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nes Arbeitswochenendes entwickelte „Entente de Mirow“, zog nach der Vorstellung in den beiden Plena eine kontrovers geführte Diskussion nach sich und wird in der kommenden Legislaturperiode weiter intensiv bearbeitet werden müssen. Die Arbeitsgemeinschaft Medizinische Ausbildung der bvmd stellte zudem das eigens ausgearbeitete Kernkurrikulum vor, welches grundlegende Fähigkeiten eines Medizinabsolventen zusammenfasst und erstmalig in deutscher Sprache in einer solchen Form erscheint. Während des Plenums am Samstag Morgen Neben langen Plena und der ergebnisreichen Arbeitsgruppenzeit, sah das Programm - 6 - eine Stadtführung vor, damit die Teilnehmer nicht nur die Hörsäle und Turnhallen zur Übernachtung sondern auch die schöne Saalestadt in Erinnerung behalten sollten. Außerdem durfte eine Abschlussfeier im Afrocenter am Samstagabend nicht fehlen, um sich nach getaner Arbeit auch gemeinsam zu feiern. Das Feedback der Teilnehmer war überwältigend- durchweg positiv und das Brennpunkt Jena-Team freute sich über einen reibungslosen Ablauf des doch sehr anstrengenden und schlafarmen Wochenendes sowie über das souveräne Meistern kleinerer, aber reparabler Pannen. Jenenser Hörsaal mit Medizinstudenten aus der ganzen Republik
Hat ja gar nicht weh getan! Ein Arztbesuch ist kein Vergnügen –erst recht nicht für Kinder. Schon im Wartezimmer kullern oft die Tränen und im Sprechzimmer angelangt, hören die Wartenden ein Weinen und Schreien, dass es einem selbst ganz bange werden kann. Aber wie nimmt man einem Dreijährigen die Angst vor der Spritze, erklärt ihm, dass es notwendig ist, mit dem Stethoskop die Brust abzuhören? „Darum veranstalten wir seit einigen Jahren das Teddybärenkrankenhaus“, erklärt Susann Messerschmidt, EMSA-Lokalvertreterin in Jena. „Die Kinder bringen als „Plüschtier-Eltern eines ihrer Lieblingskuscheltiere mit und lassen es von uns untersuchen und auch behandeln.“ Dieses Jahr wurde am 22. Juni die Wiese vor der Kinderklinik des Erfurter Helios- Krankenhauses zum Zelthospital –mit Anmeldung, Untersuchungszelt, Apotheke und natürlich eigenem OP. Mit Maske und Mundschutz ausgestattet erlebten die Drei- - 7 - bis Sechsjährigen, wie lose Arme und Beine wieder angenäht wurden, blasse Augen zu neuem Glanz kamen und Schürfwunden mit besonders dicken Verbänden versehen wurden. „Natürlich haben wir auch ein Röntgengerät“, schmunzelt Anika Oeftger und zeigt auf den mit einem grünen OP-Tuch verhangenen Overheadprojektor, „Wenn ein Kind erzählt, sein Kuscheltier hat sich beim Spielen einen Arm oder das Bein gebrochen, dann bekommt es auch ein Bild, auf dem das zu sehen ist.“ Insgesamt behandelten die 70 Medizinstudenten verschiedener Semester über 500 vorstellige Hasen, Bären oder Mäuse, es wurden kilometerweise Binden gewickelt und viele viele Pflaster geklebt.
Seite 1 und 2: HandMED 12/06
Seite 3 und 4: Ergebnis der Wahlen zum Fachschafts
Seite 5: Die Bundesvertretung der Medizinstu
Seite 9 und 10: Unter dem Motto `Dass ich erkenne,
Seite 11 und 12: Kongresstag gegen Mitternacht besch
Seite 13 und 14: Herzlich Willkommen, Prof. Settmach
Seite 15 und 16: 79,95€ (mit StudentConsult-Zugang
Seite 17 und 18: Ein Glossar der wichtigsten Termini

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