Pfarrbrief zu Advent und Weihnachten - St. Petronilla Wettringen
Pfarrbrief zu Advent und Weihnachten - St. Petronilla Wettringen
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Jugend- <strong>und</strong><br />
Drogenberatung<br />
Thiemauer 42, Rheine Tel.: 05971/160280<br />
Die Drogenberatung ist Ansprechpartner für alle, die Fragen r<strong>und</strong> um das Thema Sucht <strong>und</strong><br />
Drogen haben (Eltern, Schüler, Lehrer, Arbeitgeber, etc.)<br />
Selbsthilfegruppen bei Suchtproblemen:<br />
Caritasverband Rheine Lingener <strong>St</strong>raße 11, Rheine Tel.: 05971/862360<br />
an jedem 3. Donnerstag im Monat in der Oase im Caritas-Haus<br />
Ortsverband Kreuzb<strong>und</strong><br />
donnerstags 20.00 Uhr im Caritas-Haus, Parkstaße 6, Ochtrup<br />
mittwochs 19.00 Uhr im Georgsheim (an der Marienkirche), Marienweg, Ochtrup<br />
montags 20.00 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Johannes in Ochtrup/Langenhorst<br />
montags 19.00 Uhr in der Oase (gegenüber der Kirche) in Metelen<br />
Anonyme Alkoholiker (AA)<br />
donnerstags im Evangelischen Gemeindezentrum in Burgsteinfurt (an der kleinen<br />
evangelischen Kirche), Tel.: 05971/12098 oder 05971/19295<br />
Frauenhaus in Rheine Tel.: 05971/12793<br />
Telefonseelsorge Anonym. Kompetent. Kostenlos. R<strong>und</strong> um die Uhr. Tel.: 0800/111 0 111<br />
oder 0800/111 0 222<br />
Das Sakrament der Krankensalbung –<br />
früher: die letzte Ölung<br />
Die Krankensalbung zählt <strong>zu</strong> den sieben Sakramenten der<br />
katholischen Kirche <strong>und</strong> macht das Heilshandeln Gottes an<br />
den Menschen greifbar. Die Krankensalbung spendet ein<br />
Priester meist einem kranken oder alten Menschen. Sie soll<br />
zeigen, dass Gott dem Menschen auch in seinem Leiden<br />
beistehen will, <strong>und</strong> sie soll den Betroffenen an Seele <strong>und</strong> Leib<br />
stärken. Schon die Bibel berichtet, wie Jesus Kranken geholfen<br />
<strong>und</strong> sie geheilt hat. Auch seine Jünger salbten Kranke mit Öl.<br />
Beim Spenden der Krankensalbung legt der Priester dem Gläubigen die Hände auf <strong>und</strong> salbt<br />
ihm mit geweihtem Öl <strong>St</strong>irn <strong>und</strong> Hände. Dabei spricht er: "Durch diese heilige Salbung helfe dir<br />
der Herr in seinem reichen Erbarmen <strong>und</strong> stehe dir bei mit der Kraft des heiligen Geistes. Der<br />
Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich; in seiner Gnade richte er dich auf."<br />
Die Krankensalbung ist nicht nur das Sakrament derer, die sich in äußerster Lebensgefahr<br />
befinden. Daher ist der rechte Augenblick für ihren Empfang sicher schon gegeben, wenn der<br />
Gläubige beginnt, wegen Krankheit oder Altersschwäche in Lebensgefahr <strong>zu</strong> geraten.<br />
Seit dem Konzil hat sich der Name dieses Sakramentes geändert. In früheren Jahrzehnten hieß<br />
es ‚Letzte Ölung' <strong>und</strong> wurde nur in äußerster Lebensgefahr <strong>und</strong> in der Todesst<strong>und</strong>e gespendet.<br />
Das Konzil sprach von ‚Krankensalbung'. Inzwischen ist es <strong>zu</strong>m selbstverständlichen Wissen<br />
auch der älteren Menschen geworden, dass jeder das Sakrament der Krankensalbung mehrfach<br />
empfangen kann. Jedes Mal, wenn jemand an einer schweren oder gar lebensbedrohenden<br />
Krankheit leidet oder auch in mehr oder weniger großen Abständen im höheren<br />
Alter kann das Sakrament <strong>zu</strong>r <strong>St</strong>ärkung der Seele <strong>und</strong> des Leibes empfangen werden.<br />
Heute muss darum kein Kranker mehr Angst vor dem nahen Tod bekommen, wenn er den<br />
Priester mit dem Sakrament erscheinen sieht. Ganz im Gegenteil - wir kennen viele in der<br />
Gemeinde, die sich (vielleicht gerade darum) guter Ges<strong>und</strong>heit erfreuen, nachdem sie mehrfach<br />
die Krankensakramente empfangen haben.<br />
Wenn jemand in Not ist, kann <strong>zu</strong> jeder Zeit ein Priester gerufen werden, wenn ein kranker oder<br />
alter Mensch darum bittet oder wenn die Angehörigen es für geboten halten.<br />
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