Kirchenfenster - Evangelische Kirchengemeinde Welzheim

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AUGENBLICK Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde, Geht am 21. Dezember 2012 die Welt unter? So jedenfalls verstehen manche eine Inschrift der Maya, die vor vier Jahren entdeckt wurde, und glauben ihr. Dass seriöse Forscher inzwischen betonen, die Inschrift spreche gar nicht vom Untergang der Welt, sondern lediglich vom Übergang in eine neue Ära, tut diesem Weltende-Glauben keinen Abbruch. Ob die Maya mit dem Weltuntergang rechneten oder nicht: Das plötzliche Interesse an ihrem Kalender hat auch sein „Gutes“. Mexiko, die Heimat der Maya, hofft auf bessere Ergebnisse im Tourismusgeschäft. Deutsche Verlage bringen neue Bücher heraus, die das Weltende zum Thema machen und neues Geld in die Kassen spülen. Das Thema ist alt und nicht nur in unserem Kulturkreis von Interesse. Nach einer hinduistisch-brahmanischen Legende stehen im Tempel Brahmas drei Pyramiden. Sie stehen für Brahma, den Schöpfer, Vishnu, den Erhalter und für Shiva, den Zerstörer. Am Tag der Schöpfung baute Brahma eine Pyramide aus 42 Steinen, jeweils der unterste Stein war der größte. Seitdem setzten bei jedem Sonnenuntergang die Priester einen Stein um. Es darf aber – wie bei Pyramidenpuzzeln üblich – nie ein größerer Stein auf einen kleineren gesetzt werden. Wenn so die Pyramide von Brahma über das Feld Shivas bis in das Feld von Vishnu gelangt ist, ist das Ende da. Der britischer Physiker Frank Close hat ausgerechnet, dass der Priester etwa 10 Milliarden Jahre lang Steine umsetzen muss, bis er dieses Ziel erreicht hat. Der Platz an dieser Stelle reicht nicht, um der Frage nachzugehen, wann und wo überall Vorstellungen vom Weltende entstanden sind und worin sie sich unterscheiden. Auch unsere Zeit ist für diese 2/3 Frage offen – wohl, weil wir Warnlichter des Untergangs beobachten können: Vorahnungen von Katastrohen, die auf uns zukommen oder schon gekommen sind: Treibhauseffekt, das Abschmelzen der Polkappen unserer Erde, globale Wirtschaftskrisen, atomare und chemische Waffen, AIDS, Terrorismus u.a.m. Redet auch die Bibel vom Weltende? Ja! Jesus weist darauf hin, dass Himmel und Erde vergehen. Unter dieser Überschrift sind ihm dann verschiedene Dinge wichtig: 1. Er warnt davor, das Ende vorhersagen zu wollen. Auch zum Mayakalender würde Jesus sagen: Den Zeitpunkt des Weltendes kennen nicht die Maya, sondern nur „der Vater im Himmel.“ Trotzdem sind in der Geschichte auch Christen leider immer wieder der Gefahr erlegen, den Zeitpunkt des Weltendes berechnen zu wollen – und sind damit gescheitert. 2. Für Zeiten der Not, die ein Hinweis auf das Ende der Zeit dieser Welt sein können, rät Jesus: „Erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ Seht zuversichtlich in die Zukunft. Denn nicht das Weltende ist das Ende, sondern Gottes Reich, in das Jesus Christus uns einlädt, weil er uns bei sich haben will. 3. Bis Gottes jenseitiges Reich beginnt, haben wir auf dieser Erde viele Aufgaben. Wir wissen doch, was Gott gefällt. So gut wie möglich sollen wir das jetzt schon umsetzen. Dass Sie die Angst vor dem Weltende ablegen können und Ihr Vertrauen auf Jesus Christus gestärkt wird, wünsche ich Ihnen sehr. Freundlich grüßt Sie – auch von den Mitpfarrern Frasch und Eckert – Ihr Pfarrer Eberhard Bauer
Bild Alexandra Veit: Ralf Dietrich Umsicht S. 4 Berichte SICHTBAR werden Menschen der Kirchengemeinde LICHTBLICK - eine Gruppe aus der Kirchengemeinde stellt sich vor RUNDBLICK über das Gemeindeleben S. 16 Kinderseite KINDERBLICK S. 17 Jugendseite JUGENDSCHAU S. 18 Chöre und Kirchenmusik KLANGSICHT S. 20 Gruppen, Kreise, . . . VORAUSSCHAU S. 22 Gottesdienste AUFBLICK S. 24 Leben und Tod LEBENSICHT S. 28 Adressen EINSICHT Steckbrief - gesucht und gefunden - ein Hausmeister Alexandra Veit Einsatzort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, St.-Gallus-Kirche, Kindergarten Sophie Schuhr und Arche Noah. Gewünschte Eigenschaften: arbeitswütig, ehrgeizig, engagiert, erfindungsreich, fleißig, hilfsbereit, höflich, humorvoll, kreativ, sozial, zuverlässig, zuvorkommend, Nicht erforderlich aber zulässig: ungeduldig, temperamentvoll, pedantisch, stur. Empfehlenswert sind: frühere Einsätze als Maurer, Mechaniker, Glaser, Baumaschinenführer, Zimmermann, Tagespapa. Private Umstände: verheiratet mit Claudia Thomas (Diplom Sozialpädagogin in der Laufenmühle), drei Kinder (14,11,7), ein Hund, drei Kaninchen, drei Meerschweinchen, Haus und großer Garten. Zusätzliche Aktivitäten: Ehrenamtliches Engagement als städtischer und kirchlicher Spielplatz-Sanierer, rastloser Helfer bei Pausenhofumgestaltung der Hofgarten-Grundschule, bisher letzter Kindergarten-Gesamtelternbeiratsvorsitzender Welzheims, Fahrdienst in der Laufenmühle für die Bewohner, gemeinsam mit seiner Frau Leiter des neuen Welzheimer Welwaldheims Als Welzheimer Urgestein Vielen bekannt, besonders nach einer wilden Jugend als sechstes Kind von acht Geschwistern. Ein patenter Mensch mit Ecken und Kanten, der Kirchengemeinde durch langjährige Urlaubs- und Krankheitsvertretung als Hausmeister bereits bestens bekannt. Wir heißen herzlich willkommen im Kreise der Hauptamtlichen: Ralf Dietrich Di bis Fr 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Tel.: 01577.645 3348 SICHTBAR
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