Birken Haus - Privatklinik Wyss AG

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500‘000 kWh 400‘000 kWh 300‘000 kWh 200‘000 kWh 100‘000 kWh Zahlen 0 kWh 400‘000 kg 300‘000 kg 200‘000 kg 100‘000 kg 0 kg 5‘000 kg 4‘000 kg 3‘000 kg 2‘000 kg 1‘000 kg 0 kg 2005 2005 2007 2006 2006 2008 2007 2007 2008 2008 2009 2009 2009 2010 2010 2010 2011 2011 2011 Umweltmanagement Das ISO-14001 zertifizierte Umweltmanagement führt zu erkennbaren Resultaten. So konnte der Wärmeenergieverbrauch in den letzten fünf Jahren um 10 Prozent gesenkt und der Elektrizitätsverbrauch trotz technischen Weiterentwicklungen im Bereich der Elektronik stabil gehalten werden. Durch Massnahmen wie den Austausch von 95 Lampen konnten pro Jahr nicht nur ca. 9500 kWh Strom gespart, sondern auch der CO2 Ausstoss um über 1400 kg pro Jahr reduziert werden, was einer Autofahrt von der Schweiz bis nach Indien entspricht. Mit diesen und weiteren Massnahmen haben die Treibhausgasemissionen der Klinik während der letzten fünf Jahre um über 20 Prozent abgenommen. Heizöl Elektrizität Treibstoffe Methan Abfall Kältemittel Weiter fördert der zertifizierte Naturpark die Biodiversität und bietet Platz für einheimische Pflanzen und Tiere. Bereits fünfmal hat die Privatklinik Wyss an der Aktion «bike to work» teilgenommen und so im letzten Jahr die erste Weltumrundung geschafft. In der Privatklinik Wyss werden nur noch umweltfreundliche Papiere (FSC oder Recycling) verwendet und die Abfälle nach Möglichkeit wiederverwertet oder fachgerecht entsorgt. Vierteljährliche Newsletter – 2011 zum Thema Ernährung – informieren und sensibilisieren die Mitarbeitenden für Umweltprobleme und zeigen mögliche Handlungsalternativen auf. Recycling-Papier FSC-Papier ohne Label Leiter Umweltmanagement: Fritz Boss Patientenstatistik Münchenbuchsee stationär 597 Austritte Psychotherapie-Tagesklinik 63 behandelte Patienten Struktur-Tagesklinik 157 behandelte Patienten ambulant 477 behandelte Patienten Total Münchenbuchsee 1294 behandelte Patienten Ambulanter Dienst Bern 490 behandelte Patienten Ambulanter Dienst Biel 310 behandelte Patienten Die Patientenzahlen in den verschiedenen Angeboten bleiben im Vergleich zum Vorjahr nahezu identisch hoch. Die Privatklinik Wyss behandelte wiederum deutlich über 2000 Patientinnen und Patienten. Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich lediglich auf die stationären Patientinnen und Patienten. Diagnose nach ICD-10 Diagnose Fälle Prozent F1 Störungen Psychotropika 40 7 % F2 Schizophrene Störungen 20 3 % F3 Affektive Störungen 437 73 % F4 Angst-/Zwangsstörungen 83 14 % andere Organische Störungen, Ess- 17 3 % störungen, Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen Zwei Drittel der Patientenpopulation der Privatklinik Wyss leiden unter einer depressiven Erkrankung. Ein weiterer Sechstel hält sich wegen einer Angst- oder Zwangserkrankung in der Klinik auf.
25 % 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % 50 40 30 20 10 Tage 0-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 F1 F2 F3 F4 Altersverteilung Die Patientenpopulation der Privatklinik Wyss ist im Vergleich zum Vorjahr etwas älter geworden. Nach wie vor ist die Mehrheit der behandelten Patientinnen und Patienten aber im Alter zwischen 30 und 70 Jahren. Durchschnittliche Aufenthaltstage Diagnose Aufenthaltsdauer in Tagen F1 Störungen Psychotropika 31 F2 Schizophrene Störungen 50 F3 Affektive Störungen 51 F4 Angst-/Zwangsstörungen 42 Die Aufenthaltsdauer hat sich generell reduziert, ausser bei F2 Störungen Zuweisungsart Arzt 93% selbst/ Angehörige 6% andere 1% Die Patientinnen und Patienten werden fast ausschliesslich von Ärztinnen und Ärzten zugewiesen. Eine Midnerheit weist sich selbst zu oder kommt über andere Wege in die Privatklinik Wyss. Spitalregionen Bern Mittelland 44% Thun 6% Biel 8% Emmental 7% Seeland 9% Berner Oberland 1% Solothurn 9% Aargau 2% Fribourg 5% Andere Kantone 8% Behandlungsergebnisse Mit psychometrischen Fragebogen, die bei Ein- und Austritt ausgefüllt werden, lässt sich in der Privatklinik Wyss der Therapieerfolg seit 2007 genau messen. Dabei kommen folgende Messinstrumente zum Einsatz: BSI Störungsübergreifendes Screening-Instrument, das die Selbstbeurteilung der Patientin oder des Patienten abbildet. Die mittlere Belastung wird in einer zusammenfassenden Skala dargestellt. BDI Bewährter Selbstbewertungsfragebogen zur Messung depressiver Störungen. Als klinisch relevant gilt ein Wert von 18 oder mehr. HAM-D-17 Gehört zu den meistverwendeten Diagnoseinstrumenten für depressive Störungen. Die Bewertung erfolgt durch den Therapeuten. Als klinisch relevant gilt ein Wert über 8. 1,6 1,2 0,8 0,4 0 Eintrittswert Austrittswert 25 20 15 10 5 0 Eintrittswert Austrittswert 16 12 8 4 0 Eintrittswert Austrittswert Fälle Eintritts- Austritts- Effektwert wert stärke Brief Symptom 412 (Eintritt) Inventory BSI 272 (Austritt) Mittlere Belastung 1.31 0.79 0.64 Becks Depression 426 (Eintritt) Inventory BDI 286 (Austritt) 21.88 11.86 0.90 Hamilton-Depressions- 368 (Eintritt) skala HAM-D-17 292 (Austritt) 15.54 7.91 1.10 Im Verlauf des Aufenthaltes in der Privatklinik Wyss zeigt sich auf allen Messinstrumenten eine klare Verbesserung des Zustands. Diese sehr positive Veränderung zeigt sich auch in den hohen Effektstärken (0.3 = kleine Effektstärke, 0.5 = mittlere Effektstärke, 0.8 = grosse Effektstärke).
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