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Nr. 139 01/2012 Vereinszeitung der Hovawart ... - HST Stammzucht

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Wenn wir zurückblicken, ist es kaum vorstellbar, dass<br />

wir vor fast genau einem Jahr Piet bei Stenzel's abgeholt<br />

haben!<br />

Zeit, markante Punkte dieser Zeitstrecke festzuhalten:<br />

Gerne spielte <strong>der</strong> "Zwerg" mit dem Spielzeug <strong>der</strong><br />

Enkelkin<strong>der</strong> und es kam, wie es kommen musste: Ein<br />

Stückchen Plastikeimer fehlte, Piet war unruhig, versuchte<br />

sich zu übergeben, lief von einem Platz zum<br />

an<strong>der</strong>n - dass Sonntag war, ist wohl klar. Der Tierarzt<br />

war sehr freundlich, fand den inzwischen erschöpften Welpen<br />

"viel zu ruhig" und gab ihm Krampflösendes für Magen und<br />

Darm. Das Eimerstückchen wurde über den Darm ausgeschieden,<br />

Piet kann seit dem Tag ohne zu bellen Autofahren und von<br />

beson<strong>der</strong>s ruhig kann keine Rede sein.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Freude ist das Zusammenspiel von Piet und<br />

den Kin<strong>der</strong>n, von denen Olivia, 13 Monate älter als Piet, eine<br />

ganz große Nähe zu ihm entwickelt hat. Piet spielt ausgesprochen<br />

gerne und ausführlich mit allen Hunden, dabei hat er sich<br />

im Spätsommer einen Zwingerhusten eingefangen - etwas<br />

langwierig und für ihn anstrengend, weil Schonung angesagt<br />

war.<br />

Den bislang gewaltigsten Schrecken hatten wir in <strong>der</strong> Silvesternacht.<br />

Kurz nach Mitternacht wollten wir - natürlich mit Piet - unserem ältesten Sohn und seiner<br />

Familie - sie wohnen 250 m entfernt - ein gutes Neujahr wünschen. Direkt über mir und dem angeleinten<br />

Piet ging ein riesiger Kracher mit gewaltigem<br />

Sternenregen los, als stürze <strong>der</strong> Himmel ein. Mit<br />

einem großen Sprung war Piet weg - samt Leine.<br />

Wir haben gerufen, gepfiffen, gesucht und gewartet,<br />

bis er nach 35 Minuten aus dem gegenüberliegenden<br />

Wäldchen trotz anhaltenden Feuerwerks zurück kam.<br />

Er ist eben ein ganz tapferer Hund und beim nächsten<br />

Mal wissen wir, welchen Fehler wir nicht machen.<br />

Wir sind uns ganz häufig einig - Piet und wir Menschen<br />

- aber wenn eine Leine zwischen uns hängt, fragen wir Menschen uns häufig: Warum sind<br />

wir eigentlich so weit hinten? Dieser Frage wollten wir mit einem kompetenten Hundetrainer auf<br />

den Grund gehen, <strong>der</strong> uns nach gründlicher Beobachtung dann verriet, dass Piet uns offensichtlich<br />

gerne bei sich wohnen lässt! Nun arbeiten wir daran, die Reihenfolge zu verän<strong>der</strong>n, was<br />

uns dreien nur gut tut.<br />

Mit Piet ist es einfach schön und spannend, was vielleicht durch einige Bil<strong>der</strong> unterstrichen wird.<br />

- 6 -<br />

Monika Jansen

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