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TV, Video, HiFi, Reparatur und Antennenbau ... - TSV Viktoria Stein

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Letztes Auswärtsspiel<br />

SC Abstatt - SGM <strong>Stein</strong>/ Kochertürn 4:2 (0:1)<br />

Auch der SC Abstatt nutzte bei bestem Herbstwetter mit Temperaturen nahe zwanzig<br />

Grad <strong>und</strong> strahlendem Sonnenschein den Heimvorteil des künstlichen Rasens. Die<br />

Ausgaben der Gemeinde für den teuren aber selten genutzten Naturrasensportplatz<br />

wurden offenbar in den Sand gesetzt.<br />

Zunächst konnten die Gastgeber aber keinen Nutzen daraus ziehen <strong>und</strong> der Schuss<br />

schien nach hinten los zu gehen. Die SGM zeigte sich zur unansehnlichen Begegnung<br />

gegen Bad Wimpfen vom Vorsonntag wie ausgewechselt <strong>und</strong> beherrschte Ball <strong>und</strong><br />

Gegner. Somit blieben Torchancen für die Schmelchertruppe nicht aus. Dominik Horny<br />

hatte dann in der 19. Min. die Führungschance auf dem Fuß. Sein 16-Meter-Schuss<br />

strich aber knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Nur eine Minute später gelang<br />

Markus Dörfle im Anschluss an einen Eckball von Markus Schmelcher die verdiente 1:0<br />

Führung. Weitere Großchancen für die SGM-Kicker folgten fast im Minutentakt, die<br />

aber nicht zählbar genutzt wurden. So konnte Abstatt mit dem 0:1 Rückstand zur<br />

Pause zufrieden sein. <strong>Stein</strong> aber verpasste es, trotz klarster Chancen, bereits nach<br />

den ersten 45 Minuten alles klar zu machen.<br />

Der Trainer der Gastgeber reagierte ob der schwachen Vorstellung seiner Truppe im<br />

ersten Spielabschnitt mit drei Auswechslungen für den zweiten Spielabschnitt. Es<br />

präsentierte sich ein völlig verändertes SCA-Team. Die Jagd auf die SGM-Truppe<br />

begann. Die Einheimischen spielten nun druckvoll <strong>und</strong> <strong>Stein</strong> schien kein Bein mehr auf<br />

den Kunstrasen zu bringen. Mit einem unhaltbare 18 Meter Freistoß in den Torwinkel<br />

(67. Min.) blies Abstatt zum Halali. Die SGM zeigte sich wie aufgescheuchtes Rotwild<br />

<strong>und</strong> war völlig von der Rolle. Bei der 2:1 Führung für Abstatt, nur drei Minuten später,<br />

agierte <strong>Stein</strong> körperlos wie eine leere Hülle. So kann man in der Bezirksliga nicht<br />

bestehen. Mit der Führung hatten sich die Gastgeber in einen wahren Spielrausch versetzt.<br />

Es kam kaum noch ein Lebenszeichen von <strong>Stein</strong>/Kochertürn. Den Todesstoß zum<br />

3:1 setzten Die SC-Kicker zehn Minuten vor dem Spielende.<br />

Der Einbruch des SGM <strong>Stein</strong>/Kochertürn ist unerklärlich <strong>und</strong> deprimierend. Noch zur<br />

Halbzeitpause war man in Siegeseuphorie, nach dem Wiederanpfiff zeigte sich das<br />

Team von Walter Schmelcher völlig desolat <strong>und</strong> kraftlos <strong>und</strong> er konnte sein Team trotz<br />

einiger Auswechslungen nicht vor dem Abschuss retten. Die Platzherren erzielten<br />

noch das 4:1 <strong>und</strong> ein Treffer von Markus Schmelcher zum 4:2 war lediglich<br />

Ergebniskosmetik.<br />

Wenn man aus der enttäuschenden Partie Positives ziehen kann, muss man sich am<br />

Gegner orientieren, der gezeigt hat was mit der richtigen Einstellung <strong>und</strong> dem<br />

entsprechenden Willen <strong>und</strong> der Leidenschaft möglich ist.<br />

<strong>Stein</strong>s B-Mannschaft blieb bei der Nullnummer weit unter ihren Möglichkeiten.<br />

Lediglich Daniel Scheufele zeigte Biss <strong>und</strong> Siegeswilllen.<br />

Seite 8 www.sgm.tsvstein.com

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