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Ordentliche Vertreterversammlung - Wohnungsgenossenschaft ...

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2<br />

<strong>Ordentliche</strong><br />

<strong>Vertreterversammlung</strong><br />

Vorstandsbericht: Mehr Vermietungen und mehr Mitglieder<br />

Die am 26. Juni 2012 stattgefundene<br />

jährliche <strong>Ordentliche</strong> <strong>Vertreterversammlung</strong><br />

wurde vom Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Sandro Buckermann<br />

eröffnet und geleitet.<br />

Zu Beginn erläuterte der Vorstandsvorsitzende<br />

Peter Arlt anhand des<br />

Lageberichtes des Geschäftsjahres<br />

2011 die wirtschaftliche Entwicklung<br />

und gab einen Ausblick auf die kommenden<br />

Jahre.<br />

Das Betriebsergebnis hat sich, unter<br />

anderem durch höhere Mieteinnahmen<br />

und geringere Erlösschmälerungen,<br />

im Vergleich zum Vorjahr erhöht.<br />

Auch die Vermietungs- und Einnahmesituation<br />

stabilisierte und verbesserte<br />

sich. So konnten im Jahr 2011 im Vergleich<br />

zum Vorjahr 41 Wohnungseinheiten<br />

mehr vermietet werden.<br />

Leerstandsbedingte Miet- und Betriebskostenausfälle<br />

wurden weiter<br />

spürbar reduziert.<br />

Peter Arlt betonte, dass nach Jahren<br />

des Rückganges 2011 erstmals wieder<br />

eine Zunahme der Anzahl von<br />

Genossenschaftsmitgliedern zu verzeichnen<br />

war. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

hat sich der Mitgliederbestand<br />

um 71 Mitglieder erhöht.<br />

Gastredner und Diskussion<br />

Gertrud<br />

Bertling vom<br />

Verband der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

Sachsen-<br />

Anhalt konnte<br />

durch<br />

Gertrud Bertling<br />

Vergleiche<br />

von Kennzahlen in diesem Jahr erneut<br />

die positive Entwicklung der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Bernburg<br />

e.G. feststellen. Die Eigenkapitalquote<br />

habe sich in diesem Jahr wiederum<br />

erhöht und stabilisiert und liege über<br />

dem Landesdurchschnitt. Durch plan-<br />

Im Dezember 2011 konnte nach vollständiger<br />

Auszahlung der Teilentlastung<br />

durch die KfW – auf Grund des<br />

planmäßigen Gebäudeabrisses gemäß<br />

Altenschuldenhilfegesetz – ein<br />

weiterer Teil der Altschulden getilgt<br />

werden.<br />

Außerdem konnte 2011 entsprechend<br />

des Sanierungskonzeptes die aktuelle<br />

Abrissplanung beendet werden. Zusätzliche<br />

Darlehen wurden 2011 nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Wie auch in den Jahren zuvor gab es<br />

erhebliche Anstrengungen, um den<br />

Wohnungsbestand aufzuwerten. Die<br />

Erhaltungsaufwendungen betrugen<br />

im Berichtsjahr rund 1,83 Millionen<br />

Euro, welche aus Eigenmitteln finanziert<br />

wurden.<br />

Aus der Fortschreibung der Geschäftsentwicklung<br />

bis zum Jahr 2013<br />

ergibt sich eine ausreichende Liquidität.<br />

Auf Grund der Altersstruktur wird sich<br />

der Vorstand künftig verstärkt einsetzen,<br />

jüngeren, ebenfalls aber auch<br />

älteren langjährigen Mitgliedern, entsprechende<br />

Wohnangebote zu unterbreiten.<br />

So stehen in diesem Jahr<br />

zwei komplexe Modernisierungen im<br />

mäßige Tilgung sowie Teilentlastung<br />

der Altschulden konnte die Genossenschaft<br />

ihre unter dem Landesdurchschnitt<br />

liegende Verschuldung<br />

mindern. Höhere Investitionen in der<br />

Instandhaltung gegenüber dem Vorjahr<br />

und bessere Kapitaldienstleistungen<br />

von Zinsen und Tilgungen führten<br />

unter anderem auch zu dem guten<br />

wirtschaftlichem Ergebnis.<br />

Auch Bernburgs Wirtschaftsdezernent<br />

Holger Dittrich gratulierte zu dem guten<br />

wirtschaftlichen Jahresergebnis<br />

und dankte ebenfalls im Namen von<br />

Oberbürgermeister Henry Schütze für<br />

die kooperative Zusammenarbeit. Lo-<br />

2012<br />

Der Geschäftsführende Vorstand Peter Arlt<br />

freut sich über steigende Mitgliederzahlen.<br />

Mittelpunkt, die bereits 2011 begonnen<br />

wurden.<br />

Schwerpunkt der Modernisierung<br />

und Sanierung ist der Einbau von<br />

Aufzügen. Diese sollen den Mietern<br />

das Wohnen angenehmer machen<br />

und unabhängig von Alter und gesundheitlichen<br />

Einschränkungen ein<br />

selbstbestimmtes Leben in unseren<br />

Wohnungen ermöglichen.<br />

benswert erwähnte<br />

er das<br />

Anpacken<br />

gemeinsamer<br />

Projekte und<br />

das Aufgreifen<br />

von Ideen.<br />

Dittrich wies<br />

auf die Philosophie<br />

der Holger Dittrich<br />

Stadt zur Bevölkerungsentwicklung<br />

hin. Auch mit<br />

25.000 Einwohnern könne Bernburg<br />

eine liebens- und lebenswerte Stadt<br />

sein.Er betonte abschießend, dass er<br />

sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit<br />

freue.

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