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Foto © judywie/photocase<br />

Tiermedizinische Fachangestellte/<br />

Tiermedizinischer Fachangestellter<br />

Was macht ein/e Tiermedizinische/r Fachangestellte/r?<br />

Als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r hilfst du Tierärzten/innen auf der<br />

Krankenstation bei der Untersuchung, Behandlung und Betreuung von<br />

Tieren. Vor, während und nach einer Behandlung kümmerst du <strong>dich</strong> um die<br />

Tiere. Du fertigst Röntgenaufnahmen an und führst Laborarbeiten aus.<br />

Daneben berätst du Tierhalter/innen, wie sie ihre Haustiere richtig halten<br />

oder Krankheiten verhindern können.<br />

In der Praxis sorgst du für Hygiene, verwaltest die tierärztliche Apotheke<br />

und leistest bei Notfällen erste Hilfe. Auch Verwaltungsarbeiten und die<br />

Organisation der Praxisabläufe gehören dazu: Du vergibst Termine, dokumentierst<br />

Behandlungsabläufe für die Patientenakten und erbrachte Leistungen<br />

für die Abrechnung.<br />

Wie läuft die Ausbildung ab?<br />

Die Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten<br />

ist eine duale Ausbildung. Du lernst also<br />

überwiegend im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule,<br />

wo du dir den theoretischen Hintergrund<br />

für deinen Job erarbeitest. Den Unterricht besuchst<br />

du ein- bis zweimal pro Woche oder „am Stück“ (bei<br />

Blockunterricht).<br />

Das praktische Wissen lernst du in einer Tierarztpraxis<br />

oder Tierklinik. Für diese bist du in Behandlungsräumen,<br />

im Labor oder an der Rezeption tätig. Oder<br />

du wirst direkt bei Kunden/Kundinnen eingesetzt,<br />

z. B. in Ställen. Von Anfang an arbeitest du aktiv mit.<br />

Auch in ständig wechselnden Arbeitssituationen<br />

oder unter Zeitdruck musst du konzentriert bleiben<br />

und sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten.<br />

Die kranken und verletzten Tiere können manchmal<br />

kratzen und beißen, darauf musst du vorbereitet sein;<br />

auch mit den besorgten Tierbesitzern/innen musst du<br />

umgehen und sensibel agieren können. Doch keine<br />

Sorge: Dein/e Ausbilder/in oder erfahrene Kollegen/<br />

innen führen <strong>dich</strong> schrittweise an deine Aufgaben<br />

heran.<br />

Da du möglicherweise Ansprechpartner/in für<br />

Tierhalter/innen aus verschiedenen Ländern und<br />

Kulturkreisen bist, ist es von Vorteil, wenn du<br />

mehrere Sprachen sprichst und mit unterschiedlichen<br />

Kulturen vertraut bist. Dann kannst du dir z. B. von<br />

den Tierhaltern/innen schneller erklären lassen, was<br />

dem Tier fehlt und sie besser über die Behandlung<br />

informieren.<br />

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

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