Wie Badolin in die <strong>Therme</strong> Stegersbach kam Am Strembach, der ganz nah an der Familientherme Stegersbach vorbeifließt, lebt eine Fischotterfamilie, Badolin ist eines ihrer drei Jungen. <strong>Die</strong> sind genauso verspielt wie Menschenkinder, tollen am Bach herum, streifen durch den Wald und eines Tages die burgenländische Sonne scheint vom stahlblauen Himmel auf das Ufer des Strembaches, wo Badolin mit seinen Geschwistern gerade am herumtollen ist. „Seht nur“ ruft der Bruder von Badolin plötzlich ganz aufgeregt, „ da kommt etwas Rundes den Bach herunter“. „Schnell ins Wasser“ meint Badolin, doch seine Geschwister sind schon abgetaucht und schwimmen dem runden Etwas hinterher. Jetzt muss sich Badolin aber sputen um seinen Geschwistern bei der Bergung des komischen Dings zu helfen. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen schlussendlich und sie liegen Minuten später ganz erschöpft am Bachufer. „Wow, das war aber knapp“ meint der Jüngste. „Aber was ist denn das nur für ein komisches Ding“ fragt ein Anderer. Da steht plötzlich Franz, der Älteste der Fischotterfamilie, neben ihnen. „Wo habt ihr den diesen Ball her“? fragt er erstaunt. „Das ist ein Ball“ rufen die Fischotterkinder ganz aufgeregt. Mutter hat ihnen schon oft erzählt, dass Menschenkinder mit solchen Bällen spielen. „ Dann, ja dann gehört dieses Ding ja einem Menschenkind“ sagt Badolin ganz nervös. „Ja, ja, aber denkt daran was eure Mutter euch erzählt hat, Menschenkinder sind für unser Fischotter gefährlich“ ermahnt Franz und läuft davon. „Bäh, gefährlich! Ich habe vor nichts Angst“ prahlt Badolin. Seine beiden Geschwister trauen der Sache nicht so und machen sich auf den Heimweg. „Ach diese Angsthasen“ murmelt Badolin vor sich hin und rollt den Ball das Bachufer hinauf. Auf einmal hört er Stimmen und bemerkt, dass es soweit den Bach hinauf gelaufen ist, wie noch nie vorher. Er steigt die Böschung rauf und die Stimmen werden immer lauter. Jetzt hört er deutlich das laute Weinen eines Menschenkindes. Er tritt aus dem hohen Gras hervor und traut seinen Otteraugen kaum. Vor ihm liegt das Schönste, was er je gesehen hat: ein großes Schwimmingpool, ein Riesentrampolin, ein Spielplatz und das Beste, eine riesige Röhrenrutsche. Doch da bemerkt er auch das Menschenkind, welches mit dicken Tränen in den Augen zum Strembach hinunter sieht! Badolin nimmt allen Mut zusammen und läuft in Richtung Menschenkind. <strong>Die</strong>ses erblickt plötzlich den verloren geglaubten Wasserball und rennt freudestrahlend auf Badolin zu. Bevor dieser weiß, wie ihm geschieht, wird er umarmt und geknuddelt. „Vielen, vielen Dank, du lieber Fischotter, dass du mir meinen schönen Wasserball zurückgebracht hast“. „Ach keine Ursache“ erwidert Badolin jetzt doch etwas ängstlich. „Komm doch mit mir als Dankeschön auf die Röhrenrutsche, das macht irre Spaß“ schlägt das Menschkind vor. Das lässt sich Badolin nicht zweimal sagen. Zusammen mit seinem neuen Freund rutscht er unzählige Male die rasante Röhrenrutsche hinunter. Aber auch der Kinderspielplatz, der Aqua Splash Pad, der Softhill und der Vulkano werden zusammen erforscht. <strong>Die</strong> Zeit vergeht leider viel zu schnell und als die Sonne untergeht, verabschiedet sich Badolin von seinem neuen Menschenfreund. Rasch steigt er zum Strembach hinunter und schwimmt nach Hause. Dort angekommen erzählt er der ganzen Fischotterfamilie was er Tolles erlebt hat und wie super schön es in der Familientherme Stegersbach gewesen ist und die Menschen außerordentlich nett seien. Seither erzählen Menschkinder immer wieder ihren staunenden Müttern, dass sie ganze Fischotterfamilien in der Familientherme Stegersbach gesehen hätten. <strong>Die</strong>se Geschichte wurde im Zuge eines Preisausschreibens von Melanie aus der Schweiz geschrieben.
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