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Schmerzphysiotherapeuten.pdf - Schmerzphysiotherapie

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Neuro_<strong>Schmerzphysiotherapie</strong>_7Aufl2010.qxd:Neues Format 001.qxd 20.10.20<br />

Auch biopsychosoziale Schmerzzustände können mit dem PNF<br />

erkannt und verändert werden. Der Therapeut übernimmt - oft unbewußt<br />

- die Partnerrolle. Das Üben von Geben und Nehmen, Führen<br />

und Folgen, Standhalten, Wegstoßen („Nein“), Ranziehen („Ja“), Öffnen<br />

und Schließen führt bei den für chronische Schmerz patienten<br />

typischerweise festgefahrenen Verhaltensschablonen („Verknot ung -<br />

en“) zur nonverbalen „Lösung“.<br />

Mit dem PNF wird aber nicht nur „geloselt“ sondern auch am<br />

Zupacken, „Schlüsseln“, Mitmachen und Nichtaufgeben gearbeitet.<br />

„Wer die Umarmung des Lebens nicht erwidert, wird von dieser<br />

erdrückt werden“. Dieser Satz von JACK LONDON unterstreicht die<br />

Bedeutung der Vorgehensweise. Prozesse des Heil- und Ganzwerdens<br />

werden so eingeleitet.<br />

DIE ÜBUNGEN<br />

Hier tut sich was<br />

Zebra, Spirale, Rollkur, Untergestell, Zollstock, Zaunpinsel, Hampel,<br />

Maßband, Flügel, Brücke, Fußuhr, Säule, Schlitten, Karree, Starter,<br />

Stern, Knoten und Tisch, aber auch Ran-Weg, Auf-Zu und Hin-Her:<br />

So heißen nur einige der kinästhetischen Einzelübungen, die jeder<br />

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