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energie<br />

heft 3|2007 • zugestellt durch post.at www.bewag.at<br />

d a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e burgenland<br />

miT luFT Heizen<br />

Nutzen Sie die Vorteile<br />

der Luftwärmepumpe<br />

energie burgenland 3|2007_1<br />

für Ihren Haushalt.<br />

reine mObiliTÄT<br />

Mit dem Elektroauto<br />

Kosten sparen und umweltbewusst<br />

unterwegs.


In<br />

luftiger<br />

Höhe.<br />

Foto: Martin Pröll<br />

alle Jahre wieder gibt es für das Team der<br />

austrian wind power abseilübungen. Jeder mühlenwart<br />

und jeder Techniker, der mit der wartung<br />

von windrädern zu tun hat, besitzt eine eigene schutzausrüstung,<br />

zum beispiel seinen persönlichen steiggurt. diese<br />

ausrüstung muss jährlich überprüft werden. das geschieht<br />

bei den abseilübungen: neben theoretischen schulungen<br />

werden zusammen mit Vertretern der Herstellerfirma auch<br />

praktische Übungen wie retten und bergen durchgeführt:<br />

action in luftigen Höhen… auch blaulichtorganisationen<br />

sind bei diesen spektakulären Trainings eingebunden.<br />

liebe leserinnen<br />

und leser.<br />

■ Ein schöner Sommer ist vorbei, der Herbst ist da und mit ihm<br />

die Heizperiode. Ein Grund für uns, Ihnen eine ökologisch und<br />

ökonomisch äußerst sinnvolle Art des Heizens vorzustellen, die<br />

sich nicht nur für Häuslbauer, sondern auch für „Renovierer“ eignet.<br />

Die sogenannte Luftwärmepumpe macht das Unglaubliche<br />

möglich: Sie können Ihr Haus mit der Wärme der Luft heizen. Die<br />

Luftwärmepumpe nutzt die gespeicherte Sonnenwärme in der<br />

Außenluft. Die Wärme wird dabei der Umgebung entzogen und<br />

mit der Wärmepumpe auf die für den Heizkreislauf erforderliche<br />

Temperatur gebracht. Und das sehr effizient: Einen Großteil der<br />

erzeugten Energie entnehmen sie der Umwelt, der Rest muss zugeführt<br />

werden. Nur bei extrem niedrigen Temperaturen ist eine<br />

Zusatzheizung nötig. Mit diesem Heizsystem schonen Sie nicht<br />

nur die Umwelt, sondern auch Ihre Geldbörse.<br />

Klimaschutz darf aber vor der Haustür nicht Halt machen: Deshalb<br />

ist auch im Verkehr ein Umdenken nötig. Unser Magazin zeigt<br />

Ihnen, wie man die Kraft der Sonne nutzen kann, um sich fortzubewegen:<br />

Elektroautos beziehungsweise Solarautos kommen da<br />

ebenso in Frage wie Hybrid-Motorroller – die „Reine Mobilität“ ist<br />

jedenfalls im Aufwind.<br />

Günstige Angebote und Neuigkeiten von unseren Partnern, News<br />

aus der BEWAG GRUPPE und ein Energiespartipp zum Thema<br />

„Umwälzpumpe“ komplettieren das „Lese-Menü“ von Energie<br />

Burgenland.<br />

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und einen energiereichen<br />

Herbst!<br />

Der Vorstand der BEWAG.<br />

mitmachen<br />

und gewinnen.<br />

wir wollen von ihnen wissen, wie jene profis rund um den Hausbau<br />

heißen, die ihnen beim einbau einer wärmepumpe, eines kachelofens<br />

oder einer e-Heizung beziehungsweise klimaanlage mit rat und Tat zur<br />

seite stehen. wer das magazin genau gelesen hat, weiß es und hat Chancen<br />

auf karten für eine Veranstaltung der burgenländischen kulturzentren.<br />

zweimal zwei karten gibt es für das Theaterstück „in allen ehren“,<br />

das am 24. november in mattersburg gespielt wird, für „außer kontrolle“<br />

(güssing, 16.november) oder das konzert des artis Quartetts am<br />

9. november in raiding. infos unter www.bgld-kulturzentren.at.<br />

bewag Vorstandsdirektor<br />

Josef münzenrieder (links) und<br />

bewag Vorstandssprecher Hans lukits –<br />

die bewag gruppe bietet viele Vorteile<br />

aus einer Hand.<br />

impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger<br />

Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft<br />

BEWAG, Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421,<br />

reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805d | redaktion Gerhard<br />

Altmann, Markus Felder, Walter Göllesz, Rainer Gruber, Petra<br />

Haller, Stefan Pinczolits, Udo Sagmeister, Herbert Stifter<br />

Coverfoto Archiv | Fotos Archiv, Walter Horvath, Richard Neubauer,<br />

Udo Sagmeister | layout Richard Neubauer<br />

druck LEYKAM Let’s Print, Müllendorf<br />

Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Foto: Burgenländische Kulturzentren<br />

energie<br />

unter allen einsendungen verlosen wir<br />

12 karten für die angeführten Veranstaltungen.<br />

kennwort: „kuz“<br />

gewinnspiel@bewag.at<br />

Foto: Archiv<br />

12 karten<br />

zu gewinnen<br />

Oder per postkarte an:<br />

bewag<br />

marketing und konzernkommunikation<br />

kasernenstraße 9<br />

7000 eisenstadt energie burgenland 3|2007_3


mit luft heizen<br />

Sie wollen sparsam und umweltfreundlich<br />

heizen? Mit der Luftwärmepumpe<br />

liegen Sie richtig – mit ihr nutzen Sie<br />

ganz einfach die Sonnenenergie, die in<br />

der Luft gespeichert ist.<br />

luft ist eine kostenlose,<br />

überall verfügbare Energiequelle:<br />

Wer sich<br />

daher für eine Luftwärmepumpe<br />

entscheidet,<br />

wählt ein preiswertes, effizientes<br />

und ganz wichtig<br />

– umweltbewusstes<br />

Heizsystem: Kostspielige<br />

Erdbohrungen sind nicht<br />

notwendig, das Brennstofflager<br />

kann zum Hobbyraum<br />

umfunktioniert<br />

werden und fossile Brennstoffe<br />

gehören der Vergangenheit<br />

an – das spart wertvolle Rohstoffe und<br />

reduziert den Schadstoff-Ausstoß auf ein<br />

Minimum.<br />

wie arbeitet eine luftwärmepumpe?<br />

Heizen mittels Luftwärmepumpe funktioniert<br />

ganz einfach: Sie nutzt die gespeicherte<br />

Sonnenwärme in der Außenluft. Die Wärme<br />

wird dabei der Umgebung entzogen und<br />

mit der Wärmepumpe auf die für den Heizkreislauf<br />

erforderliche Temperatur gebracht.<br />

Wärmepumpen arbeiten dabei sehr effizient:<br />

Einen Großteil der erzeugten Energie<br />

entnehmen sie der Umwelt, der Rest muss<br />

zugeführt werden. Übrigens: Viele dieser<br />

Systeme können im Umkehrbetrieb auch zur<br />

Kühlung eingesetzt werden. Dabei wird das<br />

Funktionsprinzip der Wärmepumpe einfach<br />

umgekehrt, d.h. das vorhandene Wärmever-<br />

teilsystem, wie z.B. die Fußboden-<br />

oder die Wandheizung,<br />

wird zur Kühlfläche.<br />

Die Vorteile dieses Systems<br />

sprechen für sich: Ohne<br />

ein separates Klimagerät<br />

anschaffen zu müssen,<br />

kann man sein Heim – vor<br />

allem bei großer Hitze –<br />

einfach kühlen. Weiters ist<br />

der Betrieb – im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Klimaanlagen<br />

– geräuschlos. Auch<br />

Zugerscheinungen, die meist<br />

mit Kopfweh, Verspannungen oder<br />

Rheuma etc. verbunden sind, werden<br />

vermieden. Was die Kosten betrifft: Für die<br />

Klima-Wärmepumpe ist nur ein geringer<br />

Aufpreis gegenüber einer konventionellen<br />

Heizungswärmepumpe zu bezahlen und sie<br />

ist auch im Betrieb äußerst wirtschaftlich.<br />

Wenn Sie sich auch für eine Kühlung entscheiden,<br />

sollten Sie aus gesundheitlichen<br />

Gründen aber immer darauf achten, dass<br />

die Temperatur im Wohnbereich nicht zu<br />

kalt ist, sondern nur einige Grad unter der<br />

Außentemperatur liegt.<br />

eine Frage der kombination<br />

Außenluft-Wärmepumpen eignen sich besonders<br />

für den sogenannten bivalenten<br />

Betrieb. Das heißt, bis zu einer Außentemperatur<br />

von etwa -5° C deckt die Wärmepumpe<br />

den gesamten Bedarf an Heizenergie. Bei<br />

energiethema<br />

energie burgenland 3|2007_4 Foto: Richard Neubauer<br />

energie burgenland 3|2007_5<br />

Foto: KNV/LGWA<br />

infobox<br />

Finanzielle anreize<br />

Mit der BEWAG bis zu einem Jahr gratis<br />

heizen! Wer bis 2009 eine Wärmepumpe<br />

oder eine kontrollierte Wohnraumlüftung<br />

mit Wärmepumpe als Heizung<br />

wählt, erhält bei Erstverzählung als<br />

Öko-Bonus bis zu 500 Euro auf die erste<br />

Jahresstromrechnung gutgeschrieben.<br />

Auch über die Energy Geräte Aktion<br />

(EGA) wird der Kauf einer Wärmepumpe<br />

durch Teilzahlung mit besonders günstigen<br />

Konditionen gefördert. Weiters<br />

können Sie Ihre Bonuspunkte zu barem<br />

Geld machen.<br />

Mehr über die Zuschüsse erhalten<br />

Sie in jedem BEWAG Kunden-Center,<br />

über unser kostenloses Kundentelefon<br />

0800/888 9000 oder auf<br />

www.bewag.at und<br />

www.bewagenergie.at.<br />

Auch das Amt der Burgenländischen<br />

Landesregierung, Abteilung Wohn bauförderung,<br />

unterstützt Sie beim Ankauf<br />

einer Wärmepumpe. Die Warmwasserbereitung<br />

mittels Wärmepumpe wird<br />

vom Land Burgenland bis zu 15 % und<br />

bis zu einer maximalen Höhe von 750<br />

Euro gefördert. Beim Kauf einer Wärmepumpe<br />

für Heizungszwecke kann man<br />

ebenfalls mit 1.800 Euro rechnen. Mehr<br />

über die Landesförderung für Öko-Heizungssysteme<br />

finden Sie auf:<br />

www.e-government.bgld.gv.at/wbf/<br />

basisinfo/alternativenergie.htm


energiethema<br />

extrem niedrigen Außentemperaturen wird<br />

ein Zentralheizungskessel dazugeschaltet<br />

oder der Kachelofen angeheizt. Dazu kommt<br />

es aber in den seltensten Fällen, da auch im<br />

kältesten Monat Jänner die Durchschnittstemperatur<br />

um Null Grad liegt – und in der<br />

gesamten Heizperiode bei 5 bis 7 Grad.<br />

ideal für alt- und neubauten<br />

Wärmepumpen bieten sich nicht nur im<br />

energiesparenden Neubau – wie z.B. bei<br />

Niedrigenergie- oder Passivhäusern – an,<br />

auch im sehr gut gedämmten Altbau sind<br />

sie ein vorteilhaftes Heizsystem: Sie lassen<br />

sich hervorragend nachrüsten, da zur Installation<br />

nur wenige bauliche Maßnahmen<br />

erforderlich sind. So findet sich schnell ein<br />

geeigneter Platz im Garten oder im Keller,<br />

abhängig davon, ob Sie sich für eine Innenoder<br />

Außeninstallation entscheiden.<br />

Der einfache und schnelle Einbau<br />

war auch für Familie Kemenczy<br />

ein Grund, sich für den Umstieg auf<br />

eine Luftwärmepumpe zu entscheiden:<br />

Vor einem Jahr erstand die Familie in<br />

St. Andrä am Zicksee ein Haus und restaurierte<br />

es. Als Heizsystem kam nur die Luftwärmepumpe<br />

in Frage. „Was das Heizen<br />

service<br />

Die Profis rund um den Hausbau.<br />

wärmepumpen-spezialisten<br />

betrifft, hat der frühere Hausbesitzer schon<br />

einiges ausprobiert. Er war aber mit keiner<br />

Heizung wirklich zufrieden. Wir haben im<br />

Internet recherchiert und sind dabei auf die<br />

Luftwärmepumpe gestoßen. Nach sorgfältiger<br />

Beratung bei einem Installateur, der<br />

bereits einige Erfahrungen im Wärmepumpenbereich<br />

sammeln konnte, haben uns die<br />

Vorteile der Luftwärmepumpe überzeugt.<br />

Mit dem Heizsystem sparen wir Kosten,<br />

Platz und für uns ganz wichtig – wir heizen<br />

umweltfreundlich. Zu unserer Freude<br />

gab es dann auch noch den Öko-Bonus der<br />

BEWAG in der Höhe von 500 Euro.“ ■<br />

elektro-Installationen Ing. e. Pinetz gmbH neusiedl/See Äußeres Hirschfeld 16a 02167/20657 h.strommer@pinetzexpert.at<br />

Ing. W. gangl gmbH Mönchhof neustiftgasse 59 02173/80213 gangl.haustechnik@aon.at<br />

ÖKO WÄrMe Installations gmbH, Zweigstelle rohrbach Hauptstraße 106 0664/1422465 oekowaerme@gmx.at<br />

Morawitz Stefan Josef Stöttera Hauptstraße 129 02626/5039 office@morawitz.at<br />

Hutter & Stifter gmbH bad Sauerbrunn Postgasse 20 02625/32850 hutter@hutterstifter.at<br />

rOWa Sanitär & Heizungstechnik gmbH lackendorf Schulgasse 6 02619/67581 info@waermepumpentechnik.at<br />

SCHeu gmbH neckenmarkt Wirtschaftspark 02610/42287 office@scheu.at<br />

Ing. Koo und Kaposi gmbH Oberpullendorf gewerberied 2 02612/42342 koo.kaposi@aon.at<br />

ÖKO WÄrMe Installations gmbH Oberpullendorf Hauptstraße 78 02612/43393 oekowaerme@gmx.at<br />

Wallner gmbH Horitschon Hauptstraße 100 02610/42246 office@wallner-haustechnik.at<br />

ewald Samer gmbH & Co Kg litzelsdorf Markt 381 03358/22450 info@samer.at<br />

Haustechnik Hagenauer Markt allhau nr. 330 03356/7920 hagenauer@aon.at<br />

Kurtz gmbH & Co Kg Oberwart grazer Straße 11 03352/38123 heinz.kurtz@kurtz.co.at<br />

richard Hofer gmbH Pinkafeld Julius raabstraße 11 03357/42354 office@hofer-richard.at<br />

elektro-güssing gmbH güssing Schlossgasse 6 03322/42321-0 office@e-guessing.at<br />

Hafnermeister und kachelofenbauer<br />

duoflamm Schalko & Schalkhas Oeg eisenstadt esterhazystr. 35 0676/848509501 info@duoflamm.at<br />

Feuer Keramik design errichtungs- und Vertriebs gmbH eisenstadt ruster Straße 140 02682/72155 office@fkd.at<br />

Satovitsch Kurt Mattersburg M. Koch Straße 21 02626/64514 sato.kurt@bnet.at<br />

Horvath Franz lackenbach bergstraße 9 02619/8646 office@kachelofen-horvath.at<br />

ecker gerald neckenmarkt gartengasse 3 0676/5980347 kachelofen.ecker@aon.at<br />

Koth Josef Stoob Hauptstraße 135 02612/42716 info@hafnermeister-koth.at<br />

Ivancsics ges.m.b.H. Ollersdorf Hauptstraße 60 03326/54463 keramik@ivancsics.at<br />

KVK Heizsysteme gesmbH & Co Kg eltendorf nr. 159 03325/20111 office@kvk-derkachelofen.at<br />

elektrotechniker (Heizung- und klimatechnik)<br />

Ing. Pinetz gmbH Frauenkirchen Hauptstraße 22 02172/3207 pinetz@partner.expert.at<br />

Taschner elektro gmbH gols badgasse 5 02173/2232 taschner@netway.at<br />

Ing. Franz gartner Illmitz apetloner Straße 19 02175/2372 illmitz@elektro-gartner.at<br />

dipl.Ing. radics gmbH eisenstadt ruster Straße 17-19 02682/63556 radics@bkf.at<br />

Ing. gmeiner richard Purbach Türkenstraße 12 02683/5130 elektro.gmeiner@bkf.at<br />

Ing. gruber Kg Mattersburg Wiener Straße 49 02626/65700 ingru@bnet.at<br />

elektro romwalter Kroatisch Minihof gewerberied 1 02614/7100 office@romwalter.at<br />

Ing. Klaus Feymann Stoob Hauptstraße 13 02618/21012 f.klaus@feymann.at<br />

elektro Seper gmbH & Co Kg Oberwart Steinamangererst.30 03352/38430 info@elektro-seper.at<br />

Pinkafelder e-Werke gmbH Pinkafeld Tuchmachergasse 3 03357/42525-0 herbert.buchegger@p-e-w.at<br />

elektro güssing gmbH güssing Schlossgasse 6 03322/42321 office@e-guessing.at<br />

elektro Musser Kg rudersdorf Hauptstraße 23 03382/73015 e.musser@wellcom.at<br />

energieleben<br />

gemütlichkeit<br />

unter freiem Himmel<br />

Terrassenheizungsanlagen<br />

verlängern die Gartensaison.<br />

auf der Terrasse, im Hof, auf dem Balkon<br />

oder im Wintergarten mit der Familie oder<br />

mit Freunden beisammensitzen, essen,<br />

plaudern, feiern. Für Südländer gehören<br />

diese Vergnügungen unter freiem Himmel<br />

selbstverständlich zum süßen Leben. Kein<br />

Wunder, die Luft ist gut, die Landschaft ansprechend<br />

und eine eventuelle Beeinträchtigung<br />

durch Zigarettenrauch kein Thema.<br />

Auch in unseren Breiten kann man sich ganz<br />

leicht vom Wetter unabhängiger machen.<br />

Wenn man die gemütlichen Sitzplätze im<br />

Freien mit Regen- und Windschutz ausstattet<br />

und für angenehme Wärme sorgt.<br />

möglichst lange frische luft genießen<br />

Im Herbst werden die Tage schnell kürzer<br />

und empfindlich kühler. Wer die Vorteile des<br />

Wohnens im Freien bis in den Oktober oder<br />

November hinein nutzen möchte, sollte die<br />

lauschigen Gartenplätzchen beheizen. Dieser<br />

Trend kommt aus dem Norden Europas.<br />

Dort sorgt man in Privat- und Gastgärten<br />

mittels Elektro- oder Gasstrahlern sogar im<br />

Sommer für zusätzliche Wärme.<br />

sonnenwärme aus der steckdose<br />

Vor allem Infrarotstrahler verströmen<br />

schnell, effizient und bequem angenehme<br />

Wärme auf Terrassen, Balkonen, in Winter-<br />

und Gastgärten. Ähnlich wie die Sonne erwärmen<br />

elektrische Infrarotstrahler nicht<br />

zuerst einmal die Luft, sondern übertragen<br />

Wärme direkt auf Personen und Gegenstände.<br />

Dieser Effekt ist im Freien besonders<br />

sinnvoll. Durch die Infrarotstrahler wird die<br />

Wärme punktgenau dort hingeleitet, wo sie<br />

gebraucht wird. Gegenüber herkömmlichen<br />

Wärmelampen oder Gasheizsystemen hat<br />

dies mehrere Vorteile: Ohne langes Vorheizen<br />

lässt sich die Wärme sofort genießen,<br />

was Zeit und Geld spart. Geräusch- und<br />

geruchlos erwärmen elektrische Infrarotstrahler<br />

nach einigen Minuten gleichmäßig<br />

einen Bereich von einigen Quadratmetern<br />

mit einer Wärme, die eben nicht vom Wind<br />

verweht wird.<br />

auch für wirte interessant<br />

Gerade für Wirtshäuser und Heurigenlokale<br />

sind Infrarotterrassenstrahler eine optimale<br />

Möglichkeit, das Platzangebot des Lokals<br />

schnell und den Bedürfnissen der Gäste<br />

entsprechend zu erweitern und die Vor- und<br />

Nachsaison im Gastgarten zu verlängern.<br />

Die Energieexperten der BEWAG informieren<br />

gerne über den effizienten Einsatz von<br />

elektrischen Infrarotstrahlern und zinsgünstige<br />

Finanzierungsmöglichkeiten für<br />

diese Heizsysteme. ■<br />

interview<br />

Heurigensaison<br />

von Ostern bis martini<br />

Burgenländische Hausmannskost,<br />

hochwertige Rot- und Weißweine sind<br />

die gastronomischen Gustostückerln<br />

des Heurigenbetriebes von Maria und<br />

Walter Holzhammer in Illmitz. Seit<br />

einiger Zeit bietet man im Heurigen<br />

auch Plätze im Freien, die sich durch<br />

besondere Wohligkeit auszeichnen.<br />

Die Wirtsleute haben einen windgeschützten<br />

Teil ihres romantischen<br />

Hofes mit elektrischen Infrarotstrahlern<br />

ausgestattet.<br />

warum haben sie sich entschlossen,<br />

ihren gastgarten zu beheizen?<br />

Für unser Geschäft ist es wichtig, dass<br />

wir Reisegruppen schnell ausreichend<br />

Platz bieten können. Da haben sich die<br />

Infrarotheizstrahler bestens bewährt.<br />

Wir haben neun elektrische Infrarotstrahler,<br />

die wir einschalten, wenn wir<br />

sie brauchen. So können wir das Raumangebot<br />

des Heurigen ganz schnell<br />

erweitern.<br />

was sind die Vorteile<br />

der infrarotstrahler?<br />

Wir können die Saison in unserem<br />

Innenhof entscheidend verlängern.<br />

Warme Plätze im Freien an einem<br />

schönen Tag oder Abend im April oder<br />

Ende Oktober, das ist schon etwas<br />

Besonderes in unseren Breiten. Die<br />

Strahler sind sicher, heizen schnell und<br />

sind individuell steuerbar.<br />

Holzhammer „Der Heurige“, Illmitz<br />

www.holzhammer.at<br />

energie burgenland 3|2007_6 energie burgenland 3|2007_7<br />

Foto: steve.haider.com<br />

Foto: steve.haider.com


energieInFO<br />

165 junge<br />

Burgenländer<br />

■ In den vergangenen Jahren hat die BEWAG GRUPPE viele junge<br />

Kräfte aufgenommen und so das Durchschnittsalter deutlich<br />

gesenkt. Eine Lehrlingsinitiative wurde gestartet, aber auch temporäre<br />

Verjüngung ist angesagt: Sommer für Sommer öffnet die<br />

BEWAG GRUPPE ihre Türen für junge Burgenländer. Insgesamt<br />

waren 165 Burschen und Mädchen in den Sommermonaten in der<br />

BEWAG GRUPPE tätig. Damit beweist die Unternehmensgruppe<br />

rund um den Energiedienstleister einmal mehr, dass sie einer der<br />

größten Arbeitgeber des Landes ist und auch im Ausbildungssystem<br />

des Burgenlandes einen fixen Platz einnimmt.<br />

BEWAG Personalchef Gerhard Weber: „Wir nehmen gerne Ferialpraktikanten<br />

auf. Sie sind in der Regel sehr interessiert und schätzen<br />

die Möglichkeit, Geld zu verdienen und einen Einblick in die<br />

Abläufe eines modernen Unternehmens zu gewinnen.“<br />

Die BEWAG nimmt hier eine gesellschaftliche Verpflichtung wahr,<br />

zu der sich manch privater Arbeitgeber nicht mehr entschließen<br />

kann. Gerade für Schüler technischer Lehranstalten ist dieses Angebot<br />

die einzige Möglichkeit für die vorgeschriebene Ferialpraxis.<br />

Daneben absolvieren auch immer wieder Fachhochschulstudenten<br />

ein mehrmonatiges Praktikum in der BEWAG.<br />

www.bewag.at<br />

Foto: Manfred Bruckner Foto: Udo Sagmeister<br />

Foto: Udo Sagmeister<br />

Foto: Walter Horvath<br />

Grünes Licht für Bau<br />

der 380-kV-Leitung<br />

■ Mit Bescheid des Umweltsenates war im Frühjahr die Genehmigung<br />

zum Ringschluss der 380-kV-Hochspannungsleitung bestätigt<br />

worden. Die Leitung führt vom steirischen Umspannwerk<br />

Kainachtal bis zum Umspannwerk Südburgenland in Rotenturm.<br />

Dagegen hatten mehrere Gemeinden, Bürgerinitiativen und Einzelpersonen<br />

Beschwerden an den Verwaltungsgerichtshof (VwGH)<br />

gerichtet und die Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung beantragt.<br />

Die Anträge der Projektgegner wurden jetzt vom VwGH<br />

abgewiesen.<br />

Die BEWAG Netz GmbH – als Projektpartner der APG – begrüßt<br />

diese Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs. „Mit der Errichtung<br />

der 380-kV-Steiermarkleitung soll im Herbst 2007 begonnen<br />

werden“, so Peter Sinowatz, Geschäftsführer der BEWAG Netz. Die<br />

380-kV-Leitung soll die im Burgenland rund 17 Kilometer und in<br />

der Steiermark rund 81 Kilometer lange Lücke im österreichischen<br />

Höchstspannungsring schließen. BEWAG Vorstandssprecher Hans<br />

Lukits: „Nachdem Versorgungssicherheit das ist, was sich unsere<br />

Kunden am meisten wünschen, ist diese positive Entscheidung<br />

ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der burgenländischen<br />

Energieversorgung.“<br />

www.bewag.at<br />

Selbstständiges<br />

Arbeiten gefragt<br />

■ Die Volksschulen von Hirm, Zemendorf, Horitschon und Burgauberg-Neudauberg<br />

wurden im Landhaus in Eisenstadt als Sieger<br />

des „PiPo 2007“ ausgezeichnet. Der Wettbewerb – unterstützt<br />

von der BEWAG – soll Kinder dazu anregen, eigenverantwortlich<br />

ein Thema auszuwählen, zu bearbeiten, im Abschluss darzustellen<br />

und gemeinsam Lösungs- und Umsetzungsvorschläge zu ent-<br />

wickeln. Unter dem Dachthema „Kinder dieser Welt: heute & morgen“<br />

standen verschiedene Kategorien zur Auswahl. In einem gemeinsamen<br />

Entscheidungsprozess konnten Kinder die Kategorie,<br />

die sie behandeln wollten, wie beispielsweise Natur, Tierwelt, Umwelt,<br />

Community, Zusammenleben, Beruf oder Wirtschaft auswählen.<br />

Innerhalb dieser Kategorie erarbeiteten sie ihr eigenes Thema<br />

für die Projektarbeit. Dabei stellten sie die heutige Situation dar<br />

und entwickelten darauf aufbauend Visionen für die Zukunft. Die<br />

Kinder führten ein Projekttagebuch, die Lehrer eine Projektablauf-<br />

Dokumentation. Bei diesem Wettbewerb war nicht das Projektergebnis,<br />

sondern die Abwicklung des Projekts selbst das Ziel. Die<br />

Fachjury bewertete eine gemeinsame Abschlussarbeit des Teams.<br />

Der „PiPo 2007 für Förderung der Teamarbeit“ ging an die BEWAG<br />

und LSI Erwin Deutsch.<br />

www.lmzukunft.at<br />

Lichterglanz 2007<br />

■ Bald ist es wieder soweit – die Adventzeit steht vor der Tür: Freuen<br />

Sie sich auf einen Besuch am Christkindlmarkt, den leckeren<br />

Punsch um die Ecke – und damit die Vorweihnachtszeit noch zauberhafter<br />

wird: auf ein Meer aus tausend Lichtern. Um ganz Burgenland<br />

auf Hochglanz zu bringen, veranstaltet die BEWAG<br />

GRUPPE auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit Licht & Service<br />

und Kooperationspartnern den Weihnachtsbeleuchtungs-Wettbewerb<br />

„Lichterglanz 2007“. Wie im vergangenen Jahr werden wieder<br />

die schönsten, ideenreichsten und originellsten Lichtdekorationen<br />

in ganz Burgenland prämiert – in den Kategorien „Gemeinde“,<br />

„Geschäftslokal“ und „Privathaushalt“ je Bezirk. In weiterer Folge<br />

wird der Burgenlandsieger je Kategorie ausgezeichnet. Als Preise<br />

stehen den Gewinnern Gutscheine für Weihnachtsbeleuchtungen,<br />

Werbegutscheine der Medienpartner und Einkaufsgutscheine zur<br />

Verfügung. Auch die Einsender dürfen sich freuen! Alle Einsendungen<br />

nehmen an einer Verlosung von Thermengutscheinen teil.<br />

Holen Sie am besten Ihre Weihnachtsbeleuchtung schon einmal<br />

aus dem Keller – mitmachen lohnt sich!<br />

E-Mail: lichterglanz@bewag.at<br />

energie burgenland 3|2007_8 energie burgenland 3|2007_9


energieservice<br />

Nicht nur beim Wohnen ist Klimaschutz angesagt,<br />

auch im Verkehr sind Maßnahmen nötig,<br />

um den Klimawandel zu stoppen.<br />

reine mobilität<br />

der hausgemachte straßenverkehr steigt<br />

jährlich um ein Prozent, vor allem auf Kosten<br />

des Zu-Fuß-Gehens und Radfahrens. Ein<br />

Viertel aller Wege mit dem Auto sind unter<br />

zweieinhalb Kilometern – dabei könnten<br />

kurze Distanzen problemlos mit dem Rad<br />

zurückgelegt werden. Eine gute Alternative<br />

zum motorisierten Fahrzeug ist – vor allem<br />

im Stadtverkehr – das Elektroauto. Es produziert<br />

keine Abgase und ist zudem sehr leise.<br />

Österreich ist Marktführer in Sachen Elektroautos,<br />

denn Porsche hat um die Jahrhundertwende<br />

das erste Elektroauto auf den<br />

Markt gebracht.<br />

Elektroautos können etwa 100 Kilometer<br />

mit voll aufgeladener Batterie im Stadtverkehr<br />

zurücklegen, etwas mehr auf Freilandstraßen.<br />

schon 500 stromtankstellen<br />

„Getankt“ kann überall dort werden, wo<br />

eine Steckdose vorhanden ist. Der Eurosolar<br />

Austria Arbeitskreis 15 – „Nachhaltige Mobilität“<br />

hat auf der Homepage www.elektrotankstellen.net<br />

ein Verzeichnis eingerichtet,<br />

in dem Fahrer von Elektrofahrzeugen<br />

Lademöglichkeiten finden. Kürzlich wurde<br />

mit der Elektroautotankstelle in St. Veit an<br />

der Gölsen die 500. Auflademöglichkeit für<br />

Elektroautos gemeldet. Damit gelang es, im<br />

heurigen Jahr die Anzahl der gemeldeten<br />

Tankstellen zu verfünffachen und täglich<br />

werden es mehr. Das Tankstellennetz muss<br />

nur erfasst werden, zum Aufladen eines<br />

Elektroautos reicht eine normale 230V/16A-<br />

Steckdose, teure Infrastruktur ist beim<br />

Wechsel auf Elektroautos nicht notwendig.<br />

Foto: Manfred Bruckner<br />

Einmal „Volltanken“ kostet beispielsweise<br />

beim Peugeot 106 electric weniger als drei<br />

Euro und auch bei der Versicherung und<br />

Wartung kann sehr viel Geld gespart werden.<br />

Durch den Einsatz von Elektroantrieben<br />

kann durch den hohen Wirkungsgrad wesentlich<br />

mehr Energie eingespart werden<br />

als bei allen anderen Technologien, die auf<br />

Verbrennungsmotore setzen.<br />

kosten sparend weiter kommen<br />

Das Elektroauto ist nicht nur eine umweltfreundliche<br />

Alternative, sondern auch eine<br />

sparsame. Elektroautos haben unter 24 kW<br />

und sind deshalb von der Steuer befreit. Die<br />

Haftpflichtversicherung beträgt 110 Euro im<br />

Jahr. Mit einer Photovoltaik- oder Solaranlage<br />

auf der Motorhaube kann der elektrische<br />

Strom selbst produziert werden. Mit der<br />

Strommenge eines einzigen 2-Megawatt-<br />

Windrades kann ein Elektroauto – zum<br />

Beispiel der Peugeot 106 electric – spielend<br />

leicht über 22 Millionen Kilometer zurücklegen.<br />

Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaikund<br />

Biogasanlagen sowie Wasserkraftwerken<br />

kann man die notwendige Energie für<br />

unsere Mobilität zur Verfügung stellen und<br />

gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.<br />

kostenloser eintrag<br />

ins elektrotankstellenverzeichnis<br />

Gerade Wirte, Hotels und Pensionen nutzen<br />

die Möglichkeit und tragen sich kostenlos<br />

auf www.elektrotankstellen.net/meldeformular<br />

ein. Die Steckdosen für Elektroautos<br />

werden als zusätzliches Service verstanden<br />

Im Bild die<br />

Solartankstelle<br />

vor der BEWAG.<br />

Mittlerweile gibt<br />

es in Österreich<br />

500 Stellen, wo<br />

Sie Elektrofahrzeuge<br />

auftanken<br />

können.<br />

und gerne angeboten, die Gäste mit den besonders<br />

leisen Fahrzeugen sind gerne willkommen.<br />

Oberwart: neues dienstfahrzeug<br />

In Oberwart werden – wie Energie Burgenland<br />

bereits berichtete – die täglichen<br />

Dienstfahrten der Gemeinde mit einem<br />

Elektroauto durchgeführt. Dieses tankt<br />

vorzugsweise bei der Solartankstelle der<br />

Berufsschule Oberwart, so dass die „klimaschützendste“<br />

Art der Fortbewegung garantiert<br />

ist.<br />

Aber auch auf zwei Rädern kann man<br />

sich komfortabel und umweltschonend<br />

fortbewegen. So hat der italienische Hersteller<br />

Piaggio im August einen Hybridantrieb<br />

für Motorroller vorgestellt. Die zusammen<br />

mit der Universität Pisa entwickelte<br />

Weltneuheit ist vorerst als Prototyp in drei<br />

Vespa-Rollermodellen erhältlich. Bei dem<br />

nach einem Forschungs- und Entwicklungsaufwand<br />

von zehn Millionen Euro patentierten<br />

Antriebsaggregat handelt es sich um<br />

eine Kombination eines abgasarmen Verbrennungsmotors<br />

mit einem Elektromotor,<br />

dessen Reichweite im Alleinbetrieb 20 Kilometer<br />

beträgt. Nach einer Entleerung kann<br />

die Batterie über einen beliebigen 220V-<br />

Wechselstromanschluss wieder aufgeladen<br />

werden. ■<br />

kurz<br />

literaturpreis übergeben<br />

■ in der bewag eCademY in Oberpullendorf<br />

ging am dienstag, dem 4. september,<br />

die Verleihung des 23. bewag<br />

literaturpreises über die bühne. den<br />

mit 1.500 euro dotierten 1. preis erhielt<br />

katharina Tiwald, mit dem 2. preis wurde<br />

manuela schmidt aus neuberg ausgezeichnet,<br />

manfred Chobot (illmitz)<br />

landete auf platz drei. insgesamt nahmen<br />

89 autorinnen und autoren an<br />

dem wettbewerb teil.<br />

Verbeugung vor Haydn<br />

■ „meine sprache versteht man durch<br />

die ganze welt“ ist das berühmteste zitat<br />

von Joseph Haydn. dieses zitat ist<br />

die grundlage des projekts „dedicated-<br />

ToHaydn“. daher komponieren sechs<br />

österreichische komponisten – darunter<br />

auch gerhard krammer, und weitere<br />

künstler aus allen kontinenten anlässlich<br />

des 200. Todesjahres von Joseph<br />

Haydn ein klaVierTriO. auftraggeber<br />

sind die HaYdn FesTspiele eisensTadT.<br />

energie burgenland 3|2007_10 energie burgenland 3|2007_11<br />

Foto: Udo Sagmeister<br />

Foto: Udo Sagmeister<br />

Foto: GK / Werner Müllner


energieaKTIOnen<br />

details zum Hotel finden Sie im Internet unter www.semi.at<br />

Family Time<br />

kinderhotel semi<br />

■ 3 Tage / 2 nächte mit der semi-VOllpensiOn<br />

■ eine Tageskarte für die erlebnistherme/sonnentherme<br />

(badetasche und bademäntel – auch für kids, während<br />

des gesamten aufenthaltes)<br />

■ 25 euro wellnessgutschein für unser wellnessparadies<br />

■ Hauseigene sauna, kräuterdampfbad und ruheoase<br />

■ Traumhafter wein-salon mit sonnenterrasse<br />

■ kostenlose kinderbetreuung, erlebnisgarten,<br />

riesensprungtrampolin, streichelzoo, kinderfahrzeuge,<br />

kostenloser Fahrradverleih<br />

■ kostenlose babyausstattung<br />

■ semi-kinder-abschiedsgeschenk<br />

preis pro person: ab f 198,– für 2 nächte im dz mit südbalkon<br />

Kinderhotel**** SeMI | Fam. Sattler | Thermenplatz 3 | 7361 lutzmannsburg | Telefon 0 26 15 / 813 00 | kontakt@semi.at<br />

details zum Hotel finden Sie im Internet unter www.gesundheitsressort.at<br />

Süßes Nichtstun<br />

kur- & Thermenhotel*****<br />

bad Tatzmannsdorf<br />

■ 2 Übernachtungen inkl. gourmet-pension „plus“<br />

reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1 gang aus dem mittagsmenü<br />

mit salatbuffet, 4-gang-abendmenü mit salatbuffet<br />

■ 1 gesundheitsaktiv-Cocktail<br />

■ 1 entspannungsmassage mit ätherischen Ölen 50 minuten<br />

■ 1 Champagnerbad in prickelndem kohlensäuremineralwasser<br />

■ benützung der Thermen-, sauna- und sinneswelt<br />

■ garagenplatz<br />

10 euro pro person und Tag sparen<br />

preis pro person<br />

für 2 nächte<br />

198,–<br />

preis pro person<br />

im doppelzimmer*<br />

312,–<br />

Kontaktadresse: Kur- & Thermenhotel | elisabeth-allee 1 | 7431 bad Tatzmannsdorf | Telefon 0 33 53 / 8940 - 7160<br />

details zum Hotel finden Sie im Internet unter www.avita.at<br />

Erholung von der schönsten Seite<br />

a * V * i * T * a<br />

Kontaktadresse: a*V*I*T*a | Thermen-Wellness-Hotel | am Thermenplatz 2 | 7431 bad Tatzmannsdorf<br />

nähere Infos unter www.seehotelrust.at<br />

lust auf rust<br />

Inkludierte Leistungen für 2 Personen<br />

im Doppelzimmer<br />

■ unterbringung im doppelzimmer<br />

■ „best of burgenland“ Frühstück<br />

■ delikate 4-gang-abendmenüs bzw. -buffets<br />

■ leih-bademantel<br />

■ 1 Teilmassage<br />

■ benützung des wellnessbereiches mit Finnischer sauna, wärmebank,<br />

infrarotkabine, dampfbad, erlebnisduschen, nebel-eis-grotte, sauna,<br />

Frischluftbereich, gr0ßer liege- und ruhebereich, Hallenbad<br />

■ Fahrrad für den gesamten aufenthalt<br />

■ Freie benützung der Tennisplätze und des squash-Courts<br />

* gültig mit Original-Scheck aus dem beWag energy bonusscheckheft. * gültig mit Original-Scheck aus dem beWag energy bonusscheckheft.<br />

nutzen sie das bewag bonuspaket<br />

■ 2 nächte inkl. Hp und nachmittagstee im doppelzimmer<br />

■ benutzung der burgenlandtherme inkl. spannonia<br />

■ Hoteleigener ruhe- und saunabereich<br />

■ Fitness Cardio Center<br />

■ aktivprogramm mit ausgebildeten wellnesstrainern<br />

■ bademantel für die dauer des aufenthaltes<br />

■ Tiefgaragenplatz<br />

■ 50-euro-gutschein für<br />

behandlungen in der<br />

Thermeninsel berghofer<br />

* gültig mit Original-Scheck aus dem beWag energy bonusscheckheft.<br />

Seehotel rust | am Seekanal 2-4 | 7071 rust | Telefon 02685/381-0 | seehotel.rust@vivat.at<br />

220,–<br />

angebot pro person<br />

für 2 Übernachtungen<br />

inkl. Halbpension*<br />

260,–<br />

basisangebot für<br />

2 personen<br />

3 Tage/2 nächte*<br />

energie burgenland 3|2007_12 energie burgenland 3|2007_13


alTernaTIVenergie<br />

Photovoltaik-<br />

Initiative<br />

www.burgenland.at<br />

Foto: stockxpert.de<br />

■ Das Land Burgenland, die BEWAG und die Burgenländische<br />

Energieagentur haben eine neue Initiative zur Nutzung der Photovoltaik<br />

gestartet. Damit will man die Kraft der Sonne für die<br />

Stromerzeugung vermehrt nutzen. Unter dem Motto „Die Kraft<br />

der Sonne für die Stromerzeugung nutzen“ soll diese Initiative als<br />

Initialzündung für die verstärkte Erzeugung von Ökostrom aus<br />

Photovoltaikanlagen in allen Bereichen dienen. Private Haushalte,<br />

die Siedlungsgenossenschaften, aber auch Wirtschafts- und Tourismusbetriebe<br />

sowie die Gemeinden sollen dazu aufgerufen werden,<br />

diese Technik zu nutzen. Deklariertes Ziel ist es, keine Großanlagen<br />

zu fördern, sondern Strom dezentral dort zu erzeugen, wo er<br />

benötigt wird. BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits: „Die BEWAG<br />

steht für Innovation und ökologische Verantwortung. Es ist also<br />

nur logisch, dass wir uns – nach Windenergie und Biomasse – in<br />

einem nächsten Schritt mit der Solarenergie beschäftigen, denn<br />

insgesamt gesehen findet europaweit ein Paradigmenwechsel in<br />

Richtung alternative Energiegewinnung statt. Diese Initiative ist<br />

deshalb ein erster und wichtiger Schritt, um das Bewusstsein und<br />

die Einstellung auch in Richtung Photovoltaik zu lenken, die technologisch<br />

permanent besser und damit auch effizienter wird.“<br />

Vorbildliches<br />

Burgenland<br />

■ Ein „Klima-Ranking“ für die heimischen Landesenergieversorger<br />

haben die beiden Umweltorganisationen Greenpeace und Global<br />

2000 erstellt. Strom aus Kohle, Öl und Gas fließe auch durch das<br />

heimische Netz, dieser Anteil drohe immer weiter zu steigen, „womit<br />

wir die Klimakatastrophe vorantreiben“, so Silva Herrmann,<br />

Klimareferentin von Global 2000. In Deutschland und Tschechien,<br />

woher der meiste Strom importiert wird, dominiert der fossilatomare<br />

Strom-Mix: Rund zwei Drittel des Stroms stammen aus<br />

Kohle, Öl und Gas sowie ein Drittel aus Atomkraft.<br />

Beim Ranking der Landesenergieversorger – errechnet wurde es<br />

aus dem Strom-Mix und dem Handelsvolumen – ist laut den Umweltorganisationen<br />

beim Gesamt-CO 2 -Anteil pro Kilowattstunde<br />

Niederösterreich Spitzenreiter, gefolgt von Steiermark, Wien und<br />

Salzburg. Die weiteren Plätze gehen an Oberösterreich, Kärnten,<br />

Tirol und Vorarlberg. Den geringsten Klimaschaden unter den<br />

Bundesländern verursacht das Burgenland, heißt es seitens Greenpeace<br />

und Global 2000. „Österreich benötigt eine Revolution in Sachen<br />

Energieeffizienz, damit die Stromimporte endlich überflüssig<br />

werden, der Weg gehe jedoch schon seit vielen Jahren in die<br />

falsche Richtung“, so Herrmann.<br />

www.greenpeace.at<br />

Foto: Richard Neubauer Foto: Richard Neubauer<br />

IG Windkraft<br />

drängt auf Reform<br />

■ Seit im Jahr 1994 die erste Windkraftanlage in Österreich ans<br />

Netz ging, gab es bei der Windkraft ein kontinuierliches Wachstum.<br />

In den Jahren des erfolgreichen, alten Ökostromgesetzes<br />

konnte Österreich sogar mit dem internationalen Ausbau Schritt<br />

halten. „Dann kam die katastrophale Novelle und im abgelaufenen<br />

Jahr seit 1. Juli 2006 wurde keine einzige Anlage mehr errichtet. So<br />

eine lange Durststrecke hat es seit 13 Jahren nicht mehr gegeben“,<br />

analysiert Stefan Hantsch, Geschäftsführer der IG Windkraft. „Mit<br />

der Novelle ging die Rechtssicherheit und die Planungssicherheit<br />

für Windkraftbetreiber verloren und die Tarife wurden zu tief angesetzt.“<br />

Wie sich zeigt, sind unter den derzeitigen Bedingungen<br />

bestenfalls kleine Erweiterungen bestehender Windparks möglich,<br />

neue große Windprojekte aber nicht. Aus Sicht der IG Windkraft<br />

braucht es eine konstruktive Reform des Ökostromgesetzes damit<br />

wieder Rechts- und Planungssicherheit für die Betreiber von<br />

Ökostromanlagen hergestellt werden und eine Veränderung der<br />

Vergütung – der Einspeisetarife – auf ein europäisches Niveau, das<br />

zurzeit in Österreich nicht gegeben ist. Derzeit sind in Österreich<br />

rund 600 Windkraftanlagen in Betrieb – sie können Strom für rund<br />

550.000 Haushalte liefern.<br />

www.ig-windkraft.at<br />

meinung<br />

Kommentar<br />

rudi Titz<br />

geschäftsführer<br />

Pinkafelder elektrizitäts-Werke<br />

Nutzen Sie die Kraft der Sonne.<br />

energie burgenland 3|2007_14 energie burgenland 3|2007_15<br />

Foto: Udo Sagmeister<br />

■ erneuerbare energieformen – wie wasser, wind, biomasse<br />

und sonne – werden immer gefragter. Vor allem die solarenergie<br />

genießt in der bevölkerung eine steigende akzeptanz.<br />

kein wunder, denn die Vorteile der photovoltaikanlage überzeugen:<br />

wer auf sonnenenergie setzt, setzt auf saubere energie<br />

und reduziert damit die CO 2 -emissionen. weiters können<br />

sie den produzierten strom zur eigenversorgung verwenden –<br />

was wesentlich ihr Haushaltsbudget entlastet. außerdem hat<br />

kein system eine derartig lange lebenserwartung – ca. 20 bis<br />

40 Jahre, dadurch ist die kosten-nutzen-relation sehr günstig.<br />

wer sich für eine photovoltaik-anlage entscheidet, sollte<br />

aber einige punkte beachten: aufgrund der langen lebensdauer<br />

ist bei der auswahl der solarmodule, der mechanischen<br />

und elektronischen Teile sowie beim anlagenerrichter große<br />

sorgfalt geboten. Hier gilt: wer billig kauft, kauft teuer! außerdem<br />

sollten sie vorab ihre einspeismöglichkeiten ins netz,<br />

die Tarifsituation und die Förderungen abklären. wenn sie<br />

informationen benötigen, wenden sie sich am besten an unabhängige<br />

stellen wie die burgenländische energieagentur<br />

oder an ein kompetentes unternehmen, wie die pinkafelder<br />

elektrizitäts-werke: wir bieten alles aus einer Hand – wir beraten,<br />

planen, bieten kostenschätzungen, helfen bei Fragen<br />

zur Förderung, errichten die anlage und wir übernehmen die<br />

wartung.<br />

Foto: Archiv


energieservice<br />

Beim Heizen<br />

strom sparen<br />

Mit einer modernen Umwälzpumpe können Sie<br />

pro Jahr 35 Euro sparen, die Österreichische Energieagentur<br />

verrät Ihnen wie.<br />

Alte Pumpe<br />

drosseln, oder<br />

eine neue<br />

anschaffen.<br />

Jede Hauszentral- oder etagenheizung verfügt<br />

über zumindest eine Umwälzpumpe,<br />

die die Wärme im Haus verteilt und – was<br />

vielen nicht bewusst ist – bis zu 10 % des<br />

Stromverbrauchs eines Haushaltes ausmachen<br />

kann. Neue Technologien, aber auch<br />

eine bessere Systemanpassung, ermöglichen<br />

Stromeinsparungen von bis zu<br />

80 % – das wären also allein für die Umwälzpumpe<br />

jedes Jahr um 35 Euro weniger auf<br />

Ihrer Stromrechnung.<br />

die umwälzpumpe – das Herz der Heizung<br />

Durch eine seit 2005 serienmäßig am Markt<br />

■ Viel Energie geht durch alte und undichte<br />

Fenster verloren. Die Fenster müssen jedoch<br />

nicht komplett durch neue ausgetauscht werden,<br />

sondern können oftmals auch nur saniert<br />

werden. Vor allem neue Gläser tragen zur Wärme-<br />

und Schalldämmung bei. Falls die Fensterrahmen<br />

noch in Ordnung sind, können Sie auch<br />

nur das Glas gegen eine moderne Wärmeschutzverglasung<br />

tauschen. Doppelte Thermoverglasungen<br />

mit aufgedampfter Metallbeschichtung<br />

und isolierender Edelgasfüllung<br />

verfügbare Technologie – regulierbare Drehstrom-Synchronmotoren<br />

mit Permanentmagnetmotor<br />

– kann die Pumpenleistung nun<br />

viel effizienter bereitgestellt werden. Wo<br />

bisher noch überdimensionierte Umwälzpumpen<br />

mit einer elektrischen Leistung von<br />

80 bis 110 Watt in Betrieb waren, kann es<br />

nun auch eine Pumpe sein, die weniger als<br />

20 Watt benötigt.<br />

effizienzlabel auch bei umwälzpumpen<br />

Um den Markteintritt der neuen Pumpentechnologie<br />

zu beschleunigen, hat sich die<br />

europäische Pumpenindustrie freiwillig<br />

energiespartipp<br />

Fenster- und Heizungserneuerung.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie<br />

unter der kostenfreien<br />

Servicehotline<br />

0800 / 888 9000<br />

oder im Internet unter<br />

www.hierwirdgespart.at.<br />

stellen heute den Stand der Technik dar. Dadurch<br />

wird die Wärme wieder in den Raum reflektiert.<br />

Bevor man die Heizung komplett austauscht,<br />

können durch Dämmen der Ver -<br />

teil leitungen, Einbau einer modernen Regelung<br />

und von Thermostatventilen oder Einbau eines<br />

Pufferspeichers bei Festbrennstoff-Heizungen<br />

Verbesserungen erzielt werden. Bei einer anstehenden<br />

Heizungserneuerung sollten Sie sich<br />

über Förderungen von erneuerbaren Energieträgern<br />

durch das Land Burgenland informieren.<br />

• energieverlust durch alte und undichte Fenster sollte unbedingt behoben werden.<br />

• Fenster bzw. Heizungen müssen nicht sofort ausgetauscht werden.<br />

• das land burgenland fördert die anschaffung neuer Heizsysteme.<br />

Eine Initiative der BEWAG in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Energieagentur.<br />

entschlossen, bei Umwälzpumpen das bekannte<br />

Energie-Effizienzlabel einzusetzen.<br />

Seit Oktober 2005 sind nun auch Umwälzpumpen<br />

mit einem Energieverbrauchslabel<br />

versehen. Umwälzpumpen der Klasse<br />

A benötigen um 60 % weniger Energie als<br />

der Durchschnitt der derzeit installierten<br />

Pumpen (Klasse D), sehr effiziente sogar um<br />

82 % weniger. Eine effiziente Umwälzpumpe<br />

kostet in der Anschaffung mehr als die<br />

herkömmliche, ungeregelte Variante. Die<br />

Amortisationszeit liegt aber bei Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern bei rund sieben Jahren,<br />

in größeren Gebäuden bei etwa vier<br />

Jahren.<br />

wie können sie strom sparen?<br />

Generell gilt: Je besser Ihre Umwälzpumpe<br />

an Ihr Heizsystem angepasst ist, desto effizienter<br />

funktioniert Ihre Heizung und somit<br />

vermindern sich auch Ihre Heizkosten. Um<br />

bei der Umwälzpumpe Stromeinsparungen<br />

zu erreichen, empfehlen wir folgende<br />

Punkte:<br />

/a/ Ungeregelte Umwälzpumpen (veraltete<br />

Technologie) verfügen über drei Betriebsstufen.<br />

Da die derzeit eingebauten Umwälzpumpen<br />

zumeist überdimensioniert<br />

sind, können Sie die niedrigste Betriebsstufe<br />

wählen. Sie reduzieren dadurch im Vergleich<br />

zur höchsten Stufe den Stromverbrauch um<br />

Foto: Leistungsgemeinschaft Wärmepumpe Austria<br />

bis zu 50 % und minimieren störende Strömungsgeräusche<br />

im Heizkörper.<br />

/b/ Überprüfen Sie, ob Ihre Umwälzpumpe<br />

nicht auch dann im Betrieb ist, wenn die<br />

Heizung nicht benötigt wird. Fragen Sie im<br />

Zweifelsfall einen Experten (Installateur).<br />

/C/ Wenn Sie eine neue Pumpe (z.B. bei<br />

Reparatur) benötigen, bestellen Sie beim<br />

Installateur unbedingt eine Pumpe der<br />

Energieeffizienzklasse A. Der Installateur<br />

soll dabei nicht nur das effizientere Produkt<br />

wählen, sondern auch auf die optimale Dimensionierung<br />

achten. Die Pumpe kostet<br />

zwar mehr, die Installation erfolgt aber<br />

ohne Mehraufwand.<br />

/d/ Nur bei wenigen Wandthermen und<br />

Heizkesseln sind bereits von Haus aus hoch<br />

effiziente Umwälzpumpen integriert. Fragen<br />

Sie deshalb beim Installateur nach, ob<br />

der neue Kessel bereits über hocheffiziente<br />

Umwälzpumpen verfügt, oder wie viel das<br />

Umrüsten kostet. Dadurch können auch Sie<br />

den Markt dahingehend beeinflussen, dass<br />

hocheffiziente Umwälzpumpen standardmäßig<br />

in Heizkesseln vorinstalliert werden.<br />

weitere informationen:<br />

www.topprodukte.at<br />

www.energypluspumps.eu<br />

kurz<br />

beCOm auf erfolgskurs<br />

■ beCOm hat sich zu einem international<br />

anerkannten dienstleister entwickel.<br />

zahlreiche auszeichnungen<br />

belegen diesen erfolg, zertifizierungen<br />

sprechen für den hohen grad an Qualitätsmanagement.<br />

im laufenden geschäftsjahr<br />

wird wieder eine zweistellige<br />

umsatzsteigerung erwartet. „nur<br />

bestens geschulte mitarbeiter können<br />

dieses wachstum sicherstellen“, so geschäftsführer<br />

Johann bock.<br />

glücklicher gewinner<br />

■ neben vielen Vorteilen für bewag<br />

kunden war im „energy bonusscheckheft<br />

2007“ auch ein gewinnspiel enthalten.<br />

Für die richtige antwort gab<br />

es ein plasma-TV-gerät zu gewinnen.<br />

unter den mehr als 6.000 einsendungen<br />

wurde als gewinner wilhelm<br />

Huber aus lockenhaus gezogen. das<br />

neue gerät, von markus Felder vom<br />

bewag energievertrieb übergeben,<br />

kam gerade recht.<br />

energie burgenland 3|2007_16 energie burgenland 3|2007_17<br />

Foto: Udo Sagmeister<br />

Foto: Udo Sagmeister


energieleben<br />

Sicher unterwegs<br />

■ Das Projekt Discobus wurde 1993 ins Leben gerufen und hat sich<br />

zur größten Verkehrssicherheitsinitiative für junge Menschen im<br />

Land entwickelt. Die BEWAG ist seit dem Jahr 2005 an Bord. Nun<br />

wurde die Kooperation um drei weitere Jahre verlängert. BEWAG<br />

Vorstandssprecher Hans Lukits: „Wir sind ein zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen, weshalb uns die Jugend besonders am Herzen<br />

liegt. Andererseits hat Sicherheit auch in der Stromversorgung einen<br />

immensen Stellenwert – auch deshalb haben wir eine Nähe<br />

zu dem Thema.“<br />

Die Verlängerung der Zusammenarbeit zwischen dem „Verein<br />

Discobus“ und der BEWAG ist aber nicht die einzige gute Neuigkeit:<br />

Bisher brachten im Nord- und Mittelburgenland insgesamt<br />

13 Discobus-Linien wöchentlich rund 1.500 Jugendliche sicher und<br />

günstig ins Wochenendvergnügen und danach wieder nach Hause.<br />

Nun gibt es eine weitere Buslinie im Landessüden. Die „Linie 14“<br />

steht künftig Jugendlichen in Oberwart jeden Samstag zur Verfügung.<br />

Mit insgesamt fünf Bussen wäre es möglich, so die Verantwortlichen,<br />

ein flächendeckendes Netz in den Bezirken Oberwart<br />

und Güssing aufzubauen. Diesbezügliche Gespräche mit den Gemeinden<br />

laufen viel versprechend.<br />

www.discobus.at<br />

Foto: www.discobus.at Foto: Geoservice Foto: Dessislaw Pajakoff<br />

Leitungsnetzkontrolle<br />

mit Hubschrauber<br />

■ Eine sichere Stromversorgung beeinflusst nicht nur unsere<br />

persönliche Lebensqualität, sondern auch den Wirtschaftsstandort<br />

Burgenland. BEWAG Netz betreibt ein rund 9.000 km langes<br />

Stromnetz. „Die Gesamtnetzlänge entspricht etwa der Entfernung<br />

Eisenstadt – New York“, erklärt Peter Sinowatz, Geschäftsführer<br />

von BEWAG Netz. „Um auch in Zukunft die hervorragende Versorgungsqualität<br />

zu erhalten, sind laufend umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen<br />

nötig“, so Sinowatz. BEWAG Netz setzt daher<br />

seit Jahren vermehrt auf modernste technologische Systeme, wie<br />

das „3D Airborne Laser Scanning“. Dabei handelt es sich um eine<br />

Datenerfassung mittels Helikopters in einer unvergleichlichen<br />

Präzision und Wirtschaftlichkeit für Planung, Dokumentation und<br />

Überwachung der Stromnetzinfrastruktur. Diese kombinierte Erfassung<br />

ist in ihrer Genauigkeit einzigartig und wird nur von der<br />

BEWAG Geoservice GmbH – einem Unternehmen der BEWAG<br />

GRUPPE – angeboten. Die Leitungsbefliegung startete 2006 und<br />

zwischenzeitlich konnte bereits die Erfassung des gesamten 110kV-Hochspannungsnetzes<br />

sowie der Niederspannungsfreileitungen<br />

in den Bezirken Neusiedl, Eisenstadt, Mattersburg, Oberpullendorf<br />

und Bezirk Jennersdorf abgeschlossen werden.<br />

www.geoservice.at<br />

B.net und<br />

Hofmanova ein Team<br />

■ Nachdem B.net seit dem Frühjahr auch international tätig ist,<br />

hat man sich einen Kooperationspartner gesucht, der ebenfalls<br />

sehr erfolgreich im Ausland agiert: das Hornsteiner Tennis-Talent<br />

Niki Hofmanova. Zumindest drei Jahre lang wird sich das Duo<br />

Hofmanova und B.net gemeinsam auf dem internationalen Parkett<br />

bewegen. Aber auch im Burgenland gibt es News: In diesem<br />

Jahr hat B.net konsequent seine Wachstumsstrategie verfolgt und<br />

in weiteren zehn Gemeinden Breitband Internet – über Kabel und<br />

Funk – ausgebaut. Auf dem Plan standen die Gemeinden Baumgarten,<br />

Bad Sauerbrunn, Draßburg, Marz, Oberschützen, Sankt Andrä<br />

am Zicksee, Winden am See, Wiesen, Zagersdorf und Zurndorf.<br />

Bereits jetzt sind sechs der zehn Gemeinden zu 100 % internettauglich.<br />

Die Umbauarbeiten in den fehlenden vier Gemeinden werden<br />

bis spätestens Oktober fertig gestellt. Das B.net Drillingspaket<br />

steht ab Herbst in rund fünfzig burgenländischen Gemeinden zur<br />

Verfügung. Insgesamt können nach der heurigen Ausbauoffensive<br />

durch B.net 72.000 Haushalte über den größten burgenländischen<br />

Telekom Anbieter ins World Wide Web einsteigen. B.net schenkt<br />

Ihnen mit den super vorteilhaften Paketpreisen – Zwillings- und<br />

Drillingspaket – bis zu minus 10 %.<br />

Infos unter www.bnet.at<br />

oder 0800 / 888 9003<br />

www.nikihofmanova.com<br />

Versorgungssicherheit<br />

ist das Wichtigste<br />

meinung<br />

Kommentar<br />

peter sinowatz<br />

geschäftsführer beWag netz<br />

energie burgenland 3|2007_18 energie burgenland 3|2007_19<br />

Foto: Udo Sagmeister<br />

■ der sommer ist vorbei und mit ihm die gewitter der heißen<br />

Jahreszeit. bis auf kurze störungen konnten wir unseren kunden<br />

eine durchgehende Versorgung mit elektrischer energie<br />

bieten. unsere kunden erwarten sich von uns vor allem eines:<br />

Versorgungssicherheit. mit dem strom ist es eigentlich wie<br />

mit der gesundheit. seine zentrale bedeutung wird uns erst<br />

durch seine abwesenheit bewusst. natürlich lassen sich ausfälle<br />

nicht ganz vermeiden, dass sie aber möglichst selten geschehen,<br />

dafür sind wir rund um die uhr für sie da. deswegen<br />

befliegen wir auch mit Hubschraubern unser leitungsnetz,<br />

um mögliche schäden rechtzeitig orten und beheben zu können,<br />

bevor unsere kunden davon betroffen sind. durch den<br />

einsatz modernster Technologien will bewag netz sicherstellen,<br />

dass auch bei Orkan-windstärke – wie zuletzt anfang des<br />

Jahres – eine sichere stromversorgung ermöglicht werden<br />

kann. dass wir bisher mit unseren bemühungen erfolgreich<br />

waren, zeigt die statistik. laut statistik der österreichischen<br />

stromaufsichtsbehörde e-Control beträgt die nichtverfügbarkeit<br />

der stromversorgung in Österreich im Jahr 2006 durchschnittlich<br />

70 minuten pro Jahr. im burgenland betrug dieser<br />

wert lediglich 34 minuten pro Jahr. damit erreichten wir sowohl<br />

national als auch europaweit einen absoluten spitzenwert.<br />

auch der rechnungshof bestätigt in einer österreichweiten<br />

erhebung, dass alle Qualitätskennzahlen von bewag<br />

netz über dem österreichischen durchschnitt liegen.<br />

Foto: Richard Neubauer


energietechnologie<br />

100 % burgenland<br />

60 Minuten täglich neu<br />

Mit dem BKF in die neue<br />

burgenländische TV-Zukunft:<br />

Mit neuem Team, neuer Technik<br />

und neuem Studio Tag für Tag<br />

viel Neues sehen.<br />

das bkF, der stärkste burgenländische<br />

Regionalsender, wird ab Spätherbst 2007<br />

auch zum burgenländischen Sender mit<br />

dem umfassendsten täglichen Programm<br />

aus dem Burgenland. Ab Spätherbst produziert<br />

das BKF-Team täglich 60 Minuten<br />

neues burgenländisches Programm. Und<br />

das mit einem neuen Team in einem neuen<br />

Studio und mit Hilfe neuester Technik.<br />

Voller know-how einsatz<br />

Die Vorbereitungen für das neue Burgenland<br />

Programm im BKF laufen bereits seit<br />

einigen Monaten. Unter der Anleitung der<br />

international agierenden TV Consultingunternehmen<br />

„mc media consult“ und<br />

„SetTele Entertainment“ konnten TV-Profis<br />

aus Deutschland gewonnen werden, die<br />

das Burgenland Fernsehen beim Neustart<br />

mit aktuellstem Know-how unterstützen.<br />

An Bord geholt werden konnten weiters als<br />

Geschäftsführer der ehemalige Finanzchef<br />

der B.net, Gustav Ebinger, der sein mehrjähriges<br />

Medienwissen aus der Verlagsgruppe<br />

News einbringen wird, sowie als Programmchef<br />

der TV-Profi Thomas Nemeth,<br />

der nach nahezu 20jähriger Tätigkeit beim<br />

ORF – Mini ZiB, ZiB 3, 25 Das Magazin – zum<br />

BKF wechselte. „Das Projekt BKF NEU ist<br />

ein sehr ambitioniertes! Aufgrund meiner<br />

hoch motivierten Mitarbeiter sowie des<br />

Bekenntnisses der BEWAG zum Burgenland-Fernsehen<br />

haben wir Rahmenbedingungen,<br />

die mich sehr optimistisch in die<br />

Zukunft sehen lassen“, resümiert Thomas<br />

Nemeth.<br />

Topmoderne ausstattung<br />

Hinter den Kulissen des BKF wird derzeit<br />

heftig gearbeitet: Techniker verlegen Kabel<br />

und implementieren die neuen Schnittsysteme,<br />

im Studio wird die topmoderne,<br />

neue Dekoration aufgebaut und der Lichtsetzer<br />

fertigt den dazugehörigen Lichtplan<br />

an. Grafiker und Cutter produzieren die<br />

neuen Sendungslayouts. Redakteurinnen,<br />

Redakteure und Kameraleute arbeiten –<br />

unter Tags – am aktuellen Programm und<br />

in Abendschichten an der Entwicklung der<br />

neuen Inhalte.<br />

mischung aus alt und neu<br />

Das neue Programm wird eine interessante<br />

Mischung aus neuen Angeboten für<br />

junge und jung gebliebene Seherinnen<br />

und Seher sowie aus bewährten Formaten,<br />

wie „Landleben“, dem „Wohntraum“ sowie<br />

„Einfach Leben“ und den seitens der burgenländischen<br />

Unternehmen stark nachgefragten<br />

Magazine, wie „Zwadabei“. „Die<br />

neue Sendestruktur bietet den Unternehmen<br />

eine noch breitere und zielgenauere<br />

Werbeplatzierung ihrer Beiträge und<br />

Spots“, freut sich Gustav Ebinger. Bezüglich<br />

personeller Entscheidungen hält man sich<br />

im BKF derzeit noch bedeckt. Fix ist lediglich,<br />

dass „Mister Burgenland“ Feri Tschank<br />

im neuen Programm eine wichtige Rolle<br />

spielen wird. „Wir werden einige neue Gesichter<br />

auf Sendung bringen. So soll vom<br />

ersten Moment an sichtbar sein, dass das<br />

Burgenland-Fernsehen moderner, aktueller<br />

und jünger wird, ohne dabei auf seine<br />

alten Stärken zu vergessen“, verspricht<br />

BKF-Programmchef Thomas Nemeth.<br />

erzählen sie ihre „gschichtln“<br />

Die Stars des neuen Programms des Burgenland<br />

Fernsehens sind aber weiterhin<br />

die Burgenländerinnen und Burgenländer,<br />

also jene die ihre „Geschichten“ und<br />

„Gschichtln“ authentisch erzählen. Und<br />

das ab Spätherbst 2007 täglich neu im Burgenland<br />

Fernsehen – dem BKF. ■<br />

kurz<br />

mehr infos auf energy-TV<br />

■ wer neben dem kundenmagazin auf<br />

der suche nach weiteren infos ist, sollte<br />

einen blick in das monatliche magazin<br />

energy-TV, auf bkF, werfen. die sendung<br />

bietet ihnen ein abwechslungsreiches<br />

programm – interessante news, wertvolle<br />

Tipps und service-infos aus der<br />

bewag gruppe sowie innovative zu-<br />

kunftsprojekte rund um das Thema<br />

energie. moderiert wird das magazin<br />

von sylvia saringer, star bei aTV.<br />

wind-profi-partnerschaft<br />

■ andreas geritzer ist spezialist in sachen<br />

windnutzung – das beweist seine<br />

silbermedaille bei den Olympischen<br />

spielen in athen 2004. auch die austrian<br />

wind power – Österreichs größter<br />

Ökostromproduzent – kennt sich mit<br />

der nutzung der ressource wind aus.<br />

was liegt also näher, als eine partnerschaft<br />

der beiden wind-profis. seit heuer<br />

segelt andi mit austrian wind power<br />

– richtung Olympische spiele 2008.<br />

energie burgenland 3|2007_20 energie burgenland 3|2007_21<br />

Fotos: BKF<br />

Foto: energy-TV<br />

Foto: Andreas Geritzer


energieInnOVaTIOn<br />

Zucker liefert Strom<br />

für MP3-Player<br />

■ Der japanische Elektronikkonzern Sony hat eine Bio-Batterie entwickelt,<br />

die Elektrizität aus Kohlenhydraten erzeugt. Das System<br />

basiert auf derselben Weise, wie auch organische Zellen Energie<br />

erzeugen – mithilfe von Enzymen wird Zucker umgewandelt. Testzellen<br />

der neuen Bio-Batterie erzeugen 50 Milliwat Strom, heißt es<br />

vonseiten Sonys. Mit vier zusammengeschlossenen Akkus wird genügend<br />

Energie erzeugt, um einen MP3-Player anzutreiben. In dem<br />

Batteriesystem wird aus Zucker mithilfe von Enzymen und einem<br />

leitenden Metall Strom erzeugt. Die von Sony neu ent wickelte<br />

Struktur der Kathode sorgt dafür, dass das System mit ausreichend<br />

Sauerstoff versorgt und die notwendige Menge Wasser beibehalten<br />

wird. Ein optimiertes Elektrolyt ermöglicht es schließlich, das<br />

vergleichsweise hohe Energielevel zu erreichen. Laut Sony konnte<br />

bislang aus passiven Bio-Akkus keine ähnlich hohe Strommenge<br />

gewonnen werden.<br />

Bis die Bio-Batterie jedoch tatsächlich eingesetzt werden kann,<br />

ist noch einiges an Forschungsarbeit nötig, heißt es. So muss beispielsweise<br />

eine Methode gefunden werden, um die Enzymkonzentration<br />

dauerhaft hoch zu halten. Des Weiteren wollen die Forscher<br />

die Kathodenstruktur weiter verbessern.<br />

www.sony.com<br />

Fotos: stockxpert.de<br />

Energie vom Herzen<br />

■ Alle paar Tage das Handy ans Ladekabel – das gehört bald der<br />

Vergangenheit an. Geht es nach britischen Forschern, beziehen<br />

Handys und MP3-Player in Zukunft ihre Energie aus einer ganz besonderen<br />

Quelle: vom Herzen.<br />

Die Wissenschaftler um Steve Beeby, Elektrotechnik-Dozent der<br />

Southampton University, haben einen Generator entwickelt, der<br />

schon die kleinsten Vibrationen aus der Umgebung aufnimmt und<br />

sie in elektrischen Strom umwandelt. Das Ganze funktioniert ähnlich<br />

wie beim Fahrrad, wo die Bewegung des Rades einen Dynamo<br />

antreibt. In diesem Fall kommt eine spezielle Mini-Stange zum<br />

Einsatz – sie dreht ein winziges Zahnrad, das im Generator eine<br />

Spannung von einigen Volt erzeugt. Elektrotechniker Beeby ist<br />

von der neuen Technik begeistert: „Mit jedem Schritt oder – in der<br />

Brusttasche getragen – mit jedem Herzschlag, können nach Belieben<br />

Akkus geladen oder Mobiltelefone und GPS-Empfänger direkt<br />

betrieben werden.“ Am menschlichen Körper gibt es noch jede<br />

Menge ungenutzter Möglichkeiten, Energie zu erzeugen. Schade<br />

nur, dass wir uns im Alltag so wenig bewegen.<br />

www.soton.ac.uk<br />

Foto: stockxpert.de<br />

energiereZePT<br />

■ Gehört gekocht.<br />

Entspannt genießen mit dem<br />

Ö1 Kochbuch.<br />

192 Seiten, 39,90 Euro<br />

Christian Brandstätter Verlag<br />

ISBN: 978-3-902510-85-3<br />

energieSudOKu<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalte<br />

und die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlen<br />

von 1 bis 9 enthalten.<br />

■ Sudoku<br />

100 Rätsel, 5 Euro<br />

Fischer Taschenbuch Verlag<br />

ISBN: 978-3-596-17835-3<br />

leicht mittel schwer<br />

Die Lösungen finden Sie im Internet unter www.bewag.at/sudoku/<br />

beiriedschnitte<br />

mit kartoffelgratin<br />

die zubereitung:<br />

Die Beiriedschnitten salzen, pfeffern, den<br />

Fettrand ein paar Mal einschneiden, damit<br />

sie sich beim Braten nicht wölben. Mit Dijonsenf<br />

bestreichen und im Butter-Olivenölgemisch<br />

beidseitig bei großer Hitze kurz in<br />

einer Pfanne anbraten, herausnehmen und<br />

zugedeckt rasten lassen. Bratenrückstand<br />

mit dem Rotwein ablöschen, gerebelten<br />

Thymian dazugeben, einreduzieren. Fleisch<br />

zurück in die Pfanne geben und bei geschlossenem<br />

Deckel kurz warm stellen.<br />

zutaten für vier personen:<br />

4 Beiriedschnitten<br />

Olivenöl<br />

Butter<br />

Dijonsenf<br />

1/4 l Rotwein<br />

Thymianzweige<br />

1 kg mehlige Kartoffel<br />

1/4 l Schlagobers<br />

1/2 l Milch<br />

3 Knoblauchzehen<br />

Parmesan<br />

Muskatnuss<br />

Salz und Pfeffer<br />

Backrohr auf 220 Grad vorheizen. Kartoffeln<br />

schälen und in 2 mm dünne Scheiben<br />

schneiden. Das Schlagobers mit der Milch<br />

aufkochen, salzen und pfeffern, den Knoblauch<br />

schälen, fein reiben und dazugeben.<br />

Etwas Muskatnuss frisch hineinreiben und<br />

die Kartoffelscheiben 10 Minuten kochen.<br />

Eine Backform mit ein wenig Butter ausstreichen,<br />

die Kartoffeln einfüllen und mit<br />

fein geriebenem Parmesan bestreuen, im<br />

Rohr überbacken, bis die Oberfläche eine<br />

goldbraune Farbe bekommt.<br />

energie burgenland 3|2007_22 energie burgenland 3|2007_23<br />

8<br />

4<br />

2<br />

4 8 9<br />

7 3 1 5<br />

9 6 8<br />

1 3 7<br />

3 8 6 4<br />

6 2 7 5 9<br />

7 6<br />

9 7 1 3<br />

7 1 5<br />

8 1 2 9 5<br />

4 6<br />

2<br />

7<br />

3<br />

9<br />

3 6 2 4<br />

4 2 7<br />

1 5 3 6 8<br />

7 2 9 3<br />

3 4<br />

7<br />

2<br />

4<br />

9<br />

2 6<br />

5 4 8<br />

5 9<br />

3 5<br />

3 7 1<br />

2 9 9 6<br />

3 7<br />

7 1 4 5 9


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