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Zur Uraufführung freie Stücke 20 Wer war der letzte? Eine Komödie von Gunter Antrak Besetzung: 1 Dame, 3 Herren Das Stück spielt ausschließlich in einem Arzt-Wartezimmer. Dort treffen sich die verschiedensten Personen mit ihren Sorgen und Problemen. Das sind natürlich vor allem die Patienten mit ihren tatsächlichen oder eingebildeten Krankheiten. Dazu kommen Personen, die nur mittelbar etwas mit dem Gesundheitswesen zu tun haben wie z.B. Bestattungsunternehmer, Vermieter etc. Die Situation wird zugespitzt, weil die Praxis ständig mit einer Künstleragentur verwechselt wird. Der Vorteil des Stücks ist, dass jeder der Zuschauer das Thema Gesundheitswesen nicht nur von Ferne kennt, sondern direkt oder indirekt davon be- Eine (ganz und gar nicht) wahrhaftige Geschichte von Ulrich von Döltzschen Besetzung: 3 Damen, 4 Herren Kurfürst August der Starke, seit 1697 auch König von Polen, ist durch sein Engagement im Großen Nordischen Krieg dabei Sachsen zu ruinieren, es droht der Staatsbankrott. Der polnische Adel ist in zwei Lager gespalten, pro und kontra August, und auch der sächsische Adel beginnt, sich aufzulehnen. Die schwedischen Truppen rücken in Polen immer weiter vor, erzwingen die Abdankung Augusts vom polnischen Thron und besetzen schließlich sogar Sachsen. Vor diesem Hintergrund führt August unbekümmert ein ausschweifendes Leben und ent- Gunter Antrak Der Goldene Reiter – oder: Die Zerschlagung des Porzellans Ulrich von Döltzschen troffen ist. Auch wenn das Gegraler Bestandteil ist Musik schehen komödiantisch über- (Play-back internationaler und spitzt ist, wird der Zuschauer deutscher Hits, live gesungene das Gezeigte wiedererkennen. und umgetextete Evergreens). Das heißt, der Genau-So-Ist- Vorgesehen ist in diesem Zu- Es-Effekt wird bewusst gesammenhang auch die eine nutzt. Dabei ist durchaus auch oder andere Star-Parodie (z.B. beabsichtigt, die bestehende Tina Turner, Milva etc.). medizinische Versorgung zu Arzt, Schwester, Patienten und karikieren und zu kritisieren. Sonstige werden von nur drei Es existiert (fast) keine durch- Schauspielern und einer Schaugehende Handlung. Das spielerin gespielt. Was vor und Ganze basiert stattdessen auf hinter der Bühne gehörige Episoden rund ums Gesund- Virtuosität voraussetzt. Die heitswesen (jedoch nicht aus- verlangte Vielseitigkeit dürfte schließlich!). Es werden so- jedoch für alle Beteiligten und wohl kabarettistische als auch die Zuschauer einen zusätz- Comedy-Elemente eingesetzt. lichen Reiz bedeuten. Sollten es Zeit und Talent der Schauspieler/-in zulassen, können tagesaktuelle Themen eingeflochten werden. Inte- wirft immer neue Pläne zum nur Leben, Lust und Liebe Ausbau Dresdens und seines am barocken Dresdener Hof Schlosses. Als der aus Branden- der Jahre 1701-06. Neben burg-Preußen geflohene Al- den Ausschweifungen und chemist Friedrich Böttger nach derb deftigen Scherzen des Sachsen kommt, sieht August Regenten stehen Mühen und in dessen Versprechen, Gold Not der Wissenschaftler, wie machen zu können, die letzte dem Porzellanerfinder Bött- Rettung. Es würde unweigerger, die selbst auch gern leben. lich zur Katastrophe kommen, Zuweilen an Renaissance-Ge- wäre da nicht Augusts weltschichten erinnernd, lässt diese kluger Ratgeber Flemming... pralle Komödie auch durchbli- Und vor allem die Mätressen, cken, wie nah vieles davon uns die mit weiblicher List immer heute noch ist. wieder neue Ideen entwickeln und für August die „Kastanien aus dem Feuer“ holen. In einem sinnenfrohen Bilderbogen zeigt das Stück nicht
Ferienheim Bergkristall die TV-DFF-Urfassungen Teil 1- 6 der 1980’er Jahre Ferienheim Bergkristall ist eine sechsteilige Lustspielreihe des Fernsehens der DDR, die von 1983 bis 1989 zu Silvester um 20 Uhr im 1. Programm lief. Die Folgen wurden im Kulturhaus Zinnowitz vor Publikum aufgeführt und fürs Fernsehen aufgezeichnet. Die Serie war sehr beliebt und wurde mehrfach wiederholt. Im Mittelpunkt stehen der völlig gestresste Heimleiter Helmut Oberpichler, der seiner Meinung nach immer alles im Griff hat und Alois Wachtel, der eigentlich bei der Post arbeitet, aber sein Herz ans Ferienheim verloren hat. Auch die Gäste, allen voran Charlotte Luise Heimbold, die in einigen Folgen mit ihren „gefährlichen“ Hobbys ihren Mann Erwin Heimbold zur Verzweiflung bringt, tragen köstlich zu der ganzen Situation bei. Mehrere namhafte DDR-Stars traten in Gastrollen auf. Die einzelnen Folgen: 1983: Silvester fällt aus 1984: Mach mal‘n bißchen Dampf ! 1985: Ein Fall für Alois 1986: Das ist ja zum Kinderkriegen 1987: So ein Theater 1989: Alles neu macht der May Die Drehbücher der etwa 90-minütigen Folgen stammen von Hans-Joachim Preil, der in den letzten drei Folgen als „Hugo Stieglitz“ selbst mitspielte und meist Regie führte. Diese Drehbücher stehen in der unbearbeiteten TV-Fassung zur Verfügung. Da sie jedoch wie Theater probiert und aufgezeichnet wurden, sind sie unmittelbar nachzuspielen. Alle Stücke haben nur eine Dekoration: Das Foyer des Ferienheim Bergkristall. Die textlichen Rechte für alle Sketche von Hans-Joachim Preil liegen zum Nachspielen bei unserem Verlag. Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall 21
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Seite 3 und 4: Georg Wintermann Eine Andersrum-Wen
Seite 5 und 6: Michael Kuhn Eine Komödie von Mich
Seite 7 und 8: Diät,Diät2 Die Liebe nimmt niemal
Seite 9 und 10: Fritze Bollmann rettet Deutschland
Seite 11 und 12: Eine Komödie von Lutz Jahoda Kompo
Seite 13 und 14: Eine sensible Komödie von Georg Wi
Seite 15 und 16: Eine Komödie von Gunter Antrak Bes
Seite 17 und 18: Der Dichter und der Teufel Goethes
Seite 19: Zur Uraufführung freie Stücke Arb
Seite 23: Gebr. Mai Verlag | Kandertaler Weg

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