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Wein von tiefgründiger Schönheit - Weingut Prieler

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Witterungsfaktoren ganz individuelle Züge verleihen.<br />

Die höchste Erhebung des Leithabergs ist der Goldberg mit etwas mehr als 200 Metern Höhe.<br />

Sein oberer Teil trägt die tollen <strong>Wein</strong>lagen Ungerbergen, Sinner und Seeberg. Die Reben<br />

wachsen entweder direkt am Hang oder in geschützten Mulden größtenteils auf sehr kargem<br />

Muschelkalk, auf Kalksandstein und Lockersedimenten.<br />

Rotweine dominieren das <strong>Prieler</strong>-Sortiment.<br />

Dieser Boden speichert die Wärme bestens, ist jedoch erosionsgefährdet und lässt an einigen<br />

Stellen sogar das kristalline Herz des Höhenzugs als schroffe dicke Brocken in den<br />

<strong>Wein</strong>bergen zutage treten. Ein kleines Trockenrasengebiet mit vielfältiger Blumenpracht und<br />

seltener Begleitfauna steht unter Vollnaturschutz. Von hier aus kann man einen grandiosen<br />

Panoramablick ins Land und über den See genießen. Außerdem ist der Goldberg mit seinen<br />

vorgelagerten Flächen seit dem Jahr 2000 ein Teil des europäisch geschützten Gebietes<br />

Natura 2000. Infos unter: www.burgenland.at/natur-umwelt<br />

Glücklich, wer hier <strong>Wein</strong>berge besitzt, denn hier herrscht verlässliches Klima ohne Hagel,<br />

Nebel oder Frost vor. Zwar müssen die Trauben ums Wachstum kämpfen und bleiben<br />

dadurch kleiner als in Flachlagen, sind dafür aber extraktreicher und gesünder.<br />

Engelbert <strong>Prieler</strong>, der Senior des <strong>Wein</strong>gutes <strong>Prieler</strong> in Schützen am Gebirge, der mit seiner<br />

Gattin Irmgard das <strong>Wein</strong>gut leitet, präferiert seit jeher diese Berglagen und deren natürliche<br />

Ertragsbegrenzung die <strong>von</strong> den <strong>Prieler</strong>s noch durch kurzen Rebschnitt zugunsten einer hohen<br />

<strong>Wein</strong>qualität unterstützt wird. Nur war es mühsam, brauchbare Flächen<br />

zusammenzubekommen, die vormals viele Eigner besaßen. Mitte der 80er Jahre aber war es<br />

dann soweit, dass er, der sich bevorzugt in seinen Rieden zwischen den Reben aufhält,<br />

Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon an idealer Stelle pflanzen konnte. Die Mühen haben<br />

sich gelohnt, gehören die <strong>Prieler</strong>-<strong>Wein</strong>e doch zu den besonders eigenständigen,<br />

charakterstarken <strong>Wein</strong>en, die nicht uniform gefällig, sondern extrem prägnant schmecken.<br />

Der dezimierte Sortenspiegel beschränkt sich auf Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot<br />

und Pinot Noir sowie Welschriesling, Pinot Blanc und Chardonnay.

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