Motiv für das<br />

Ende jeden menschlichen Lebens steht, egal ob man<br />

berühmt oder anonym die Welt bevölkerte. In<br />

unterschiedlichen Techniken führt Andreas Lau den<br />

Kopf des „Homo Sapiens“ aus, der im Punkteraster<br />

an die Arbeit des britischen Künstlers Damian Hirst<br />

„For The Love Of God“ erinnert - ein mit Diamanten<br />

besetzter menschlicher Schädel, der zum teuersten<br />

Kunstwerk avancierte und dank weltweiter Publicity<br />

somit selbst zu einer Berühmtheit wurde.<br />

Am Ende steht schließlich der Tod, der die<br />

Berühmtheit wie im Falle des kürzlich verstorbenen<br />

Michael Jackson steigern und beleben kann. Als<br />

Jackson noch lebte, überlegte Lau, ob er ihn mit<br />

aufnehmen soll in die Reihen seiner „Initialen“. Er<br />

entschied sich dagegen, der Tod jedoch hat „M.J.J.“<br />

in seine Reihen aufgenommen.<br />

Hendrik Bündge


“Initials”<br />

Since 2005 Andreas Lau distorts portraits of<br />

unknown people in a picturesque manner, whose<br />

photos he finds in newspapers. He summarised<br />

these paintings in a series with the title: “Anonymous<br />

/ Interference”. As many viewers believed to<br />

recognise celebrities or people they know in the<br />

paintings, the conclusion stood to reason to create a<br />

new series as a sequel: “Initials”.<br />

These pictures, that Lau realises since 2008, do no<br />

longer illustrate anonymous contemporaries, much in<br />

contrast they show personalities that are famous all<br />

over the world from arts, literature, science, music,<br />

politics and sports. The common thread of these two<br />

series is the painting technique. The portraits are<br />

composed of an individual overlap of dot grid<br />

patterns, a complex network of lines, rectangularlooking<br />

caskets or pastose, coloured, horizontal<br />

lines. Lau is intended to understand and convey the<br />

different aspects of the exposure to painting in a<br />

playful way.<br />

If one approaches the paintings, the eyes try to<br />

identify something representational or a silhouette -<br />

in most cases without success. Just if you watch<br />

from a distance contours and forms become visible.<br />

They detach from the colour screens and it almost<br />

appears that the faces do also emerge from the<br />

canvas.<br />

Apart from the dissolved physiognomies, the given<br />

titles pose a further challenge when trying to identify<br />

the personalities. Instead of entitling all the<br />

celebrities with their names, A.L. reduces them to<br />

their initials. This circumstance plus the abstraction<br />

in the sense of painting lead to a certain kind of<br />

irritation, the viewer is confronted with directly. Many<br />

people may know the actress Marilyn Monroe. If you<br />

just read the initials of her Christian name “N.J.B.”,<br />

the assignation becomes a lot more difficult. But it is<br />

important to Lau to mention the icons´ birth names.<br />

Unlike Gerhard Richter, who reverted to illustrations<br />

from a lexicon, when he created his cycle “48<br />

Portraits” with important personalities for the 36th<br />

Biennale in Venice between 1971 and 1972,<br />

Andreas Lau uses the internet. It is irrelevant for the<br />

artist, if the celebrities are dead or alive. Simply a<br />

worldwide degree of awareness is the decisive factor<br />

to define the selection.<br />

This restriction is invalidated in one case, the portrait<br />

of “J.G.E.” These letters refer to Johann Georg Elser,<br />

an opponent of National Socialism. He is<br />

remembered for his unsuccessful attempt to<br />

assassinate Adolf Hitler in Munich in November<br />

1939. He does not rank among those worldwide<br />

famous characters, but he must be seen as a<br />

connecting link between Lau´s former series<br />

“Anonymous / Interference” and “Initials”.<br />

This raises the question what causes and<br />

establishes someone´s worldwide popularity? To<br />

rephrase this in a subjunctive clause: If Elser´s<br />

NS-leadership assassination had been successful,<br />

he would have achieved greater prominence to this<br />

day.<br />

It is a precondition to have equalled the status of a<br />

worldwide degree of awareness in order to be<br />

painted by Lau as “Initials”. But within the series and<br />

beyond interesting and uncommon combinations<br />

arise. So Albert Einstein finds himself placed next to<br />

John F. Kennedy, the deceased Pope Johannes<br />

Paul II. next to Marlene Dietrich.<br />

However, the Karlsruhe artist Andreas Lau is not<br />

concerned with the evaluation of the portraits´ history<br />

or past. In fact the portraits represent a pictorial<br />

processing based on a fundament of deep,<br />

superposed layers, in each case depending on the<br />

applied technique. The faces are just a means to<br />

paint. The implementation is realised in a<br />

contemporary way, though using a classical paint,<br />

egg-tempera.<br />

The depiction in painting style is not based upon a<br />

repetitive system, there are always new forms of<br />

abstraction. The choice of colour happens<br />

spontaneously, or as the artist expresses himself: “I<br />

search for the colour, the right one which results<br />

from the interaction with the other colours”.<br />

The paintings entitled “H.S.” form a conclusion for all<br />

celebrities in the pictorial and spiritual sense. They<br />

illustrate the identical but pictorially modified skull,<br />

that as a Vanitas motif symbolises the end of every<br />

human existence - no matter if you were famous or<br />

not. Andreas Lau variegates the head of the “Homo<br />

Sapiens”, that reminds of the artwork “For The Love<br />

Of God” by the British artist Damian Hirst in terms of<br />

the dot grid pattern - a diamond-studded human<br />

skull, that proceeded to become the worldwide most<br />

expensive work of art and thereby gained incredibly<br />

fame due to worldwide publicity.<br />

At the end there is death, which sometimes can even<br />

spawn and revive some people´s fame and stardom<br />

as has recently happened in the case of Michael<br />

Jackson. When Jackson was still alive, the artist<br />

thought about consigning him to the ranks of his<br />

“Initials”. Lau refused to do so, but Death came<br />

calling for “M.J.J.”.


A.H.<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 160 x 150 cm


Serie „Initialen“ (J.G.E. & A.M.F.)<br />

2008-09 I Eitempera auf Nessel I je 40 x 30 cm


E.A.P.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


K.J.W.<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 160 x 150 cm


M.Z.<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


S.V.S.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


M.M.D.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


E.R.G.S.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


H.S.2<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 100 x 80 cm


Serie „Initialen“<br />

2008-09 I Eitempera auf Nessel I je 40 x 30 cm


Serie „Initialen“<br />

2008-09 I Eitempera auf Nessel I je 40 x 30 cm


M.M.D.<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 160 x 150 cm


W.I.U.<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


C.S.C.<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


A.H.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


A.M.F.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


H.S.1<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 100 x 80 cm


N.J.B.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


M.L.K.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


J.G.E.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


A.E.<br />

2008 I Eitempera auf Nessel I 70 x 50 cm


H.S.3<br />

2009 I Eitempera auf Nessel I 100 x 80 cm


Biographie<br />

1964 geboren in Karlsruhe<br />

1988-94 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe<br />

1993-94 Meisterschüler bei Professor Gerd van Dülmen<br />

1999-00 Professurteilvertretung für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe<br />

Stipendium<br />

1996 Landesgraduiertenstipendium Baden - Württemberg


Einzelausstellungen (Auswahl)<br />

1994 <strong>Galerie</strong> Margit Haupt, Karlsruhe<br />

1995 Kunstverein Rastatt<br />

1997 <strong>Galerie</strong> Margit Haupt, Karlsruhe<br />

1999 <strong>Galerie</strong> Welker, Mannheim (K)<br />

2000 Kunstverein Schwetzingen<br />

<strong>Galerie</strong> Margit Haupt, Karlsruhe<br />

2002 Kunstverein Bretten<br />

2003 <strong>Galerie</strong> Clasing, Münster<br />

<strong>Galerie</strong> Margit Haupt, Karlsruhe<br />

2007 <strong>Galerie</strong> Schageshof, Willich-Anrath (K)<br />

GALERIE <strong>Supper</strong>, Karlsruhe (K)<br />

art KARLSRUHE, One-Artist-Show, GALERIE <strong>Supper</strong> (K)<br />

2008 <strong>Galerie</strong> AvantgART, Heimbach<br />

2009 Museum Haus Ludwig, Saarlouis<br />

GALERIE <strong>Supper</strong>, Karlsruhe (K)<br />

Gruppenausstellungen (Auswahl)<br />

1992 "Knitt-Brett-Sulz" (K)<br />

1997 Kunstpreis Miltenberg (K)<br />

1999 13. Nationale der Zeichnung, Augsburg (K)<br />

2002 Kunstverein Neckar-Odenwald, Mosbach und Schloss Schwetzingen (K)<br />

2004 Kunsthalle Karlsruhe (K)<br />

Museumsgesellschaft Ettlingen<br />

2005 <strong>Galerie</strong> Margit Haupt, Karlsruhe<br />

Albert-Haueisen-Kunstpreis, Germersheim<br />

2006 Gesellschaft der Freunde Junger Kunst e.V., Baden-Baden<br />

GALERIE <strong>Supper</strong>, Karlsruhe<br />

2007 GALERIE <strong>Supper</strong>, Karlsruhe<br />

Fine Art Cologne, <strong>Galerie</strong> AvantgART<br />

Liste Köln, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

ART.FAIR 21 Köln, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

2008 Museum Haus Ludwig, Saarlouis<br />

Kunstverein Bad Salzdetfurth e.V. (K)<br />

KIAF, Seoul, Südkorea, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

ART.FAIR 21, Köln, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

art KARLSRUHE, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

2009 GALERIE <strong>Supper</strong>, Karlsruhe<br />

KIAF, Seoul, Südkorea, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

Art Helsinki, Finnland, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

ART.FAIR 21, Köln, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

art KARLSRUHE, GALERIE <strong>Supper</strong><br />

Öffentliche Sammlungen (Auswahl)<br />

Deutschen Bank<br />

Museum Würth<br />

Städtische <strong>Galerie</strong> Karlsruhe<br />

Kunsthalle Karlsruhe


Impressum:<br />

Gestaltung:<br />

Andreas Lau und Dirk <strong>Supper</strong><br />

Fotos:<br />

Dirk <strong>Supper</strong><br />

Text:<br />

Hendrik Bündge<br />

Übersetzung:<br />

Sirit Klinkhardt<br />

Druck:<br />

Pixelspeed Network GmbH<br />

Herausgeber:<br />

GALERIE <strong>Supper</strong> (anlässlich der Ausstellung „Initialen"<br />

vom 21. November bis 19. Dezember 2009 in der GALERIE <strong>Supper</strong>)<br />

Copyright 2009:<br />

GALERIE <strong>Supper</strong> und Andreas Lau<br />

GALERIE <strong>Supper</strong><br />

Ebertstraße 14<br />

D - 76137 Karlsruhe<br />

Di - Fr 14.00-19.00 Uhr<br />

Sa 12.00-16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung Umschlag:<br />

.Serie „Initialen“ (P.P.)<br />

Tel. / Fax: +49 - 721 - 5 69 55 77 2008-09 I Eitempera auf Nessel I 40 x 30 cm<br />

Mobil: +49 - 172 - 7 43 30 44<br />

www.GALERIE<strong>Supper</strong>.de Seite 1:<br />

mail@GALERIE<strong>Supper</strong>.de 2009 I Ateliersituation

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