report - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
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Editorial<br />
begriffe erwachsenenpädagogischer Forschungsarbeiten beleuchten. Vielfach regen die<br />
Beiträge zu weiteren Forschungen an, stellen unbeantwortete Fragen und tragen damit<br />
zum fachwissenschaftlichen Diskurs bei, der Aufgabe der Zeitschrift REPORT ist.<br />
Herausgeber und Redaktionsbeirat der Zeitschrift REPORT haben, eben mit Blick auf<br />
diese Aufgabe, in den vergangenen zwei Jahren einen Umgestaltungsprozess der Zeitschrift<br />
begonnen, die ihr nach wie vor bestehendes Ziel und Profil – der fachwissenschaftliche<br />
Diskurs in Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung – beibehält, aber<br />
sich auf die veränderten Gegebenheiten einstellt. Man kann diese „Modernisierung“<br />
der Zeitschrift schon am äußeren Erscheinungsbild erkennen: Der Schriftzug „REPORT“<br />
erscheint als grafisches Element auf dem Deckblatt, der REPORT selbst heißt nunmehr<br />
im Untertitel „Zeitschrift <strong>für</strong> Weiterbildungsforschung“ statt, wie früher, „Literatur- und<br />
Forschungs<strong>report</strong> Weiterbildung“.<br />
Die wichtigste Änderung im REPORT ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, auf den<br />
zweiten aber vermutlich doch: Nach langer Vorbereitungszeit ist der REPORT nun seit<br />
dem Jahrgang 2006 umgestellt zu einer „peer-reviewten“ Zeitschrift. Konkret bedeutet<br />
dies, dass alle Beiträge im REPORT, auch die angefragten, jeweils zwei externen Expert/inn/en<br />
zur Begutachtung vorgelegt werden. Verfahrensregeln und Bewertungsbogen<br />
zum Peer-Review sind über das Online-Angebot der Zeitschrift unter www.<strong>report</strong>online.net<br />
einsehbar. Das Verfahren der Begutachtung macht das Zustandekommen<br />
jeder einzelnen Nummer schwieriger und aufwändiger, sichert aber stärker als bisher<br />
die Qualität der veröffentlichten Beiträge. Dadurch, dass Verbesserungsvorschläge und<br />
Anregungen der Gutachter/innen den Autor/inn/en rückgemeldet werden, trägt die<br />
Zeitschrift auch in diesem Sinne zu einer Verbesserung des wissenschaftlichen Diskurses<br />
bei.<br />
Schließlich besteht eine weitere Neuerung gegenüber den letzten Jahren darin, dass<br />
alle vier Ausgaben des REPORT nunmehr in der Verantwortung der Herausgeber der<br />
Zeitschrift und des herausgebenden <strong>Institut</strong>s liegen; die Verbindung mit der alljährlichen<br />
Dokumentation der Fachtagung der DGfE als erstes Heft des jeweiligen Jahrgangs<br />
wurde im Jahr 2005 beendet.<br />
Auch wenn in dieser Nummer die entsprechende Rubrik nicht besetzt ist, so hat der<br />
REPORT – darauf sei nachdrücklich hingewiesen – mit dem „Forum“ nach wie vor<br />
eine Rubrik, <strong>für</strong> die Beiträge unabhängig vom jeweiligen Schwerpunktthema eingereicht<br />
werden können und auch sehr erwünscht sind. Wir bitten Sie, von dieser Möglichkeit<br />
ausgiebig Gebrauch zu machen!<br />
Bonn/Duisburg, im Februar 2006<br />
Ekkehard Nuissl<br />
Christiane Schiersmann<br />
Horst Siebert<br />
6 REPORT (29) 1/2006