UDO JÜRGENS BIOGRAFIE
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1969<br />
Komposition „Was ich dir sagen will“ wird in englischer Version „The Music Played“ ein Welterfolg. Bei einer<br />
Repräsentativumfrage der Wickert-Institute nach „Idolen der deutschen Jugend“ erreicht UJ nach John F. und<br />
Robert Kennedy den Platz 3. Beginn einer 266-Städte- MTournee „Udo 70“ durch Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz, Holland, Belgien, Luxemburg, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien mit einer<br />
halben Million Besucher in Neun Monaten. Die Sopranistin Annelise Rothenberger nimmt UJ-Kompositionen<br />
auf.<br />
1970<br />
Hit mit „Anuschka“. Beginn der Zusammenarbeit mit Dr. Michael Kunze als Texter. Die Lieder „Warum nur,<br />
warum“, „Merci Chérie“ und „Was ich dir sagen will“ haben weltweit in 8 Sprachen und über vierzig Versionen<br />
gesungen, eine Auflage von zwanzig Millionen überschritten. Erhält den ersten „Bambi„.<br />
1971<br />
Öffentliche Diskussionen um das gesellschaftskritische „Lieb Vaterland“ (Text vom Satiriker Eckart Hachfeld).<br />
Für die TV-Serie „Jonny und Jenny“ vertont UJ Lieder des Kinderbuchautors James Krüss. Zur Frankfurter<br />
Buchmesse erscheint das Buch „Warum nur, warum?“, worin das „Phänomen Udo Jürgens von prominenten<br />
Schriftstellern wie Johannes Mario Simmel, Reginald Rudorf, Axel Eggebrecht, Günther Hunold, Adolf Holl und<br />
Adolf Sommerauer untersucht wird. Texter und Liedermacher Walter Brandin, Reinhard Mey und Miriam<br />
Francis texten für UJ. Weltstars wie Sammy Davis jr., Al Martino und Nancy Wilson interpretieren seine Lieder.<br />
Am 28. August ist UJ der Star des „Galaabends der Deutschen Schallplatte“, einen Tag später hebt er im<br />
Berliner Olympiastadion das Lied für die Deutsche Fernsehlotterie „Zeig mir den Platz an der Sonne“ vor<br />
fünfundsiebzigtausend Menschen aus der Taufe. Aufnahme in die Bruderschaft „Lieber Augustin“ der Wiener<br />
Faschingsgesellschaft.<br />
1972<br />
UJ singt erstmals japanisch. „Wakare no asa“ („Was ich dir sagen will“) wird Nr. 1 in der japanischen<br />
Hitparade. Tournee durch Japan. UJ komponiert nach dem Stück von George Bernard Shaw das Musical<br />
„Helden, Helden“. Uraufführung in Wien, Titelrolle Michael Heltau. Konzerttournee durch Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz, Belgien, Holland und Luxemburg.<br />
1973<br />
Neue, grössere Japan-Tournee. 2. TV-Festival in Knokke. Hit „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“.<br />
<strong>UDO</strong> <strong>JÜRGENS</strong> <strong>BIOGRAFIE</strong><br />
1974<br />
Gemeinsamer Auftritt mit Shirley Bassey vor 40’000 Zuschauern im riesigen Maracána Stadion in Rio de<br />
Janeiro. Udos „Alguién Cantò“ (spanische Version „Was ich dir sagen will“) wird ein monatelanger<br />
Südamerikahit.<br />
1975<br />
„Griechischer Wein“ wird Hit des Jahres. Der griechische Ministerpräsident Karamanlis empfängt UJ und<br />
Textdichter Michael Kunze in Athen. Das Lied wird in der griechischen Fassung zu einer Art Volkslied. Bing<br />
Crosby wird das Lied später unter dem Titel „Come Share The Wine“ aufnehmen und zum Titelsong der<br />
letzten LP seines Lebens machen. Tourneen durch Griechenland, Polen, Australien, Japan und Deutschland.<br />
1976<br />
„Gold“ für LP „Meine Lieder“ und „Griechischer Wein“. „Deutscher Schallplattenpreis“ als „Sänger des Jahres“.<br />
„Ein ehrenwertes Haus“ erhält als „Bestes Lied des Jahres“ die „Goldene Europa“ (2).<br />
1977<br />
Trennung von Manager Hans R. Beierlein, Umzug nach Zürich. Beginn der Zusammenarbeit mit neuem<br />
Managerpartner Freddy Burger. Auftritte in Kanada und USA mit der Pepe Lienhard Band. Hit „Aber bitte mit<br />
Sahne“ wird der Superhit in den Diskotheken. Die erste Personality Show im ZDF mit einer Einschaltquote von<br />
54%! Unterzeichnung eines langjährigen Plattenvertrages mit der Ariola. Beginn der Zusammenarbeit mit<br />
Produzent Peter Wagner (Peter Maffay u.a.). Tournee mit 68 Konzerten durch Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz mit 150'000 Besuchern. „Goldene Europa“ (3).